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Balazs Kiss ˈbɒlaːʒ ˈkiʃ 21 Marz 1972 in Veszprem ist ein ehemaliger ungarischer Hammerwerfer Er wurde 1996 Olympiasieger und 1998 Vizeeuropameister und siegte zudem zwei Mal bei der Sommer Universiade Balazs KissNation Ungarn UngarnGeburtstag 21 Marz 1972 51 Jahre Geburtsort Veszprem UngarnGrosse 188 cmGewicht 115 kgKarriereDisziplin HammerwurfBestleistung 83 00 m 4 Juni 1998 in Saint Denis Verein Veszpremi Egyetemi es Diak ACTrainer Erno Szabo Dan LangeStatus zuruckgetretenKarriereende 10 Mai 2003MedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 0 Europameisterschaften 0 1 0 Goodwill Games 0 0 1 Sommer Universiade 2 1 0 U20 Europameisterschaften 0 0 1 Olympische SpieleGold Atlanta 1996 81 24 m EuropameisterschaftenSilber Budapest 1998 81 26 m Goodwill GamesBronze Brisbane 2001 79 51 m UniversiadeSilber Buffalo 1993 76 88 mGold Fukuoka 1995 79 74 mGold Catania 1997 79 42 m U20 EuropameisterschaftenBronze Thessaloniki 1991 68 40 mletzte Anderung 1 April 2020Sportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Balazs Kiss im Jahr 1991 bei den Junioreneuropameisterschaften in Thessaloniki bei denen er mit einer Weite von 68 40 m die Bronzemedaille gewann Zwei Jahre spater nahm er erstmals an der Sommer Universiade in Buffalo teil und gewann dort mit einem Wurf auf 76 88 m die Silbermedaille hinter dem Ukrainer Wadim Kolesnik 1994 nahm er erstmals an den Europameisterschaften in Helsinki teil und erreichte dort das Finale in dem er mit 73 08 m den zwolften Platz belegte Im Jahr darauf wurde er bei den Weltmeisterschaften in Goteborg mit 79 02 m Vierter und siegte anschliessend bei den Studentenweltspielen in Fukuoka mit einer Weite von 79 74 m 1996 qualifizierte er sich fur seine einzige Teilnahme an den Olympischen Spielen in Atlanta bei denen er den Hammer im Finale auf 81 4 m schleuderte und damit die Goldmedaille gewann womit er nach Imre Nemeth Jozsef Csermak und Gyula Zsivotzky bereits der vierte ungarische Olympiasieger in dieser Disziplin wurde Anschliessend erreichte er beim IAAF Grand Prix Final in Mailand mit 78 34 m Rang vier Bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 1997 in Athen erreichte er mit einer Weite von 79 96 m erneut den vierten Platz und verteidigte anschliessend bei der Sommer Universiade in Catania mit einem Wurf auf 79 42 m erfolgreich seinen Titel Im Jahr darauf gewann er bei den Heimeuropameisterschaften in Budapest mit 81 26 m die Silbermedaille hinter seinem Landsmann und Dauerrivalen Tibor Gecsek ehe er beim IAAF Grand Prix Final in Moskau mit 79 71 m auf den zweiten Platz hinter Gecsek wurde 1999 schied er bei den Weltmeisterschaften in Sevilla mit 74 61 m in der Qualifikation aus und zwei Jahre spater belegte er bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton mit 79 75 m Rang sechs ehe er bei den Goodwill Games in Brisbane mit einer Weite von 79 51 m die Bronzemedaille hinter dem Japaner Kōji Murofushi und Szymon Ziolkowski aus Polen gewann 2002 wurde er bei den Europameisterschaften in Munchen mit 80 17 m Vierter ehe er beim IAAF Grand Prix Final in Paris mit einem Wurf auf 79 74 m auf Rang drei hinter dem Japaner Murofushi und seinem Landsmann Adrian Annus Am 10 Mai 2003 bestritt er in Osaka seinen letzten Wettkampf bei dem er mit 77 46 m auf dem vierten Platz landete und beendete anschliessend nach 14 Jahren seine aktive sportliche Karriere In den Jahren 1998 und 2000 wurde Kiss ungarischer Meister im Hammerwurf Er absolvierte ein Studium an der University of Southern California in Los Angeles und wurde 1995 und 1996 NCAA Collegemeister womit er der erste Leichtathlet war dem eine Titelverteidigung in zwei aufeinanderfolgenden Jahren gelang Zudem ist Kiss Mitglied im Magyar Olimpiai Bizottsag dem nationalen Olympischen Komitee und seit 2011 Vorstandsmitglied im ungarischen Hochschulsportverband Auszeichnungen BearbeitenLeichtathlet des Jahres 1995 1996 1997 Ungarischer Verdienstorden 1996 OffizierskreuzWeblinks BearbeitenBalazs Kiss in der Datenbank von World Athletics englisch Balazs Kiss in der Datenbank von Olympedia org englisch nbsp Olympiasieger im Hammerwurf 1900 Vereinigte Staaten 45 nbsp John Flanagan 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp John Flanagan 1908 Vereinigte Staaten 48 nbsp John Flanagan 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp Matt McGrath 1920 Vereinigte Staaten 48 nbsp Pat Ryan 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp Fred Tootell 1928 Irland 1922 nbsp Pat O Callaghan 1932 Irland 1922 nbsp Pat O Callaghan 1936 Deutsches Reich NS nbsp Karl Hein 1948 Ungarn 1946 nbsp Imre Nemeth 1952 Ungarn 1949 nbsp Jozsef Csermak 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Hal Connolly 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Wassili Rudenkow 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Ramuald Klim 1968 Ungarn 1957 nbsp Gyula Zsivotzky 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Anatolij Bondartschuk 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Jurij Sedych 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Jurij Sedych 1984 Finnland nbsp Juha Tiainen 1988 Sowjetunion nbsp Sergei Litwinow 1992 Vereintes Team nbsp Andrei Abduwalijew 1996 Ungarn nbsp Balazs Kiss 2000 Polen nbsp Szymon Ziolkowski 2004 Japan nbsp Kōji Murofushi 2008 Slowenien nbsp Primoz Kozmus 2012 Ungarn nbsp Krisztian Pars 2016 Tadschikistan nbsp Dilschod Nasarow 2020 Polen nbsp Wojciech NowickiListe der Olympiasieger in der Leichtathletik PersonendatenNAME Kiss BalazsKURZBESCHREIBUNG ungarischer Leichtathlet und OlympiasiegerGEBURTSDATUM 21 Marz 1972GEBURTSORT Veszprem Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Balazs Kiss Leichtathlet amp oldid 238929358