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Swetlana Jewgenjewna Feofanowa russisch Svetlana Evgenevna Feofanova engl Transkription Svetlana Feofanova 16 Juli 1980 in Moskau ist eine ehemalige russische Stabhochspringerin Sie war 2003 Weltmeisterin und 2002 und 2010 Europameisterin Swetlana FeofanowaSwetlana Feofanowa im Jahr 2011Voller Name Swetlana Jewgenjewna FeofanowaNation Russland RusslandGeburtstag 16 Juli 1980 43 Jahre Geburtsort Moskau Russische SFSR Sowjetunion SowjetunionGrosse 160 cmKarriereDisziplin StabhochsprungBestleistung 4 88 m Freiluft4 85 m HalleStatus zuruckgetretenKarriereende 2013MedaillenspiegelOlympische Spiele 0 1 1 Weltmeisterschaften 1 1 2 Hallenweltmeisterschaften 1 2 2 Europameisterschaften 2 0 0 Halleneuropameisterschaften 2 0 0 Olympische SpieleSilber Athen 2004 4 75 mBronze Peking 2008 4 75 m WeltmeisterschaftenSilber Edmonton 2001 4 75 mGold Paris 2003 4 75 mBronze Osaka 2007 4 75 mBronze Daegu 2011 4 75 m HallenweltmeisterschaftenSilber Lissabon 2001 4 51 mGold Birmingham 2003 4 80 mBronze Budapest 2004 4 70 mBronze Moskau 2006 4 70 mSilber Doha 2010 4 80 m EuropameisterschaftenGold Munchen 2002 4 60 mGold Barcelona 2010 4 75 m HalleneuropameisterschaftenGold Wien 2002 4 75 mGold Birmingham 2007 4 76 m Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSie begann ihren Sport mit 17 Jahren Vorher war sie Kunstturnerin und gehorte der Reserve des russischen Olympiateams der Olympischen Spiele 1996 in Atlanta an Ihren ersten grossen internationalen Auftritt hatte sie bei den Hallenweltmeisterschaften 2001 in Lissabon als sie mit 4 51 m Silber hinter der Tschechin Pavla Hamackova gewann Bei den Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton wurde sie wahrend des Wettkampfes zur grossen Gegenspielerin der bis dahin fuhrenden Stabhochspringerin Stacy Dragila USA Letztlich gewann sie in Edmonton die Silbermedaille 2002 gewann sie den Titel sowohl bei den Halleneuropameisterschaften in Wien wie auch im Freien bei den Europameisterschaften in Munchen Im Marz 2003 gewann sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham mit 4 80 m vor ihrer Landsfrau Jelena Issinbajewa die 4 60 m uberquerte Bei den Weltmeisterschaften 2003 in Paris Saint Denis gewann sie mit 4 75 m die Goldmedaille vor Annika Becker GER und Issinbajewa Die Saison 2004 ging in die Geschichte des Stabhochsprungs der Frauen ein als die Saison ihres Zweikampfes mit ihrer Landsfrau Issinbajewa Gegenseitig trieben sie sich von einer Weltrekordhohe zur nachsten Das grosse Finale der Saison fand bei den Olympischen Spielen in Athen statt Als Issinbajewa bereits bei 4 70 m und 4 75 m Fehlversuche hatte schien der Weg zur Goldmedaille fur Feofanowa frei Sie hatte bis 4 75 m keinen einzigen Fehlversuch Doch mit dem dritten Versuch uber 4 80 m platzte der Knoten fur Issinbajewa Feofanowa blieb bei 4 75 m und gewann die Silbermedaille wahrend Issinbajewa den Weltrekord noch auf 4 91 m ohne weitere Fehlversuche steigerte Ihre personliche Bestleistung liegt bei 4 88 m Sie erzielte diese Hohe 2004 in Iraklio was zu diesem Zeitpunkt Weltrekord bedeutete An den Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki konnte sie verletzungsbedingt nicht teilnehmen und deshalb ihren Titel nicht verteidigen Bei den Hallenweltmeisterschaften 2006 in Moskau gab sie ein gelungenes Comeback und gewann die Bronzemedaille Bei den Europameisterschaften 2006 in Goteborg wurde sie Vierte und war damit nur noch drittbeste Russin Gold gewann uberlegen Issinbajewa Silber die Polin Monika Pyrek und Bronze Tatjana Polnowa In Abwesenheit von Issinbajewa gewann Swetlana Feofanowa Gold bei den Halleneuropameisterschaften 2007 in Birmingham Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Osaka gewann sie mit 4 75 m Bronze hinter Issinbajewa und Katerina Badurova CZE Bei den Olympischen Spielen in Peking gelang ihr erneut der Gewinn der Bronzemedaille mit einer ubersprungenen Hohe von 4 75 m hinter Issinbajewa 5 05 m Weltrekord und Jennifer Stuczynski USA die 4 80 m ubersprang nbsp Auf der Ehrenrunde bei den Europameisterschaften 2010Bei den Hallenweltmeisterschaften 2010 in Doha gewann Feofanowa die Silbermedaille In Barcelona gewann sie im selben Jahr bei den Europameisterschaften in Barcelona mit einer Hohe von 4 75 m nach 2002 das zweite Europameisterschaftsgold vor den beiden Deutschen Silke Spiegelburg und Lisa Ryzih die beide 4 65 m meisterten Im Finale der Weltmeisterschaften 2011 in Daegu erreichte sie den dritten Platz und damit die Bronzemedaille Sie wurde von der Weltmeisterin Fabiana Murer und der Deutschen Martina Strutz geschlagen Auch hier schaffte sie eine Hohe von 4 75 m Damit gewann sie von 2001 bis 2011 acht internationale Medaillen und sechs davon mit der erreichten Hohe von 4 75 m In London zog sie sich bei den Olympischen Spielen 2012 in der Qualifikation einen dreifachen Fussbruch zu 1 Literatur BearbeitenPeter Matthews Hrsg Athletics 2006 The international Track and Field Annual SportsBooks Cheltenham 2006 ISBN 1 899807 34 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Svetlana Feofanova Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Svetlana Feofanova in der Datenbank von World Athletics englisch Swetlana Jewgenjewna Feofanowa in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Christian Fuchs Svetlana Feofanova ubt Kritik 1 2 Vorlage Toter Link www deutscher leichtathletik verband de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Januar 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Deutscher Leichtathletik Verband 11 September 2012Weltmeisterinnen im Stabhochsprung 1999 Stacy Dragila 2001 Stacy Dragila 2003 Swetlana Feofanowa 2005 Jelena Issinbajewa 2007 Jelena Issinbajewa 2009 Anna Rogowska 2011 Fabiana Murer 2013 Jelena Issinbajewa 2015 Yarisley Silva 2017 Katerina Stefanidi 2019 Anschelika Sidorowa 2022 Katie Nageotte 2023 Katie Moon Nina Kennedy geteilt Liste der Weltmeister in der LeichtathletikHallenweltmeisterinnen im Stabhochsprung 1997 Stacy Dragila 1999 Nastja Ryjikh 2001 Pavla Hamackova 2003 Swetlana Feofanowa 2004 Jelena Issinbajewa 2006 Jelena Issinbajewa 2008 Jelena Issinbajewa 2010 Fabiana Murer 2012 Jelena Issinbajewa 2014 Yarisley Silva 2016 Jennifer Suhr 2018 Sandi Morris 2022 Sandi MorrisEuropameisterinnen im Stabhochsprung 1998 Anschela Balachonowa 2002 Swetlana Feofanowa 2006 Jelena Issinbajewa 2010 Swetlana Feofanowa 2012 Jirina Ptacnikova 2014 Anschelika Sidorowa 2016 Katerina Stefanidi 2018 Katerina Stefanidi 2022 Wilma MurtoHalleneuropameisterinnen im Stabhochsprung 1996 Vala Flosadottir 1998 Anschela Balachonowa 2000 Pavla Hamackova 2002 Swetlana Feofanowa 2005 Jelena Issinbajewa 2007 Swetlana Feofanowa 2009 Julija Golubtschikowa 2011 Anna Rogowska 2013 Holly Bleasdale 2015 Anschelika Sidorowa 2017 Katerina Stefanidi 2019 Anschelika Sidorowa 2021 Angelica Moser 2023 Wilma Murto PersonendatenNAME Feofanowa Swetlana JewgenjewnaALTERNATIVNAMEN Feofanova Svetlana Evgenevna Feofanova SvetlanaKURZBESCHREIBUNG russische StabhochspringerinGEBURTSDATUM 16 Juli 1980GEBURTSORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Swetlana Jewgenjewna Feofanowa amp oldid 239345331