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Ewa Nikola Swoboda 26 Juli 1997 in Zory ist eine polnische Sprinterin die sich auf den 100 Meter Lauf spezialisiert hat Sie ist Weltrekordhalterin uber 60 Meter in der Halle der U20 Altersklasse Ewa SwobodaEwa Swoboda in Berlin 2019Voller Name Ewa Nikola SwobodaNation Polen PolenGeburtstag 26 Juli 1997 26 Jahre Geburtsort Zory PolenGrosse 167 cmGewicht 60 kgKarriereDisziplin 100 Meter LaufBestleistung 10 94 sVerein UKS Czworka Zory 2009 2016 AZS AWF Katowice seit 2017 Trainer Iwona KrupaStatus aktivMedaillenspiegelEuropameisterschaften 0 1 0 Halleneuropameisterschaften 1 2 0 Europaspiele 1 1 0 U23 Europameisterschaften 2 0 1 U20 Weltmeisterschaften 0 1 0 U20 Europameisterschaften 1 1 0 EuropameisterschaftenSilber Munchen 2022 4 100 m HalleneuropameisterschaftenSilber Belgrad 2017 60 mGold Glasgow 2019 60 mSilber Istanbul 2023 60 m EuropaspieleGold Chorzow 2023 100 mSilber Chorzow 2023 4 100 m U23 EuropameisterschaftenGold Bydgoszcz 2017 100 mGold Gavle 2019 100 mBronze Gavle 2019 4 100 m U20 WeltmeisterschaftenSilber Bydgoszcz 2016 100 m U20 EuropameisterschaftenGold Eskilstuna 2015 100 mSilber Eskilstuna 2015 4 100 mletzte Anderung 16 September 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestleistungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenInternational nahm Ewa Swoboda 2013 erstmals an den Jugendweltmeisterschaften in Donezk teil und belegte dort uber 100 Meter in 11 61 s den vierten Platz Bei den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene im darauffolgenden Jahr uberzeugte sie erneut uber 100 Meter und belegte mit 11 59 s im Finale den funften Platz Uber 200 Meter und mit der polnischen 4 mal 100 Meter Staffel schied sie hingegen in der Vorrunde aus Anschliessend nahm sie an den Olympischen Jugendspielen in Nanjing teil wurde dort aber wegen eines Fehlstarts disqualifiziert 2015 nahm sie im 60 Meter Lauf erstmals an den Halleneuropameisterschaften in Prag teil und stellte dort mit 7 20 s einen neuen U20 Europarekord auf und belegte damit den achten Rang Wahrend der Freiluftsaison siegte sie bei den Junioreneuropameisterschaften in Eskilstuna in 11 52 s uber 100 Meter und gewann mit der Staffel in 45 28 s die Silbermedaille 1 In der Hallensaison 2016 gelang Swoboda eine Sensation bei einem Wettkampf in ihrer Heimat Am 12 Februar verbesserte sie in Torun die siebzehn Jahre alte U20 Hallenbestmarke uber 60 Meter der Nigerianerin Joan Uduak Ekah auf 7 07 s 2 Sie erhielt im Juni einen Startplatz in der Staffel fur die Europameisterschaften in Amsterdam bei denen sie in 43 24 s den siebten Platz belegte Anschliessend zahlte sie bei den U20 Weltmeisterschaften im heimischen Bydgoszcz zu den grossen Medaillenhoffnungen Schlussendlich musste sie sich uber 100 Meter nur der herausragenden Candace Hill in 11 12 s geschlagen geben die einen neuen Meisterschaftsrekord aufgestellt hatte Mit der polnischen Staffel verfehlte Swoboda in 44 81 s eine weitere Medaille als Vierte nur knapp 3 Dank ihrer Leistungen qualifizierte sich Swoboda auch fur die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro bei denen sie uber 100 Meter bis in das Halbfinale gelangte und dort mit 11 18 s ausschied wahrend sie mit der polnischen Stafette mit 44 33 s im Vorlauf ausschied 2017 gewann sie bei den Halleneuropameisterschaften in Belgrad 7 10 s ursprunglich die Bronzemedaille uber 60 Meter hinter der Britin Asha Philip und Olessja Powch aus der Ukraine Jedoch wurde die Ukrainerin nachtraglich des Dopings uberfuhrt und Swoboda die Silbermedaille zugesprochen Anschliessend siegte sie bei den U23 Europameisterschaften in Bydgoszcz in 11 42 s uber 100 Meter und erreichte mit der Staffel in 44 21 s Rang vier Uber 100 Meter nahm sie erstmals an den Weltmeisterschaften in London teil und schied dort mit 11 35 s im Halbfinale aus Im Jahr darauf schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham uber 60 Meter mit 7 25 s im Halbfinale aus wie auch im August bei den Europameisterschaften in Berlin uber 100 Meter mit 11 30 s Zudem belegte sie dort mit der Staffel in 43 34 s den sechsten Platz 2019 siegte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow in 7 09 s uber 60 Meter womit sie die erste Polin wurde die uber diese Distanz triumphieren konnte Anschliessend erreichte sie bei den World Relays in Yokohama im Vorlauf nicht das Ziel und bei den U23 Europameisterschaften in Gavle verteidigte sie in 11 15 s erfolgreich ihren Titel uber 100 Meter und gewann mit der Staffel in 44 08 s die Bronzemedaille Ende September erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Doha das Halbfinale uber 100 Meter und schied dort mit 11 27 s aus 2021 verpasste sie verletzungsbedingt die Freiluftsaison und konnte so nicht an den Olympischen Spielen in Tokio teilnehmen Im Jahr darauf steigerte sie sich in der Halle auf 7 00 s uber 60 m und siegte anschliessend bei den polnischen Hallenmeisterschaften in 6 99 s und blieb damit als erste Athletin seit 2018 unter sieben Sekunden Sie war damit die Favoritin auf Gold bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad verpasste dort aber in 7 04 s als Vierte eine Medaille Anfang Juni siegte sie in 11 08 s beim Memorial Janusza Kusocinskiego und anschliessend siegte sie in 11 14 s beim Kladno hazi a Kladenske memorialy Im Juli erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene das Halbfinale uber 100 Meter und schied dort mit 11 08 s aus und mit der 4 mal 100 Meter Staffel verpasste sie mit 43 19 s den Finaleinzug Anschliessend belegte sie bei den Europameisterschaften in Munchen in 11 18 s den vierten Platz uber 100 Meter und gewann mit der Staffel mit neuem Landesrekord von 42 61 s gemeinsam mit Pia Skrzyszowska Anna Kielbasinska und Marika Popowicz Drapala die Silbermedaille hinter dem deutschen Team 2023 gewann sie bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul in 7 09 s die Silbermedaille uber 60 Meter hinter der Schweizerin Mujinga Kambundji Im Juni wurde sie bei der 1 Liga der Team Europameisterschaft im Zuge der Europaspiele in Chorzow in 11 09 s Erste und sicherte sich damit ligenubergreifend die Goldmedaille Zudem wurde sie mit der Staffel in 42 97 s Zweite und sicherte sich damit die Silbermedaille hinter dem niederlandischen Team Anschliessend wurde sie in 10 94 s Dritte beim Memorial Kamili Skolimowskiej Bei den Weltmeisterschaften in Budapest belegte sie in 10 97 s im Finale den sechsten Platz und wurde damit beste Europaerin Zudem belegte sie mit der Staffel in 42 66 s den funften Platz In den Jahren von 2016 bis 2020 sowie 2022 und 2023 wurde Swoboda jedes Jahr polnische Meisterin im 100 Meter Lauf sowie 2015 von 2017 bis 2019 sowie von 2021 bis 2023 auch Hallenmeisterin uber 60 Meter Zudem siegte sie 2020 in der 4 mal 100 Meter Staffel im Freien Personliche Bestleistungen Bearbeiten100 Meter 10 94 s 0 2 m s 16 Juli 2023 in Chorzow 60 Meter Halle 6 99 s 5 Marz 2022 in Torun polnischer Rekord 200 Meter 23 79 s 0 3 m s 17 Juni 2018 in Linz 200 Meter Halle 24 55 s 12 Januar 2014 in SpalaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ewa Swoboda Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ewa Swoboda in der Datenbank von World Athletics englisch Ewa Swoboda in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Steven Mills Bukowiecki threatens world junior shot put record at European Juniors IAAF 17 Juli 2015 abgerufen am 28 April 2020 englisch Phil Minshull Steven Mills Swoboda sprints to world U20 indoor 60m record of 7 07 in Torun IAAF 12 Februar 2016 abgerufen am 28 April 2020 englisch Cathal Dennehy Hill a champion once again as US dominate day three in Bydgoszcz IAAF 21 Juli 2016 abgerufen am 28 April 2020 englisch Halleneuropameisterinnen im 60 Meter Lauf Europaische Hallenspiele1966 Margit Nemeshazi 1967 Margit Nemeshazi 50 m 1968 Sylviane Telliez 50 m 1969 Irena Szewinska 50 m Halleneuropameisterschaften1970 Renate Meissner 1971 Renate Stecher 1972 Renate Stecher 50 m 1973 Annegret Richter 1974 Renate Stecher 1975 Andrea Lynch 1976 Linda Haglund 1977 Marlies Gohr 1978 Marlies Gohr 1979 Marlies Gohr 1980 Sofka Popowa 1981 Sofka Popowa 50 m 1982 Marlies Gohr 1983 Marlies Gohr 1984 Beverly Kinch 1985 Nelli Cooman 1986 Nelli Cooman 1987 Nelli Fiere Cooman 1988 Nelli Fiere Cooman 1989 Nelli Fiere Cooman 1990 Ulrike Sarvari 1992 Schanna Tarnopolskaja 1994 Nelli Fiere Cooman 1996 Ekaterini Thanou 1998 Melanie Paschke 2000 Ekaterini Thanou 2002 Kim Gevaert 2005 Kim Gevaert 2007 Kim Gevaert 2009 Jewgenija Poljakowa 2011 Olessja Powch 2013 Marija Rjemjen 2015 Dafne Schippers 2017 Asha Philip 2019 Ewa Swoboda 2021 Ajla Del Ponte 2023 Mujinga Kambundji PersonendatenNAME Swoboda EwaALTERNATIVNAMEN Swoboda Ewa NikolaKURZBESCHREIBUNG polnische LeichtathletinGEBURTSDATUM 26 Juli 1997GEBURTSORT Zory Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ewa Swoboda amp oldid 237370824