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Iwan Ryhorawitsch Zichan belarussisch Iva n Rygo ravich Ci han russisch Iva n Grigo revich Ti hon Iwan Grigorjewitsch Tichon engl Transkription Ivan Tsikhan Tikhon 24 Juli 1976 in Hloussewitschy bei Slonim Weissrussische SSR Sowjetunion ist ein belarussischer Hammerwerfer Iwan ZichanIwan Zichan bei der WM 2007Nation Belarus BelarusGeburtstag 24 Juli 1976 47 Jahre Geburtsort Hloussewitschy Sowjetunion 1955 SowjetunionGrosse 186 cmGewicht 100 kgKarriereDisziplin HammerwurfBestleistung 86 73 mVerein Dynamo HrodnaStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 0 1 0 Weltmeisterschaften 2 0 0 Europameisterschaften 0 1 0 Universiade 1 0 0 Olympische SpieleSilber Rio de Janeiro 2016 Hammerwurf WeltmeisterschaftenGold Paris 2003 HammerwurfGold Osaka 2007 Hammerwurf EuropameisterschaftenSilber Amsterdam 2016 Hammerwurf UniversiadeGold Daegu 2003 Hammerwurfletzte Anderung 15 Januar 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Doping 2 1 Olympische Spiele 2008 2 2 Olympische Spiele 2004 2 3 Weltmeisterschaften 2005 und Europameisterschaften 2006 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenZweimal wurde er Weltmeister 2003 in Paris und 2007 in Ōsaka Ausserdem wurde er 1997 U23 Europameister und bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney Vierter Im Jahr 2005 warf er nur einen Zentimeter unter dem Weltrekord von Jurij Sjedych 86 73 m Bei den Europameisterschaften 2016 in Amsterdam gewann er die Silbermedaille Trotz mehrfach festgestellter Dopingsunden zuletzt im April 2014 wurde Zichan zu den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro eingeladen und gewann Silber 1 Iwan Zichan ist 1 86 m gross und wiegt 100 kg Doping BearbeitenOlympische Spiele 2008 Bearbeiten 2008 kam er bei den Olympischen Spielen in Peking auf den dritten Platz Im Dezember erkannte ihm das IOC die Bronzemedaille ab nachdem er bei der dortigen Dopingkontrolle positiv auf Testosteron getestet worden war 2 3 Zichan klagte gegen diese Entscheidung vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS das im Juni 2010 wegen einer Panne im Labor das die Proben analysierte seine Disqualifikation aufhob 4 5 IOC Vizeprasident Thomas Bach kundigte an das IOC werde eine weitere Analyse durchfuhren um das CAS Urteil zu kippen 6 Olympische Spiele 2004 Bearbeiten Bei Nachtests von Dopingproben von den Olympischen Spielen 2004 im Fruhjahr 2012 fuhrten neue Testmethoden zu einem positiven Dopingbefund mit anabolen Steroiden Zichan wurde daraufhin am 3 August 2012 aus der Startliste der Hammerwurf Qualifikation bei den Olympischen Spielen 2012 gestrichen 7 Im Dezember 2012 wurde ihm folgerichtig die 2004 verliehene Silbermedaille aberkannt 8 Weltmeisterschaften 2005 und Europameisterschaften 2006 Bearbeiten Im April 2014 wurde ihm wegen Dopings auch der Weltmeistertitel von 2005 aberkannt 9 Ausserdem verlor er in diesem Zusammenhang einen ersten Platz bei den Europameisterschaften 2006 Zu diesem Ereignis hatte sich Zichan wieder mit Testosteron gedopt 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Iwan Zichan Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ivan Tsikhan in der Datenbank von World Athletics englisch Ivan Tikhon in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Doping Betruger Tsikhan holt Hammer Silber sport de 20 August 2016 abgerufen am 25 August 2016 IOC Disciplinary Commission Decision Regarding Ivan Tsikhan Born on 24 July 1976 Athlete Belarus Athletics Memento vom 4 Mai 2009 imInternet Archive leichtathletik de Gedopte Hammerwerfer verlieren Medaillen 11 Dezember 2008 CAS The Court of Arbitration for Sport CAS upholds the appeals of the Belarusian athletes Memento vom 12 Marz 2012 imInternet Archive PDF 165 kB 10 Juni 2010 leichtathletik de Weissrussen erhalten Medaillen zuruck 10 Juni 2010 leichtathletik de IOC will dritte Analyse 10 Juni 2010 Tichons Startverzicht Positiver Nachtest von 2004 Memento des Originals vom 29 Juli 2018 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www focus de Focus Online 3 August 2012 IOC Media Relations Team IOC disqualifies four medallists from Athens 2004 following further analysis of stored samples IOC 5 Dezember 2012 abgerufen am 6 Dezember 2012 englisch Revision of results following sanctions of Tsikhan and Ostapchuk iaaf org Abgerufen am 25 Juni 2015 Weltmeister im Hammerwurf 1983 Sergei Litwinow 1987 Sergei Litwinow 1991 Jurij Sjedych 1993 Andrei Abduwalijew 1995 Andrei Abduwalijew 1997 Heinz Weis 1999 Karsten Kobs 2001 Szymon Ziolkowski 2003 Iwan Zichan 2005 vakant 2007 Iwan Zichan 2009 Primoz Kozmus 2011 Kōji Murofushi 2013 Pawel Fajdek 2015 Pawel Fajdek 2017 Pawel Fajdek 2019 Pawel Fajdek 2022 Pawel Fajdek 2023 Ethan KatzbergListe der Weltmeister in der Leichtathletik PersonendatenNAME Zichan IwanALTERNATIVNAMEN Cihan Ivan Ryhorawitsch Zichan Iwan Ryhorawitsch weissrussisch Tihon Ivan Grigo revich Tichon Iwan Grigorjewitsch russisch Tsikhan Ivan Tikhon Ivan Grigoryevich englisch KURZBESCHREIBUNG belarussischer HammerwerferGEBURTSDATUM 24 Juli 1976GEBURTSORT Hloussewitschy Weissrussische SSR Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Iwan Zichan amp oldid 233145530