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Harold Vincent Hal Connolly 1 August 1931 in Somerville Massachusetts 18 August 2010 in Catonsville Baltimore County Maryland 1 war ein US amerikanischer Leichtathlet Er gewann bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne die Goldmedaille im Hammerwurf Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Olympische Platzierungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Hal Connolly StatueConnolly wollte ursprunglich eigentlich Boxer werden Da jedoch sein linker Arm infolge mehrerer Bruche um neun Zentimeter verkurzt war liess sich dies nicht verwirklichen und er entschied sich fur das Hammerwerfen Er nahm von 1956 bis 1968 an vier Olympischen Spielen teil konnte aber nur 1956 eine Medaille erringen Er gewann zwolf nationale Titel und verbesserte den Hammerwurf Weltrekord sieben Mal Am 12 August 1960 gelang es ihm als erster Hammerwerfer mit einer geworfenen Weite von 70 33 Metern die 70 Meter Marke zu ubertreffen 2 Aufsehen erregte seine Hochzeit mit der tschechoslowakischen Diskuswerferin Olga Fikotova im Oktober 1957 die er bei den Olympischen Spielen 1956 kennengelernt hatte Die Ehe wurde 1973 anderen Quellen zufolge 1975 geschieden Hal Connolly heiratete spater die Mittelstreckenlauferin und Funfkampferin Pat Daniels Hal Connolly war 1 83 m gross und wog in seiner aktiven Zeit 106 kg Nach seiner sportlichen Laufbahn war er als Lehrer tatig ausserdem arbeitete er fur die Special Olympics und betrieb eine Hammerwurf Website 1999 gab er zu wahrend seiner aktiven Zeit gedopt zu haben 3 4 5 Im Jahr 2005 wurde vor seiner ehemaligen Schule eine Statue errichtet die Connolly beim Hammerwurf zeigt Ausserdem wurde er in die National Track and Field Hall of Fame aufgenommen Olympische Platzierungen Bearbeiten1956 Olympische Spiele Melbourne Platz 1 63 19 m 1960 Olympische Spiele Rom Platz 8 63 59 m 1964 Olympische Spiele Tokio Platz 6 66 65 m 1968 Olympische Spiele Mexiko Stadt Platz 17 65 00 m in der QualifikationLiteratur BearbeitenEkkehard zur Megede The Modern Olympic Century 1896 1996 Track and Field Athletics Berlin 1999 Weblinks BearbeitenHal Connolly in der Datenbank von Olympedia org englisch Harold Connolly in der USA Track and Field Hall of Fame Harold Connolly Who Beat Odds in Olympics and Romance Dies at 79 Nachruf von Frank Litsky in der New York Times 19 August 2010 Harold Connolly Olympic gold medalist in hammer throw dies at 79 Nachruf von Matt Schudel in der Washington Post 22 August 2010 Hal Connolly bei Sporting HeroesEinzelnachweise Bearbeiten Frank Litsky Harold Connolly Who Beat Odds in Olympics and Romance Dies at 79 In The New York Times 19 August 2010 abgerufen am 7 April 2011 englisch Harold Connolly Weltrekord mit verkurztem Arm Sport Bild vom 26 Juni 1996 S 38 Doping im Spitzensport Sportwissenschaftliche Analysen zur nationalen und internationalen Leistungsentwicklung Archiviert vom Original am 28 September 2007 abgerufen am 7 April 2011 Martin Lauer Doping und alte Hute In WELT ONLINE 4 August 2006 abgerufen am 7 April 2011 Volker Kluge Doping Teil II Nicht mehr online verfugbar In LAUFZEIT Archiviert vom Original am 17 April 2008 abgerufen am 7 April 2011 nbsp Olympiasieger im Hammerwurf 1900 Vereinigte Staaten 45 nbsp John Flanagan 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp John Flanagan 1908 Vereinigte Staaten 48 nbsp John Flanagan 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp Matt McGrath 1920 Vereinigte Staaten 48 nbsp Pat Ryan 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp Fred Tootell 1928 Irland 1922 nbsp Pat O Callaghan 1932 Irland 1922 nbsp Pat O Callaghan 1936 Deutsches Reich NS nbsp Karl Hein 1948 Ungarn 1946 nbsp Imre Nemeth 1952 Ungarn 1949 nbsp Jozsef Csermak 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Hal Connolly 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Wassili Rudenkow 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Ramuald Klim 1968 Ungarn 1957 nbsp Gyula Zsivotzky 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Anatolij Bondartschuk 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Jurij Sedych 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Jurij Sedych 1984 Finnland nbsp Juha Tiainen 1988 Sowjetunion nbsp Sergei Litwinow 1992 Vereintes Team nbsp Andrei Abduwalijew 1996 Ungarn nbsp Balazs Kiss 2000 Polen nbsp Szymon Ziolkowski 2004 Japan nbsp Kōji Murofushi 2008 Slowenien nbsp Primoz Kozmus 2012 Ungarn nbsp Krisztian Pars 2016 Tadschikistan nbsp Dilschod Nasarow 2020 Polen nbsp Wojciech NowickiListe der Olympiasieger in der Leichtathletik PersonendatenNAME Connolly HalALTERNATIVNAMEN Connolly Harold Vincent vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer LeichtathletGEBURTSDATUM 1 August 1931GEBURTSORT Somerville MassachusettsSTERBEDATUM 18 August 2010STERBEORT Catonsville Baltimore County Maryland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hal Connolly amp oldid 236953839