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Karsten Kobs 16 September 1971 in Dortmund ist ein ehemaliger deutscher Hammerwerfer Karsten KobsKarsten Kobs beim Josef Odlozil Memorial in Prag 2005 Nation Deutschland DeutschlandGeburtstag 16 September 1971Geburtsort Dortmund Deutschland DeutschlandGrosse 196 cmGewicht 123 kgKarriereDisziplin HammerwurfBestleistung 82 78 m 26 Juni 1999 in Dortmund Status zuruckgetretenKarriereende 2008MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 1 0 0 Europameisterschaften 0 0 1 IAAF Grand Prix Final 0 0 1 WeltmeisterschaftenGold Sevilla 1999 80 24 m EuropameisterschaftenBronze Budapest 1998 80 13 mIAAF Grand Prix FinalBronze Doha 2000 79 22 mletzte Anderung 15 Januar 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenBereits 1990 erreichte Karsten Kobs den vierten Platz bei den Juniorenweltmeisterschaften 1996 nahm er als 25 Jahriger zum ersten Mal am Europacup der Leichtathletik teil und wurde uberraschend Sieger Im selben Jahr erwarf er sich den Titel des Deutschen Meisters den er spater durchgangig in den Jahren 1999 bis 2005 wieder erringen konnte Als Teilnehmer der Weltmeisterschaften 1993 in Stuttgart 1995 in Goteborg und 1997 in Athen kam er uber einen neunten Platz 1997 nicht hinaus Doch nachdem er 1998 die Bronzemedaille bei den Europameisterschaften in Budapest gewann erzielte er am 26 Juni 1999 in Dortmund mit 82 78 m seine personliche Rekordweite und avancierte bald darauf zum Weltmeister Der Titelgewinn bei den Weltmeisterschaften in Sevilla mit 80 24 m war der Hohepunkt in der sportlichen Laufbahn von Karsten Kobs Nach seinem Sieg badete er vor laufenden Kameras im Wassergraben des 3000 Meter Hindernislaufs Ein dritter Platz beim Weltcup 2002 der Sieg beim Europacup 2003 sowie ein achter Platz bei den Olympischen Spielen in Athen rundeten seine Erfolge ab Bei den Europameisterschaften 2006 in Goteborg belegte er den achten Platz 2008 gab er nach seinem dritten Platz bei den Deutschen Meisterschaften in Nurnberg nach 20 Jahren Leistungssport das Ende seiner sportlichen Laufbahn bekannt 1 2 Karsten Kobs hatte bei einer Grosse von 1 96 m ein Wettkampfgewicht von 123 kg Er begann seine Karriere beim OSC Thier Dortmund und startete ab 1988 fur die LG Olympia Dortmund einem Zusammenschluss von OSC Thier Dortmund und LAV coop Dortmund Von 2000 bis 2004 trat Kobs fur TSV Bayer Leverkusen an 2006 startete er fur Teutonia Lanstrop und im Jahr 2008 fur den ASC 09 Dortmund Karsten Kobs ist der Sohn von Leichtathlet Reiner Kobs 1940 2011 und Enkel von Leichtathlet und Turner Rudolf Kobs 1893 1978 Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Weblinks BearbeitenKarsten Kobs in der Datenbank von World Athletics englisch Athletenportrat auf leichtathletik de Eintrag im Leverkusener Who s who Karsten Kobs in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten leichtathletik de Karsten Kobs in Dortmund verabschiedet Artikel vom 8 Juni 2009 reviersport de Was macht eigentlich Karsten Kobs 95 Prozent sind zu wenig Artikel vom 13 August 2008Weltmeister im Hammerwurf 1983 Sergei Litwinow 1987 Sergei Litwinow 1991 Jurij Sjedych 1993 Andrei Abduwalijew 1995 Andrei Abduwalijew 1997 Heinz Weis 1999 Karsten Kobs 2001 Szymon Ziolkowski 2003 Iwan Zichan 2005 vakant 2007 Iwan Zichan 2009 Primoz Kozmus 2011 Kōji Murofushi 2013 Pawel Fajdek 2015 Pawel Fajdek 2017 Pawel Fajdek 2019 Pawel Fajdek 2022 Pawel Fajdek 2023 Ethan KatzbergListe der Weltmeister in der Leichtathletik PersonendatenNAME Kobs KarstenKURZBESCHREIBUNG deutscher HammerwerferGEBURTSDATUM 16 September 1971GEBURTSORT Dortmund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karsten Kobs amp oldid 227426724