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Libor Charfreitag 11 September 1977 in Trnava CSR ist ein ehemaliger slowakischer Hammerwerfer Er wurde 2010 Europameister und gewann 2007 eine Bronzemedaille bei Weltmeisterschaften und halt zudem den slowakischen Rekord in dieser Disziplin Libor CharfreitagLibor Charfreitag r in Osaka 2007Nation Slowakei SlowakeiGeburtstag 11 September 1977 46 Jahre Geburtsort Trnava TschechoslowakeiGrosse 191 cmGewicht 117 kgKarriereDisziplin HammerwurfBestleistung 81 81 m 29 Juni 2003 in Prag Verein Slavia TrnavaTrainer Libor Charfreitag Sr Dave WollmanStatus zuruckgetretenKarriereende 29 August 2017MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 0 1 Europameisterschaften 1 0 0 WeltmeisterschaftenBronze Osaka 2007 81 60 m EuropameisterschaftenGold Barcelona 2010 80 02 mletzte Anderung 31 Marz 2020Sportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Libor Charfreitag im Jahr 1996 bei den Juniorenweltmeisterschaften in Sydney bei denen er mit einer Weite von 61 52 m in der Qualifikation ausschied Nach Beginn seines Studiums an der Southern Methodist University in Dallas nahm er 1999 erstmals an der Sommer Universiade in Palma de Mallorca teil und belegte dort mit 75 18 m den achten Platz ehe er bei den U23 Europameisterschaften in Goteborg mit 72 82 m Rang funf erreichte Er nahm auch an den Weltmeisterschaften in Sevilla teil gelangte dort mit 70 20 m aber nicht bis in das Finale Im Jahr darauf qualifizierte er sich fur die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Sydney bei denen er mit einem Wurf auf 72 52 m aber nicht das Finale erreichte 2001 schied er bei den Weltmeisterschaften in Edmonton mit 72 59 m ein weiteres Mal in der Qualifikation aus und belegte anschliessend bei den Studentenweltspielen in Peking mit 69 49 m Rang zehn 2002 nahm er erstmals an den Europameisterschaften in Munchen teil und gelangte dort auf Anhieb bis in das Finale in dem er mit einer Weite von 79 20 m den siebten Platz belegte Im Jahr darauf stellte er am 29 Juni in Prag mit 81 81 m einen neuen slowakischen Rekord auf und qualifizierte sich damit fur die Weltmeisterschaften in Saint Denis nahe Paris teil kam dort mit 76 52 m erneut nicht uber die Qualifikation hinaus Daraufhin wurde er beim World Athletics Final in Szombathely mit 81 22 m Zweiter hinter dem Ungarn Adrian Annus 2004 belegte er bei den Olympischen Spielen in Athen mit einem Wurf auf 77 54 m im Finale den sechsten Platz und wurde daraufhin beim World Athletics Final in Szombathely mit 76 99 m Vierter Bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki belegte er mit einer Weite von 76 05 m den achten Platz und erreichte anschliessend beim World Athletics Final in Szombathely mit 76 59 m Rang funf Im Jahr darauf nahm er ein weiteres Mal an den Europameisterschaften in Goteborg teil scheiterte dort aber eher uberraschend mit 74 13 m in der Vorrunde 2007 schaffte er es bei den Weltmeisterschaften in Osaka erstmals auf das Podest bei einem grossen internationalen Wettbewerb Mit einer Weite von 81 60 m gewann er die Bronzemedaille hinter dem Weissrussen Iwan Zichan und Primoz Kozmus aus Slowenien nachdem er mit seinem sechsten Wurf die Weite des Vizeweltmeisters 2005 Wadsim Dsewjatouski knapp ubertreffen konnte Anschliessend belegte er beim World Athletics Final in Stuttgart mit 75 89 m den funften Platz Im Jahr darauf gelangte er bei den Olympischen Spielen in Peking bis in das Finale und belegte dort mit einem Wurf auf 78 65 m den achten Platz 2009 erreichte er bei den Weltmeisterschaften in Berlin mit 72 63 m im Finale Rang zehn und im Jahr darauf feierte er bei den Europameisterschaften in Barcelona seinen grossten Erfolg als er mit 80 02 m den einzigen Wurf uber 80 Meter zeigte und damit die Goldmedaille gewann Damit war er der erste Leichtathlet der einen Freilufteuropameistertitel fur die Slowakei gewinnen konnte Anschliessend siegte er auch beim Continental Cup in Split mit einem Wurf auf 79 69 m 2011 nahm er ein weiteres Mal an den Weltmeisterschaften im sudkoreanischen Daegu teil und schied dort mit 72 20 m in der Qualifikation aus wie auch bei den Europameisterschaften 2012 in Helsinki mit 69 65 m In den folgenden Jahren verpasste er die Teilnahme an grosseren Meisterschaften ehe er sich 2016 erneut fur die Europameisterschaften in Amsterdam qualifizierte bei denen er aber ohne einen gultigen Versuch in der Qualifikation ausschied Am 29 August 2017 bestritt er bei den Slowakischen Klub Meisterschaften in seiner Heimatstadt Trnava mit 61 82 m seinen letzten Wettkampf und beendete somit nach 21 Jahren seine aktive sportliche Karriere In den Jahren 1998 und 1999 sowie von 2002 bis 2011 wurde Charfreitag jedes Jahr slowakischer Meister im Hammerwurf Er studierte an der texanischen Southern Methodist University wo er heute als Assistenztrainer wirkt Wahrend seiner Studienzeit sicherte er sich 1998 und 2000 den NCCA Collegemeistertitel Neben dem Hammerwerfen war er auch im Gewichtweitwurf aktiv und halt in dieser Disziplin mit 25 68 m aufgestellt am 5 Marz 2005 in Sterling die europaische Hallenbestleistung Auszeichnungen BearbeitenLeichtathlet des Jahres 2003 2004Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Libor Charfreitag Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Libor Charfreitag in der Datenbank von World Athletics englisch Libor Charfreitag in der Datenbank von Olympedia org englisch Europameister im Hammerwurf 1934 Ville Porhola 1938 Karl Hein 1946 Bo Ericson 1950 Sverre Strandli 1954 Michail Krywanossau 1958 Tadeusz Rut 1962 Gyula Zsivotzky 1966 Ramuald Klim 1969 Anatolij Bondartschuk 1971 Uwe Beyer 1974 Alexei Spiridonow 1978 Jurij Sjedych 1982 Jurij Sjedych 1986 Jurij Sjedych 1990 Ihar Astapkowitsch 1994 Wassili Sidorenko 1998 Tibor Gecsek 2002 Adrian Annus 2006 Olli Pekka Karjalainen 2010 Libor Charfreitag 2012 Krisztian Pars 2014 Krisztian Pars 2016 Pawel Fajdek 2018 Wojciech Nowicki 2022 Wojciech Nowicki PersonendatenNAME Charfreitag LiborKURZBESCHREIBUNG slowakischer HammerwerferGEBURTSDATUM 11 September 1977GEBURTSORT Trnava Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Libor Charfreitag amp oldid 207685476