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Maurren Higa Maggi 25 Juni 1976 in Sao Carlos ist eine brasilianische Weitspringerin und Olympiasiegerin Maurren Higa MaggiZunachst war sie auch im 100 Meter Hurdenlauf aktiv 1997 wurde sie Sudamerikameisterin im Weitsprung und Vizemeisterin uber 100 Meter Hurden 1999 holte sie in beiden Disziplinen den sudamerikanischen Titel im Weitsprung mit dem aktuellen Sudamerika Rekord von 7 26 m Im selben Jahr gewann sie bei den Panamerikanischen Spielen in Winnipeg Gold im Weitsprung und Silber uber 100 Meter Hurden Bei den Weltmeisterschaften in Sevilla wurde sie Achte im Weitsprung und erreichte uber 100 Meter Hurden das Viertelfinale Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney musste sie aufgeben als sie sich in der Weitsprungqualifikation verletzte 2001 stellte sie bei den Sudamerikameisterschaften den aktuellen Kontinental Rekord uber 100 Meter Hurden von 12 71 s auf Auch im Weitsprung verteidigte sie ihren Titel Bei der Universiade 2001 gewann sie Gold im Weitsprung und Silber im 100 Meter Hurdenlauf 2002 wurde sie wie schon 2000 ibero amerikanische Meisterin im Weitsprung Bei den Hallenweltmeisterschaften 2003 in Birmingham gewann sie Bronze und am 27 April 2003 stellte sie mit 14 53 m einen Sudamerikarekord im Dreisprung auf Im Juni wurde bei einem Dopingtest das anabole Steroid Clostebol entdeckt woraufhin eine zweijahrige Sperre wegen Verstosses gegen die Dopingrichtlinien gegen sie verhangt wurde Die Athletin klagte gegen diese Entscheidung und machte geltend dass die verbotene Substanz sich in einer Creme befunden habe die sie nach einer Korperhaarentfernung angewendet habe Das oberste brasilianische Sportgericht gab ihr recht 1 nachdem die IAAF danach beim Internationalen Sportgerichtshof Berufung einlegte gab Maggi auf 2 In der Zwischenzeit hatte sie den Formel 1 Rennfahrer Antonio Pizzonia geheiratet und war schwanger geworden Im Dezember 2004 brachte sie eine Tochter zur Welt Nach Ablauf der Sperre nahm sie ab 2006 wieder an Wettkampfen teil 2007 wurde sie im Weitsprung erneut sudamerikanische Meisterin und Goldmedaillengewinnerin bei den Panamerikanischen Spielen in Rio de Janeiro Bei den Weltmeisterschaften in Osaka wurde sie Sechste Bei den Hallenweltmeisterschaften 2008 in Valencia gewann sie Silber und stellte dabei mit 6 89 m den aktuellen sudamerikanischen Hallenrekord auf Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking gewann sie mit 7 04 m die Goldmedaille mit einem Zentimeter Vorsprung vor Tatjana Lebedewa RUS Maurren Higa Maggi ist 1 73 m gross und wiegt 62 kg Sie lebt in Sao Paulo und startet fur den Clube de Atletismo BM amp F Weblinks BearbeitenMaurren Higa Maggi in der Datenbank von World Athletics englisch Portrat bei IAAF Focus on Athletes Memento vom 15 August 2008 im Internet Archive 5 Marz 2008Fussnoten Bearbeiten BBC News Maggi acquittal challenged 22 Marz 2004 The Guardian Olympics Johnson angry after Brazilian with drugs past wins long jump gold 23 August 2008 nbsp Olympiasiegerinnen im Weitsprung 1948 Ungarn 1946 nbsp Olga Gyarmati 1952 Neuseeland nbsp Yvette Williams 1956 Polen 1944 nbsp Elzbieta Krzesinska 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Wera Krepkina 1964 Vereinigtes Konigreich nbsp Mary Rand 1968 Rumanien 1965 nbsp Viorica Viscopoleanu 1972 Deutschland Bundesrepublik nbsp Heide Rosendahl 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Angela Voigt 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Tatjana Kolpakowa 1984 Rumanien 1965 nbsp Anișoara Stanciu 1988 Vereinigte Staaten nbsp Jackie Joyner Kersee 1992 Deutschland nbsp Heike Drechsler 1996 Nigeria nbsp Chioma Ajunwa 2000 Deutschland nbsp Heike Drechsler 2004 Russland nbsp Tatjana Lebedewa 2008 Brasilien nbsp Maurren Higa Maggi 2012 Vereinigte Staaten nbsp Brittney Reese 2016 Vereinigte Staaten nbsp Tianna Bartoletta 2020 Deutschland nbsp Malaika MihamboListe der Olympiasieger in der LeichtathletikSudamerikameisterinnen im 100 Meter Hurdenlauf 80 Meter bis 1969 1939 Sofia Dreyer 1941 Crista Jane Giese 1943 Edith Klempau 1945 Noemi Simonetto de Portela 1947 Noemi Simonetto de Portela 1949 Wanda dos Santos 1952 Wanda dos Santos 1954 Wanda dos Santos 1956 Wanda dos Santos 1958 Wanda dos Santos 1961 Wanda dos Santos 1963 Emilia Dyrzka 1965 Emilia Dyrzka 1967 Carlota Ulloa 1969 Carlota Ulloa 1971 Emilia Dyrzka 1974 Edith Noeding 1975 Maria Luisa Betioli 1977 Edith Noeding 1979 Yvonne Neddermann 1981 Juraciara da Silva 1983 Beatriz Capotosto 1985 Beatriz Capotosto 1987 Carmen Bezanilla 1989 Juraciara da Silva 1991 Carmen Bezanilla 1993 Vania dos Santos 1995 Carmen Bezanilla 1997 Veronica Depaoli 1999 Maurren Higa Maggi 2001 Maurren Higa Maggi 2003 Gilvaneide Parrela 2005 Maila Machado 2006 Maila Machado 2007 Brigitte Merlano 2009 Brigitte Merlano 2011 Brigitte Merlano 2013 Lina Florez 2015 Yvette Lewis 2017 Fabiana Moraes 2019 Genesis Romero 2021 Ketiley Batista 2023 Caroline TomazSudamerikameisterinnen im Weitsprung 1939 Raquel Martinez 1941 Instrud Kastdorff 1943 Noemi Simonetto de Portela 1945 Noemi Simonetto de Portela 1947 Noemi Simonetto de Portela 1949 Wanda dos Santos 1952 Gladys Erbetta 1954 Lisa Peters 1956 Gladys Erbetta 1958 Iris dos Santos 1961 Wanda dos Santos 1963 Mabel Farina 1965 Carlota Ulloa 1967 Irenice Rodrigues 1969 Silvina Pereira 1971 Silvia Kinzel 1974 Elisabeth Nunes 1975 Silvina Pereira 1977 Yvonne Neddermann 1979 Themis Zambrzycki 1981 Conceicao Geremias 1983 Esmeralda de Jesus Garcia 1985 Conceicao Geremias 1987 Rita Slompo 1989 Rita Slompo 1991 Rita Slompo 1993 Andrea Avila 1995 Andrea Avila 1997 Maurren Higa Maggi 1999 Maurren Higa Maggi 2001 Maurren Higa Maggi 2003 Keila Costa 2005 Luciana dos Santos 2006 Maurren Higa Maggi 2007 Maurren Higa Maggi 2009 Keila Costa 2011 Maurren Higa Maggi 2013 Macarena Reyes 2015 Paola Mautino 2017 Eliane Martins 2019 Eliane Martins 2021 Leticia Melo 2023 Eliane Martins PersonendatenNAME Maggi Maurren HigaKURZBESCHREIBUNG brasilianische WeitspringerinGEBURTSDATUM 25 Juni 1976GEBURTSORT Sao Carlos Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maurren Higa Maggi amp oldid 238907207