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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum polnischen Schriftsteller Kurator und Gastronomiekritiker siehe Wojciech Nowicki Schriftsteller Wojciech Nowicki 22 Februar 1989 in Bialystok ist ein polnischer Leichtathlet der sich auf den Hammerwurf spezialisiert hat Er wurde im August 2021 Olympiasieger in Tokio und gewann mehrere Medaillen bei Weltmeisterschaften und wurde 2018 und 2022 Europameister Wojciech NowickiWojciech Nowicki 2016Nation Polen PolenGeburtstag 22 Februar 1989 34 Jahre Geburtsort Bialystok PolenGrosse 196 cmGewicht 128 kgBeruf SportsoldatKarriereDisziplin HammerwurfBestleistung 82 52 m 4 August 2021 in Tokio Verein KS Podlasie BialystokTrainer Bogumil Chlebinski Malwina SobierajskaNationalkader seit 2011Status aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 1 Weltmeisterschaften 0 2 3 Europameisterschaften 1 0 1 Militarweltspiele 1 0 0 Olympische SpieleBronze Rio de Janeiro 2016 77 73 mGold Tokio 2020 82 52 m WeltmeisterschaftenBronze Peking 2015 78 55 mBronze London 2017 78 03 mBronze Doha 2019 77 69 mSilber Eugene 2022 81 03 mSilber Budapest 2023 81 23 m EuropameisterschaftenBronze Amsterdam 2016 77 53 mGold Berlin 2018 80 12 mGold Munchen 2022 82 00 mMilitarweltspieleGold Wuhan 2019 77 38 mletzte Anderung 21 August 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Wojciech Nowicki im Jahr 2011 bei den U23 Europameisterschaften in Ostrava bei denen er mit einer Weite von 72 20 m den funften Platz belegte Zwei Jahre spater nahm er an der Sommer Universiade in Kasan teil und erreichte auch dort mit 75 32 m Rang funf 1 2015 qualifizierte er sich erstmals fur die Weltmeisterschaften in Peking und gelangte dort auf Anhieb bis in das Finale und gewann dort uberraschend mit einem Wurf auf 78 55 m hinter seinem Landsmann Pawel Fajdek und dem Tadschiken Dilschod Nasarow die Bronzemedaille 2 Im Jahr darauf sicherte er sich auch bei den Europameisterschaften in Amsterdam mit 77 53 m die Bronzemedaille hinter Landsmann Fajdek und dem Weissrussen Iwan Zichan Er qualifizierte sich damit auch fur die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro bei denen er mit 77 73 m im Finale diesmal hinter Nasarow und Zichan seine dritte Bronzemedaille in Folge bei internationalen Grossereignissen gewann 2017 wurde Nowicki erstmals polnischer Meister als er sich in Bialystok uberraschend gegen den favorisierten Fajdek durchsetzte 3 Anschliessend gewann er bei den Weltmeisterschaften in London wie schon zwei Jahre zuvor in Peking mit einer Weite von 78 03 m im Finale die Bronzemedaille hinter Fajdek und dem als neutralen Athleten antretenden Russen Waleri Pronkin Im Jahr darauf kurte er sich bei den Europameisterschaften in Berlin mit einer Weite von 80 12 m vor seinem Landsmann Fajdek erstmals zum Europameister und wurde anschliessend beim Continental Cup in Ostrava mit 71 74 m Sechster Aufgrund seines Europameistertitels erhielt er 2019 ein Freilos fur die Weltmeisterschaften in Doha bei denen er zum dritten Mal in Folge die Bronzemedaille gewann Er hatte im Wettkampf nur die viertbeste Weite erzielt legte jedoch erfolgreich Einspruch wegen eines nicht erkannten ungultigen Wurfes des vor ihm platzierten Bence Halasz ein Er erhielt die Medaille nachtraglich aber auch Halasz durfte seine Medaille behalten 4 Anschliessend siegte er Mitte Oktober bei den Militarweltspielen in Wuhan mit einer Weite von 77 38 m 2020 siegte er mit 78 07 m beim Gyulai Istvan Memorial sowie mit 80 09 m beim Janusz Kusocinski Memorial Im Jahr darauf gewann er mit 80 77 m bei den Paavo Nurmi Games sowie mit 80 56 m beim Motonet GP Im August nahm er erneut an den Olympischen Spielen in Tokio teil und siegte dort mit neuer personlicher Bestleistung von 82 52 m im Finale vor dem Norweger Eivind Henriksen und seinem Landsmann Pawel Fajdek 5 2022 siegte er mit 81 43 m beim Kip Keino Classic sowie 80 28 m beim Memorial Ireny Szewinskiej Kurz darauf siegte er mit 81 58 m beim Memorial Janusza Kusocinskiego und gewann dann bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 81 03 m im Finale die Silbermedaille hinter Landsmann Pawel Fajdek Im August siegte er mit 79 96 m beim Gyulai Istvan Memorial und verteidigte anschliessend bei den Europameisterschaften in Munchen mit 82 00 m seinen Titel In den Jahren 2017 und 2018 sowie 2020 und 2022 wurde Nowicki polnischer Meister im Hammerwurf Er ist Absolvent der Technischen Universitat Bialystok Politechnika Bialostocka Er wurde bis 2012 von Bogumil Chlebinski trainiert und wird seitdem von Malwina Sobierajska betreut Bei den Weltmeisterschaften in Budapest gewann er im August 2023 erneut die Silbermedaille Auszeichnungen BearbeitenSilbernes Verdienstkreuz der Republik Polen 2016Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wojciech Nowicki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wojciech Nowicki in der Datenbank von World Athletics englisch Wojciech Nowicki in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Athletenportrat von Wojciech Nowicki domtel sport pl abgerufen am 23 August 2015 polnisch Steve Landells Report men s hammer throw final IAAF World Championships Beijing 2015 IAAF 23 August 2015 abgerufen am 30 Marz 2020 englisch Pawel Jackowski Report Wlodarczyk s 80 79m world hammer lead highlights Polish Championships IAAF 23 Juli 2017 abgerufen am 30 Marz 2020 englisch Nach Video Analyse Polens Hammerwerfer Wojciech Nowicki erhalt WM Bronze In Sportbuzzer 3 Oktober 2019 abgerufen am 6 Oktober 2019 Jon Mulkeen Nowicki breaks bronze streak to land hammer gold in Tokyo World Athletics 7 September 2021 abgerufen am 4 August 2021 englisch nbsp Olympiasieger im Hammerwurf 1900 Vereinigte Staaten 45 nbsp John Flanagan 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp John Flanagan 1908 Vereinigte Staaten 48 nbsp John Flanagan 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp Matt McGrath 1920 Vereinigte Staaten 48 nbsp Pat Ryan 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp Fred Tootell 1928 Irland 1922 nbsp Pat O Callaghan 1932 Irland 1922 nbsp Pat O Callaghan 1936 Deutsches Reich NS nbsp Karl Hein 1948 Ungarn 1946 nbsp Imre Nemeth 1952 Ungarn 1949 nbsp Jozsef Csermak 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Hal Connolly 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Wassili Rudenkow 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Ramuald Klim 1968 Ungarn 1957 nbsp Gyula Zsivotzky 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Anatolij Bondartschuk 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Jurij Sedych 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Jurij Sedych 1984 Finnland nbsp Juha Tiainen 1988 Sowjetunion nbsp Sergei Litwinow 1992 Vereintes Team nbsp Andrei Abduwalijew 1996 Ungarn nbsp Balazs Kiss 2000 Polen nbsp Szymon Ziolkowski 2004 Japan nbsp Kōji Murofushi 2008 Slowenien nbsp Primoz Kozmus 2012 Ungarn nbsp Krisztian Pars 2016 Tadschikistan nbsp Dilschod Nasarow 2020 Polen nbsp Wojciech NowickiListe der Olympiasieger in der LeichtathletikEuropameister im Hammerwurf 1934 Ville Porhola 1938 Karl Hein 1946 Bo Ericson 1950 Sverre Strandli 1954 Michail Krywanossau 1958 Tadeusz Rut 1962 Gyula Zsivotzky 1966 Ramuald Klim 1969 Anatolij Bondartschuk 1971 Uwe Beyer 1974 Alexei Spiridonow 1978 Jurij Sjedych 1982 Jurij Sjedych 1986 Jurij Sjedych 1990 Ihar Astapkowitsch 1994 Wassili Sidorenko 1998 Tibor Gecsek 2002 Adrian Annus 2006 Olli Pekka Karjalainen 2010 Libor Charfreitag 2012 Krisztian Pars 2014 Krisztian Pars 2016 Pawel Fajdek 2018 Wojciech Nowicki 2022 Wojciech Nowicki PersonendatenNAME Nowicki WojciechKURZBESCHREIBUNG polnischer LeichtathletGEBURTSDATUM 22 Februar 1989GEBURTSORT Bialystok Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wojciech Nowicki amp oldid 238920235