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Elzbieta Maria Krzesinska 1 11 November 1934 als Elzbieta Dunska in Mlociny heute zu Warschau 29 Dezember 2015 2 war eine polnische Leichtathletin und Olympiasiegerin Elzbieta Krzesinska MedaillenspiegelElzbieta Krzesinska 2008LeichtathletikPolen PolenOlympische SpieleGold 1956 Melbourne WeitsprungSilber 1960 Rom Weitsprung Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Leben 3 Leistungen 3 1 Olympische Spiele 3 2 Europameisterschaften 3 3 Studentenweltmeisterschaften und Universiaden 3 4 Landesmeisterschaften 3 5 Rekorde 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenSie war in den 1950er Jahren im Weitsprung erfolgreich als sie Weltrekord sprang und bei internationalen Wettkampfen einmal Gold zweimal Silber und einmal Bronze sowie drei Goldmedaillen bei Hochschulweltmeisterschaften gewinnen konnte Sie startete fur folgende Vereine Spojnia Gdansk 1949 1956 LKS Sopot 1957 1960 SLA Sopot Spojnia Gdansk 1961 1963 und Skry Warszawa 1964 1965 Trainiert wurde sie von dem Stabhochspringer Andrzej Krzesinski der damals noch keine Erfahrungen als Trainer hatte Beide heirateten 1955 Krzesinska war 1 70 m gross und wog in ihrer aktiven Zeit 62 kg Von 1952 bis 1963 stand sie 25 Mal in der polnischen Nationalmannschaft und erzielte bei insgesamt 30 Starts 14 Einzelsiege 1956 wurde sie zur polnischen Sportlerin des Jahres gewahlt 1989 nahm sie als 55 Jahrige an den Seniorenweltmeisterschaften in Eugene USA teil und gewann im Weitsprung mit dem Altersklassenweltrekord von 6 00 m die Goldmedaille Leben BearbeitenKrzesinska wuchs auf in Elblag wo sie das Kazimierz Jagiellonczyk Gymnasium und Lyzeum besuchte Anschliessend studierte sie an der Medizinischen Akademie Gdansk die sie 1963 abschloss Im Jahr 1968 erwarb sie nach einem Fernstudium an der Universitat Poznan ihre Trainer Lizenz Von Beruf war sie Zahnarztin Ihr Mann Andrzej arbeitet als Trainer Das Paar bekam eine Tochter Elzbieta von Beruf Ingenieurin und zwei Enkel 1981 verliessen sie Polen und wirkten als Leichtathletiktrainer in den USA Dort lebte die Familie in Eugene Oregon 2000 kehrten sie nach Polen zuruck Der Titel ihrer Autobiografie Zamiatane warkoczem dt Vom Zopf verwischt bezieht sich auf ein Kuriosum das sie bei ihrem Olympia Debut als 17 Jahrige erlebte Die finnischen Kampfrichter massen ihren Sprung nicht am Fussabdruck sondern am Abdruck ihres langen Zopfes wodurch sie etwa einen halben Meter verlor und nur Zwolfte wurde Leistungen BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten 1952 in Helsinki Zwolfte 1956 in Melbourne Gold mit 6 35 m vor Willye White GB mit 6 09 m und Nadeschda Dwalischwili UdSSR mit 6 07 m 1960 in Rom Silber mit 6 27 m hinter Wera Krepkina UdSSR mit 6 37 m und vor Hildrun Claus DDR mit 6 21 mEuropameisterschaften Bearbeiten 1954 Bern Bronze unter ihrem Geburtsnamen Dunska mit 5 83 m hinter Jean Desforges GB mit 6 04 m und Alexandra Tschudina UdSSR mit 5 93 m 1962 Belgrad Silber mit 6 22 m hinter Tatjana Schtschelkanowa UdSSR mit 6 36 m und vor Mary Rand GB mit ebenfalls 6 22 mStudentenweltmeisterschaften und Universiaden Bearbeiten Teilnahme 1951 1954 1955 1959 und 1961 1954 Budapest Gold im Weitsprung mit 6 12 m und Gold im Funfkampf mit 3971 Punkten 1959 Turin Gold im Weitsprung mit 5 94 mLandesmeisterschaften Bearbeiten Weitsprung 1952 1953 1954 1957 1959 1962 1963 80 m Hurden 1957 Funfkampf 1953 1962Rekorde Bearbeiten Weltrekorde 6 35 m erzielt am 20 August in Budapest sowie am 27 November 1956 in Melbourne Landesrekorde Weitsprung 4 Rekorde Bestleistung 6 35 m 80 m Hurden 2 Rekorde Bestleistung 11 0 s gelaufen am 1 Juli 1961 in Posen Hochsprung 1 Rekord 1 625 m gesprungen am 28 August 1955 in Olecko Funfkampf 3 Rekorde Personliche Bestleistungen im Sprint 100 m in 12 1 s und 200 m in 25 7 s gelaufen am 18 August 1962 in Elbing bzw am 7 August 1954 in BudapestWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Elzbieta Dunska Krzesinska Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf der Website des Polnischen Olympischen Komitees Elzbieta Krzesinska in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Zmarla Zlota Ela Sportowa kariere rozpoczynala w Elblagu 29 Dezember 2015 abgerufen am 26 Marz 2019 polnisch Nie zyje Zlota Ela Elzbieta Krzesinska Polnischer Leichtathletikverband 29 Dezember 2015 abgerufen am 31 Dezember 2015 nbsp Olympiasiegerinnen im Weitsprung 1948 Ungarn 1946 nbsp Olga Gyarmati 1952 Neuseeland nbsp Yvette Williams 1956 Polen 1944 nbsp Elzbieta Krzesinska 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Wera Krepkina 1964 Vereinigtes Konigreich nbsp Mary Rand 1968 Rumanien 1965 nbsp Viorica Viscopoleanu 1972 Deutschland Bundesrepublik nbsp Heide Rosendahl 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Angela Voigt 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Tatjana Kolpakowa 1984 Rumanien 1965 nbsp Anișoara Stanciu 1988 Vereinigte Staaten nbsp Jackie Joyner Kersee 1992 Deutschland nbsp Heike Drechsler 1996 Nigeria nbsp Chioma Ajunwa 2000 Deutschland nbsp Heike Drechsler 2004 Russland nbsp Tatjana Lebedewa 2008 Brasilien nbsp Maurren Higa Maggi 2012 Vereinigte Staaten nbsp Brittney Reese 2016 Vereinigte Staaten nbsp Tianna Bartoletta 2020 Deutschland nbsp Malaika MihamboListe der Olympiasieger in der Leichtathletik PersonendatenNAME Krzesinska ElzbietaALTERNATIVNAMEN Dunska ElzbietaKURZBESCHREIBUNG polnische LeichtathletinGEBURTSDATUM 11 November 1934GEBURTSORT WarschauSTERBEDATUM 29 Dezember 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elzbieta Krzesinska amp oldid 233144236