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Asha Solette Philip 25 Oktober 1990 in London ist eine britische Sprinterin die sich auf den 100 Meter Lauf spezialisiert hat Mit der britischen 4 mal 100 Meter Staffel gewann sie 2016 und 2021 je eine Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen und bei Weltmeisterschaften konnte sie bisher drei Medaillen gewinnen Zudem siegte sie bei den Commonwealth Games und Europameisterschaften und wurde 2017 Halleneuropameisterin im 60 Meter Lauf Asha PhilipAsha Philip in Munchen 2022 Voller Name Asha Solette PhilipNation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich England EnglandGeburtstag 25 Oktober 1990 33 Jahre Geburtsort London GrossbritannienGrosse 164 cmGewicht 67 kgKarriereDisziplin 100 Meter LaufBestleistung 11 10 sVerein Newham and Essex BeaglesTrainer Steve FudgeMedaillenspiegelOlympische Spiele 0 0 2 Weltmeisterschaften 0 2 1 Commonwealth Games 1 1 1 Europameisterschaften 2 1 0 Halleneuropameisterschaften 1 0 1 U23 Europameisterschaften 0 0 1 U18 Weltmeisterschaften 1 0 0 Olympische SpieleBronze Rio de Janeiro 2016 4 100 mBronze Tokio 2020 4 100 m WeltmeisterschaftenSilber London 2017 4 100 mSilber Doha 2019 4 100 mBronze Budapest 2023 4 100 m Commonwealth GamesBronze Glasgow 2014 4 100 mGold Gold Coast 2018 4 100 mSilber Birmingham 2022 4 100 m EuropameisterschaftenGold Zurich 2014 4 100 mSilber Amsterdam 2016 4 100 mGold Berlin 2018 4 100 m HalleneuropameisterschaftenGold Belgrad 2017 60 mBronze Glasgow 2019 60 m U23 EuropameisterschaftenBronze Ostrava 2011 4 100 m U18 WeltmeisterschaftenGold Ostrava 2007 100 mletzte Anderung 16 September 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliches 3 Personliche Bestzeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Asha Philip bei den Juniorenweltmeisterschaften 2006 in Peking bei denen sie in 11 48 s den vierten Platz im 100 Meter Lauf belegte Zudem erreichte sie mit der britischen 4 mal 100 Meter Staffel in 44 74 s Rang sechs Im Jahr darauf siegte sie in 11 46 s bei den Jugendweltmeisterschaften Ostrava uber 100 Meter und gewann bei den U23 Europameisterschaften vier Jahre spater ebendort in 44 34 s die Bronzemedaille mit der britischen Mannschaft 2012 gelangte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Istanbul im 60 Meter Lauf bis in das Halbfinale in dem sie mit 7 24 s ausschied Im Jahr darauf wurde sie bei den Halleneuropameisterschaften in Goteborg in 7 15 s Funfte uber 60 Meter und erreichte bei den Weltmeisterschaften in Moskau das Halbfinale uber 100 Meter in dem sie mit 11 35 s ausschied 2014 wurde sie bei den Hallenweltmeisterschaften im polnischen Sopot in 7 11 s Vierte uber 60 Meter wie auch bei den Commonwealth Games in Glasgow in 11 18 s uber 100 Meter Zudem gewann sie mit der englischen Staffel in der 4 mal 100 Meter Staffel in 43 10 s die Bronzemedaille hinter den Mannschaften aus Jamaika und Nigeria Zuvor belegte sie in 42 75 s mit der Staffel den funften Platz bei den IAAF World Relays 2014 auf den Bahamas Mit der 4 mal 200 Meter Staffel klassierte sich die Mannschaft in 1 29 61 min auf Rang zwei Sie qualifizierte sich zudem fur die Europameisterschaften in Zurich bei denen sie mit 11 24 s uber 100 Meter knapp den Einzug ins Finale verpasste und mit der britischen 4 mal 100 Meter Stafette in 42 24 s siegte 1 Beim Continental Cup in Marrakesch kam sie mit der europaischen 4 mal 100 Meter Stafette auf den zweiten Platz Bei den IAAF World Relays 2015 gelangte sie diesmal in 42 84 s auf Rang drei Im Sommer erfolgte die erneute Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Peking bei denen sie uber 100 Meter ins Halbfinale gelangte und dort mit 11 21 s ausschied Im Staffelbewerb wurde sie in 42 10 s Vierte 2016 wurde sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Portland in 7 14 s erneut funfte und bei den Europameisterschaften in Amsterdam in 11 27 s Vierte Zudem gewann sie mit der britischen Stafette in 42 45 s die Silbermedaille hinter den Niederlanderinnen Des Weiteren qualifizierte sie sich erstmals fur die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro bei denen sie im 100 Meter Bewerb mit 11 33 s im Halbfinale ausschied und mit der Staffel in der Besetzung Philip Desiree Henry Dina Asher Smith und Daryll Neita mit neuem britischen Rekord von 41 77 s im Finale die Bronzemedaille hinter den Vereinigten Staaten und Jamaika gewann Bei den Halleneuropameisterschaften 2017 in Belgrad gewann sie mit neuem britischen Rekord von 7 06 s die Goldmedaille im 60 Meter Lauf Im Sommer erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in London das Halbfinale uber 100 Meter in dem sie mit 11 19 s ausschied Zudem gewann sie im Staffelbewerb in 42 12 s die Silbermedaille hinter den US Amerikanerinnen Im Jahr darauf schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham mit 7 13 s im Halbfinale aus und wurde bei der erneuten Teilnahme an den Commonwealth Games im australischen Gold Coast Anfang April in 11 28 s Vierte uber 100 Meter Zudem siegte sie mit der englischen Frauenstaffel in 42 46 s Im August wurde sie bei den Europameisterschaften in Berlin in 41 88 s erneut Europameisterin mit der 4 mal 100 Meter Staffel 2 2019 konnte sie ihren Titel bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow ihren Titel nicht verteidigen gewann aber hinter der Polin Ewa Swoboda und Dafne Schippers aus den Niederlanden in 7 15 s die Bronzemedaille im 60 Meter Lauf Ende September schied sie bei den Weltmeisterschaften in Doha mit 11 35 s in der Vorrunde uber 100 Meter aus und gewann im Staffelbewerb in 41 85 s gemeinsam mit Dina Asher Smith Ashleigh Nelson und Daryll Neita die Silbermedaille hinter dem Team Jamaikanerinnen 2021 startete sie uber 100 Meter erneut bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio und schied dort mit 11 30 s im Semifinale aus Zusammen mit Imani Lansiquot Dina Asher Smith und Daryll Neita gewann sie im Wettbewerb uber 4 mal 100 Meter die Bronzemedaille in 41 88 s hinter den Teams aus Jamaika und den Vereinigten Staaten 2022 belegte sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene in 42 75 s im Finale den sechsten Platz in der 4 mal 100 Meter Staffel und anschliessend schied sie bei den Commonwealth Games in Birmingham mit 11 35 s im Halbfinale uber 100 Meter aus und gewann mit der englischen Staffel in 42 41 s gemeinsam mit Imani Lansiquot Bianca Williams und Daryll Neita die Silbermedaille hinter dem nigerianischen Team Daraufhin kam sie bei den Europameisterschaften in Munchen im Staffelbewerb im Finale nicht ins Ziel Im Jahr darauf erreichte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul das Halbfinale uber 60 Meter und schied dort mit 7 35 s aus Im August gewann sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit der Stafefl in 41 97 s gemeinsam mit Imani Lansiquot Bianca Williams und Daryll Neita die Bronzemedaille hinter den Teams aus den Vereinigten Staaten und Jamaika In den Jahren 2013 und 2014 sowie 2016 und 2017 wurde sie Britische Meisterin im 100 Meter Lauf Zudem sicherte sie sich die Hallenmeistertitel uber 60 Meter 2013 und 2014 sowie von 2016 bis 2018 Personliches BearbeitenPhilip absolvierte ein Studium fur Theaterwissenschaften an der Kingston University in London Als Teenager war sie zudem auch als Trampolinspringerin aktiv wurde aber immer wieder durch Verletzungen ausgebremst Auch die Nichtteilnahme an den Olympischen Spielen 2008 und 2012 lasst sich auf ehemalige Verletzungen zuruckfuhren Sie ist das Kind zweier Einwanderer aus Antigua und Jamaika 3 Personliche Bestzeiten Bearbeiten100 Meter 11 10 s 1 8 m s 24 Mai 2015 in Hengelo 60 Meter Halle 7 06 s 5 Marz 2017 in Belgrad britischer Rekord Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Asha Philip Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Asha Philip in der Datenbank von World Athletics englisch Asha Philip in der Datenbank von Olympedia org englisch Athletenportrat bei The Power of Ten Asha Philip in der Datenbank von TOPS in athletics englisch Einzelnachweise Bearbeiten Ergebnisliste der Europameisterschaften in Zurich 2014 Ergebnisliste der Europameisterschaften in Berlin 2018 Athletinnenprofil bei den CG 2018Europameisterinnen mit der 4 mal 100 Meter Staffel 1938 Deutsches Reich NS nbsp DEU Kohl Krauss Albus Kuhnel 1946 Niederlande nbsp NED Koudijs Timmer Adema Blankers Koen 1950 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Hay Desforges Hall Foulds 1954 Sowjetunion 1923 nbsp SUN Krepkina Ulitkina Itkina Turowa 1958 Sowjetunion 1955 nbsp SUN Krepkina Kepp Poljakowa Maslowskaja 1962 Polen 1944 nbsp POL Cieply Piatkowska Sobotta Szyroka 1966 Polen 1944 nbsp POL Bednarek Straszynska Kirszenstein Klobukowska 1969 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Hofer Meissner Podeswa Vogt 1971 Deutschland BR nbsp FRG Schittenhelm Helten Richter Mickler 1974 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Maletzki Stecher Heinich Eckert 1978 Sowjetunion 1955 nbsp SUN Anissimowa Maslakowa Kondratjewa Storoschkowa 1982 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Walther Wockel Gunther Gohr 1986 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Gladisch Gunther Auerswald Gohr 1990 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Moller Krabbe Behrendt Gunther 1994 Deutschland nbsp GER Paschke Zipp Knoll Lichtenhagen 1998 Frankreich nbsp FRA Benth Bangue Felix Arron 2002 Frankreich nbsp FRA Combe Hurtis Felix Sidibe 2006 Russland nbsp RUS Guschtschina Russakowa Chabarowa Grigorjewa Kondratjewa Larissa Kruglowa 2010 Ukraine nbsp UKR Powch Pohrebnjak Rjemjen Bryshina Tschebanu 2012 Deutschland nbsp GER Gunther Cibis Pinto Sailer 2014 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Philip Nelson Williams Henry Onuora 2016 Niederlande nbsp NED Samuel Schippers van Schagen Sedney van Hunenstijn 2018 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Philip Lansiquot Williams Asher Smith Neita 2022 Deutschland nbsp GER Burghardt Mayer Luckenkemper Haase Wessolly Einsatz im VorlaufHalleneuropameisterinnen im 60 Meter Lauf Europaische Hallenspiele1966 Margit Nemeshazi 1967 Margit Nemeshazi 50 m 1968 Sylviane Telliez 50 m 1969 Irena Szewinska 50 m Halleneuropameisterschaften1970 Renate Meissner 1971 Renate Stecher 1972 Renate Stecher 50 m 1973 Annegret Richter 1974 Renate Stecher 1975 Andrea Lynch 1976 Linda Haglund 1977 Marlies Gohr 1978 Marlies Gohr 1979 Marlies Gohr 1980 Sofka Popowa 1981 Sofka Popowa 50 m 1982 Marlies Gohr 1983 Marlies Gohr 1984 Beverly Kinch 1985 Nelli Cooman 1986 Nelli Cooman 1987 Nelli Fiere Cooman 1988 Nelli Fiere Cooman 1989 Nelli Fiere Cooman 1990 Ulrike Sarvari 1992 Schanna Tarnopolskaja 1994 Nelli Fiere Cooman 1996 Ekaterini Thanou 1998 Melanie Paschke 2000 Ekaterini Thanou 2002 Kim Gevaert 2005 Kim Gevaert 2007 Kim Gevaert 2009 Jewgenija Poljakowa 2011 Olessja Powch 2013 Marija Rjemjen 2015 Dafne Schippers 2017 Asha Philip 2019 Ewa Swoboda 2021 Ajla Del Ponte 2023 Mujinga Kambundji PersonendatenNAME Philip AshaALTERNATIVNAMEN Philip Asha Solette vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britische SprinterinGEBURTSDATUM 25 Oktober 1990GEBURTSORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Asha Philip amp oldid 237371097