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Barbara Sobotta 4 Dezember 1936 in Posen 20 November 2000 in Krakau war eine polnische Sprinterin Sie startete bis 1956 unter ihrem Geburtsnamen Barbara Lerczak nach ihrer ersten Heirat trat sie 1958 und 1960 als Barbara Janiszewska an Sobotta nahm jeweils dreimal an Europameisterschaften und Olympischen Spielen teil Die 1 63 m grosse Leichtathletin gewann von 1953 bis 1963 zehn polnische Meisterschaften im 200 Meter Lauf und vier Titel im 100 Meter Lauf Barbara Sobotta Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bestleistungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenBei den Europameisterschaften 1954 in Bern wurde sie als Barbara Lerczak in 24 4 s Vierte uber 200 Meter im 100 Meter Lauf schied sie in 12 2 s im Halbfinale aus In der 4 mal 100 Meter Staffel belegte sie mit der polnischen Mannschaft in 47 1 s den funften Platz In Melbourne bei den Olympischen Spielen 1956 schied sie uber 100 Meter und in der Staffel jeweils im Vorlauf aus Uber 200 Meter erreichte sie das Halbfinale konnte sich in 25 2 s aber nicht fur das Finale qualifizieren Bei den Europameisterschaften 1958 in Stockholm schied sie als Barbara Janiszewska uber 100 Meter in 12 1 s im Halbfinale aus Uber 200 Meter gewann sie den Europameistertitel in 24 1 s mit zwei Zehntelsekunden Vorsprung auf Hannelore Sadau aus der DDR und Marija Itkina aus der Sowjetunion Die polnische Stafette wurde in 46 0 s Dritte hinter den Staffeln aus der Sowjetunion und aus dem Vereinigten Konigreich 1960 bei den Olympischen Spielen in Rom belegte sie in 24 8 s den funften Platz uber 200 Meter nachdem sie im Vorlauf 23 9 s und im Halbfinale 24 2 s gelaufen war Mit der polnischen Stafette gewann sie in 45 0 s Bronze hinter den Teams aus den USA und aus Deutschland Bei den Europameisterschaften 1962 in Belgrad wurde sie in 23 9 s Dritte uber 200 Meter hinter der Deutschen Jutta Heine und der Britin Dorothy Hyman die den 100 Meter Titel gewonnen hatte Im Staffelfinale stellten die Polinnen in der Besetzung Teresa Cieply Sobotta Elzbieta Szyroka und Maria Piatkowska mit 44 5 s einen Europarekord auf vor den Deutschen und den Britinnen die jeweils Landesrekord liefen Ihren letzten grossen Auftritt hatte Barbara Sobotta 1964 bei den Olympischen Spielen in Tokio In 23 9 s wurde sie Sechste im 200 Meter Finale In der polnischen Stafette wurde sie bei deren Olympiasieg nicht eingesetzt Auf ihrer Stammposition auf der Gegengeraden lief die junge Irena Kirszenstein Nach ihren Ehen mit dem Stabhochspringer Zbigniew Janiszewski und dem Hochspringer Piotr Sobotta heiratete sie den Schauspieler Jan Nowicki Nach ihrer aktiven Laufbahn leitete sie ein Theatercafe in Krakau Bestleistungen Bearbeiten100 Meter 11 4 s 1963 200 Meter 23 6 s 1960 und 1964 Literatur BearbeitenPeter Matthews ed Athletics 2001 Worcester 2001 ISBN 1 899807 11 X Ekkehard zur Megede The Modern Olympic Century 1896 1996 Track and Field Athletics Berlin 1999 publiziert uber Deutsche Gesellschaft fur Leichtathletik Dokumentation e V Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Barbara Sobotta Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Barbara Sobotta in der Datenbank von Olympedia org englisch Europameisterinnen im 200 Meter Lauf 1938 Stanislawa Walasiewicz 1946 Jewgenija Setschenowa 1950 Fanny Blankers Koen 1954 Marija Itkina 1958 Barbara Janiszewska 1962 Jutta Heine 1966 Irena Kirszenstein 1969 Petra Vogt 1971 Renate Stecher 1974 Irena Szewinska 1978 Ljudmila Kondratjewa 1982 Barbel Wockel 1986 Heike Drechsler 1990 Katrin Krabbe 1994 Irina Priwalowa 1998 Irina Priwalowa 2002 Muriel Hurtis 2006 Kim Gevaert 2010 Myriam Soumare 2012 Marija Rjemjen 2014 Dafne Schippers 2016 Dina Asher Smith 2018 Dina Asher Smith 2022 Mujinga KambundjiEuropameisterinnen mit der 4 mal 100 Meter Staffel 1938 Deutsches Reich NS nbsp DEU Kohl Krauss Albus Kuhnel 1946 Niederlande nbsp NED Koudijs Timmer Adema Blankers Koen 1950 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Hay Desforges Hall Foulds 1954 Sowjetunion 1923 nbsp SUN Krepkina Ulitkina Itkina Turowa 1958 Sowjetunion 1955 nbsp SUN Krepkina Kepp Poljakowa Maslowskaja 1962 Polen 1944 nbsp POL Cieply Piatkowska Sobotta Szyroka 1966 Polen 1944 nbsp POL Bednarek Straszynska Kirszenstein Klobukowska 1969 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Hofer Meissner Podeswa Vogt 1971 Deutschland BR nbsp FRG Schittenhelm Helten Richter Mickler 1974 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Maletzki Stecher Heinich Eckert 1978 Sowjetunion 1955 nbsp SUN Anissimowa Maslakowa Kondratjewa Storoschkowa 1982 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Walther Wockel Gunther Gohr 1986 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Gladisch Gunther Auerswald Gohr 1990 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Moller Krabbe Behrendt Gunther 1994 Deutschland nbsp GER Paschke Zipp Knoll Lichtenhagen 1998 Frankreich nbsp FRA Benth Bangue Felix Arron 2002 Frankreich nbsp FRA Combe Hurtis Felix Sidibe 2006 Russland nbsp RUS Guschtschina Russakowa Chabarowa Grigorjewa Kondratjewa Larissa Kruglowa 2010 Ukraine nbsp UKR Powch Pohrebnjak Rjemjen Bryshina Tschebanu 2012 Deutschland nbsp GER Gunther Cibis Pinto Sailer 2014 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Philip Nelson Williams Henry Onuora 2016 Niederlande nbsp NED Samuel Schippers van Schagen Sedney van Hunenstijn 2018 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Philip Lansiquot Williams Asher Smith Neita 2022 Deutschland nbsp GER Burghardt Mayer Luckenkemper Haase Wessolly Einsatz im Vorlauf PersonendatenNAME Sobotta BarbaraALTERNATIVNAMEN Janiszewska Barbara Lerczak Barbara Geburtsname KURZBESCHREIBUNG polnische LeichtathletinGEBURTSDATUM 4 Dezember 1936GEBURTSORT PosenSTERBEDATUM 20 November 2000STERBEORT Krakau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Barbara Sobotta amp oldid 238920449