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Ulrike Sarvari 22 Juni 1964 in Heidelberg ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin die auf den Sprint spezialisiert war Sie war 1990 Doppeleuropameisterin in der Halle Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Personliche Bestzeiten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSie ist die Tochter von Waltraud Gross die 1960 Deutsche Meisterin mit der 4 mal 100 Meter Staffel war Sarvari wurde 1985 Deutsche Juniorenmeisterin uber 200 Meter Im Erwachsenenbereich konnte sie 1986 mit der Sindelfinger 4 mal 200 Meter Staffel in der Halle und der 4 mal 100 Meter Staffel im Freien die Deutsche Meisterschaft gewinnen Im selben Jahr wurde Sarvari fur die Europameisterschaften in Stuttgart nominiert wo sie uber 100 Meter im Zwischenlauf ausschied Im Jahr darauf wurde sie sechsmal Deutsche Meisterin je dreimal in der Halle 60 200 und 4 mal 200 Meter und im Freien 100 200 und 4 mal 100 Meter Bei den Weltmeisterschaften in Rom kam sie in 43 20 s mit der bundesdeutschen Staffel auf Platz funf Im Einzel schied sie uber 100 und 200 Meter jeweils im Zwischenlauf aus 1988 gewann Sarvari den nationalen Titel uber 60 Meter in der Halle und lief bei den Halleneuropameisterschaften in Budapest auf dieser Strecke auf Platz vier In der Freiluftsaison wurde sie Deutsche Meisterin uber 100 und 4 mal 100 Meter Bei den Olympischen Spielen in Seoul erreichte sie das 100 Meter Halbfinale und Platz vier mit der 4 mal 100 Meter Staffel in 42 76 s Im Jahr darauf gewann Sarvari in der Halle mit der Sindelfinger 4 mal 200 Meter Staffel die Deutsche Meisterschaft und bei den Hallenweltmeisterschaften in Budapest lief sie uber 60 Meter auf Platz sechs Bei den Deutschen Meisterschaften im Freien gewann sie uber 100 und 4 mal 100 Meter 1990 wurde sie dreifache Deutsche Hallenmeisterin uber 60 200 und 4 mal 200 Meter Sarvari kronte die Hallensaison mit ihren Siegen uber 60 und 200 Meter bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow Im Freien wurde sie zum vierten Mal in Folge bundesdeutsche Meisterin uber 100 Meter Bei den Europameisterschaften in Split wo zum letzten Mal die Bundesrepublik und die DDR getrennt antraten gewann sie hinter der DDR Staffel die Silbermedaille in der 4 mal 100 Meter Staffel mit der bundesdeutschen Mannschaft 43 2 s Gabriele Lippe Ulrike Sarvari Andrea Thomas Silke Beate Knoll Beim 100 Meter Lauf belegte sie Platz sieben in 11 41 s Ihre letzten Deutschen Meistertitel gewann Sarvari 1992 in der Halle und im Freien mit der Staffel 1993 trat sie zuruck 1 Ulrike Sarvari startete fur die SG Walldorf Astoria den USC Heidelberg den VfL Sindelfingen und die MTG 1899 Mannheim In ihrer Wettkampfzeit war sie 1 63 m gross und 50 kg schwer Sie studierte Textildesign an der Kunstakademie Stuttgart 1 2 Personliche Bestzeiten Bearbeiten60 m Halle 7 10 s 3 Marz 1990 Glasgow 100 m 11 16 s 24 September 1988 Seoul 200 m 22 88 s 21 August 1987 Berlin Halle 22 96 s 4 Marz 1990 GlasgowLiteratur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Weblinks BearbeitenUlrike Sarvari in der Datenbank von World Athletics englisch Ulrike Sarvari in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Holger Schmidt Was macht eigentlich Ulrike Sarvari www leichtathletik de 14 November 2010 abgerufen am 21 August 2018 Ulrike Sarvari Memento vom 14 Juli 2012 imInternet Archive Mathias Hofmann DesignHalleneuropameisterinnen im 60 Meter Lauf Europaische Hallenspiele1966 Margit Nemeshazi 1967 Margit Nemeshazi 50 m 1968 Sylviane Telliez 50 m 1969 Irena Szewinska 50 m Halleneuropameisterschaften1970 Renate Meissner 1971 Renate Stecher 1972 Renate Stecher 50 m 1973 Annegret Richter 1974 Renate Stecher 1975 Andrea Lynch 1976 Linda Haglund 1977 Marlies Gohr 1978 Marlies Gohr 1979 Marlies Gohr 1980 Sofka Popowa 1981 Sofka Popowa 50 m 1982 Marlies Gohr 1983 Marlies Gohr 1984 Beverly Kinch 1985 Nelli Cooman 1986 Nelli Cooman 1987 Nelli Fiere Cooman 1988 Nelli Fiere Cooman 1989 Nelli Fiere Cooman 1990 Ulrike Sarvari 1992 Schanna Tarnopolskaja 1994 Nelli Fiere Cooman 1996 Ekaterini Thanou 1998 Melanie Paschke 2000 Ekaterini Thanou 2002 Kim Gevaert 2005 Kim Gevaert 2007 Kim Gevaert 2009 Jewgenija Poljakowa 2011 Olessja Powch 2013 Marija Rjemjen 2015 Dafne Schippers 2017 Asha Philip 2019 Ewa Swoboda 2021 Ajla Del Ponte 2023 Mujinga KambundjiHalleneuropameisterinnen im 200 Meter Lauf 1982 Gesine Walther 1983 Marita Koch 1984 Jarmila Kratochvilova 1985 Marita Koch 1986 Marita Koch 1987 Kirsten Emmelmann 1988 Ewa Kasprzyk 1989 Marie Jose Perec 1990 Ulrike Sarvari 1992 Oxana Stepitschewa 1994 Galina Maltschugina 1996 Sandra Myers 1998 Swetlana Gontscharenko 2000 Muriel Hurtis 2002 Muriel Hurtis 2005 Iwet Lalowa PersonendatenNAME Sarvari UlrikeKURZBESCHREIBUNG deutsche SprinterinGEBURTSDATUM 22 Juni 1964GEBURTSORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrike Sarvari amp oldid 238755841