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Ajla Del Ponte 15 Juli 1996 in Locarno ist eine Schweizer Leichtathletin die sich auf Kurzsprints spezialisiert hat und auch in der Staffel antritt Ajla Del PonteAjla Del Ponte in Ostrava 2020Nation Schweiz SchweizGeburtstag 15 Juli 1996 27 Jahre Geburtsort Locarno SchweizGrosse 168 cmGewicht 56 kgBeruf StudentinKarriereDisziplin SprintBestleistung 10 90 s 100 Meter 22 38 s 200 MeterVerein US AsconaStatus aktivMedaillenspiegelHalleneuropameisterschaften 1 0 0 U23 Europameisterschaften 0 0 1 Sommer Universiade 2 1 0 HalleneuropameisterschaftenGold Torun 2021 60 m U23 EuropameisterschaftenBronze Bydgoszcz 2017 4 100 m UniversiadeGold Taipeh 2017 4 100 mGold Neapel 2019 4 100 mSilber Neapel 2019 100 mletzte Anderung 14 September 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Berufsweg 2 Sportliche Laufbahn 3 Personliche Bestleistungen 4 Erfolge 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBerufsweg BearbeitenDel Ponte studierte ab 2016 an der Philosophischen Fakultat der Universitat Lausanne 1 2 Sportliche Laufbahn BearbeitenAjla Del Ponte machte zunachst Siebenkampf war im Sprint aber erfolgreicher und errang mehrere Meister und Vizemeistertitel in den Jugendaltersklassen Erste internationale Erfahrungen sammelte sie 2014 bei den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene bei denen sie im 100 Meter Lauf mit 11 99 s in der ersten Runde ausschied und mit der Schweizer 4 mal 100 Meter Staffel in 45 02 s den funften Platz belegte Im Jahr darauf nahm sie im 200 Meter Lauf an den Junioreneuropameisterschaften in Eskilstuna teil schied aber auch dort mit 24 64 s im Vorlauf aus 2016 lief Del Ponte bei den Europameisterschaften in Amsterdam mit der 4 mal 100 Meter Staffel einen neuen Schweizer Rekord in 42 87 s und belegte spater im Finale in 43 00 s den vierten Platz 3 Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro kam sie mit der Staffel in der 2 Vorlaufserie mit 43 12 s auf den 6 Platz und verpasste den Finaleinzug um 42 Hundertstel 4 2017 gelangte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Belgrad im 60 Meter Lauf bis in das Halbfinale in dem sie mit 7 39 s ausschied Bei den U23 Europameisterschaften in Bydgoszcz belegte sie uber 100 Meter in 11 66 s Rang funf und gewann mit der Schweizer Stafette in 44 07 s die Bronzemedaille hinter Spanien und Frankreich Mit der Staffel nahm sie daraufhin an den Weltmeisterschaften in London teil und belegte dort im Finale in 42 51 s den funften Platz Nur zwei Wochen spater siegte sie bei den Studentenweltspielen in Taipeh in der 4 mal 100 Meter Staffel mit Cornelia Halbheer Salome Kora und Selina von Jackowski in 43 81 s die Goldmedaille und belegte uber 100 Meter in 11 62 s den achten Platz Im Jahr darauf gelangte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham uber 60 Meter das Halbfinale in dem sie mit 7 40 s ausschied Auch bei den Europameisterschaften in Berlin erreichte sie uber 100 Meter das Halbfinale und schied dort mit 11 38 s aus Zudem wurde sie mit der Staffel in 42 30 s Vierte 2019 wurde sie bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow in 7 30 s Achte uber 60 Meter Im Juli nahm sie erneut an der Sommer Universiade in Neapel teil und gewann dort in 11 33 s die Silbermedaille hinter der Inderin Dutee Chand Zudem verteidigte sie mit der Schweizer Stafette in 43 72 s ihren Titel 2020 gelang del Ponte ihre bis dahin erfolgreichste Saison Sie gewann die 100 Meter Rennen in Monaco und Stockholm und wurde damit zur ersten Schweizerin die Wettkampfe bei zwei Diamond League Meetings gewann In Bulle verbesserte sie ihre personliche Bestleistung uber 100 Meter auf 11 08 s die schnellste Zeit einer Europaerin in diesem Jahr Fur diese Leistungen wurde sie zur Schweizer Leichtathletin des Jahres 2020 gewahlt 5 Am 7 Marz 2021 wurde sie uberlegene Halleneuropameisterin uber 60 Meter in einer Zeit von 7 03 s was zugleich die Egalisierung des Schweizer Rekords bedeutete Zu Beginn der Freiluftsaison konnte Del Ponte nicht ganz an ihre Vorjahresleistungen anschliessen aber erfullte bei den Schweizer Meisterschaften in Langenthal mit 11 07 s die Qualifikationsnorm uber 100 Meter fur die Olympischen Spiele in Tokio und wurde kurz darauf in 11 16 s Dritte bei den Bislett Games in Oslo Bei den Spielen verbesserte sie bereits in den Vorlaufen den von Mujinga Kambundji gehaltenen Landesrekord auf 10 91 s und gelangte dann bis in das Finale in dem sie mit 10 97 s auf Rang funf landete und damit die schnellste Europaerin war Zudem belegte sie mit der Staffel mit 42 08 s im Finale Rang vier Direkt nach den Olympischen Spielen verbesserte sie beim Meeting in La Chaux de Fonds ihren Landesrekord uber 100 m auf 10 90 s und steigerte sich uber 200 m auf 22 38 s 6 2022 siegte sie in 11 16 s beim AtletiCAGeneve und schied anschliessend bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 11 41 s in der ersten Runde uber 100 Meter aus und belegte mit der Staffel mit 42 81 s im Finale den siebten Platz Im August verpasste sie bei den Europameisterschaften in Munchen mit 43 93 s den Finaleinzug im Staffelbewerb Personliche Bestleistungen Bearbeiten100 Meter 10 90 s s 1 8 m s 14 August 2021 in La Chaux de Fonds 60 Meter Halle 7 03 s 7 Marz 2021 in Torun 150 Meter 16 67 s 20 Juni 2020 in Meilen Schweizer Bestleistung 200 Meter 22 38 s 1 9 m s 14 August 2021 in La Chaux de Fonds 200 Meter Halle 23 69 s 27 Januar 2019 in MagglingenErfolge Bearbeitennational2013 4 Platz Schweizer U18 Meisterschaften 100 m und 200 m 2014 Schweizer U20 Meisterin 100 m und 200 m 2014 3 Platz Schweizer U20 Hallenmeisterschaften 60 m 2014 Schweizer U20 Hallen Vizemeisterin 200 m 2015 6 Platz Schweizer Hallenmeisterschaften 200 m 2015 Schweizer U20 Hallen Vizemeisterin 60 m 2015 Schweizer U20 Meisterin 100 m 2015 Schweizer U20 Vizemeisterin 200 m 2015 5 Platz Schweizer Meisterschaften 100 m 2016 4 Platz Schweizer Hallenmeisterschaften 60 m 2016 3 Platz Schweizer Meisterschaften 100 m 2016 4 Platz Schweizer Meisterschaften 200 m international 2021 1 Platz Europameisterschaften Halle 60 m Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ajla Del Ponte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ajla Del Ponte in der Datenbank von World Athletics englisch Ajla Del Ponte in der Datenbank von European Athletics englisch Einzelnachweise Bearbeiten Marco Engeler Ich bin total begeistert uber die Olympia Selektion Memento vom 11 September 2017 im Internet Archive auf tessinerzeitung ch abgerufen 19 August 2016 L anno da favola di Ajla Del Ponte Dopo gli Europei la ticinese sara ai Giochi di Rio auf rsi ch vom 13 Juli 2016 abgerufen 19 August 2016 News 2016 Salome Kora vor Einsatz in Rio auf lc bruehl ch abgerufen 18 August 2016 Schweizer 4x100 m Staffel mit 43 12 im 12 Schlussrang Memento vom 19 August 2016 im Internet Archive auf swiss athletics ch vom 18 August 2016 abgerufen 18 August 2016 Swiss Athletics Ajla Del Ponte und Simon Ehammer sind die Schweizer Leichtathleten des Jahres 2020 Abgerufen am 9 Marz 2021 Meldung des SRFHalleneuropameisterinnen im 60 Meter Lauf Europaische Hallenspiele1966 Margit Nemeshazi 1967 Margit Nemeshazi 50 m 1968 Sylviane Telliez 50 m 1969 Irena Szewinska 50 m Halleneuropameisterschaften1970 Renate Meissner 1971 Renate Stecher 1972 Renate Stecher 50 m 1973 Annegret Richter 1974 Renate Stecher 1975 Andrea Lynch 1976 Linda Haglund 1977 Marlies Gohr 1978 Marlies Gohr 1979 Marlies Gohr 1980 Sofka Popowa 1981 Sofka Popowa 50 m 1982 Marlies Gohr 1983 Marlies Gohr 1984 Beverly Kinch 1985 Nelli Cooman 1986 Nelli Cooman 1987 Nelli Fiere Cooman 1988 Nelli Fiere Cooman 1989 Nelli Fiere Cooman 1990 Ulrike Sarvari 1992 Schanna Tarnopolskaja 1994 Nelli Fiere Cooman 1996 Ekaterini Thanou 1998 Melanie Paschke 2000 Ekaterini Thanou 2002 Kim Gevaert 2005 Kim Gevaert 2007 Kim Gevaert 2009 Jewgenija Poljakowa 2011 Olessja Powch 2013 Marija Rjemjen 2015 Dafne Schippers 2017 Asha Philip 2019 Ewa Swoboda 2021 Ajla Del Ponte 2023 Mujinga Kambundji PersonendatenNAME Ponte Ajla DelKURZBESCHREIBUNG Schweizer LeichtathletinGEBURTSDATUM 15 Juli 1996 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ajla Del Ponte amp oldid 238923648