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Piotr Lisek 16 August 1992 in Duszniki ist ein polnischer Leichtathlet der sich auf den Stabhochsprung spezialisiert hat Er ist Inhaber des Landesrekords im Stabhochsprung und wurde 2017 Halleneuropameister und gewann zahlreiche Medaillen bei Welt und Europameisterschaften womit er zu den erfolgreichsten Stabhochspringern seines Landes zahlt Piotr LisekPiotr Lisek 2015 in LodzNation Polen PolenGeburtstag 16 August 1992 31 Jahre Geburtsort Duszniki PolenGrosse 194 cmGewicht 94 kgKarriereDisziplin StabhochsprungBestleistung 6 02 mVerein Olimpia Poznan 2006 2011 OSOT Szczecin seit 2012 Trainer Marcin SzczepanskiNationalkader seit 2013Status aktivMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 1 2 Hallenweltmeisterschaften 0 0 2 Halleneuropameisterschaften 1 2 1 WeltmeisterschaftenBronze Peking 2015 5 80 mSilber London 2017 5 89 mBronze Doha 2019 5 87 m HallenweltmeisterschaftenBronze Portland 2016 5 75 mBronze Birmingham 2018 5 85 m HalleneuropameisterschaftenBronze Prag 2015 5 85 mGold Belgrad 2017 5 85 mSilber Glasgow 2019 5 85 mBronze Torun 2021 5 80 mSilber Istanbul 2023 5 80 mletzte Anderung 12 Marz 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestleistungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenPiotr Lisek kam uber den Hochsprung zum Stabhochsprung da er fur erstgenannteren zu klein war Bis 2012 bestritt er ausschliesslich Wettkampfe auf nationaler Ebene und wurde im Zuge der Polnischen Meisterschaften 2012 positiv auf Methylhexanamin getestet und wegen Dopings fur sechs Monate gesperrt 1 2013 wurde er Polnischer Hallenmeister im Stabhochsprung und wurde daraufhin fur die Halleneuropameisterschaften in Goteborg nominiert bei denen er aber mit 5 50 m den Einzug ins Finale verpasste Auch bei den U23 Europameisterschaften in Tampere im selben Jahr schied er mit ubersprungenen 5 20 m in der Qualifikationsrunde aus 2014 gelangte er dann bei den Europameisterschaften in Zurich bis in das Finale und belegte dort mit ubersprungenen 5 65 m den sechsten Platz Im Februar 2015 verbesserte Lisek den Polnischen Hallenrekord beim Internationalen Springer Meeting in Dessau Rosslau auf 5 87 m Kurz darauf siegte er zum zweiten Mal bei den Polnischen Hallenmeisterschaften Eine Woche spater gelang ihm beim Internationalen Stabhochsprung Meeting im Werre Park in Bad Oeynhausen eine weitere Steigerung seines Hallenrekords auf 5 90 m 2 Anfang Marz gewann er dann bei den Halleneuropameisterschaften in Prag mit ubersprungenen 5 85 m die Bronzemedaille hinter dem Franzosen Renaud Lavillenie und Alexander Gripitsch aus Russland Im Sommer startete er erstmals bei den Weltmeisterschaften in Peking und gewann auch dort auf Anhieb mit 5 80 m im Finale die Bronzemedaille hinter dem Kanadier Shawnacy Barber und Raphael Holzdeppe aus Deutschland Den dritten Platz teilte er sich mit seinem Landsmann Pawel Wojciechowski und dem Franzosen Renaud Lavillenie die wie er eine Hohe von 5 80 m erreichten 3 Im Jahr darauf gewann Lisek bei den Hallenweltmeisterschaften in Portland mit ubersprungenen 5 75 m die Bronzemedaille hinter Lavillenie und dem US Amerikaner Sam Kendricks 4 Anfang Juli belegte er bei den Europameisterschaften mit 5 50 m den vierten Platz und nahm dann an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teil bei denen er mit 5 75 m im Finale ebenfalls Rang vier erreichte Im Januar 2017 ubersprang Lisek bei dem Springermeeting in Cottbus 5 92 m und stellte damit eine neue personliche Bestleistung und zugleich auch einen neuen polnischen Landesrekord auf 5 Am 4 Februar 2017 nur zehn Tage nach seiner neuen Bestleistung steigerte Lisek wieder seinen personlichen und den polnischen Landesrekord um 8 cm auf 6 00 m 6 Anfang Marz siegte er dann bei den Halleneuropameisterschaften in Belgrad mit einer Hohe von 5 85 m Im August gelangte er bei den Weltmeisterschaften in London erneut bis ins Finale und gewann dort mit 5 89 m die Silbermedaille hinter dem US Amerikaner Sam Kendricks 7 Im Jahr darauf gewann er dann bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham mit 5 85 m die Bronzemedaille hinter Lavillenie und Kendricks und im Sommer wurde er bei den Europameisterschaften in Berlin mit 5 90 m im Finale Vierter 2019 gewann er bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow mit ubersprungenen 5 85 m die Silbermedaille hinter seinem Landsmann Pawel Wojciechowski Wahrend der Freiluftsaison siegte er bei der Athletissima in Lausanne und uberquerte dort 6 01 m womit er erstmals im Freien uber sechs Meter sprang und stellte damit einen neuen polnischen Rekord auf 8 Eine Woche darauf siegte er auch beim Herculis in Monaco und steigerte sich dort ein weiteres Mal auf 6 02 m 9 Im August siegte er bei der Team Europameisterschaft in Bydgoszcz mit 5 81 m im Stabhochsprung und behauptete sich mit der polnischen Mannschaft auf dem ersten Platz Anfang Oktober gelangte er bei den Weltmeisterschaften in Doha ein weiteres Mal ins Finale und gewann dort mit 5 87 m die Bronzemedaille hinter dem US Amerikaner Kendricks und Armand Duplantis aus Schweden 10 2020 siegte er mit 5 82 m beim Memorial Kamili Skolimowskiej und anschliessend mit 5 80 m auch beim Anhalt 2020 und wurde beim ISTAF Berlin mit 5 82 m Zweiter Im Jahr darauf gewann er bei den Halleneuropameisterschaften im heimischen Torun mit ubersprungenen 5 80 m die Bronzemedaille hinter dem Schweden Armand Duplantis und Valentin Lavillenie aus Frankreich Im August gelangte er bei den Olympischen Spielen in Tokio das Finale und wurde dort mit 5 80 m Sechster 2022 siegte er mit ubersprungenen 5 41 m beim Poznan Athletics Grand Prix und schied anschliessend bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 5 50 m in der Qualifikationsrunde aus Im August verpasste er dann auch bei den Europameisterschaften in Munchen mit 5 50 m den Finaleinzug Im Jahr darauf gewann er bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul mit 5 80 m die Silbermedaille hinter dem Norweger Sondre Guttormsen In den Jahren 2017 2021 und 2022 wurde Lisek polnischer Meister im Stabhochsprung im Freien sowie 2013 2015 von 2017 bis 2019 sowie von 2021 bis 2023 in der Halle Personliche Bestleistungen BearbeitenStabhochsprung 6 02 m 12 Juli 2019 in Monaco polnischer Rekord Stabhochsprung Halle 6 00 m 4 Februar 2017 in Potsdam polnischer Rekord Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Piotr Lisek Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Piotr Lisek in der Datenbank von World Athletics englisch Piotr Lisek in der Datenbank von Olympedia org englisch Athletenportrat von Piotr Lisek bei domtel sport plEinzelnachweise Bearbeiten IAAF Newsletter 137 iaaf org 31 Oktober 2012 Christian Fuchs Piotr Lisek fliegt uber 5 90 Meter leichtathletik de 28 Februar 2015 abgerufen am 1 Marz 2015 Elena Dyachkova Report men s pole vault final IAAF World Championships Beijing 2015 IAAF 24 August 2015 abgerufen am 24 August 2015 englisch Cathal Dennehy Report Report men s pole vault final IAAF World Indoor Championships Portland 2016 IAAF 18 Marz 2016 abgerufen am 19 Marz 2016 englisch Holzdeppe schnuppert an EM Norm Lisek uberragt In www leichtathletik de Das Leichtathletik Portal 26 Januar 2017 leichtathletik de abgerufen am 26 Januar 2017 Piotr Lisek meistert 6 00 Meter In www leichtathletik de Das Leichtathletik Portal 6 Februar 2017 leichtathletik de abgerufen am 6 Februar 2017 Holzdeppes Salto nullo bei Kendricks Triumph auf sportschau de vom 8 August 2017 Abgerufen am 14 August 2017 Jon Mulkeen Lisek tops six metres in Lausanne IAAF Diamond League IAAF 5 Juli 2019 abgerufen am 6 April 2021 englisch Mike Rowbottom Lisek improves to 6 02m in Monaco IAAF Diamond League IAAF 12 Juli 2019 abgerufen am 6 April 2021 englisch Bob Ramsak Report men s pole vault IAAF World Athletics Championships Doha 2019 IAAF 1 Oktober 2019 abgerufen am 6 April 2021 englisch Halleneuropameister im Stabhochsprung Europaische Hallenspiele1966 Hennadij Blesnizow 1967 Igor Feld 1968 Wolfgang Nordwig 1969 Wolfgang NordwigHalleneuropameisterschaften1970 Francois Tracanelli 1971 Wolfgang Nordwig 1972 Wolfgang Nordwig 1973 Renato Dionisi 1974 Tadeusz Slusarski 1975 Antti Kalliomaki 1976 Jurij Prochorenko 1977 Wladyslaw Kozakiewicz 1978 Tadeusz Slusarski 1979 Wladyslaw Kozakiewicz 1980 Konstantin Wolkow 1981 Thierry Vigneron 1982 Wiktor Spassow 1983 Wladimir Poljakow 1984 Thierry Vigneron 1985 Serhij Bubka 1986 Atanas Tarew 1987 Thierry Vigneron 1988 Rodion Gataullin 1989 Grigori Jegorow 1990 Rodion Gataullin 1992 Pjotr Botschkarjow 1994 Pjotr Botschkarjow 1996 Dsmitry Markau 1998 Tim Lobinger 2000 Alexander Awerbuch 2002 Tim Lobinger 2005 Igor Pawlow 2007 Danny Ecker 2009 Renaud Lavillenie 2011 Renaud Lavillenie 2013 Renaud Lavillenie 2015 Renaud Lavillenie 2017 Piotr Lisek 2019 Pawel Wojciechowski 2021 Armand Duplantis 2023 Sondre Guttormsen PersonendatenNAME Lisek PiotrKURZBESCHREIBUNG polnischer StabhochspringerGEBURTSDATUM 16 August 1992GEBURTSORT Duszniki Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Piotr Lisek amp oldid 234875085