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Dmitri Markov belarussisch Dzmitry Markay Dsmitry Markau 14 Marz 1975 in Wizebsk Weissrussische SSR Sowjetunion ist ein ehemaliger australischer Stabhochspringer belarussischer Herkunft Dmitri MarkovNation Belarus BelarusAustralien AustralienGeburtstag 14 Marz 1975 48 Jahre Geburtsort Wizebsk Weissrussische SSRGrosse 182 cmKarriereDisziplin StabhochsprungBestleistung 6 05 m5 85 m Halle Status zuruckgetretenKarriereende 2007MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 1 1 0 Halleneuropameisterschaften 1 0 0 Commonwealth Games 0 1 0 Juniorenweltmeisterschaften 0 1 0 WeltmeisterschaftenSilber Sevilla 1999 5 90 mGold Edmonton 2001 6 05 m HalleneuropameisterschaftenGold Stockholm 1996 5 85 m Commonwealth GamesSilber Melbourne 2006 5 60 m U20 WeltmeisterschaftenSilber Lissabon 1994 5 50 mBei den Juniorenweltmeisterschaften 1994 wurde er Zweiter 1996 wurde er Halleneuropameister mit 5 85 Meter Bei den Olympischen Spielen 1996 wurde er mit 5 86 Meter Sechster die drei Medaillengewinner uberquerten 5 92 Meter es gewann der Franzose Jean Galfione Im April 1997 zog seine Frau Valentina nach Australien Dmitri Markov startete nicht mehr fur Belarus Im April 1999 erhielt Valentina Markov nach zwei Jahren Aufenthalt die australische Staatsburgerschaft Einen Monat spater wurde auch Dmitri Markov Australier Bei den Weltmeisterschaften 1999 in Sevilla trat Markov erstmals fur Australien an Mit ubersprungenen 5 90 Meter gewann er Silber hinter Maxim Tarassow der 6 02 Meter ubersprang Alle drei Medaillengewinner erlernten den Stabhochsprung in der Sowjetunion aber alle hatten ihren Lebensmittelpunkt mittlerweile verlagert Der Weltmeister Maxim Tarassow aus Jaroslawl startete zwar fur Russland lebte aber schon seit 1992 in Budapest und der Gewinner der Bronzemedaille der fur Israel startende Alexander Awerbuch stammt aus Irkutsk 2000 bei den Olympischen Spielen in Sydney stand Dmitri Markov naturlich beim australischen Publikum im Mittelpunkt des Interesses Markov belegte gemeinsam mit Viktor Chistiakov einem weiteren Neu Australier den funften Platz mit 5 80 Meter Die vier Erstplatzierten sprangen 5 90 Meter Markov hatte sich zwar einen Versuch fur 5 96 Meter aufgespart der fur Gold gereicht hatte aber er riss die Latte Olympiasieger wurde der US Amerikaner Nick Hysong Seinen grossten Erfolg feierte Markov bei den Weltmeisterschaften 2001 am 9 August 2001 in Edmonton Nachdem er seine Anfangshohe von 5 75 Meter im dritten Versuch ubersprungen hatte liess er 5 85 Meter aus wahrend vier Springer 5 85 uberquerten namlich Awerbuch Hysong der Deutsche Michael Stolle und der Franzose Romain Mesnil die dann in dieser Reihenfolge die Platze 2 bis 5 belegten Denn Markov uberquerte 5 90 Meter dann 5 95 Meter und meisterte auch noch seine Bestleistung von 6 05 Meter Mit dieser Hohe liegt Markov auch 2006 noch gemeinsam mit Maxim Tarassow auf Rang 2 der ewigen Bestenliste hinter dem Ukrainer Serhij Bubka Bei den Commonwealth Games 2002 erreichte Markov mit 5 50 Meter einen fur ihn enttauschenden vierten Platz es siegte der Sudafrikaner Okkert Brits Ebenfalls Platz 4 erreichte Markov bei den Weltmeisterschaften 2003 Mit 5 85 Meter war er aber hohengleich mit Okkert Brits Silber und dem Schweden Patrik Kristiansson Bronze der italienische Weltmeister Giuseppe Gibilisco uberquerte 5 90 Meter Weder bei den Olympischen Spielen 2004 noch bei den Weltmeisterschaften 2005 uberstand Markov die Qualifikation Aber bei den Commonwealth Games 2006 gewann er mit 5 60 Meter Silber hinter seinem Landsmann Steve Hooker der 5 80 Meter uberquerte Eine chronische Fussverletzung erzwang Anfang 2007 das Ende seiner Karriere Bei einer Korpergrosse von 1 82 Meter betrug sein Wettkampfgewicht 82 kg Literatur BearbeitenPeter Matthews Hrsg Athletics 2006 The international Track and Field Annual SportsBooks Cheltenham 2006 ISBN 1 899807 34 9 Weblinks BearbeitenDmitri Markov in der Datenbank von World Athletics englisch Dmitri Markov in der Datenbank von Athletics Australia englisch Dmitri Markov in der Datenbank von Olympedia org englisch Dmitri Markov to retire after Melbourne start to World Athletics Tour Memento vom 2 Marz 2007 im Internet Archive Meldung auf der Website der IAAF 28 Februar 2007Weltmeister im Stabhochsprung 1983 Sergei Bubka 1987 Sergei Bubka 1991 Sergei Bubka 1993 Sergei Bubka 1995 Sergei Bubka 1997 Sergei Bubka 1999 Maxim Tarassow 2001 Dmitri Markov 2003 Giuseppe Gibilisco 2005 Rens Blom 2007 Brad Walker 2009 Steve Hooker 2011 Pawel Wojciechowski 2013 Raphael Holzdeppe 2015 Shawnacy Barber 2017 Sam Kendricks 2019 Sam Kendricks 2022 Armand Duplantis 2023 Armand DuplantisListe der Weltmeister in der LeichtathletikHalleneuropameister im Stabhochsprung Europaische Hallenspiele1966 Hennadij Blesnizow 1967 Igor Feld 1968 Wolfgang Nordwig 1969 Wolfgang NordwigHalleneuropameisterschaften1970 Francois Tracanelli 1971 Wolfgang Nordwig 1972 Wolfgang Nordwig 1973 Renato Dionisi 1974 Tadeusz Slusarski 1975 Antti Kalliomaki 1976 Jurij Prochorenko 1977 Wladyslaw 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