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Semjon Iwanowitsch Rschischtschin russisch Semyon Ivanovich Rzhishin 15 Februar 1933 in Troizk in der Oblast Rjasan 27 Dezember 1986 war ein russischer Leichtathlet der fur die Sowjetunion antrat Er wurde 1960 Olympiadritter im 3000 Meter Hindernislauf Rschischtschin gewann 1955 seinen ersten sowjetischen Meistertitel in 8 49 6 min Ein Jahr spater am 14 August 1956 verteidigte er seinen Meistertitel in Moskau in 8 39 8 min Damit verbesserte er den Weltrekord des Polen Jerzy Chromik um 0 4 s und blieb als erster Hindernislaufer unter der Zeit von 8 40 Minuten Nur einen Monat spater unterbot der Ungar Sandor Rozsnyoi Rschischtschins Weltrekord um vier Sekunden In dem schnellen Finale bei den Olympischen Spielen in Melbourne gehorten sowohl Rschischtschin als auch Rozsnyoi zu den sechs Laufern die um die Medaillen spurteten Die Goldmedaille gewann der Brite Chris Brasher vor Rozsnyoi und dem Norweger Ernst Larsen hinter dem Deutschen Heinz Laufer belegte Rschischtschin in 8 44 6 min den funften Platz mit einer Sekunde Ruckstand auf den zweiten Platz 1957 gewann Rschischtschin in 8 40 0 min zum dritten Mal den sowjetischen Meistertitel mit dieser Zeit fuhrte er Ende des Jahres die Weltbestenliste an Bei den U I E Sportwochen der Universiade des Ostblocks siegte er in 8 50 2 min Am 21 Juli 1958 stellte Rschischtschin bei seinem vierten Meisterschaftsgewinn in Tallinn den Weltrekord von 8 35 6 min ein Nur zwolf Tage spater verbesserte Jerzy Chromik diesen Rekord um uber drei Sekunden Bei den Europameisterschaften 1958 in Stockholm blieben nur diese beiden Laufer unter 8 40 Minuten Chromik fuhrte eingangs der Schlussrunde deutlich aber Rschischtschin kam bis auf 0 6 s heran und gewann in 8 38 8 min die Silbermedaille Seinen letzten sowjetischen Meistertitel gewann Rschischtschin 1959 in 8 42 4 min mit 8 37 8 min fuhrte er am Jahresende die Weltjahresbestenliste an Bei der sowjetischen Meisterschaft 1960 gewann Nikolai Sokolow in 8 36 4 min mit 0 2 s Vorsprung vor Rschischtschin Bei den Olympischen Spielen in Rom siegte der Pole Zdzislaw Krzyszkowiak vor Sokolow Rschischtschin gewann in 8 42 2 min die Bronzemedaille 1960 stand Rschischtschin zum Jahresende auf dem funften Platz der Weltjahresbestenliste nach der Saison 1961 beendete er seine sportliche Laufbahn Bei einer Korpergrosse von 1 73 m betrug sein Wettkampfgewicht 64 kg Literatur BearbeitenATFS Hrsg USSR Athletics Statistics London 1988 Manfred Holzhausen Weltrekorde und Weltrekordler Stundenlauf 20 km Lauf 3 000m Hindernislauf Grevenbroich 2001 Ekkehard zur Megede Die Geschichte der olympischen Leichtathletik 2 Band 1948 1968 Bartels amp Wernitz Berlin 1969Weblinks BearbeitenSemjon Iwanowitsch Rschischtschin in der Datenbank von trackfield brinkster net englisch Semjon Iwanowitsch Rschischtschin in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Rschischtschin Semjon IwanowitschALTERNATIVNAMEN Rzhishin Semyon Ivanovich russisch Rzhishchin SemyonKURZBESCHREIBUNG sowjetischer HindernislauferGEBURTSDATUM 15 Februar 1933GEBURTSORT Troizk Oblast RjasanSTERBEDATUM 27 Dezember 1986 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Semjon Iwanowitsch Rschischtschin amp oldid 206931364