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Stabhochsprung ist eine Disziplin in der Leichtathletik bei der die Springer nach ihrem Anlauf eine hochliegende Sprunglatte mit Hilfe eines langen flexiblen Stabes uberwinden Diese Latte ist 4 50 Meter lang und so auf zwei Sprungstandern gelagert dass sie bei leichter Beruhrung herunterfallt Die Anlaufbahn ist mindestens 45 Meter lang und 1 22 Meter breit Stabhochsprungtechnik 1955Stabhochspringer bei der LattenuberquerungAachener Domspringen 2021 SerienbildDie Sprungstabe selbst sind nicht reglementiert Moderne Stabe bestehen aus kohlenstofffaserverstarktem Kunststoff CFK oder aus glasfaserverstarktem Kunststoff GFK haben einen Durchmesser von etwa funf Zentimetern und sind hohl Je nach Gewicht und Kraft des Springers und der Sprunghohe variiert die Lange und Dicke des Stabes Mit Staben aus glasfaserverstarktem Kunststoff GFK erreichen die besten Springer ca 6 Meter bei den Mannern Weltrekord 6 23 m Armand Duplantis und ca 4 80 Meter bei den Frauen Weltrekord 5 06 m Jelena Issinbajewa Der Stabhochsprung ist seit 1896 olympische Disziplin fur die Manner und seit 2000 bei den Frauen Stabhochsprung ist auch eine Disziplin des Zehnkampfs Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Meilensteine 3 Erfolgreichste Sportler 4 Technik 5 Sprungverlauf im Einzelnen 6 Sprungstabe 7 Wettkampfbestimmungen 7 1 Ermittlung der Rangfolge Gleichstand Stichkampf 8 Verletzungsrisiken 8 1 Prominente Unfallopfer 9 Statistik 9 1 Medaillengewinner der Olympischen Spiele 9 1 1 Manner 9 1 2 Frauen 9 2 Medaillengewinner der Weltmeisterschaften 9 2 1 Manner 9 2 2 Frauen 9 3 Siehe auch 9 4 Weltrekordentwicklung 9 4 1 Manner 9 4 1 1 Fruhe Bestleistungen von Amateursportlern keine anerkannten Weltrekorde 9 4 1 2 Anerkannte Weltrekorde 9 4 2 Frauen 9 5 Weltbestenliste 9 5 1 Manner 9 5 2 Frauen 10 Quellen 11 Siehe auch 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Stabhochspringer in der Abstossphase kurz vor der Lattenuberquerung nbsp 1890 1900Fruhe Formen des Stabspringens sind von den Griechen in der Antike uberliefert Auf Kreta benutzte man lange Stabe um sich uber Bullen zu schwingen Die Kelten benutzten Stabe fur Weitsprunge Hochsprungveranstaltungen mit dem Stab sind seit ca 1775 aus der deutschen Turnerschaft bekannt Bei den ersten echten Stabhochsprungwettbewerben um 1850 wurden lange schwere Eschenstangen benutzt an denen die Sportler mehr kletterten als dass sie sprangen 1889 wurden in den USA Handbewegungen am Stab entlang als regelwidrig erklart und zugleich kam die Technik auf sich mit den Beinen voran und dem Bauch nach unten uber die Latte zu schwingen Seit 1896 ist Stabhochsprung eine olympische Disziplin Leichte Bambusstabe kamen 1900 auf und wurden vier Jahrzehnte lang benutzt letzter Weltrekord mit Bambusstab 4 77 m Cornelius Warmerdam 1942 Auch der Einstichkasten wurde 1900 eingefuhrt Bob Gutowski USA verbesserte 1957 den alten Bambus Weltrekord auf 4 78 m mit einem Aluminium Stab Dieser wiederum wurde 1960 mit einem Stahlstab durch Don Bragg auf 4 80 m getrieben Zur Sicherheit der Springer wurden in dieser Zeit Landematratzen eingefuhrt GFK Stabe waren in den USA seit 1956 in Verwendung der erste Weltrekord 4 83 m mit einem GFK Stab wurde 1961 von George Davies aufgestellt Von Frauen sind Stabhochsprungveranstaltungen seit 1911 bekannt wurden aber erst in den 1990er Jahren als offizielle Wettkampfe durchgefuhrt Seit 1995 fuhrt World Athletics Weltrekordlisten der erste internationale Wettkampf mit Frauenstabhochsprung waren die Halleneuropameisterschaften 1996 Siegerin Vala Flosadottir Island 1997 durften die Frauen erstmals bei den Hallenweltmeisterschaften mitspringen 1999 auch bei den Freiluftweltmeisterschaften und 2000 bei Olympischen Spielen Seit 1998 gab es mehrere Regelanderungen Zunachst wurde das Beruhren der Latte mit der Hand fur regelwidrig erklart Ab 2002 wurde die Auflageflache fur die Lattenenden verkurzt der Lattenquerschnitt wurde verandert und die Vorbereitungszeit fur einen Versuch von zwei Minuten auf eine Minute verringert in der Endphase zwei Minuten fur die letzten drei Springer und funf Minuten fur den schon feststehenden Sieger Initiiert wurden sie durch Serhij Bubka in seiner Eigenschaft als Sportfunktionar Er selbst hatte seine Bestleistungen noch unter den alten Regeln erzielt Meilensteine BearbeitenManner Erstes registriertes Ergebnis 3 15 m 10 Fuss 4 Zoll Francis Temple GBR 6 Oktober 1849 in Woolwich Erster offizieller Weltrekord 4 02 m Marc Wright USA 8 Juni 1912 Erster Sprung uber 4 50 Meter 4 54 m Bill Sefton und Earle Meadows beide USA 29 Mai 1937 Erster Sprung uber 5 Meter 5 00 m Brian Sternberg USA 27 April 1963 Erster Sprung uber 5 50 Meter 5 51 m Kjell Isaksson SWE 15 April 1972 Erster Sprung uber 6 Meter 6 00 m Serhij Bubka URS 13 Juli 1985Frauen Erstes registriertes Ergebnis 1 725 m Ruth Spencer USA 15 Mai 1911 in Painesville Erster Sprung uber 3 Meter 3 05 m Irene Spieker USA 9 Februar 1979 Erster Sprung uber 3 50 Meter 3 50 m Jana Edwards USA 23 Juli 1983 Erster Sprung uber 4 Meter 4 00 m Zhang Chungzhen CHN 24 Marz 1991 Erster offizieller Weltrekord 4 05 m Sun Caiyun CHN 21 Mai 1992 Erster Sprung uber 4 50 Meter 4 50 m Emma George AUS 8 Februar 1997 Erster Sprung uber 5 Meter 5 00 m Jelena Issinbajewa RUS 22 Juli 2005Erfolgreichste Sportler BearbeitenManner Bob Richards USA Olympiasieger 1952 und 1956 sowie Olympiadritter 1948 Thierry Vigneron er verbesserte den Weltrekord zwischen 1980 und 1984 insgesamt funf Mal Serhij Bubka URS EUN UKR Olympiasieger 1988 und sechsmal Weltmeister 1983 1987 1991 1993 1995 und 1997 Verbesserte den Weltrekord insgesamt 17 Mal Renaud Lavillenie FRA ehemaliger Weltrekordhalter indoor 6 16 m und Olympiasieger 2012 sowie Olympiazweiter 2016 und dreimal Hallenweltmeister und insgesamt siebenmal Europameister dreimal outdoor viermal indoor ab 2009 Armand Duplantis SWE Weltrekordhalter im Freien 6 23 und in der Halle 6 22 m wobei laut Regel 260 2 ein Weltrekord im Stabhochsprung sowohl fur Halle als auch fur Freiluft gilt Olympiasieger 2021 Weltmeister 2022 und 2023 Hallenweltmeister 2022 Europameister 2018 und 2022 sowie Halleneuropameister 2021 Erfolgreichster Deutscher Wolfgang Nordwig Olympiasieger 1972 und Olympiadritter 1968Frauen Stacy Dragila USA Olympiasiegerin 2000 und zweifache Weltmeisterin 1999 und 2001 Jelena Issinbajewa RUS Olympiasiegerin 2004 und 2008 Weltmeisterin 2005 2007 und 2013 WM Dritte 2003Technik BearbeitenDie moderne Stabhochsprungtechnik beginnt mit der Verwendung hochelastischer Stabe aus glasfaserverstarktem Kunststoff die sich stark biegen lassen ohne Schaden zu nehmen Der Grad der Durchbiegung lasst sich am kurzesten Abstand zwischen dem Einstichpunkt und dem Griffpunkt bewerten Metallstabe erlauben eine Verkurzung dieser Strecke beim Durchbiegen um 6 bis 20 Zentimeter GFK Stabe um 60 bis 100 Zentimeter Die heute allgemein gebrauchliche Sprungtechnik geht auf den US amerikanischen Stabhochspringer John Pennel 1940 1993 zuruck der von 1963 bis 1969 vier Weltrekorde erzielte 5 13 m 5 20 m 5 34 m 5 44 m Sprungverlauf im Einzelnen BearbeitenGrob lasst sich der Stabhochsprung in die Bewegungsphasen Anlauf Einstich Absprung Eindringen Aufrollen Lattenuberquerung Landung einteilen Der Springer halt den Stab auf der dem Absprungbein entgegengesetzten Seite also z B rechts wenn er mit links abspringt In der Startstellung greift ein Links Springer den Stab mit der rechten Hand am oberen Ende von unten und mit der linken Hand in ca 90 bis 120 Zentimetern Entfernung von oben ein Rechts Springer umgekehrt Bei Anheben des Stabes vor dem Anlauf dreht sich die rechte Hand mit dem Handrucken nach oben so dass Zeige und Mittelfinger von oben auf den Stab drucken und ihn anheben konnen Bei der linken Hand ruht der Stab auf dem Daumen die anderen Finger greifen ihn von oben Rechtsspringer umgekehrt Der Springer startet den Anlauf mit dem Ende neben dem Korper in Hufthohe der Stab steht nahezu senkrecht Der Anlauf ist ein bis zu 45 Meter bzw 20 Schritte langer Steigerungslauf bei dem Geschwindigkeiten bis zu 9 5 m s Manner bzw 8 3 m s Frauen auf den letzten funf Metern erreicht werden Wahrend des Anlaufs wird der Stab kontinuierlich gesenkt so dass er auf den letzten drei bis funf Schritten eine waagrechte Position erreicht der Korper richtet sich in eine senkrechte Position auf Der folgende Einstich Absprung Komplex ist das zentrale Element des Stabhochsprungs Wahrend der letzten drei Schritte beschleunigt der Springer sein Stabende nach oben verbunden mit Drehbewegungen der Hande uber den Kopf bis der hintere Arm gestreckt ist die Stabspitze fallt dabei in den Einstichkasten Bevor der Stab die ruckwartige Wand des Einstichkastens beruhrt erfolgt der vorwarts aufwarts gerichtete Absprung in Form einer schnellen Ganzkorperstreckung wobei der Absprungpunkt genau unter der oberen Griffhand sein muss Hier gibt es zwei verschiedene Techniken Einerseits kann der Springer Vorspringen das heisst er fuhrt den vollen Absprung ohne Kontakt mit der Ruckwand des Kastens zu haben oder er springt wie beschrieben im gleichen Moment ab in dem der Stab die Ruckwand des Kastens beruhrt Durch die geschickte Ausnutzung von Anlauf und Absprungenergie biegt sich der Stab von ganz allein wobei kinetische Energie auf den Stab ubertragen wird Der Springer dringt in den Stab ein d h er speichert Energie im sich biegenden Stab Bevor sich der Stab wieder streckt also seine Energie wieder an den Springer zuruckgibt muss der Korper in eine gestreckte Kopfunten Position gebracht werden Dieses Aufrollen wird durch ein moglichst kraftvolles und schnelles Schliessen des Arm Rumpf Winkels erzeugt bei dem der Korper in eine I Stellung kommt Der Springer halt sich am Stab mit gestrecktem rechten und angezogenem linken Arm Linksspringer umgekehrt Wahrend der Stabstreckung bleibt der Korperschwerpunkt moglichst nahe an der Streckachse des Stabes so dass der Springer fast senkrecht in die Hohe katapultiert wird Am Ende dieser Bewegung beginnt der Springer mit dem Drehumstutz d h er dreht sich um seine Korperlangsachse mit der Brust zur Latte um diese sicher uberqueren zu konnen und stosst sich vom Stab ab Die Latte wird bei richtiger Vorbereitung fliegend im Bogen uberquert die Landung erfolgt bei einem gelungenen Sprung auf dem Rucken Sprungstabe BearbeitenDie Stabe sind nicht reglementiert 1 und unterscheiden sich nach der Lange und der Elastizitat die auf ein bestimmtes Korpergewicht bezogen ist Mitunter werden nichtmetrische Masse wie englische Fuss fur die Lange und englische Pfund fur das Korpergewicht in den Modellbezeichnungen verwendet Ein Stab der Bezeichnung 490 77 ist 4 90 Meter lang und auf 77 Kilogramm ausgelegt In englischen Massen hiesse derselbe Stab 16 170 16 Fuss 170 Pfund Allerdings ist damit keine Zuordnung zum jeweiligen Springer gegeben Wahrend z B Mehrkampfer mit einer Sprunghohe von 4 50 Metern haufig Stabe deutlich unter Korpergewicht springen Gewicht 100 kg Stab 480 84 nehmen Spitzenathleten Stabe deutlich uber Korpergewicht Annika Becker beim deutschen Rekord uber 4 77 m Gewicht 63 kg Stab 460 80 Eine genauere Einteilung der Stabe in Hartegerade ermoglicht der Vergleich der sogenannten Flexnummern Diese Nummer wird vom Hersteller wie folgt bestimmt Der Stab wird in zwei Halterungen an den Enden eingespannt und danach mit einem Gewicht von 22 7 Kilogramm in der Mitte belastet Die Durchbiegung gemessen in Zentimetern ist dann die zum jeweiligen Stab gehorende Flexnummer Zusatzlich geben die Hersteller jeweils die geringste und die grosste Griffhohe an Die Differenz aus ubersprungener Hohe und Griffhohe wird als Uberhohung bezeichnet Welchen Stab ein Springer verwendet ermittelt er durch Probieren Dabei muss er vermeiden dass sich der Stab zu stark biegt und bricht Erfahrene Springer wechseln von weichen zu harten Staben auch innerhalb eines Wettkampfs Wettkampfbestimmungen BearbeitenDie Anfangshohe und die Steigerungen mindestens 5 Zentimeter beim Stabhochsprung werden vor dem Wettkampf bekanntgegeben und jeder Athlet muss seine Einstiegshohe nennen Ausserdem kann der Athlet beim Stabhochsprung bestimmen welchen Abstand die Stander auf denen die Latte liegt haben sollen Gemessen wird hierbei von der Nulllinie die durch die Stoppwand des Einstichkastens markiert wird maximal 80 Zentimeter in Richtung Matte Dieser Abstand kann vom Wettkampfer bei jedem Versuch geandert werden Jedem Athleten stehen drei Versuche pro Durchgang sprich Hohe zu Er muss die drei Versuche allerdings nicht uber diese Hohe ausfuhren sondern kann z B nach zwei Fehlversuchen auf den dritten Versuch verzichten was bedeutet dass er diesen dritten Versuch bei der nachsten Hohe ausfuhren muss Uber diese Hohe hatte er in diesem speziellen Fall nur einen einzigen Versuch Nach drei aufeinanderfolgenden Fehlversuchen ohne Rucksicht auf die Sprunghohe hat er kein Recht mehr auf weitere Sprunge Verzichtet ein Athlet auf eine Hohe so darf er sich erst wieder bei der nachsten Hohe versuchen Ist nur noch ein Athlet im Wettkampf und hat er diesen gewonnen so kann er die weiteren Hohensteigerungen selbst bestimmen Alle Sprunghohen werden in ganzen Zentimetern gemessen wobei die Oberkante der Latte massgeblich ist Da die Latte leicht durchhangt erlaubt sind maximal 3 Zentimeter wird in der Lattenmitte genau senkrecht zum Boden gemessen Fur das Messen mussen die Stander auf die Nulllinie geschoben werden nur so ist eine senkrechte und damit regelgerechte Messung moglich Folgende Tatbestande werden als Fehlversuch die Entscheidung daruber trifft der Obmann Stabhochsprung gewertet Der Athlet beruhrt die Latte wahrend des Sprungs so dass sie nicht auf den Auflegern liegen bleibt Wird die Latte durch einen Windstoss von den Auflegern geweht ist dies kein Fehlversuch bleibt sie nach einer Beruhrung liegen ist dies kein Fehlversuch bleibt sie auf dem Ausleger an dem der Aufleger befestigt ist statt des Auflegers selbst liegen dann ist es ein Fehlversuch 2 Der Athlet beruhrt die Matte oder den Boden hinter der Nulllinie mit dem Stab oder irgendeinem Teil seines Korpers bevor er die Latte uberquert hat Nach dem Absprung darf der Athlet nicht mit der unteren Hand uber die obere greifen oder mit der oberen noch hoher greifen er darf also nicht am Stab hochklettern Nach dem Uberqueren der Latte darf der Athlet die vibrierende oder herunterfallende Latte nicht mit den Handen stabilisieren oder sie gar auf die Aufleger zurucklegen Wenn der Sprungstab von irgendjemandem Athlet oder Kampfrichter beruhrt wird bevor er von den Standern und der Latte wegfallt und der Schiedsrichter der Meinung ist dass dieser Eingriff ein Fallen der Latte verhindert hat muss der Versuch ebenfalls ungultig gegeben werden Die Versuchszeit darf nicht uberschritten werden Bei mehr als drei Wettkampfern betragt sie eine Minute bei zwei oder drei Athleten zwei Minuten und ist nur noch einer im Wettbewerb darf er sich maximal funf Minuten Zeit fur seinen Versuch lassen Bei aufeinanderfolgenden Versuchen darf sich der Athlet drei Minuten Zeit lassen Ermittlung der Rangfolge Gleichstand Stichkampf Bearbeiten Gewonnen hat der Athlet mit der hochsten ubersprungenen Hohe Bei Gleichstanden ist der Athlet mit der geringeren Anzahl an Versuchen uber die letzte ubersprungene Hohe besser platziert Besteht weiterhin Gleichstand wird die Gesamtzahl an Fehlversuchen inklusive der zuletzt ubersprungenen Hohe ermittelt Der Athlet mit der geringeren Anzahl ist besser platziert Zum besseren Verstandnis hier ein stilisiertes Wettkampfprotokoll O gultig X Fehlversuch verzichtet o g V ohne gultigen Versuch Athlet 5 30 5 40 5 50 5 60 5 65 5 70 Vers Fehlv Hohe PlatzA XO XO XO XXX 2 3 5 65 1B O O O XXX 1 0 5 60 3C O XO XO X XX 2 2 5 60 4D XO O XXO XXO XXX 3 5 5 65 2E XXX o g V Besteht nach Berucksichtigung all dieser Kriterien immer noch Gleichstand auf dem ersten Platz so gibt es einen Stichkampf Betrifft der Gleichstand nicht den ersten Platz werden die Athleten gleich platziert Beim Stichkampf wird wie folgt verfahren Die gleichstehenden Wettkampfer fuhren einen weiteren Versuch uber die nachstfolgende Hohe nach der erfolgreich ubersprungenen Hohe aus Schaffen es alle so wird die Latte 5 Zentimeter hoher gelegt reissen alle wird sie 5 Zentimeter tiefer gelegt Bis zur Entscheidung wird jeweils nur ein Versuch uber jede Hohe ausgefuhrt Das folgende Beispiel zeigt den Stichkampf der beiden Fuhrenden eines Wettkampfes Athlet 4 30 4 40 4 50 4 60 4 65 4 70 4 75 Vers Fehlv Hohe 4 70 4 65 4 70 4 75 Hohe PlatzA O XO XO XXX 2 2 4 65 X O O X 4 70 2B XO O O XO XXX 2 2 4 65 X O O O 4 75 1Mit den IWR 2010 ist der Stichkampf im Bereich des Deutschen Leichtathletik Verbandes DLV abgeschafft Auf internationaler Ebene gibt es ihn noch aber nur wenn die Wettkampfer es wollen Ansonsten gibt es z B zwei erste Platze 3 Verletzungsrisiken BearbeitenAls technisch anspruchsvollste leichtathletische Disziplin gilt Stabhochsprung auch als die gefahrlichste Zu den typischen Verletzungen beim Stabhochsprung zahlen Ausrenkungen des Schultergelenks sowie Bruche im Schulterbereich Durch den Absprung werden insbesondere die Patella und die Achillessehne stark beansprucht Bei einem eventuellen Unterlaufen des Stabs beim Absprung besteht ein Verletzungsrisiko fur den Rucken der ungeschutzte Fall auf den Einstichkasten kann schwerwiegende Verletzungen zur Folge haben 4 Prominente Unfallopfer Bearbeiten Julia Hutter fiel 2008 beim Versuch die Latte zu uberqueren aus 4 50 Hohe ungeschutzt in den Einstichkasten Dabei zog sich Hutter einen Kreuzbandriss im linken Knie sowie eine Knochenabsplitterung im rechten Sprunggelenk zu 5 Annika Becker brach 2004 der Stab im Training Sie landete so unglucklich auf der Matte dass der Nacken abknickte und sie kurz vor einer Lahmung stand Daraufhin beendete sie ihre Karriere im Stabhochsprung und wechselte zum Weitsprung Kira Grunberg erlitt am 30 Juli 2015 bei einem Trainingssprung in Innsbruck einen Bruch der Halswirbelsaule Sie ist seitdem querschnittgelahmt 6 Statistik BearbeitenMedaillengewinner der Olympischen Spiele Bearbeiten Manner Bearbeiten Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille1896 Vereinigte Staaten nbsp William Hoyt Vereinigte Staaten nbsp Albert Tyler Griechenland nbsp Evangelos Damaskos Griechenland nbsp Ioannis Theodoropoulos1900 Vereinigte Staaten nbsp Irving Baxter Vereinigte Staaten nbsp Meredith Colkett Norwegen nbsp Carl Albert Andersen1904 Vereinigte Staaten nbsp Charles Dvorak Vereinigte Staaten nbsp LeRoy Samse Vereinigte Staaten nbsp Louis Wilkins1906 Frankreich nbsp Fernand Gonder Schweden nbsp Bruno Soderstrom Vereinigte Staaten nbsp Edward Glover1908 Vereinigte Staaten nbsp Edward CookVereinigte Staaten nbsp Alfred Gilbert Kanada nbsp Edward Archibald Vereinigte Staaten nbsp Charles Jacobs Schweden nbsp Bruno Soderstrom1912 Vereinigte Staaten nbsp Harry Babcock Vereinigte Staaten nbsp Frank Nelson Vereinigte Staaten nbsp Marc Wright 1920 Vereinigte Staaten nbsp Frank Foss Danemark nbsp Henry Petersen Vereinigte Staaten nbsp Edwin Myers1924 Vereinigte Staaten nbsp Lee Barnes Vereinigte Staaten nbsp Glenn Graham Vereinigte Staaten nbsp James Brooker1928 Vereinigte Staaten nbsp Sabin Carr Vereinigte Staaten nbsp William Droegemueller Vereinigte Staaten nbsp Charles McGinnis1932 Vereinigte Staaten nbsp Bill Miller Japanisches Kaiserreich nbsp Shuhei Nishida Vereinigte Staaten nbsp George Jefferson1936 Vereinigte Staaten nbsp Earle Meadows Japanisches Kaiserreich nbsp Shuhei Nishida Japanisches Kaiserreich nbsp Sueo Oe1948 Vereinigte Staaten nbsp Guinn Smith Finnland nbsp Erkki Kataja Vereinigte Staaten nbsp Bob Richards1952 Vereinigte Staaten nbsp Bob Richards Vereinigte Staaten nbsp Don Laz Schweden nbsp Ragnar Lundberg1956 Vereinigte Staaten nbsp Bob Richards Vereinigte Staaten nbsp Bob Gutowski Griechenland nbsp Georgios Roumbanis1960 Vereinigte Staaten nbsp Don Bragg Vereinigte Staaten nbsp Ron Morris Finnland nbsp Eeles Landstrom1964 Vereinigte Staaten nbsp Fred Hansen Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Wolfgang Reinhardt Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp Klaus Lehnertz1968 Vereinigte Staaten nbsp Bob Seagren Deutschland BR nbsp Claus Schiprowski Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Wolfgang Nordwig1972 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Wolfgang Nordwig Vereinigte Staaten nbsp Bob Seagren Vereinigte Staaten nbsp Jan Johnson1976 Polen 1944 nbsp Tadeusz Slusarski Finnland nbsp Antti Kalliomaki Vereinigte Staaten nbsp David Roberts1980 Polen 1980 nbsp Wladyslaw Kozakiewicz Polen 1980 nbsp Tadeusz Slusarski Sowjetunion nbsp Konstantin Wolkow 1984 Frankreich nbsp Pierre Quinon Vereinigte Staaten nbsp Mike Tully Vereinigte Staaten nbsp Earl Bell Frankreich nbsp Thierry Vigneron1988 Sowjetunion nbsp Serhij Bubka Sowjetunion nbsp Rodion Gataullin Sowjetunion nbsp Grigori Jegorow1992 Vereintes Team nbsp Maxim Tarassow Vereintes Team nbsp Igor Trandenkow Spanien nbsp Javier Garcia1996 Frankreich nbsp Jean Galfione Russland nbsp Igor Trandenkow Deutschland nbsp Andrei Tivontschik2000 Vereinigte Staaten nbsp Nick Hysong Vereinigte Staaten nbsp Lawrence Johnson Russland nbsp Maxim Tarassow2004 Vereinigte Staaten nbsp Timothy Mack Vereinigte Staaten nbsp Toby Stevenson Italien nbsp Giuseppe Gibilisco2008 Australien nbsp Steve Hooker Russland nbsp Jewgeni Lukjanenko Ukraine nbsp Denys Jurtschenko2012 Frankreich nbsp Renaud Lavillenie Deutschland nbsp Bjorn Otto Deutschland nbsp Raphael Holzdeppe2016 Brasilien nbsp Thiago Braz Frankreich nbsp Renaud Lavillenie Vereinigte Staaten nbsp Sam Kendricks2020 Schweden nbsp Armand Duplantis Vereinigte Staaten nbsp Christopher Nilsen Brasilien nbsp Thiago BrazFrauen Bearbeiten Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille2000 Vereinigte Staaten nbsp Stacy Dragila Australien nbsp Tatiana Grigorieva Island nbsp Vala Flosadottir2004 Russland nbsp Jelena Issinbajewa Russland nbsp Swetlana Feofanowa Polen nbsp Anna Rogowska2008 Russland nbsp Jelena Issinbajewa Vereinigte Staaten nbsp Jennifer Stuczynski Russland nbsp Swetlana Feofanowa2012 Vereinigte Staaten nbsp Jennifer Suhr Kuba nbsp Yarisley Silva Russland nbsp Jelena Issinbajewa2016 Griechenland nbsp Katerina Stefanidi Vereinigte Staaten nbsp Sandi Morris Neuseeland nbsp Eliza McCartney2020 Vereinigte Staaten nbsp Katie Nageotte Authorised Neutral Athletes nbsp Anschelika Sidorowa Vereinigtes Konigreich nbsp Holly BradshawMedaillengewinner der Weltmeisterschaften Bearbeiten Manner Bearbeiten Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille1983 Sowjetunion nbsp Serhij Bubka Sowjetunion nbsp Konstantin Wolkow Bulgarien 1971 nbsp Atanas Tarew1987 Sowjetunion nbsp Serhij Bubka Frankreich nbsp Thierry Vigneron Sowjetunion nbsp Rodion Gataullin1991 Sowjetunion nbsp Serhij Bubka Ungarn nbsp Istvan Bagyula Sowjetunion nbsp Maxim Tarassow1993 Ukraine nbsp Serhij Bubka Kasachstan nbsp Grigori Jegorow Russland 1991 nbsp Maxim Tarassow Russland 1991 nbsp Igor Trandenkow1995 Ukraine nbsp Serhij Bubka Russland nbsp Maxim Tarassow Frankreich nbsp Jean Galfione1997 Ukraine nbsp Serhij Bubka Russland nbsp Maxim Tarassow Vereinigte Staaten nbsp Dean Starkey1999 Russland nbsp Maxim Tarassow Australien nbsp Dimitri Markov Israel nbsp Alexander Awerbuch2001 Australien nbsp Dimitri Markov Israel nbsp Alexander Awerbuch Vereinigte Staaten nbsp Nick Hysong2003 Italien nbsp Giuseppe Gibilisco Sudafrika nbsp Okkert Brits Schweden nbsp Patrik Kristiansson2005 Niederlande nbsp Rens Blom Vereinigte Staaten nbsp Brad Walker Russland nbsp Pawel Gerassimow2007 Vereinigte Staaten nbsp Brad Walker Frankreich nbsp Romain Mesnil Deutschland nbsp Danny Ecker2009 Australien nbsp Steven Hooker Frankreich nbsp Romain Mesnil Frankreich nbsp Renaud Lavillenie2011 Polen nbsp Pawel Wojciechowski Kuba nbsp Lazaro Borges Frankreich nbsp Renaud Lavillenie2013 Deutschland nbsp Raphael Holzdeppe Frankreich nbsp Renaud Lavillenie Deutschland nbsp Bjorn Otto2015 Kanada nbsp Shawnacy Barber Deutschland nbsp Raphael Holzdeppe Polen nbsp Pawel Wojciechowski Frankreich nbsp Renaud Lavillenie Polen nbsp Piotr Lisek2017 Vereinigte Staaten nbsp Sam Kendricks Polen nbsp Piotr Lisek Frankreich nbsp Renaud Lavillenie2019 Vereinigte Staaten nbsp Sam Kendricks Schweden nbsp Armand Duplantis Polen nbsp Piotr Lisek2022 Schweden nbsp Armand Duplantis Vereinigte Staaten nbsp Christopher Nilsen Philippinen nbsp Ernest Obiena2023 Schweden nbsp Armand Duplantis Philippinen nbsp Ernest Obiena Australien nbsp Kurtis MarschallVereinigte Staaten nbsp Christopher NilsenFrauen Bearbeiten Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille1999 Vereinigte Staaten nbsp Stacy Dragila Ukraine nbsp Anschela Balachonowa Australien nbsp Tatiana Grigorieva2001 Vereinigte Staaten nbsp Stacy Dragila Russland nbsp Swetlana Feofanowa Polen nbsp Monika Pyrek2003 Russland nbsp Swetlana Feofanowa Deutschland nbsp Annika Becker Russland nbsp Jelena Issinbajewa2005 Russland nbsp Jelena Issinbajewa Polen nbsp Monika Pyrek Tschechien nbsp Pavla Hamackova2007 Russland nbsp Jelena Issinbajewa Tschechien nbsp Katerina Badurova Russland nbsp Swetlana Feofanowa2009 Polen nbsp Anna Rogowska Vereinigte Staaten nbsp Chelsea JohnsonPolen nbsp Monika Pyrek2011 Brasilien nbsp Fabiana Murer Deutschland nbsp Martina Strutz Russland nbsp Swetlana Feofanowa2013 Russland nbsp Jelena Issinbajewa Vereinigte Staaten nbsp Jennifer Suhr Kuba nbsp Yarisley Silva2015 Kuba nbsp Yarisley Silva Brasilien nbsp Fabiana Murer Griechenland nbsp Nikoleta Kyriakopoulou2017 Griechenland nbsp Katerina Stefanidi Vereinigte Staaten nbsp Sandi Morris Venezuela nbsp Robeilys PeinadoKuba nbsp Yarisley Silva2019 Authorised Neutral Athletes nbsp Anschelika Sidorowa Vereinigte Staaten nbsp Sandi Morris Griechenland nbsp Katerina Stefanidi2022 Vereinigte Staaten nbsp Katie Nageotte Vereinigte Staaten nbsp Sandi Morris Australien nbsp Nina Kennedy2023 Vereinigte Staaten nbsp Katie MoonAustralien nbsp Nina Kennedy Finnland nbsp Wilma MurtoSiehe auch Bearbeiten Medaillengewinner bei Olympischen Spielen Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften Medaillengewinnerinnen bei Olympischen Spielen Medaillengewinnerinnen bei WeltmeisterschaftenWeltrekordentwicklung Bearbeiten Der aktuelle Weltrekord bei den Mannern liegt bei 6 23 m und wurde von Armand Duplantis aus Schweden am 17 September 2023 in Eugene Oregon aufgestellt Bei den Frauen halt Jelena Issinbajewa aus Wolgograd den Weltrekord mit 5 06 m ubersprungen am 28 August 2009 in Zurich H Hallenleistung von der IAAF auch als Egalisierung oder Verbesserung des Freiluftweltrekordes anerkannt Manner Bearbeiten Siehe auch Liste der Weltrekordentwicklung im Stabhochsprung der Manner Fruhe Bestleistungen von Amateursportlern keine anerkannten Weltrekorde Bearbeiten K Klettertechnik bei der sich der Springer durch mehrmaliges Umgreifen mit beiden Handen am Stab hochzogB Verwendung eines Bambus SprungstabesA In einer Hohe von 1000 Meter oder mehr aufgestellt Hohe m Name Datum Ort3 15 Vereinigtes Konigreich nbsp Francis Temple 6 Oktober 1849 Woolwich3 21 Vereinigtes Konigreich nbsp Robert Mitchell 19 Juni 1868 London3 225 K Vereinigtes Konigreich nbsp Edwin Woodburn 31 August 1872 Newton3 225 K Vereinigtes Konigreich nbsp Edwin Woodburn 2 Juni 1873 Lancaster3 225 Vereinigtes Konigreich nbsp William Kelsey 7 Juli 1873 Sheffield3 225 Vereinigtes Konigreich nbsp John Wigfull 7 Juli 1873 Sheffield3 225 Vereinigtes Konigreich nbsp Edwin Woodburn 30 Marz 1874 London3 225 Vereinigtes Konigreich nbsp John Wigfull 5 Juli 1875 Sheffield3 265 Vereinigtes Konigreich nbsp Charles Gaskin 5 Juni 1876 Newark3 32 Vereinigtes Konigreich nbsp Charles Gaskin 3 Juli 1876 Sheffield3 38 K Vereinigtes Konigreich nbsp Edwin Woodburn 21 Juli 1876 Ulverston3 335 Vereinigtes Konigreich nbsp Charles Gaskin 11 August 1876 Ilkley3 37 Vereinigtes Konigreich nbsp Henry Kayll 11 August 1876 Ilkley3 42 K Vereinigtes Konigreich nbsp Thomas Ray 19 September 1879 Ulverston3 43 K Vereinigtes Konigreich nbsp Thomas Ray 19 Juli 1881 Birmingham3 455 K Vereinigtes Konigreich nbsp Thomas Ray 12 August 1882 Bradford3 455 K Vereinigtes Konigreich nbsp Thomas Ray 16 Juni 1883 Nottingham3 465 K Vereinigtes Konigreich nbsp Thomas Ray 18 August 1883 Preston3 48 K Vereinigtes Konigreich nbsp Thomas Ray 20 August 1885 Grasmere3 485 K Vereinigtes Konigreich nbsp Thomas Ray 13 August 1886 Whitehaven3 505 K Vereinigtes Konigreich nbsp Thomas Ray 18 August 1887 Grasmere3 52 K Vereinigtes Konigreich nbsp Thomas Ray 19 August 1887 Whitehaven3 53 K Vereinigtes Konigreich nbsp Ernest Stones 2 Juni 1888 Southport3 555 K Vereinigtes Konigreich nbsp Thomas Ray 22 September 1888 Barrow3 58 Vereinigtes Konigreich nbsp Richard Dickenson 4 Juli 1891 Kidderminster3 62 Vereinigte Staaten 45 nbsp Raymond Clapp 16 Juni 1898 Chicago3 69 B Vereinigte Staaten 45 nbsp Norman Dole 23 April 1904 Berkeley3 69 Frankreich nbsp Fernand Gonder 26 Juni 1904 Paris3 83 Frankreich nbsp Fernand Gonder 28 Mai 1905 Gradignan3 74 Frankreich nbsp Fernand Gonder 4 Juni 1905 Gradignan3 74 Vereinigte Staaten 45 nbsp LeRoy Samse 2 Juni 1906 Chicago3 78 B Vereinigte Staaten 45 nbsp LeRoy Samse 2 Juni 1906 Chicago3 79 B Vereinigte Staaten 45 nbsp Walter Dray 18 Mai 1907 New Haven3 82 B Vereinigte Staaten 45 nbsp Walter Dray 25 April 1908 Philadelphia3 855 B Vereinigte Staaten 45 nbsp Alfred Gilbert 6 Juni 1908 Philadelphia3 86 B Vereinigte Staaten 45 nbsp Alfred Gilbert 12 Juni 1908 New Haven3 90 B Vereinigte Staaten 45 nbsp Walter Dray 13 Juni 1908 Danbury3 915 B Vereinigte Staaten 46 nbsp Leland Scott 30 April 1910 Berkeley3 93 B Vereinigte Staaten 46 nbsp Leland Scott 27 Mai 1910 Boulder3 985 B Vereinigte Staaten 46 nbsp Robert Gardner 1 Juni 1912 PhiladelphiaAnerkannte Weltrekorde Bearbeiten Hohe m Name Datum OrtBambus Stab4 02 Vereinigte Staaten 46 nbsp Marc Wright 8 Juni 1912 Cambridge4 09 Vereinigte Staaten 48 nbsp Frank Foss 20 August 1920 Antwerpen4 12 Norwegen nbsp Charles Hoff 3 September 1922 Kopenhagen4 21 Norwegen nbsp Charles Hoff 22 Juli 1923 Kopenhagen4 23 Norwegen nbsp Charles Hoff 13 August 1925 Oslo4 25 Norwegen nbsp Charles Hoff 27 September 1925 Turku4 27 Vereinigte Staaten 48 nbsp Sabin Carr 28 Mai 1927 Philadelphia4 30 Vereinigte Staaten 48 nbsp Lee Barnes 28 April 1928 Fresno4 37 Vereinigte Staaten 48 nbsp William Graber 16 Juli 1932 Palo Alto4 39 Vereinigte Staaten 48 nbsp Keith Brown 1 Juni 1935 Cambridge4 43 Vereinigte Staaten 48 nbsp George Varoff 4 Juli 1936 Princeton4 54 Vereinigte Staaten 48 nbsp William Sefton 29 Mai 1937 Los Angeles4 54 Vereinigte Staaten 48 nbsp Earle Meadows 29 Mai 1937 Los Angeles4 60 Vereinigte Staaten 48 nbsp Cornelius Warmerdam 29 Juni 1940 Fresno4 72 Vereinigte Staaten 48 nbsp Cornelius Warmerdam 6 Juni 1941 Compton4 77 Vereinigte Staaten 48 nbsp Cornelius Warmerdam 23 Mai 1942 ModestoAluminium Stab4 78 Vereinigte Staaten 48 nbsp Bob Gutowski 27 April 1957 Palo AltoStahl Stab4 80 Vereinigte Staaten 49 nbsp Don Bragg 2 Juli 1960 Palo AltoKunststoff Stab4 83 Vereinigte Staaten nbsp George Davies 20 Mai 1961 Boulder4 89 Vereinigte Staaten nbsp John Uelses 31 Marz 1962 Santa Barbara4 93 Vereinigte Staaten nbsp Dave Tork 28 April 1962 Walnut4 94 Finnland nbsp Pentti Nikula 22 Juni 1962 Kauhava5 00 Vereinigte Staaten nbsp Brian Sternberg 27 April 1963 Philadelphia5 08 Vereinigte Staaten nbsp Brian Sternberg 7 Juni 1963 Compton5 13 Vereinigte Staaten nbsp John Pennel 5 August 1963 London5 20 Vereinigte Staaten nbsp John Pennel 24 August 1963 Coral Gables5 23 Vereinigte Staaten nbsp Fred Hansen 13 Juni 1964 San Diego5 28 Vereinigte Staaten nbsp Fred Hansen 25 Juli 1964 Los Angeles5 32 Vereinigte Staaten nbsp Bob Seagren 14 Mai 1966 Fresno5 34 Vereinigte Staaten nbsp John Pennel 23 Juli 1966 Los Angeles5 36 Vereinigte Staaten nbsp Bob Seagren 10 Juni 1967 San Diego5 38 Vereinigte Staaten nbsp Paul Wilson 23 Juni 1967 Bakersfield5 41 Vereinigte Staaten nbsp Bob Seagren 12 September 1968 Echo Summit5 44 Vereinigte Staaten nbsp John Pennel 21 Juni 1969 Sacramento5 45 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Wolfgang Nordwig 17 Juni 1970 Berlin5 46 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Wolfgang Nordwig 3 September 1970 Turin5 49 Griechenland 1970 nbsp Christos Papanikolaou 24 Oktober 1970 Athen5 51 Schweden nbsp Kjell Isaksson 8 April 1972 Austin5 54 Schweden nbsp Kjell Isaksson 15 April 1972 Los Angeles5 55 Schweden nbsp Kjell Isaksson 12 Juni 1972 Helsingborg5 63 Vereinigte Staaten nbsp Bob Seagren 2 Juli 1972 Eugene5 65 Vereinigte Staaten nbsp David Roberts 28 Marz 1975 Gainesville5 67 Vereinigte Staaten nbsp Earl Bell 29 Mai 1976 Wichita5 70 Vereinigte Staaten nbsp David Roberts 22 Juni 1976 Eugene5 72 Polen 1980 nbsp Wladyslaw Kozakiewicz 11 Mai 1980 Mailand5 75 Frankreich nbsp Thierry Vigneron 1 Juni 1980 Colombes5 75 Frankreich nbsp Thierry Vigneron 29 Juni 1980 Lille5 77 Frankreich nbsp Philippe Houvion 17 Juli 1980 Paris5 78 Polen 1980 nbsp Wladyslaw Kozakiewicz 30 Juli 1980 Moskau5 80 Frankreich nbsp Thierry Vigneron 20 Juni 1981 Macon5 81 Sowjetunion nbsp Wladimir Poljakow 26 Juni 1981 Tiflis5 82 Frankreich nbsp Pierre Quinon 28 August 1983 Koln5 83 Frankreich nbsp Thierry Vigneron 1 September 1983 Rom5 85 Sowjetunion nbsp Serhij Bubka 26 Mai 1984 Bratislava5 88 Sowjetunion nbsp Serhij Bubka 2 Juni 1984 Saint Denis5 90 Sowjetunion nbsp Serhij Bubka 13 Juli 1984 London5 91 Frankreich nbsp Thierry Vigneron 31 August 1984 Rom5 94 Sowjetunion nbsp Serhij Bubka 31 August 1984 Rom6 00 Sowjetunion nbsp Serhij Bubka 13 Juli 1985 Paris6 01 Sowjetunion nbsp Serhij Bubka 8 Juli 1986 Moskau6 03 Sowjetunion nbsp Serhij Bubka 23 Juni 1987 Prag6 05 Sowjetunion nbsp Serhij Bubka 9 Juni 1988 Bratislava6 06 Sowjetunion nbsp Serhij Bubka 10 Juli 1988 Nizza6 07 Sowjetunion nbsp Serhij Bubka 6 Mai 1991 Shizuoka6 08 Sowjetunion nbsp Serhij Bubka 9 Juni 1991 Moskau6 09 Sowjetunion nbsp Serhij Bubka 8 Juli 1991 Formia6 10 Sowjetunion nbsp Serhij Bubka 5 August 1991 Malmo6 11 Ukraine nbsp Serhij Bubka 13 Juni 1992 Dijon6 12 Ukraine nbsp Serhij Bubka 30 August 1992 Padua6 13 Ukraine nbsp Serhij Bubka 19 September 1992 Tokio6 14 A Ukraine nbsp Serhij Bubka 31 Juli 1994 Sestriere6 16 H Frankreich nbsp Renaud Lavillenie 15 Februar 2014 Donezk6 17 H Schweden nbsp Armand Duplantis 8 Februar 2020 Torun6 18 H Schweden nbsp Armand Duplantis 15 Februar 2020 Glasgow6 19 H Schweden nbsp Armand Duplantis 7 Marz 2022 Belgrad6 20 H Schweden nbsp Armand Duplantis 20 Marz 2022 Belgrad6 21 Schweden nbsp Armand Duplantis 24 Juli 2022 Eugene6 22 H Schweden nbsp Armand Duplantis 25 Februar 2023 Clermont Ferrand6 23 Schweden nbsp Armand Duplantis 17 September 2023 EugeneDie von Serhij Bubka am 21 Februar 1993 in Donezk in der Halle ubersprungenen 6 15 m galten noch nicht als Weltrekord da damals nur im Freien erzielte Leistungen in die Rekordliste aufgenommen wurden Frauen Bearbeiten Hohe m Name Datum Ort4 05 China Volksrepublik nbsp Sun Caiyun 21 Mai 1992 Nanjing4 08 China Volksrepublik nbsp Sun Caiyun 18 Mai 1995 Taiyuan4 08 China Volksrepublik nbsp Zhong Guiqing 18 Mai 1995 Taiyuan4 10 Tschechien nbsp Daniela Bartova 21 Mai 1995 Ljubljana4 12 Tschechien nbsp Daniela Bartova 18 Juni 1995 Duisburg4 13 Tschechien nbsp Daniela Bartova 24 Juni 1995 Wesel4 14 Tschechien nbsp Daniela Bartova 2 Juli 1995 Gateshead4 15 Tschechien nbsp Daniela Bartova 6 Juli 1995 Ostrava4 16 Tschechien nbsp Daniela Bartova 14 Juli 1995 Feldkirch4 17 Tschechien nbsp Daniela Bartova 15 Juli 1995 Gisingen4 18 Deutschland nbsp Andrea Muller 5 August 1995 Zittau4 20 Tschechien nbsp Daniela Bartova 18 August 1995 Koln4 21 Tschechien nbsp Daniela Bartova 22 August 1995 Linz4 22 Tschechien nbsp Daniela Bartova 11 September 1995 Salgotarjan4 25 Australien nbsp Emma George 30 November 1995 Melbourne4 28 Australien nbsp Emma George 17 Dezember 1995 Perth4 41 Australien nbsp Emma George 28 Januar 1996 Perth4 42 Australien nbsp Emma George 29 Juni 1996 Reims4 45 Australien nbsp Emma George 14 Juli 1996 Sapporo4 50 Australien nbsp Emma George 8 Februar 1997 Melbourne4 55 Australien nbsp Emma George 20 Februar 1997 Melbourne4 57 Australien nbsp Emma George 21 Februar 1998 North Shore City4 58 Australien nbsp Emma George 14 Marz 1998 Melbourne4 59 Australien nbsp Emma George 21 Marz 1998 Brisbane4 60 Australien nbsp Emma George 20 Februar 1999 Sydney4 60 Vereinigte Staaten nbsp Stacy Dragila 21 August 1999 Sevilla4 61 H Vereinigte Staaten nbsp Stacy Dragila 19 Februar 2000 Pocatello4 62 H Vereinigte Staaten nbsp Stacy Dragila 3 Marz 2000 Atlanta4 63 Vereinigte Staaten nbsp Stacy Dragila 23 Juli 2000 Sacramento4 63 H Vereinigte Staaten nbsp Stacy Dragila 2 Februar 2001 New York4 64 H Russland nbsp Swetlana Feofanowa 11 Februar 2001 Dortmund4 66 H Vereinigte Staaten nbsp Stacy Dragila 17 Februar 2001 Pocatello4 70 H Vereinigte Staaten nbsp Stacy Dragila 17 Februar 2001 Pocatello4 70 Vereinigte Staaten nbsp Stacy Dragila 27 April 2001 Pocatello4 71 Vereinigte Staaten nbsp Stacy Dragila 9 Juni 2001 Palo Alto4 81 Vereinigte Staaten nbsp Stacy Dragila 9 Juni 2001 Palo Alto4 82 Russland nbsp Jelena Issinbajewa 13 Juli 2003 Gateshead4 83 H Russland nbsp Jelena Issinbajewa 15 Februar 2004 Donezk4 85 H Russland nbsp Swetlana Feofanowa 22 Februar 2004 Athen4 86 H Russland nbsp Jelena Issinbajewa 6 Marz 2004 Budapest4 87 Russland nbsp Jelena Issinbajewa 27 Juni 2004 Gateshead4 88 Russland nbsp Swetlana Feofanowa 4 Juli 2004 Iraklio4 89 Russland nbsp Jelena Issinbajewa 25 Juli 2004 Birmingham4 90 Russland nbsp Jelena Issinbajewa 30 Juli 2004 London4 91 Russland nbsp Jelena Issinbajewa 24 August 2004 Athen4 92 Russland nbsp Jelena Issinbajewa 3 September 2004 Brussel4 93 Russland nbsp Jelena Issinbajewa 5 Juli 2005 Lausanne4 95 Russland nbsp Jelena Issinbajewa 16 Juli 2005 Madrid4 96 Russland nbsp Jelena Issinbajewa 22 Juli 2005 London5 00 Russland nbsp Jelena Issinbajewa 22 Juli 2005 London5 01 Russland nbsp Jelena Issinbajewa 12 August 2005 Helsinki5 03 Russland nbsp Jelena Issinbajewa 11 Juli 2008 Rom5 04 Russland nbsp Jelena Issinbajewa 29 Juli 2008 Monte Carlo5 05 Russland nbsp Jelena Issinbajewa 18 August 2008 Peking5 06 Russland nbsp Jelena Issinbajewa 28 August 2009 ZurichWeltbestenliste Bearbeiten Manner Bearbeiten Alle Springer uber einer Hohe von 5 90 Metern oder hoher A Hohe wurde unter Hohenbedingungen erzielt Letzte Veranderung 18 September 2023 6 23 m Schweden nbsp Armand Duplantis Eugene Oregon 17 September 2023 6 16 m Frankreich nbsp Renaud Lavillenie Donezk 15 Februar 2014 6 15 m Ukraine nbsp Serhij Bubka Donezk 21 Februar 1993 6 07 m Vereinigte Staaten nbsp KC Lightfoot Nashville 2 Juni 2023 6 06 m Australien nbsp Steve Hooker Boston 7 Februar 2009 6 06 m Vereinigte Staaten nbsp Sam Kendricks Des Moines 27 Juli 2019 6 05 m Russland nbsp Maksim Tarassow Athen 16 Juni 1999 6 05 m Australien nbsp Dmitri Markov Edmonton 9 August 2001 6 05 m Vereinigte Staaten nbsp Christopher Nilsen Rouen 5 Marz 2022 6 04 m Vereinigte Staaten nbsp Brad Walker Eugene 8 Juni 2008 6 03 m Sudafrika nbsp Okkert Brits Koln 18 August 1995 6 03 m Vereinigte Staaten nbsp Jeff Hartwig Jonesboro 14 Juni 2000 6 03 m Brasilien nbsp Thiago Braz Rio de Janeiro 15 August 2016 6 02 m Polen nbsp Piotr Lisek Monaco 12 Juli 2019 6 01 m Russland nbsp Igor Trandenkow Sankt Petersburg 4 Juli 1996 6 01 m Vereinigte Staaten nbsp Timothy Mack Monaco 18 September 2004 6 01 m Russland nbsp Jewgeni Lukjanenko Bydgoszcz 1 Juli 2008 6 01 m Deutschland nbsp Bjorn Otto Aachen 5 September 2012 deutscher Rekord 6 00 m Sowjetunion nbsp Rodion Gataullin Tokio 16 September 1989 6 00 m Deutschland nbsp Tim Lobinger Koln 24 August 1997 6 00 m Deutschland nbsp Danny Ecker Dortmund 11 Februar 2001 6 00 m Vereinigte Staaten nbsp Toby Stevenson Modesto 8 Mai 2004 6 00 m Australien nbsp Paul Burgess Perth 26 Februar 2005 6 00 m Kanada nbsp Shawnacy Barber Reno 15 Januar 2016 6 00 m Russland nbsp Timur Morgunow Berlin 12 August 2018 6 00 m Norwegen nbsp Sondre Guttormsen Albuquerque 10 Marz 2023 6 00 m Philippinen nbsp Ernest John Obiena Bergen 9 Juni 2023 5 98 m Vereinigte Staaten nbsp Lawrence Johnson Knoxville 25 Mai 1996 5 98 m Frankreich nbsp Jean Galfione Amiens 23 Juli 1999 5 97 m Vereinigte Staaten nbsp Scott Huffman Knoxville 18 Juni 1994 5 96 m Vereinigte Staaten nbsp Joe Dial Norman 18 Juni 1987 5 96 m Niederlande nbsp Menno Vloon Aubiere 27 Februar 2021 5 95 m Deutschland nbsp Andrei Tivontchik Koln 16 August 1996 5 95 m Deutschland nbsp Michael Stolle Monaco 18 August 2000 5 95 m Frankreich nbsp Romain Mesnil Castres 6 August 2003 5 94 m Deutschland nbsp Raphael Holzdeppe Nurnberg 26 Juli 2015 5 93 m Israel nbsp Alexander Awerbuch Madrid 19 Juli 2003 5 93 m Polen nbsp Pawel Wojciechowski Lausanne 6 Juli 2017 5 92 m Ungarn nbsp Istvan Bagyula Linz 5 Juli 1991 5 92 m Kasachstan nbsp Igor Potapowitsch Dijon 13 Juni 1992 5 92 m Vereinigte Staaten nbsp Dean Starkey Sao Paulo 21 Mai 1994 5 91 m Frankreich nbsp Thierry Vigneron Rom 31 August 1984 5 91 m A Sudafrika nbsp Riaan Botha Pretoria 2 April 1997 5 91 m Deutschland nbsp Malte Mohr Ingolstadt 22 Juni 2012 5 91 m Griechenland nbsp Konstandinos Filippidis Saint Denis 4 Juli 2015 5 91 m Australien nbsp Kurtis Marschall Clermont Ferrand 25 Februar 2023 5 91 m Vereinigte Staaten nbsp Zachery Bradford Albuquerque 10 Marz 2023 5 90 m Frankreich nbsp Pierre Quinon Nizza 16 Juli 1985 5 90 m Polen 1980 nbsp Miroslaw Chmara Villeneuve d Ascq 27 Juni 1988 5 90 m Russland nbsp Denis Petuschinski Moskau 13 Juni 1993 5 90 m Kasachstan nbsp Grigori Jegorow Stuttgart 19 August 1993 5 90 m Russland nbsp Pjotr Botschkarjow Karlskrona 28 Juni 1996 5 90 m Vereinigte Staaten nbsp Jacob Davis Austin 4 April 1998 5 90 m Russland nbsp Wiktor Tschistiakow Salamanca 15 Juli 1999 5 90 m Russland nbsp Pawel Gerassimow Rudlingen 12 August 2000 5 90 m Russland nbsp Nick Hysong a