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Leichtathletik bei denXVII Olympischen SpielenInformationenDatum 31 August bis 10 SeptemberWettkampfort Italien RomAustragungsort Stadio OlimpicoEntscheidungen Manner 24 Frauen 10 1 Melbourne 1956 Tokio 1964 Olympische Spiele 1960 Medaillenspiegel Leichtathletik Platz Mannschaft Total1 Vereinigte Staaten USA 12 8 6 262 Sowjetunion 1955 Sowjetunion 11 5 5 213 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch Deutschland 2 8 3 134 Polen 1944 Polen 2 2 3 75 Neuseeland Neuseeland 2 1 36 Vereinigtes Konigreich Grossbritannien 1 3 4 87 Australien Australien 1 2 1 48 Italien Italien 1 2 39 Rumanien 1952 Rumanien 1 1 210 Athiopien 1941 Athiopien 1 111 Ungarn 1957 Ungarn 1 2 312 Frankreich Frankreich 1 1 213 Belgien Belgien 1 1Marokko Marokko 1 1Schweden Schweden 1 1Tschechoslowakei Tschechoslowakei 1 1Taiwan Taiwan 1 118 Westindische Foderation Westindische Foderation 2 219 Finnland Finnland 1 1Sudafrika 1928 Sudafrikanische Union 1 1Bei den XVII Olympischen Spielen 1960 in Rom fanden 34 Wettkampfe in der Leichtathletik statt 31 dieser Wettbewerbe wurden im Stadio Olimpico ausgetragen das ein Fassungsvermogen von 80 000 Zuschauern hatte Inhaltsverzeichnis 1 Olympianormen 2 Teilnehmer 3 Stadion 4 Wettbewerbe 5 Sportliche Erfolge 6 Resultate Manner 6 1 100 m 6 2 200 m 6 3 400 m 6 4 800 m 6 5 1500 m 6 6 5000 m 6 7 10 000 m 6 8 Marathon 6 9 110 m Hurden 6 10 400 m Hurden 6 11 3000 m Hindernis 6 12 4 100 m Staffel 6 13 4 400 m Staffel 6 14 20 km Gehen 6 15 50 km Gehen 6 16 Hochsprung 6 17 Stabhochsprung 6 18 Weitsprung 6 19 Dreisprung 6 20 Kugelstossen 6 21 Diskuswurf 6 22 Hammerwurf 6 23 Speerwurf 6 24 Zehnkampf 7 Resultate Frauen 7 1 100 m 7 2 200 m 7 3 800 m 7 4 80 m Hurden 7 5 4 100 m Staffel 7 6 Hochsprung 7 7 Weitsprung 7 8 Kugelstossen 7 9 Diskuswurf 7 10 Speerwurf 8 Literatur 9 Weblinks 10 Video 11 EinzelnachweiseOlympianormen BearbeitenErstmals in der Leichtathletik gab es sogenannte Olympianormen Die Sportler mussten diese Normen erfullen wenn aus einem Land mehr als ein Sportler in einer Disziplin gemeldet werden sollte Teilnehmer BearbeitenWie auch bei den letzten Olympischen Spielen gab es einige Probleme und Sonderfalle im Hinblick auf die Teilnahme bestimmter Nationen Die Volksrepublik China war nicht mehr Mitglied des IOC sodass aus diesem Land keine Sportler in Rom teilnahmen Die Sportler der kleineren Republik China traten unter der Bezeichnung Taiwan zu den Wettbewerben an Aus Korea nahm nach einigen politischen Querelen nur der sudliche Teil der Halbinsel also Sudkorea teil Die Karibikinseln Jamaika Barbados sowie Trinidad und Tobago traten gemeinsam als Westindische Foderation auf Agypten und Syrien entsandten ein gemeinsames Team unter der Bezeichnung Vereinigte Arabische Republik Wie bereits 1956 wurde Deutschland durch eine gesamtdeutschen Mannschaft gebildet von Sportlern aus der Bundesrepublik Deutschland und der DDR vertreten Verbunden war dieses Konstrukt mit vielen Auseinandersetzungen und Streitigkeiten zur Frage der Fahne der Hymne der offiziellen Bekleidung etc Das IOC musste immer wieder vermitteln bevor letzte Vereinbarungen getroffen waren Wie in zahlreichen anderen Sportarten auch wurden Ausscheidungswettkampfe zwischen den Sportlern aus Ost und Westdeutschland ausgetragen die uber die Teilnahme an den Olympischen Spielen ausschlaggebend waren 2 Naturlich mussten bei Meldung von mehr als einem Sportler in einer Disziplin alle betroffenen Athleten den neuen Regeln entsprechend die Olympianorm erfullt haben damit sie teilnahmeberechtigt waren Stadion Bearbeiten nbsp Das Olympiastadion wahrend der EroffnungsfeierMit den Planungen fur das spatere Stadio Olimpico in dem fast alle Wettbewerbe der Leichtathletik stattfanden wurde bereits in den 1920er Jahren begonnen Der Bau zog sich mit zahlreichen Unterbrechungen uber einen langen Zeitraum hin bevor das Stadion im Jahre 1953 fertiggestellt war Es hiess zu Anfang Stadio dei Centomila Stadion der Hunderttausend und wurde zur Austragung der Olympischen Spiele entsprechend umbenannt Fur die Leichtathletikveranstaltungen stand eine ausgezeichnete Aschenbahn mit der ublichen Rundenlange von vierhundert Metern zur Verfugung 3 Wettbewerbe BearbeitenIm Wettbewerbsangebot gab es eine Veranderung im Frauenbereich wurde der 800 Meter Lauf der nach einmaliger Austragung bei den Olympischen Spielen 1928 in der Versenkung verschwunden war wieder mit ins Programm aufgenommen Bei den Leichtathletik Europameisterschaften als die Disziplin bereits 1954 wieder angeboten worden war hatte sich gezeigt dass diese Laufstrecke keine Uberforderung fur Frauen darstellte und Teil des olympischen Leichtathletikprogramms auch fur Frauen sein sollte Ansonsten war das Angebot identisch mit dem der letzten Spiele in Melbourne Es gab 24 Disziplinen im Mannerbereich und zehn fur die Frauen die nun vier Einzellaufdisziplinen 100 Meter 200 Meter sowie 80 Meter Hurden und als Mittelstrecke erstmals 800 Meter im Programm vorfanden Im Laufbereich wurde daruber hinaus nur noch die 4 mal 100 Meter Staffel ausgetragen Mit Hoch und Weitsprung gab es weiterhin zwei Sprungdisziplinen sowie mit Kugelstossen Diskuswurf und Speerwurf drei Stoss und Wurfwettbewerbe Bis heute Stand August 2021 hat sich im Bereich der olympischen Mannerdisziplinen nichts mehr verandert Bei den Frauen dagegen standen noch zahlreiche Erganzungen fur die Zukunft an Sportliche Erfolge BearbeitenDas Leistungsniveau war auch bei dieser Grossveranstaltung hoch In acht Disziplinen gab es elf neue oder eingestellte Weltrekorde in einem weiteren Wettbewerb wurde eine neue Weltbestleistung erzielt In 23 Disziplinen wurde daruber hinaus der olympische Rekord 48 Mal verbessert oder egalisiert Weltrekorde im Einzelnen 200 Meter Lauf Manner 20 5 s egalisiert Livio Berruti Italien Halbfinale 200 Meter Lauf Manner 20 5 s egalisiert Livio Berruti Italien Finale 400 Meter Lauf Manner 44 9 s Otis Davis USA Finale 400 Meter Lauf Manner 44 9 s Carl Kaufmann Deutschland Finale 1500 Meter Lauf Manner 3 35 6 min Herb Elliott Australien Finale 4 mal 100 Meter Staffel Manner 39 5 s egalisiert Deutschland Bernd Cullmann Armin Hary Walter Mahlendorf Martin Lauer Vorlauf 4 mal 100 Meter Staffel Manner 39 5 s egalisiert Deutschland Bernd Cullmann Armin Hary Walter Mahlendorf Martin Lauer Finale 4 mal 400 Meter Staffel Manner 3 02 2 min USA Jack Yerman Earl Young Glenn Davis Otis Davis Finale 100 Meter Lauf Frauen 11 3 s egalisiert Wilma Rudolph USA Halbfinale bei einem Ruckenwind von 0 8 m s 800 Meter Lauf Frauen 2 04 3 min egalisiert Ljudmila Schewzowa Sowjetunion Finale 4 mal 100 Meter Staffel Frauen 44 4 s USA Martha Hudson Lucinda Williams Barbara Jones Wilma Rudolph Vorlauf Weltbestleistung Marathonlauf Manner 2 15 16 2 h Abebe Bikila Athiopien Olympische Rekorde im Einzelnen 100 Meter Lauf Manner 10 2 s Armin Hary Deutschland Viertelfinale bei einem Gegenwind von 0 3 m s 100 Meter Lauf Manner 10 2 s egalisiert Armin Hary Deutschland Finale bei Windstille 100 Meter Lauf Manner 10 2 s egalisiert Dave Sime USA Finale bei Windstille 400 Meter Lauf Manner 45 9 s egalisiert Otis Davis USA Viertelfinale 400 Meter Lauf Manner 45 5 s Otis Davis USA Halbfinale 800 Meter Lauf Manner 1 47 1 min George Kerr Westindische Foderation Halbfinale 800 Meter Lauf Manner 1 46 3 min Peter Snell Neuseeland Finale 10 000 Meter Lauf Manner 28 32 2 min Pjotr Bolotnikow Sowjetunion Finale 400 Meter Hurdenlauf Manner 49 3 s Glenn Davis USA Finale 3000 Meter Hindernislauf Manner 8 34 2 min Zdzislaw Krzyszkowiak Polen Finale 50 km Gehen Manner 4 25 30 0 h Don Thompson Grossbritannien Hochsprung Manner 2 12 m egalisiert Robert Schawlakadse Sowjetunion Finale Hochsprung Manner 2 12 m egalisiert Wiktor Bolschow Sowjetunion Finale Hochsprung Manner 2 12 m egalisiert Waleri Brumel Sowjetunion Finale Hochsprung Manner 2 14 m Robert Schawlakadse Sowjetunion Finale Hochsprung Manner 2 14 m egalisiert Waleri Brumel Sowjetunion Finale Hochsprung Manner 2 14 m egalisiert John Thomas USA Finale Hochsprung Manner 2 14 m egalisiert Wiktor Bolschow Sowjetunion Finale Hochsprung Manner 2 16 m Robert Schawlakadse Sowjetunion Finale Hochsprung Manner 2 16 m egalisiert Waleri Brumel Sowjetunion Finale Stabhochsprung Manner 4 60 m Don Bragg USA Finale Stabhochsprung Manner 4 60 m egalisiert Ron Morris USA Finale Stabhochsprung Manner 4 70 m Don Bragg USA Finale Weitsprung Manner 8 12 m Ralph Boston USA Finale Dreisprung Manner 16 44 m Jozef Szmidt Polen Qualifikation Dreisprung Manner 16 78 m Jozef Szmidt Polen Finale Dreisprung Manner 16 81 m Jozef Szmidt Polen Finale Kugelstossen Manner 18 77 m Parry O Brien USA Finale Kugelstossen Manner 19 11 m Parry O Brien USA Finale Kugelstossen Manner 19 68 m Bill Nieder USA Finale Diskuswurf Manner 58 43 m Al Oerter USA Qualifikation Diskuswurf Manner 59 18 m Al Oerter USA Finale Hammerwurf Manner 67 03 m Wassili Rudenkow Sowjetunion Qualifikation Hammerwurf Manner 67 10 m Wassili Rudenkow Sowjetunion Finale Zehnkampf Manner 8391 P 1952er Wertung 7901 P 1985er Wertung Rafer Johnson USA 200 Meter Lauf Frauen 23 2 s Wilma Rudolph USA Vorlauf 800 Meter Lauf Frauen 2 10 9 min Antje Gleichfeld Deutschland Vorlauf 800 Meter Lauf Frauen 2 07 8 min Ursula Donath Deutschland Vorlauf 800 Meter Lauf Frauen 2 05 9 min Dixie Willis Australien Vorlauf 80 Meter Hurdenlauf Frauen 10 7 s Irina Press Sowjetunion Vorlauf bei einem Gegenwind von 0 4 m s 80 Meter Hurdenlauf Frauen 10 6 s Irina Press Sowjetunion Halbfinale bei Windstille Hochsprung Frauen 1 77 m Iolanda Balaș Rumanien Finale Hochsprung Frauen 1 81 m Iolanda Balaș Rumanien Finale Hochsprung Frauen 1 85 m Iolanda Balaș Rumanien Finale Weitsprung Frauen 6 37 m Wera Krepkina Sowjetunion Finale Kugelstossen Frauen 17 32 m Tamara Press Sowjetunion Finale Diskuswurf Frauen 55 10 m Nina Ponomarjowa Sowjetunion Finale Speerwurf Frauen 55 98 m Elvira Ozolina Sowjetunion FinaleErfolgreichste Nation waren wie bei allen Spielen in der Leichtathletik zuvor die Vereinigten Staaten mit zwolf Goldmedaillen Aber der Abstand zum Zweiten in dieser Rangliste der Sowjetunion die elf Olympiasiege zu verzeichnen hatte war knapp geworden Dahinter folgten drei Nationen mit je zwei Goldmedaillen Deutschland Polen und Neuseeland wobei die deutsche Mannschaft deutlich mehr Silbermedaillen errang als die beiden anderen Lander Alle weiteren Nationen errangen in der Leichtathletik hochstens einen Olympiasieg Herausragende Leichtathletin dieser Spiele war die US amerikanische Sprinterin Wilma Rudolph die dreimal Olympiasiegerin wurde uber 100 Meter 200 Meter und in der 4 mal 100 Meter Staffel Drei weitere Sportler errangen je zwei Goldmedaillen in der Leichtathletik bei diesen Spielen Armin Hary Deutschland 100 Meter Lauf und 4 mal 100 Meter Staffel Otis Davis USA 400 Meter Lauf und 4 mal 400 Meter Staffel Glenn Davis USA 400 Meter Hurdenlauf und 4 mal 400 Meter StaffelFolgende hier siegreiche Leichtathleten hatten bereits bei fruher ausgetragenen Olympischen Spielen Goldmedaillen errungen Glenn Davis USA 400 Meter Hurdenlauf Wiederholung seines Erfolgs von 1956 ausserdem hier in Rom siegreich mit der 4 mal 400 Meter Staffel damit jetzt dreifacher Olympiasieger Lee Calhoun USA 110 Meter Hurdenlauf Wiederholung seines Erfolgs von 1956 damit jetzt zweifacher Olympiasieger Al Oerter USA Diskuswurf Wiederholung seines Erfolgs von 1956 damit jetzt zweifacher Olympiasieger Nina Ponomarjowa Sowjetunion Diskuswurf Wiederholung ihres Erfolgs von 1952 damit jetzt zweifache OlympiasiegerinResultate Manner Bearbeiten100 m Bearbeiten nbsp Mit knappem Vorsprung wurde Armin Hary Olympiasieger Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik 100 m Manner Platz Athlet Land Offiz hand gestoppteZeit Inoffiz elek tron Zeit1 Armin Hary Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 10 2 s ORe 10 32 s2 Dave Sime Vereinigte Staaten nbsp USA 10 2 s ORe 10 353 Peter Radford Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 10 3 s0000 10 42 s4 Enrique Figuerola Kuba nbsp CUB 10 3 s0000 10 44 s5 Frank Budd Vereinigte Staaten nbsp USA 10 3 s0000 10 46 s6 Ray Norton Vereinigte Staaten nbsp USA 10 4 s0000 10 50 s Finale am 1 September 17 30 Uhr Wind 0 0 m sArmin Harys Weltrekord von 10 0 Sekunden hatte der Kanadier Harry Jerome im Juli eingestellt Mit seinem Sieg bei den US Meisterschaften hatte sich Ray Norton in die Favoritenposition gelaufen Armin Hary unterbot den alten olympischen Rekord mit 10 2 s bereits im Zwischenlauf im Halbfinale gab Jerome verletzt auf Nach zwei Fehlstarts verursacht durch Dave Sime und dann durch Hary ging das Feld im Finale geschlossen aus den Startblocken Hary lag sofort in Fuhrung Sime kam gegen Ende stark auf aber Hary rettete seinen Vorsprung gerade noch ins Ziel Armin Harys Sieg war der erste Olympiasieg in der Leichtathletik fur Deutschland seit 1936 200 m Bearbeiten nbsp Olympiasieger Livio Berruti hier im Jahr 2011 egalisierte zweimal den Weltrekord Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik 200 m Manner Platz Athlet Land Offiz hand gestoppteZeit Inoffiz elek tron Zeit1 Livio Berruti Italien nbsp ITA 20 5 s WRe ORe 20 62 s2 Lester Carney Vereinigte Staaten nbsp USA 20 6 s 20 69 s3 Abdoulaye Seye Frankreich nbsp FRA 20 7 s 20 83 s4 Marian Foik Polen 1944 nbsp POL 20 8 s 20 90 s5 Stone Johnson Vereinigte Staaten nbsp USA 20 8 s 20 93 s6 Ray Norton Vereinigte Staaten nbsp USA 20 9 s 21 09 s Finale 3 September 18 00 Uhr Wind 0 0 m sNachdem Ray Norton den alten Weltrekord von 20 6 s in den Jahren 1959 und 1960 viermal eingestellt hatte verbesserte der Brite Peter Radford im Mai 1960 den Rekord auf 20 5 s Stone Johnson und Ray Norton egalisierten diese Leistung bei den US Trials Aber Norton war nicht in der Form dieser Ausscheidungswettkampfe Im Halbfinale stellte Livio Berruti den Weltrekord ein Dies gelang dem sehr schlanken und dadurch grazil wirkenden Italiener im Finale erneut Er war der erste Olympiasieger seit Percy Williams 1928 der nicht aus den USA kam und der erste europaische Olympiasieger uberhaupt auf dieser Strecke 400 m Bearbeiten nbsp Otis Davis Olympiasieger mit einem Vorsprung von einer Hundertstelsekunde Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik 400 m Manner Platz Athlet Land Offiz hand gestoppteZeit Inoffiz elek tron Zeit1 Otis Davis Vereinigte Staaten nbsp USA 44 9 s WR 45 07 s2 Carl Kaufmann Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 44 9 s WR 45 08 s3 Malcolm Spence Sudafrika 1928 nbsp RSA 45 5 s000 45 60 s4 Milkha Singh Indien nbsp IND 45 6 s000 45 73 s5 Manfred Kinder Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 45 9 s000 46 04 s6 Earl Young Vereinigte Staaten nbsp USA 45 9 s000 46 07 s Finale 6 September 15 45 UhrDer Weltrekord von Lou Jones stand seit 1956 bei 45 2 s der olympische Rekord seit 1952 bei 45 9 s Im ersten Halbfinale lief Otis Davis mit 45 5 s neuen Olympiarekord Malcolm Spence war im Finale bei halber Strecke mit 21 2 Sekunden der Schnellste in der Zielkurve ging Otis Davis in Fuhrung und auf der Zielgeraden kampfte sich Carl Kaufmann an Davis heran konnte ihn jedoch nicht ganz einholen Im Ziel lag Davis mit elektronisch gestoppten 44 91 s vor Kaufmann in 44 93 s Da aber nur handgestoppte Zeiten gewertet wurden hatten beide den Weltrekord um drei Zehntelsekunden verbessert 800 m Bearbeiten nbsp Uberraschungsolympiasieger Peter Snell hier im Jahr 1964 Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik 800 m Manner Platz Athlet Land Zeit min 1 Peter Snell Neuseeland nbsp NZL 1 46 3 OR2 Roger Moens Belgien nbsp BEL 1 46 50003 George Kerr Westindische Foderation nbsp BWI 1 47 10004 Paul Schmidt Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 1 47 60005 Christian Wagli Schweiz nbsp SUI 1 48 10006 Manfred Matuschewski Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 1 52 0000 Finale 2 SeptemberDer Weltrekordler Roger Moens galt als klarer Favorit im Halbfinale war George Kerr mit 1 47 1 min der Schnellste Das Finale wurde lange von Christian Wagli bestimmt der als schlechtester Spurter das Tempo hochhielt und bis zur 600 Meter Marke fuhrte Moens ubernahm in der Zielkurve die Spitze und fuhlte sich wie der sichere Sieger aber auf der Innenbahn schob sich Peter Snell an ihm vorbei und holte seine erste Goldmedaille Kerr gewann Bronze und der Deutsche Paul Schmidt wurde Vierter Erst nachdem Snell vier Jahre spater zwei weitere Goldmedaillen gewonnen hatte erkannte Moens dass eine Silbermedaille hinter Peter Snell ein Erfolg und keine Enttauschung war 1500 m Bearbeiten nbsp Herb Elliott links wurde seiner Favoritenrolle gerecht er eroberte Gold und Weltrekord Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik 1500 m Manner Platz Athlet Land Zeit min 1 Herb Elliott Australien nbsp AUS 3 35 6 WR2 Michel Jazy Frankreich nbsp FRA 3 38 40003 Istvan Rozsavolgyi Ungarn 1957 nbsp HUN 3 39 20004 Dan Waern Schweden nbsp SWE 3 40 00005 Zoltan Vamoș Rumanien 1952 nbsp ROM 3 40 80006 Dyrol Burleson Vereinigte Staaten nbsp USA 3 40 90007 Michel Bernard Frankreich nbsp FRA 3 41 50008 Jim Grelle Vereinigte Staaten nbsp USA 3 45 0000 Finale 6 September 16 15 UhrHerb Elliott reiste als Weltrekordler uber 1500 Meter und uber die Meile an Auf beiden Strecken war er seit Jugendzeiten ungeschlagen Im Finale besorgten die Tempolaufer Michel Bernard und Dan Waern die Fuhrungsarbeit bis zur 800 Meter Marke dann ubernahm Elliott die Spitze und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab Er verbesserte seinen eigenen Weltrekord und hatte auf den Zweitplatzierten Michel Jazy zwanzig Meter Vorsprung 5000 m Bearbeiten nbsp Murray Halberg Olympiasieger nach einer Alleinflucht uber mehr als einen Kilometer Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik 5000 m Manner Platz Athlet Land Zeit min 1 Murray Halberg Neuseeland nbsp NZL 13 43 42 Hans Grodotzki Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 13 44 63 Kazimierz Zimny Polen 1944 nbsp POL 13 44 84 Friedrich Janke Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 13 46 85 Dave Power Australien nbsp AUS 13 51 86 Nyandika Maiyoro Britisch Ostafrika nbsp KEN 13 52 87 Michel Bernard Frankreich nbsp FRA 14 04 28 Horst Flosbach Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 14 06 6 Finale 2 September 17 10 UhrNachdem zuvor bereits Peter Snell uber 800 Meter gewonnen hatte holte mit Murray Halberg der zweite Schutzling von Trainer Arthur Lydiard Gold Halberg ubernahm drei Runden vor Schluss die Initiative und riss mit einem Zwischenspurt das Feld auseinander Hans Grodotzki Friedrich Janke und Kazimierz Zimny folgten Halberg und kamen auf der Schlussrunde immer naher an den Fuhrenden heran der aber bis ins Ziel durchhielt Grodotzki sicherte sich knapp vor Zimny die Silbermedaille Mit Janke auf Rang vier und Horst Flosbach auf Rang acht erreichten die deutschen Laufer ein sehr gutes Mannschaftsergebnis 10 000 m Bearbeiten Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik 10 000 m Manner Platz Athlet Land Zeit min 1 Pjotr Bolotnikow Sowjetunion 1955 nbsp URS 28 32 2 OR2 Hans Grodotzki Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 28 37 00003 Dave Power Australien nbsp AUS 28 38 20004 Alexei Dessjattschikow Sowjetunion 1955 nbsp URS 28 39 60005 Murray Halberg Neuseeland nbsp NZL 28 48 50006 Max Truex Vereinigte Staaten nbsp USA 28 50 20007 Zdzislaw Krzyszkowiak Polen 1944 nbsp POL 28 52 40008 John Merriman Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 28 52 6000 Start 8 September 17 15 UhrNachdem zuletzt Emil Zatopek und Wolodymyr Kuz jeweils ein Doppelsieg uber 5000 und 10 000 Meter gelungen war versuchte auch Murray Halberg sein Gluck Lediglich der Ungar Sandor Iharos hatte eine schnellere Bestzeit aufzuweisen als Halberg Durch einen Regenschauer hatte sich die Temperatur gesenkt und die Bedingungen waren angenehmer als befurchtet Nach siebentausend Metern setzen sich vier Laufer von den anderen ab auch Halberg und Iharos konnten nicht mehr folgen Pjotr Bolotnikow sicherte sich die Goldmedaille erst in der letzten Runde als er mit seinem Endspurt seinen Gegnern keine Chance liess Marathon Bearbeiten nbsp Olympiasieger Abebe Bikila im Jahr 1969 Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik Marathon Manner Platz Athlet Land Zeit h 1 Abebe Bikila Athiopien 1941 nbsp ETH 2 15 16 2 WBL2 Rhadi Ben Abdesselam Marokko nbsp MAR 2 15 41 600003 Barry Magee Neuseeland nbsp NZL 2 17 18 200004 Konstantin Worobjow Sowjetunion 1955 nbsp URS 2 19 09 600005 Sergei Popow Sowjetunion 1955 nbsp URS 2 19 18 800006 Thyge Thogersen Danemark nbsp DEN 2 21 03 400007 Abebe Wakgira Athiopien 1941 nbsp ETH 2 21 09 400008 Bakir Benaissa Marokko nbsp MAR 2 21 21 40000 Datum 10 September 17 30 UhrDer Marathonlauf wurde am Campidoglio gestartet Uber den Viale Cristofero Colombo ging es in den Suden nach Citinia und von dort zur Via Appia Antica auf der stadteinwarts die letzten Kilometer gelaufen wurden das Ziel befand sich am Konstantinsbogen Abebe Bikila war in 2400 Meter Hohe bereits 2 21 23 0 h gelaufen was aber in Europa kaum bekannt war Bikila lief die Strecke barfuss und unterbot trotzdem die bisherige Weltbestzeit des Russen Sergei Popow Bikila war nicht der erste Afrikaner der auf der Marathonstrecke siegte Bereits 1912 hatte der weisse Sudafrikaner Ken McArthur gesiegt Die Algerier Boughera El Ouafi 1928 und Alain Mimoun 1956 hatten fur Frankreich gewonnen Aber Bikila war der erste Olympiasieger der im Afrika sudlich der Sahara geboren worden ist Sein Sieg vor einem Marokkaner war auf der historischen Strecke im letzten Leichtathletikwettbewerb von Rom auch wie ein Ausblick in die Zukunft des Langstreckenlaufs 110 m Hurden Bearbeiten Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik 110 m Hurden Manner Platz Athlet Land Offiz hand gestoppteZeit Inoffiz elek tron Zeit1 Lee Calhoun Vereinigte Staaten nbsp USA 13 8 s 13 98 s2 Willie May Vereinigte Staaten nbsp USA 13 8 s 13 99 s3 Hayes Jones Vereinigte Staaten nbsp USA 14 0 s 14 17 s4 Martin Lauer Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 14 0 s 14 20 s5 Keith Gardner Westindische Foderation nbsp BWI 14 4 s 14 55 s6 Walentin Tschistjakow Sowjetunion 1955 nbsp URS 14 6 s 14 71 s Finale 5 September 16 45 Uhr Wind 0 1 m sMartin Lauer hatte 1959 den Weltrekord auf 13 2 s verbessert Lee Calhoun der Olympiasieger von 1956 hatte unmittelbar vor den Spielen in Rom diesen Rekord eingestellt Im olympischen Finale kampften Calhoun und Willie May vorn um Gold und dahinter Hayes Jones und Lauer um Bronze Laut der inoffiziellen elektronischen Zeitnahme lag Calhoun im Ziel um eine Hundertstelsekunde vor May im Kampf um Platz drei Jones drei Hundertstelsekunden vor Lauer Mit Calhouns Sieg hatte auch auf der zweiten Hurdenstrecke neben den 400 Meter Hurden der Olympiasieger von Melbourne gewonnen Die offiziellen Windangaben sind offensichtlich nur bei eindeutigem Ruckenwind korrekt Bei Gegenwind dagegen wurden stets Werte von Windstille oder sogar von minimalem Ruckenwind ausgewiesen Hier im Finale wehte den Laufern ein ziemlich starker Wind entgegen So relativieren sich die zunachst nicht unbedingt hochklassisch erscheinenden Zeiten erheblich 4 400 m Hurden Bearbeiten Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik 400 m Hurden Manner Platz Athlet Land Offiz hand gestoppteZeit Inoffiz elek tron Zeit1 Glenn Davis Vereinigte Staaten nbsp USA 49 3 s OR 49 51 s2 Clifton Cushman Vereinigte Staaten nbsp USA 49 6 s000 49 77 s3 Dick Howard Vereinigte Staaten nbsp USA 49 7 s000 49 90 s4 Helmut Janz Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 49 9 s000 50 05 s5 Jussi Rintamaki Finnland nbsp FIN 50 8 s000 50 98 s6 Bruno Galliker Schweiz nbsp SUI 51 0 s000 51 11 s Finale 2 September 16 00 UhrDer Olympiasieger von 1956 und Weltrekordhalter Glenn Davis war klarer Favorit Einer der Mitfavoriten Gert Potgieter aus Sudafrika hatte sich kurz vor den Spielen bei einem Autounfall schwer verletzt und konnte nicht antreten Im Finale von Rom lief Davis vorne weg zu Gold dann folgten seine beiden Landsleute Clifton Cushman und Dick Howard auf den Medaillenrangen Der Deutsche Helmut Janz blieb als erster Europaer unter 50 Sekunden aber auch der Europarekord reichte ihm nicht fur eine Medaille Bruno Galliker aus der Schweiz hatte im Halbfinale in 51 3 s ganz knapp den Italiener Salvatore Morale ausgeschaltet im Finale war Galliker jedoch chancenlos 3000 m Hindernis Bearbeiten Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik 3000 m Hindernis Manner Platz Athlet Land Zeit min 1 Zdzislaw Krzyszkowiak Polen 1944 nbsp POL 8 34 2 OR2 Nikolai Sokolow Sowjetunion 1955 nbsp URS 8 36 40003 Semjon Rschischtschin Sowjetunion 1955 nbsp URS 8 42 20004 Gaston Roelants Belgien nbsp BEL 8 47 60005 Gunnar Tjornebo Schweden nbsp SWE 8 58 60006 Ludwig Muller Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 9 01 60007 Deacon Jones Vereinigte Staaten nbsp USA 9 18 20008 Alexei Konow Sowjetunion 1955 nbsp URS 9 18 2000 Finale 3 September 16 50 UhrZdzislaw Krzyszkowiak der Europameister von 1958 hatte Ende Juni einen neuen Weltrekord aufgestellt und war klarer Favorit Als tempoharter Laufer folgte er den drei sowjetischen Athleten bei denen sich Alexei Konow an der Spitze fur seine Mannschaftskameraden opferte Krzyszkowiak siegte schliesslich mit neuem olympischen Rekord Der deutsche Athlet Hans Huneke gab im Endlauf auf 4 100 m Staffel Bearbeiten Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik 4 100 m Manner Pl Land Athleten Offiz hand gestoppteZeit Inoffiz elek tron Zeit1 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Deutschland Bernd Cullmann Armin Hary Walter Mahlendorf Martin Lauer 39 5 s WRe ORe 39 66 s2 Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Gusman Kossanow Leonid Bartenew Juri Konowalow Edwin Osolin 40 1 s 40 24 s3 Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien Peter Radford David Jones David Segal Nick Whitehead 40 2 s 40 32 s4 Italien nbsp Italien Armando Sardi Pier Giorgio Cazzola Salvatore Giannone Livio Berruti 40 2 s 40 33 s5 Venezuela 1954 nbsp Venezuela Clive Bonas Halbfinale Finale Lloyd MuradEmilio RomeroRafael Romeroim Vorlauf ausserdem Horacio Esteves 40 7 s 40 83 sDSQ Vereinigte Staaten nbsp USA Frank Budd Ray Norton Stone Johnson Dave Sime Wechselmarke uberlaufen Finale 8 September 18 10 UhrNachdem Manfred Germar erkrankt war brauchte die deutsche Staffel einen neuen Schlusslaufer Als Ersatz kamen Manfred Steinbach und Martin Lauer in Frage die beide in ihren Spezialdisziplinen jeweils Olympiavierte geworden waren Die Wahl fiel auf Lauer und schon im Vorlauf stellte die neuformierte deutsche Staffel den Weltrekord von 39 5 s ein Deutschland und die USA gewannen ihre Halbfinals jeweils mit 39 7 s Im Finale ubertrat Norton seine Wechselmarke Das amerikanische Team setzte das Rennen jedoch fort und lieferte sich bis ins Ziel einen engen Zweikampf mit den Deutschen Sime war zwar vorn aber die Disqualifikation war bereits angezeigt Die US Staffel wurde zwar mit 39 4 s gemessen was zahlte war jedoch die Einstellung der Weltrekordzeit durch das deutsche Team Nach der Disqualifikation der Amerikaner war das deutsche Team Olympiasieger Armin Hary war mit dem Staffelsieg der erste deutsche Leichtathlet mit zwei Goldmedaillen Fur die US Laufer hingegen vollendete sich was sich in den Finales uber 100 und 200 Meter abgezeichnet hatte Zum ersten Mal seitdem die Sprintstaffel im Jahre 1912 bei Olympischen Spielen ausgetragen wurde gewannen die US Sprinter kein Gold auf einer der drei kurzen Sprintstrecken Dieses Debakel wiederholte sich abgesehen von den Spielen 1980 in Moskau an denen keine US amerikanischen Athleten teilnahmen erst wieder 2008 in Peking 4 400 m Staffel Bearbeiten Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik 4 400 m Manner Pl Land Athleten Offiz hand gestoppteZeit Inoffiz elek tron Zeit1 Vereinigte Staaten nbsp USA Jack Yerman Earl Young Glenn Davis Otis Davis 3 02 2 min WR 3 02 37 min2 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Deutschland Hans Joachim Reske Manfred Kinder Johannes Kaiser Carl Kaufmann 3 02 7 min000 3 02 84 min3 Westindische Foderation nbsp Westindische Foderation Malcolm Spence James Wedderburn Keith Gardner George Kerr 3 04 0 min000 3 04 13 min4 Sudafrika 1928 nbsp Sudafrikanische Union Edward Jefferys Edgar Davis Gordon Day Malcolm Spence 3 05 0 min000 3 05 18 min5 Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien Malcolm Yardley Barry Jackson John Wrighton Robbie Brightwell 3 08 3 min000 3 08 47 min6 Schweiz nbsp Schweiz Rene Weber Ernst Zaugg Hansruedi Bruder Christian Wagli 3 09 4 min000 3 09 55 min Finale 8 September 16 30 UhrDer Weltrekord der jamaikanischen Staffel von 1952 stand bei 3 03 9 min Hier in Rom waren die Jamaikaner als Teil der Westindischen Foderation am Start wobei George Kerr Mal Spence und Keith Gardner aus Jamaika stammten James Wedderburn kam geburtig aus Barbados Im Finale fuhrten von Beginn an die US Amerikaner Die deutsche Staffel lag nach ihrem zweiten Laufer Manfred Kinder auf Platz zwei und gewann am Ende die Silbermedaille Das amerikanische Team stellte einen neuen Weltrekord auf auch die deutsche Staffel unterbot den fruheren Rekord noch 20 km Gehen Bearbeiten Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik 20 km Gehen Manner Platz Athlet Land Zeit h 1 Wolodymyr Holubnytschyj Sowjetunion 1955 nbsp URS 1 34 07 22 Noel Freeman Australien nbsp AUS 1 34 16 43 Stan Vickers Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 1 34 56 44 Dieter Lindner Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 1 35 33 85 Norman Read Neuseeland nbsp NZL 1 36 59 06 Lennart Back Schweden nbsp SWE 1 37 17 07 John Ljunggren Schweden nbsp SWE 1 37 59 08 Ladislav Moc Tschechoslowakei nbsp TCH 1 38 32 4 Datum 2 September 11 30 UhrDie Strecke war ein Rundkurs im Foro Italico an den Tennisplatzen und am Schwimmstadion vorbei zum Tiber Insgesamt mussten dreizehn Runden zuruckgelegt werden Start und Ziel war das Stadio Olimpico Gegen Mitte des Rennens setzte sich Wolodymyr Holubnytschyj vom Feld ab und hatte schnell einen so grossen Vorsprung dass ihm auch die Schlussattacke des Australiers Noel Freeman nicht mehr gefahrlich werden konnte Holubnytschyj hatte die Olympischen Spiele 1956 wegen einer Erkrankung verpasst Seine olympische Karriere von 1960 bis 1976 brachte ihm bei funf Starts vier Medaillen 2xGold 1xSilber 1xBronze ein 50 km Gehen Bearbeiten Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik 50 km Gehen Manner Platz Athlet Land Zeit h 1 Don Thompson Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 4 25 30 0 OR2 John Ljunggren Schweden nbsp SWE 4 25 47 00003 Abdon Pamich Italien nbsp ITA 4 27 55 40004 Oleksandr Schtscherbyna Sowjetunion 1955 nbsp URS 4 31 44 00005 Tom Misson Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 4 33 03 00006 Alex Oakley Kanada 1957 nbsp CAN 4 33 08 60007 Giuseppe Dordoni Italien nbsp ITA 4 33 28 80008 Zora Singh Indien nbsp IND 4 37 45 0000 Datum 7 September 14 30 UhrDie Strecke war ein einfacher Wendekurs Vom Stadio Olimpico ging es den Tiber entlang nach elf Kilometern wurde der Fluss auf der Ponte Marconi uberquert Der Wendepunkt lag in Acilia im Suden Roms Von 39 gestarteten Gehern erreichten 28 das Ziel Don Thompson ubernahm nach dreissig Kilometern die Fuhrung dicht gefolgt von John Ljungberg der schon das 20 km Gehen in den Beinen hatte Thompson loste sich an der Verpflegungsstation bei Kilometer 45 von Ljunggren Unter den sieben Erstplatzierten waren vier Geher die auf dieser Strecke von 1948 bis 1964 Olympiasieger wurden oder es noch werden sollten Nur der Olympiasieger von 1956 Norman Read aus Neuseeland gab unterwegs auf Hochsprung Bearbeiten Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik Hochsprung Manner Platz Athlet Land Hohe m 1 Robert Schawlakadse Sowjetunion 1955 nbsp URS 2 16 OR 02 Waleri Brumel Sowjetunion 1955 nbsp URS 2 16 ORe3 John Thomas Vereinigte Staaten nbsp USA 2 1400004 Wiktor Bolschow Sowjetunion 1955 nbsp URS 2 1400005 Stig Pettersson Schweden nbsp SWE 2 0900006 Charles Dumas Vereinigte Staaten nbsp USA 2 0300007 Jiri Lansky Tschechoslowakei nbsp TCH 2 030000Kjell Ake Nilsson Schweden nbsp SWETheo Pull Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Finale 1 September 15 15 UhrJohn Thomas hatte wegen einer Verletzung 1959 aussetzen mussen 1960 bei seinem Comeback war er vier Weltrekorde bis zur Hohe von 2 22 m gesprungen und hatte insgesamt vierzehn Wettbewerbe gewonnen alle mit Hohen von 2 13 m oder mehr Damit galt der 19 jahrige Thomas als klarer Favorit In Rom war er bei 2 14 m nicht wie gewohnt allein im Wettbewerb sondern zusammen mit drei Springern aus der Sowjetunion Thomas war auch nicht Wettkampfe von vier Stunden Dauer gewohnt wahrend die sowjetischen Springer genau dies vorher geprobt hatten In den folgenden Jahren dominierte Waleri Brumel hier Silbermedaillengewinner den Hochsprung Stabhochsprung Bearbeiten nbsp Olympiasieger Don Bragg Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik Stabhochsprung Manner Platz Athlet Land Hohe m 1 Don Bragg Vereinigte Staaten nbsp USA 4 70 OR2 Ron Morris Vereinigte Staaten nbsp USA 4 600003 Eeles Landstrom Finnland nbsp FIN 4 550004 Rolando Cruz Puerto Rico nbsp PUR 4 550005 Gunter Malcher Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 4 500006 Ihor Petrenko Sowjetunion 1955 nbsp URS 4 50000Matti Sutinen Finnland nbsp FIN8 Rudolf Tomasek Tschechoslowakei nbsp TCH 4 50000 Finale 7 September 13 30 Uhr1957 hatte Bob Gutowski mit dem Aluminium Stab den funfzehn Jahre alten Bambus Weltrekord von Cornelius Warmerdam auf 4 78 m verbessert ohne Anerkennung als Weltrekord war er sogar 4 82 m gesprungen Don Bragg verbesserte bei den US Trials den Weltrekord mit dem Metall Stab auf 4 80 m und reiste als klarer Favorit nach Rom Im Gegensatz zu anderen Mitgliedern der US Mannschaft wurde er seiner Favoritenrolle gerecht und sprang sicher zum Titel Er versuchte sich auch noch an der Weltrekordhohe von 4 82 m scheiterte aber deutlich Braggs Weltrekord wurde erst mit dem Glasfiberstab gebrochen der sich ab 1961 allgemein durchsetzte Weitsprung Bearbeiten nbsp Der Favorit Ralph Boston hier im Jahr 1964 gewann Gold mit neuem olympischen Rekord Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik Weitsprung Manner Platz Athlet Land Weite m 1 Ralph Boston Vereinigte Staaten nbsp USA 8 12 OR2 Bo Roberson Vereinigte Staaten nbsp USA 8 110003 Igor Ter Owanessjan Sowjetunion 1955 nbsp URS 8 040004 Manfred Steinbach Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 8 000005 Jorma Valkama Finnland nbsp FIN 7 690006 Christian Collardot Frankreich nbsp FRA 7 680007 Henk Visser Niederlande nbsp NED 7 660008 Dmytro Bondarenko Sowjetunion 1955 nbsp URS 7 58000 Finale 2 September 16 20 UhrDrei Wochen vor dem Wettkampf hatte Ralph Boston mit 8 21 m den Weltrekord von Jesse Owens nach 25 Jahren und zweieinhalb Monaten ubertroffen Im olympischen Finale ubertrafen Boston und Roberson auch die damals von zu starkem Ruckenwind unterstutzte und dennoch anerkannte Bestweite von 8 06 m die Owens bei seinem Olympiasieg 1936 gesprungen war Boston gelang sein weitester Sprung im dritten Versuch im sechsten Durchgang sprangen drei weitere Athleten uber acht Meter Igor Ter Owanesjan verbesserte als Bronzemedaillengewinner den Europarekord Steinbach als Viertplatzierter den deutschen Rekord Die beiden jungen Springer Boston und Ter Owanesjan sollten den Weitsprung in den nachsten Jahren pragen Platz neun ging an den deutschen Teilnehmer Manfred Molzberger mit einer Weite von 7 49 m der dritte deutsche Springer Fritz Koppen hatte sich nicht fur das Finale qualifiziert Dreisprung Bearbeiten nbsp Olympiasieger Jozef Szmidt verbesserte den Olympiarekord dreimal Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik Dreisprung Manner Platz Athlet Land Weite m 1 Jozef Szmidt Polen 1944 nbsp POL 16 81 OR2 Wladimir Gorjajew Sowjetunion 1955 nbsp URS 16 630003 Witold Krejer Sowjetunion 1955 nbsp URS 16 430004 Ira Davis Vereinigte Staaten nbsp USA 16 410005 Vilhjalmur Einarsson Island nbsp ISL 16 370006 Ryszard Malcherczyk Polen 1944 nbsp POL 16 010007 Manfred Hinze Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 15 930008 Kari Rahkamo Finnland nbsp FIN 15 84000 Finale 6 September 15 00 UhrDie 1950er Jahre waren im Dreisprung die Ara des Brasilianers Adhemar da Silva gewesen in Rom belegte er im Vorkampf nur noch den 14 Rang Am 5 August 1960 war Jozef Szmidt als erster uber 17 Meter gesprungen Die Ara Szmidt hatte zwei Jahre zuvor mit dem Europameistertitel begonnen in Rom war er seinen Gegnern deutlich uberlegen Im letzten Versuch ubertraf Witold Krejer den Amerikaner Ira Davis als dieser ihm gratulieren wollte wehrte Krejer ab weil Vilhjalmur Einarsson noch einen Versuch ausstehen hatte Das Publikum interpretierte Krejers Verhalten falschlicherweise als amerikafeindlich und pfiff ihn gnadenlos aus Kugelstossen Bearbeiten Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik Kugelstossen Manner Platz Athlet Land Weite m 1 Bill Nieder Vereinigte Staaten nbsp USA 19 68 OR2 Parry O Brien Vereinigte Staaten nbsp USA 19 110003 Dallas Long Vereinigte Staaten nbsp USA 19 010004 Wiktor Lipsnis Sowjetunion 1955 nbsp URS 17 900005 Mike Lindsay Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 17 800006 Alfred Sosgornik Polen 1944 nbsp POL 17 570007 Dietrich Urbach Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 17 470008 Martyn Lucking Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 17 43000 Finale 31 August 16 50 UhrParry O Brien hatte bereits zweimal Gold gewonnen Bei den US Trials qualifizierte er sich hinter Dallas Long und vor Dave Davis Da Davis wegen Verletzung seine Form nicht mehr hatte und Bill Nieder der Vierte der Trials Anfang August als erster Kugelstosser die 20 Meter Marke ubertroffen hatte entschied der US Verband kurzfristig die Nachnominierung von Nieder fur Davis Dies war eine sehr ungewohnliche Ausnahme vom Prinzip nach dem immer die drei Ersten der Trials zum Grossereignis fahren Nieder rechtfertigte das in ihn gesetzte Vertrauen hinderte damit aber O Brien an seinem dritten Olympiasieg Diskuswurf Bearbeiten Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik Diskuswurf Manner Platz Athlet Land Weite m 1 Al Oerter Vereinigte Staaten nbsp USA 59 18 OR2 Rink Babka Vereinigte Staaten nbsp USA 58 020003 Dick Cochran Vereinigte Staaten nbsp USA 57 160004 Jozsef Szecsenyi Ungarn 1957 nbsp HUN 55 790005 Edmund Piatkowski Polen 1944 nbsp POL 55 120006 Wiktor Kompanijez Sowjetunion 1955 nbsp URS 55 060007 Carmelo Rado Italien nbsp ITA 54 000008 Kim Buchanzow Sowjetunion 1955 nbsp URS 53 61000 Finale 7 September 15 00 UhrIn Melbourne hatte Al Oerter Gold vor dem Weltrekordinhaber Fortune Gordien gewonnen Beim Abschlusssportfest der US Athleten hatte Rink Babka den Weltrekord von Edmund Piatkowski mit 59 91 m eingestellt Damit hatte Oerter in Rom die Chance gleich zwei Weltrekordler in einem Wettkampf zu besiegen Al Oerter gelang es nicht nur vier olympische Goldmedaillen in Folge zu gewinnen sondern er besiegte einschliesslich Ludvik Danek 1964 und Jay Silvester 1968 dabei auch noch funf amtierende Weltrekordler Hammerwurf Bearbeiten Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik Hammerwurf Manner Platz Athlet Land Weite m 1 Wassili Rudenkow Sowjetunion 1955 nbsp URS 67 10 OR2 Gyula Zsivotzky Ungarn 1957 nbsp HUN 65 790003 Tadeusz Rut Polen 1944 nbsp POL 65 640004 John Lawlor Irland nbsp IRL 64 950005 Olgierd Cieply Polen 1944 nbsp POL 64 570006 Zvonko Bezjak Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik nbsp YUG 64 210007 Anatoli Samozwetow Sowjetunion 1955 nbsp URS 63 600008 Hal Connolly Vereinigte Staaten nbsp USA 63 59000 Finale 3 September 16 00 UhrDer Olympiasieger von 1956 Hal Connolly hatte zwar im Juni als erster Werfer die 70 Meter Marke ubertroffen erreichte aber in Rom nicht das Finale der besten Sechs und belegte nur den achten Platz Der Olympiasieger Wassili Rudenkow hatte Connolly bereits beim Landerkampf USA vs Sowjetunion 1959 geschlagen und ubertraf in Rom sowohl in der Qualifikation als auch im Finale den olympischen Rekord Auf Platz neun ordnete sich mit 63 53 m Heinrich Thun aus Osterreich ein Speerwurf Bearbeiten nbsp Olympiasieger Wiktor Zybulenko hier im Jahr 2012 Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik Speerwurf Manner Platz Athlet Land Weite m 1 Wiktor Zybulenko Sowjetunion 1955 nbsp URS 84 642 Walter Kruger Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 79 363 Gergely Kulcsar Ungarn 1957 nbsp HUN 78 574 Vaino Kuisma Finnland nbsp FIN 78 405 Willy Rasmussen Norwegen nbsp NOR 78 366 Knut Fredriksson Schweden nbsp SWE 78 337 Zbigniew Radziwonowicz Polen 1944 nbsp POL 77 318 Janusz Sidlo Polen 1944 nbsp POL 76 46 Finale 8 September 15 30 UhrIn der Qualifikation hatte Janusz Sidlo 85 14 m geworfen und lag damit vor dem Weltrekordler Al Cantello und Wiktor Zybulenko Im Vorkampf belegte Sidlo dann Platz acht und Cantello Platz zehn Ursache war der Wind der im ersten Durchgang noch mild war aber dann boig wurde Den vier Erstplatzierten gelang ihr bester Wurf im ersten Durchgang nur vier von zwolf Werfern konnten sich nach ihrem ersten Versuch noch steigern Die ersten sechs Werfer erreichten den Endkampf und je drei weitere Versuche die aber keine Veranderung mehr brachten Zehnkampf Bearbeiten nbsp Olympiasieger Rafer Johnson USA als Fahnentrager bei der Eroffnungsfeier Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik Zehnkampf Manner Platz Athlet Land P offiz Wert P 85er Wert 1 Rafer Johnson Vereinigte Staaten nbsp USA 8392 OR 79012 Yang Chuan Kwang Taiwan nbsp TWN 8334000 78203 Wassili Kusnezow Sowjetunion 1955 nbsp URS 7809000 75274 Jurij Kutenko Sowjetunion 1955 nbsp URS 7567000 74015 Evert Kamerbeek Niederlande nbsp NED 7236000 72136 Franco Sar Italien nbsp ITA 7195000 71407 Markus Kahma Finnland nbsp FIN 7112000 71618 Klaus Grogorenz Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 7032000 7078 5 und 6 SeptemberDer Zweikampf des farbigen Weltrekordhalters Rafer Johnson mit seinem chinesischen Kollegen Yang Chuan Kwang ging als vielleicht spannendster Zweikampf in die olympische Zehnkampfgeschichte ein Yang fuhrte nach der ersten Disziplin und baute die Fuhrung im Weitsprung noch aus Johnson ubernahm die Spitze mit der dritten Disziplin dem Kugelstossen und verteidigte sie bis zum Ende des ersten Tages Am zweiten Tag eroberte Yang mit dem Hurdenlauf die Fuhrung zuruck Johnson als besserer Werfer lag nach dem Diskuswurf wieder vorn Vor dem abschliessenden 1500 Meter Lauf hatte Yang 67 Punkte umgerechnet ca zehn Sekunden Ruckstand und Yang galt als der bessere Laufer Johnson hielt sich das ganze Rennen im Windschatten von Yang auf und hatte im Ziel nur eine Sekunde auf den Chinesen verloren Seine Bestzeit hatte Johnson um fast funf Sekunden gesteigert Der dritte Platz des sowjetischen Europameisters Kusnezow war hingegen nie gefahrdet Von dreissig angetretenen Zehnkampfern schlossen 23 den Wettkampf ab Auf Platz 23 kam Panagiotis Epitropopoulos der drei Wochen zuvor in Olympia als erster Laufer die olympische Fackel ubernommen hatte Resultate Frauen Bearbeiten100 m Bearbeiten nbsp Wilma Rudolph Sprintkonigin von Rom gewann ihre erste von drei Goldmedaillen Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik 100 m Frauen Platz Athletin Land Offiz hand gestoppteZeit Inoffiz elek tron Zeit1 Wilma Rudolph Vereinigte Staaten nbsp USA 11 0 s 11 180 s2 Dorothy Hyman Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 11 3 s 11 43 s3 Giuseppina Leone Italien nbsp ITA 11 3 s 11 48 s4 Marija Itkina Sowjetunion 1955 nbsp URS 11 4 s 11 54 s5 Catherine Capdevielle Frankreich nbsp FRA 11 5 s 11 64 s6 Jenny Smart Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 11 6 s 11 72 s Finale 2 September 16 20 Uhr Wind 2 75 m sIm Halbfinale hatte Wilma Rudolph den Weltrekord mit 11 3 s eingestellt Im Finale lief sie uberlegen allen Gegnerinnen davon aber ihre Zeit konnte wegen des Ruckenwinds nicht als Weltrekord anerkannt werden Rudolph hatte vom Vorlauf bis zum Finale in jedem Lauf mindestens drei Zehntelsekunden Vorsprung Im Halbfinale war mit Wera Krepkina die Mitinhaberin des Weltrekordes ausgeschieden sie hatte zwei Tage zuvor den Olympiasieg im Weitsprung errungen Wegen des zu starken Ruckenwinds waren alle erzielten Zeiten als Rekorde oder fur Bestenlisten nicht anerkennungsfahig 200 m Bearbeiten Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik 200 m Frauen Platz Athletin Land Offiz hand gestoppteZeit Inoffiz elek tron Zeit1 Wilma Rudolph Vereinigte Staaten nbsp USA 24 0 s 24 13 s2 Jutta Heine Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 24 4 s 24 58 s3 Dorothy Hyman Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 24 7 s 24 82 s4 Marija Itkina Sowjetunion 1955 nbsp URS 24 7 s 24 85 s5 Barbara Janiszewska Polen 1944 nbsp POL 24 8 s 24 96 s6 Giuseppina Leone Italien nbsp ITA 24 9 s 25 01 s Finale 5 September 17 10 UhrAuch im 200 Meter Lauf gewann Wilma Rudolph in jeder Runde mit mindestens drei Zehntelsekunden Vorsprung Im Vorlauf stellte sie mit 23 2 s einen neuen olympischen Rekord auf im Zwischenlauf und im Finale verhinderte Gegenwind schnellere Zeiten Die Schulerin Jutta Heine war ahnlich weit von Rudolph entfernt wie der Rest des Feldes von Heine Gisela Birkemeyer hatte bei der gesamtdeutschen Olympiaausscheidung noch vor Heine gelegen In Rom war Birkemeyer nach dem Finale im Hurdenlauf und dem Halbfinale uber 100 Meter nicht mehr in der Lage sich fur das Finale uber 200 Meter zu qualifizieren 800 m Bearbeiten Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik 800 m Frauen Platz Athletin Land Zeit min 1 Ljudmila Schewzowa Sowjetunion 1955 nbsp URS 2 04 3 WRe OR2 Brenda Jones Australien nbsp AUS 2 04 43 Ursula Donath Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 2 05 64 Vera Kummerfeldt Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 2 05 95 Antje Gleichfeld Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 2 06 56 Joy Jordan Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 2 07 87 Gizella Csoka Ungarn 1957 nbsp HUN 2 08 08 Beata Zbikowska Polen 1944 nbsp POL 2 11 8 Finale 7 SeptemberNach 32 Jahren war die 800 Meter Strecke wieder im olympischen Programm Wenig uberraschend wurde der olympische Rekord von 1928 bereits im ersten Vorlauf verbessert im zweiten und vierten Vorlauf wurde der Rekord weiter herabgedruckt Mit 2 05 9 min hielt die Australierin Dixie Willis nun den Rekord vor dem Finale Im Endlauf machten Dixie Willis und Ljudmila Schewzowa die Fuhrungsarbeit Diese beiden kamen zuerst auf die Zielgerade unmittelbar dahinter lief Ursula Donath Willis sturzte wahrend von hinten Brenda Jones und Vera Kummerfeldt heranspurteten Schewzowa stellte ihren Weltrekord ein und hatte doch nur knappen Vorsprung vor Jones Donath gewann die Bronzemedaille 80 m Hurden Bearbeiten nbsp Nach zwei olympischen Rekorden im Vorlauf und im Halbfinale wurde Irina Press Olympiasiegerin Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik 80 m Hurden Frauen Platz Athletin Land Offiz hand gestoppteZeit Inoffiz elek tron Zeit1 Irina Press Sowjetunion 1955 nbsp URS 10 8 s 10 93 s2 Carole Quinton Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 10 9 s 10 99 s3 Gisela Birkemeyer Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 11 0 s 11 13 s4 Mary Bignal Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 11 1 s 11 22 s5 Galina Bystrowa Sowjetunion 1955 nbsp URS 11 2 s 11 26 s6 Rimma Koscheljowa Sowjetunion 1955 nbsp URS 11 2 s 11 28 s Finale 1 September 17 10 Uhr Wind 0 0 m sIm ersten Vorlauf hatte Irina Press mit 10 7 s den olympischen Rekord eingestellt Im Zwischenlauf gewann Press in 10 6 s vor Gisela Birkemeyer die mit 10 5 s den Weltrekord innehatte Im Halbfinale schieden mit Zenta Kopp fruhere Zenta Gastl und Karin Richert spatere Karin Balzer die anderen beiden deutschen Starterinnen jeweils als Vierte ihres Laufes aus Im Finale hatte Press den besten Start und lief souveran zur Goldmedaille Birkemeyer konnte sich nach schlechtem Start nur knapp noch zur Bronzemedaille vorarbeiten Silber ging an Carole Quinton 4 100 m Staffel Bearbeiten Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik 4 100 m Frauen Pl Land Athletinnen Offiz hand gestoppteZeit Inoffiz elek tron Zeit1 Vereinigte Staaten nbsp USA Martha Hudson Lucinda Williams Barbara Jones Wilma Rudolph 44 5 s 44 72 s2 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Deutschland Martha Langbein Anni Biechl Brunhilde Hendrix Jutta Heine 44 8 s 45 00 s3 Polen 1944 nbsp Polen Teresa Wieczorek Teresa CieplyBarbara SobottaCelina JesionowskaHalina Herrmann 45 0 s 45 19 s4 Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion Wera Krepkina Walentyna Maslowska Marija Itkina Irina Press 45 2 s 45 30 s5 Italien nbsp Italien Letizia Bertoni Sandra Valenti Piera Tizzoni Giuseppina Leone 45 6 s 45 80 sDSQ Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien Carole Quinton Dorothy Hyman Jenny Smart Mary Bignal Finale 8 September 17 55 UhrDen Weltrekord von 44 5 s der Australierinnen aus dem Olympiafinale von 1956 unterboten die vier Amerikanerinnen mit 44 4 s bereits im Vorlauf Im Finale verloren die Britinnen beim zweiten Wechsel den Stab wahrend die west deutsche Staffel sehr gut wechselte und eingangs der Zielgeraden gleichauf mit den Amerikanerinnen lag Aber Wilma Rudolph sorgte auch bei ihrem dritten Olympiasieg in Rom fur einen klaren Vorsprung Hochsprung Bearbeiten nbsp Olympiasiegerin Iolanda Balaș beherrschte die Konkurrenz nach Belieben Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik Hochsprung Frauen Platz Athletin Land Hohe m 1 Iolanda Balaș Rumanien 1952 nbsp ROM 1 85 OR2 Jaroslawa Jozwiakowska Polen 1944 nbsp POL 1 71000Dorothy Shirley Vereinigtes Konigreich nbsp GBR4 Galina Dolja Sowjetunion 1955 nbsp URS 1 710005 Taissija Tschentschik Sowjetunion 1955 nbsp URS 1 680006 Helen Frith Australien nbsp AUS 1 65000Inga Britt Lorentzon Schweden nbsp SWEFrances Slaap Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Finale 8 September 15 00 UhrVon den funfzehn Springerinnen die sich fur das Finale qualifiziert hatten ubersprangen vierzehn die Hohe von 1 65 m Nur Iolanda Balaș liess diese Hohe aus nachdem sie 1 60 m muhelos gemeistert hatte 1 68 m wurden dann nur noch von funf Springerinnen genommen alle im ersten Versuch 1 71 m bewaltigten drei Springerinnen im ersten Versuch ab 1 73 m war Balaș allein Nun nahm sie 1 77 m im ersten 1 81 m im zweiten und 1 85 m im dritten Versuch am Weltrekord von 1 87 m scheiterte sie dreimal Vierzehn Zentimeter Vorsprung auf die Zweite gab es im Hochsprung der Frauen weder vor noch nach 1960 Weitsprung Bearbeiten Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik Weitsprung Frauen Platz Athletin Land Weite m 1 Wera Krepkina Sowjetunion 1955 nbsp URS 6 37 OR2 Elzbieta Krzesinska Polen 1944 nbsp POL 6 270003 Hildrun Claus Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 6 210004 Renate Junker Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 6 190005 Ljudmyla Radtschenko Sowjetunion 1955 nbsp URS 6 160006 Helga Hoffmann Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 6 110007 Joke Bijleveld Niederlande nbsp NED 6 110008 Walentina Schaprunowa Sowjetunion 1955 nbsp URS 6 01000 Finale 31 August 15 45 UhrDen Weltrekord hielt mit 6 40 m Hildrun Claus In der Qualifikation erreichte Mary Bignal 6 33 m im Vorkampf sprang sie jedoch nur 6 01 m die am Ende den neunten Platz bedeuteten Im Finale hingegen gelang der 100 Meter Weltrekordlerin Wera Krepkina der weiteste Sprung ihrer Karriere zu einer uberraschenden Goldmedaille vor der polnischen Olympiasiegerin von 1956 Hildrun Claus wurde Dritte und mit allen drei deutschen Starterinnen im Endkampf erwies sich der Weitsprung als die starkste Disziplin der deutschen Leichtathletinnen nach dem 800 Meter Lauf Kugelstossen Bearbeiten Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik Kugelstossen Frauen Platz Athletin Land Weite m 1 Tamara Press Sowjetunion 1955 nbsp URS 17 32 OR2 Johanna Luttge Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 16 610003 Earlene Brown Vereinigte Staaten nbsp USA 16 420004 Valerie Sloper Neuseeland nbsp NZL 16 390005 Sinaida Doinikowa Sowjetunion 1955 nbsp URS 16 130006 Renate Garisch Culmberger Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 15 940007 Galina Sybina Sowjetunion 1955 nbsp URS 15 560008 Wilfriede Hoffmann Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 15 14000 Finale 2 September 16 40 UhrTamara Press hielt mit 17 78 m den Weltrekord Sie stiess im zweiten Versuch 17 32 m und hatte damit den Wettkampf bereits entschieden Die Abstande zwischen den einzelnen Stosserinnen waren betrachtlich lediglich zwischen Valerie Sloper und Earlene Brown entwickelte sich ein Kampf um die Bronzemedaille Die Olympiasiegerin von 1952 Galina Sybina erreichte den siebten Platz Diskuswurf Bearbeiten Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik Diskuswurf Frauen Platz Athletin Land Weite m 1 Nina Ponomarjowa Sowjetunion 1955 nbsp URS 55 10 OR2 Tamara Press Sowjetunion 1955 nbsp URS 52 590003 Lia Manoliu Rumanien 1952 nbsp ROM 52 360004 Kriemhild Hausmann Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA 51 470005 Jewgenija Kusnezowa Sowjetunion 1955 nbsp URS 51 430006 Earlene Brown Vereinigte Staaten nbsp USA 51 290007 Olga Connolly Vereinigte Staaten nbsp USA 50 950008 Jirina Nemcova Tschechoslowakei nbsp TCH 50 12000 Finale 5 September 15 40 UhrNina Ponomarjowa hatte bereits 1952 unter dem Namen Nina Romaschkowa die Goldmedaille gewonnen Den Weltrekord hielt mit 57 04 m immer noch Nina Dumbadse die Olympiadritte von 1952 Ponomarjowa lag ab dem zweiten Versuch in Fuhrung und steigerte sich zur Siegesweite im funften Versuch Tamara Press hingegen konnte erst im letzten Versuch Lia Manoliu ubertreffen Auf Rang sieben platzierte sich Olga Connolly aus den USA die vier Jahre zuvor als Olga Fikotova Olympiasiegerin fur die Tschechoslowakei geworden war Speerwurf Bearbeiten Hauptartikel Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik Speerwurf Frauen Platz Athletin Land Weite m 1 Elvira Ozolina Sowjetunion 1955 nbsp URS 55 98 OR2 Dana Zatopkova Tschechoslowakei nbsp TCH 53 780003 Birute Kalediene Sowjetunion 1955 nbsp URS 53 450004 Vlasta Peskova Tschechoslowakei nbsp TCH 52 560005 Urszula Figwer Polen 1944 nbsp POL 52 330006 Anna Pazera Australien nbsp AUS 51 150007 Sue Platt Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 51 010008 Alewtina Schastitko Sowjetunion 1955 nbsp URS 50 92000 Finale 1 September 15 00 UhrDie Weltrekordlerin Elvira Ozolina warf ihre Siegesweite gleich im ersten Versuch und verbesserte damit gleichzeitig den olympischen Rekord Auch ihre 54 80 m im vierten Versuch hatten fur Gold ausgereicht Zweite wurde die Olympiasiegerin von 1952 Dana Zatopkova die auch nach dem Karriereende ihres Mannes Emil noch in der Weltklasse mitwarf Bei ihrem Olympiasieg hatte sie 50 47 m erzielt in Rom warfen acht Athletinnen in Vor und Endkampf weiter Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik II London 1948 Tokio 1964 Sportverlag Berlin Berlin 1998 ISBN 3 328 00740 7 Ekkehard zur Megede Die Geschichte der olympischen Leichtathletik Band 2 1948 1968 Verlag Bartels amp Wernitz KG Berlin 1 Auflage 1969 Ekkehard zur Megede The Modern Olympic Century 1896 1996 Track and Field Athletics Berlin 1999 publiziert uber Deutsche Gesellschaft fur Leichtathletik Dokumentation e V Heribert Meisel Carl Grampp Olympia 1960 Sudwest Verlag Munchen 1960Weblinks BearbeitenSeite des IOC Rome 1960 Athletics Results olympics com abgerufen am 2 September 2021 Official Report The XVII Olympiad Rome 1960 Volume one englisch library la84 org PDF 24 459 KB abgerufen am 2 September 2021 Official Report The XVII Olympiad Rome 1960 Volume two englisch library la84 org PDF 31 903 KB abgerufen am 2 September 2021 Olympedia Athletics at the 1960 Summer Olympics olympedia org englisch abgerufen am 2 September 2021 Rom 1960 Olympia in der Ewigen Stadt sportschau de abgerufen am 10 Oktober 2017 Olympia Lexikon Melbourne 1956 olympia lexikon de abgerufen am 10 Oktober 2017 Spiegel Online 14 September 1960 Der Spiegel 38 1960 Rom Ruckschau Schlachthaus am Tiber abgerufen am 10 Oktober 2017 Spiegel Online 7 September 1960 Der Spiegel 37 1960 Olympia Leistungsgrenze Pfeffer in der Kiste abgerufen am 10 Oktober 2017 Spiegel Online 20 Juli 1960 Der Spiegel 30 1960 Fragebogen Sportlers Kinsey abgerufen am 10 Oktober 2017 Westdeutsche Zeitung 22 Juli 2008 Olympische Marchen abgerufen am 10 Oktober 2017Video BearbeitenOlympic summer games Rome 1960 youtube com abgerufen am 10 Oktober 2017Einzelnachweise Bearbeiten Official Report The XVII Olympiad Rome 1960 Volume two englisch S 269 digital la84 org PDF 31 903 KB abgerufen am 2 September 2021 Elke Brick Die gesamtdeutschen Olympiamannschaften eine Paradoxie der Sportgeschichte Dissertation der Fakultat fur Psychologie und Sportwissenschaft an der Universitat Bielefeld Mai 2013 S 148 167 PDF abgerufen am 10 Oktober 2017 Das Olimpico Roms Olympiastadion zwischen den Kulturen Memento des Originals vom 11 Oktober 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot de fifa com FIFA com 3 Oktober 2014 abgerufen am 10 Oktober 2017 Ekkehard zur Megede Die Geschichte der olympischen Leichtathletik Band 2 1948 1968 Verlag Bartels amp Wernitz KG Berlin 1 Auflage 1969 S 196fSportarten bei den Olympischen Sommerspielen 1960 Basketball Boxen Fechten Fussball Gewichtheben Hockey Kanu Leichtathletik Moderner Funfkampf Radsport Reiten Ringen Rudern Schiessen Schwimmen Segeln Turnen Wasserball WasserspringenLeichtathletik bei den Olympischen SpielenOlympiasieger in der Leichtathletik Sommer 1896 1900 1904 1908 1912 1920 1924 1928 1932 1936 1948 1952 1956 1960 1964 1968 1972 1976 1980 1984 1988 1992 1996 2000 2004 2008 2012 2016 2020 2024 nbsp Jugendspiele 2010 2014 2018Zwischenspiele 1906Disziplinen der Leichtathletik bei den Olympischen Sommerspielen 1960 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 800 m 80 m Hurden 4 100 m Hochsprung Weitsprung Kugelstossen Diskuswurf Speerwurf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olympische Sommerspiele 1960 Leichtathletik amp oldid 237092197