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Pawel Fajdek 4 Juni 1989 in Swiebodzice ist ein polnischer Hammerwerfer Er ist Inhaber des Landesrekordes und mit aktuell funf aufeinanderfolgenden Weltmeistertiteln sowie dem Europameistertitel 2016 der erfolgreichste Hammerwerfer der 2010er Jahre Pawel FajdekPawel Fajdek in Lodz 2015Nation Polen PolenGeburtstag 4 Juni 1989 34 Jahre Geburtsort Swiebodzice PolenGrosse 186 cmGewicht 120 kgKarriereDisziplin HammerwurfBestleistung 83 93 m 9 August 2015 in Stettin Verein Klub Sportowy AGROS ZamoscTrainer Czeslaw Cybulski Jolanta KumorStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 0 0 1 Weltmeisterschaften 5 0 0 Europameisterschaften 1 2 0 Universiade 4 0 0 U23 Europameisterschaften 1 0 0 Olympische SpieleBronze Tokio 2020 81 53 m WeltmeisterschaftenGold Moskau 2013 81 97 mGold Peking 2015 80 88 mGold London 2017 79 81 mGold Doha 2019 80 50 mGold Eugene 2022 81 98 m EuropameisterschaftenSilber Zurich 2014 82 05 mGold Amsterdam 2016 80 93 mSilber Berlin 2018 78 69 m UniversiadeGold Shenzhen 2011 78 14 mGold Kasan 2013 79 99 mGold Gwangju 2015 80 05 mGold Taipeh 2017 79 16 m U23 EuropameisterschaftenGold Ostrava 2011 78 54 mletzte Anderung 17 Marz 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Trivia 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfolge verzeichnete Pawel Fajdek im Jahr 2008 bei den Juniorenweltmeisterschaften im heimischen Bydgoszcz bei denen er mit dem 6 kg Hammer mit einer Weite von 75 31 m den vierten Platz belegte Im Jahr darauf nahm er erstmals an en U23 Europameisterschaften in Kaunas teil und erreichte dort mit 68 70 m Rang acht 2011 siegte er dann bei den U23 Europameisterschaften in Ostrava mit einem Wurf auf 78 54 m und auch bei der Sommer Universiade in Shenzhen siegte er mit 78 14 m Zudem qualifizierte er sich erstmals fur die Teilnahme an den Weltmeisterschaften im sudkoreanischen Daegu bei denen er mit einer Weite von 75 20 m im Finale den elften Platz elegte Einen zwischenzeitlichen Ruckschlag erlebte er 2012 bei den Olympischen Spielen in London bei denen er ohne einen gultigen Versuch in der Qualifikation ausschied 2013 verteidigte Fajdek bei den Studentenweltspielen in Kasan mit 79 99 m seinen Titel erfolgreich 1 Kurz darauf feierte er bei den Weltmeisterschaften in Moskau seinen bis dahin grossten Erfolg als er mit personlicher Bestleistung von 81 97 m uberraschend die Goldmedaille vor dem Favoriten Krisztian Pars aus Ungarn gewann 2 Anschliessend nahm er an den Spielen der Frankophonie in Nizza teil und siegte dort beim dritten Grossereignis des Jahres mit einem Wurf auf 78 28 m 3 Im Jahr darauf nahm er erstmals an den Europameisterschaften in Zurich teil und gewann dort mit 82 05 m hinter dem Titelverteidiger Krisztian Pars aus Ungarn die Silbermedaille Anschliessend wurde er beim Continental Cup in Ostrava mit 78 05 m Dritter hinter Pars und dem Agypter Mostafa el Gamel 2015 feierte er bei der Sommer Universiade in Gwangju mit 80 05 m den Gewinn seiner dritten Goldmedaille in Folge 4 und stellte anschliessend bei einem Meeting im heimischen Stettin mit 83 93 m eine neue Bestleistung auf womit er auf Platz zehn der ewigen Weltbestenliste steht Stand Marz 2020 5 Daraufhin nahm er an den Weltmeisterschaften in Peking teil und wiederholte dort mit einem Wurf auf 80 88 m im Finale seinen Erfolg von 2013 und sicherte sich damit vor dem Tadschiken Dilschod Nasarow die Goldmedaille Im Jahr darauf kurte er sich bei den Europameisterschaften in Amsterdam mi einer Weite von 80 93 m erstmals zum Europameister 6 Damit war er der grosse Favorit fur die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro bei denen er aber vollig uberraschend mit 72 00 m nicht uber die Qualifikation hinauskam source source source source source source source Fajdek bei der Sommer Universiade 2015 in Gwangju2017 wurde er bei den Weltmeisterschaften in London seiner Favoritenrolle wieder gerecht und siegte dort im Finale mit einer Weite von 79 81 m zum dritten Mal in Folge und war damit der erste Hammerwerfer dem dies gelang Nur zwei Wochen spater feierte er bei den Studentenweltspielen in Taipeh mit dem Gewinn der vierten Goldmedaille einen weiteren Erfolg Dort beforderte er den Hammer auf 79 16 m 7 Im Jahr darauf musste er sich bei den Europameisterschaften in Berlin mit 78 69 m seinem Landsmann Wojciech Nowicki geschlagen geben und gewann somit die Silbermedaille 2019 siegte er bei den Weltmeisterschaften in Doha mit 80 50 m im Finale und sicherte sich somit seinen vierten WM Titel in Folge 8 9 2020 siegte er mit 79 81 m beim Memorial Kamili Skolimowskiej und im Jahr darauf siegte er mit 82 14 m beim Janusz Kusocinski Memorial und mit 82 77 m beim Memorial Ireny Szewinskiej Daraufhin gelangte er bei den Olympischen Spielen in Tokio bis ins Finale und gewann dort mit einem Wurf auf 81 53 m die Bronzemedaille hinter seinem Landsmann Wojciech Nowicki und Eivind Henriksen aus Norwegen 2022 siegte er bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 81 98 m im Finale zum funften Mal in Folge und zahlt damit zu den erfolgreichsten Leichtathleten aller Zeiten Anschliessend belegte er bei den Europameisterschaften in Munchen mit 79 15 m den vierten Platz Auch auf nationaler Ebene ist Fajdek ausserst erfolgreich und sicherte sich 2012 von 2014 bis 2016 sowie 2019 und 2021 die polnischen Titel im Hammerwurf In der Halle ging er zeitweise auch im Gewichtweitwurf an den Start Trivia BearbeitenAm Tag nach dem Gewinn der Goldmedaille bei den Weltmeisterschaften 2015 wurde in den Medien verbreitet dass er nach der Siegesfeier in betrunkenem Zustand die Taxifahrt zum Hotel mit der Goldmedaille bezahlt habe Mithilfe der chinesischen Polizei habe er diese spater zuruck erlangt 10 Fajdek dementierte diese Meldung entschieden er habe die Medaille lediglich im Taxi vergessen 11 Auszeichnungen BearbeitenGoldenes Verdienstkreuz der Republik Polen 2015Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pawel Fajdek Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pawel Fajdek in der Datenbank von World Athletics englisch Pawel Fajdek in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Hans van Kuijen Klishina and Fajdek the stars of the second day at the World University Games IAAF 8 Juli 2013 abgerufen am 30 Marz 2020 englisch Paul Gains Proud Pole Pawel Fajdek claims shock win IAAF 13 August 2013 abgerufen am 30 Marz 2020 englisch Phil Minshull Majewski and Fajdek get Poland off to a great start at the Francophone Games IAAF 10 September 2013 abgerufen am 30 Marz 2020 englisch Jon Mulkeen Simbine and Fajdek win World University Games titles in Gwangju IAAF 9 Juli 2015 abgerufen am 30 Marz 2020 englisch Phil Minshull Fajdek throws 83 93m in Szczecin IAAF 9 August 2015 abgerufen am 30 Marz 2020 englisch Thomas Byrne Fajdek leads Polish gold rush as European Championships conclude IAAF 10 Juli 2016 abgerufen am 30 Marz 2020 englisch Jon Mulkeen Yang and Fajdek make history at World University Games in Taipei IAAF 25 August 2017 abgerufen am 30 Marz 2020 englisch Hammerwerfer Fajdek gewinnt viertes WM Gold in Serie In ran 2 Oktober 2019 abgerufen am 6 Oktober 2019 Mike Rowbottom Report men s hammer IAAF World Athletics Championships Doha 2019 IAAF 2 Oktober 2019 abgerufen am 30 Marz 2020 englisch Pero con flores vuelve spanisch auf futbol com uy vom 25 August 2015 abgerufen am 25 August 2015 Aufregung um eine Goldmedaille im Taxi In Suddeutsche Zeitung 26 August 2015 abgerufen am 27 August 2015 Weltmeister im Hammerwurf 1983 Sergei Litwinow 1987 Sergei Litwinow 1991 Jurij Sjedych 1993 Andrei Abduwalijew 1995 Andrei Abduwalijew 1997 Heinz Weis 1999 Karsten Kobs 2001 Szymon Ziolkowski 2003 Iwan Zichan 2005 vakant 2007 Iwan Zichan 2009 Primoz Kozmus 2011 Kōji Murofushi 2013 Pawel Fajdek 2015 Pawel Fajdek 2017 Pawel Fajdek 2019 Pawel Fajdek 2022 Pawel Fajdek 2023 Ethan KatzbergListe der Weltmeister in der LeichtathletikEuropameister im Hammerwurf 1934 Ville Porhola 1938 Karl Hein 1946 Bo Ericson 1950 Sverre Strandli 1954 Michail Krywanossau 1958 Tadeusz Rut 1962 Gyula Zsivotzky 1966 Ramuald Klim 1969 Anatolij Bondartschuk 1971 Uwe Beyer 1974 Alexei Spiridonow 1978 Jurij Sjedych 1982 Jurij Sjedych 1986 Jurij Sjedych 1990 Ihar Astapkowitsch 1994 Wassili Sidorenko 1998 Tibor Gecsek 2002 Adrian Annus 2006 Olli Pekka Karjalainen 2010 Libor Charfreitag 2012 Krisztian Pars 2014 Krisztian Pars 2016 Pawel Fajdek 2018 Wojciech Nowicki 2022 Wojciech Nowicki Normdaten Person VIAF 311580955 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 7 Mai 2023 PersonendatenNAME Fajdek PawelKURZBESCHREIBUNG polnischer HammerwerferGEBURTSDATUM 4 Juni 1989GEBURTSORT Swiebodzice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pawel Fajdek amp oldid 238919711