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Antje Gleichfeld geborene Antje Braasch 31 Marz 1938 in Hamburg Wellingsbuttel 1 ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin die in den 1960er Jahren als Lauferin uber 400 und 800 Meter erfolgreich war Antje GleichfeldAntje Gleichfeld 1964 Voller Name Antje GleichfeldNation Deutschland BR BR DeutschlandGeburtstag 31 Marz 1938Geburtsort Hamburg WellingsbuttelGrosse 178 cmGewicht 69 kgKarriereDisziplin 400 m Lauf 800 m LaufBestleistung 800 m 2 03 7 1966 Verein TuS Alstertal HamburgStatus zuruckgetretenMedaillenspiegelEuropameisterschaften 0 0 2 Universiade 1 0 0 EuropameisterschaftenBronze Budapest 1966 800 mBronze Athen 1969 4 400 m UniversiadeGold Sofia 1961 800 m Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Europameisterschaften 2 3 Deutsche Meisterschaften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenAntje Gleichfeld wuchs nach dem Zweiten Weltkrieg mit ihren beiden Brudern als Halbwaise im Hamburger Stadtteil Wellingsbuttel auf ihren Vater verlor sie wahrend des Krieges Als Sechsjahrige begann sie beim VfL Wellingsbuttel Sport zu treiben Mit zwolf wechselte sie zum TSV Sasel wo sie als Mittellauferin Feldhandball spielte 1 Vier Jahre spater wechselte die hochgewachsene 1 78 m 69 kg Athletin zur Leichtathletik und schloss sich dem TuS Alstertal seit 2002 mit dem SC Langenhorn zum SC Alstertal Langenhorn zusammengeschlossen an fur den sie bis zu ihrem Karriereende startete Erfolgen als B Jugendliche folgten bei den Frauen die Hamburger Meisterschaft 1957 uber 200 Meter sowie die Norddeutsche Meisterschaft uber 800 Meter Nach erfolgreichen Starts bei Deutschen Waldlaufmeisterschaften uber die Mittelstrecken gewann sie 1961 die erste ihrer zahlreichen Deutschen Meistertitel noch unter ihrem Geburtsnamen Braasch Bei der Wiederaufnahme des 800 Meter Laufes der Frauen ins Programm der Olympischen Spiele bei den Spielen von Rom 1960 belegte sie in 2 06 5 min Platz funf direkt hinter den beiden anderen deutschen Teilnehmerinnen Ursula Donath und Vera Kummerfeldt Bei Olympia 1964 wurde sie erneut Funfte diesmal mit 2 03 9 min beim Olympiasieg der Weltrekord laufenden Britin Ann Packer Gleichfeld wurde zwei Mal Dritte bei Europameisterschaften 1966 uber ihre angestammte 800 Meter Strecke und 1969 in Athen als die Bundesrepublik nur Athleten zu den Staffellaufen entsandte mit der 4 mal 400 Meter Staffel in deutscher Rekordzeit von 3 32 7 min Im Vorlauf am 19 September 1969 war sie zusammen mit ihren Teamkameradinnen Christa Czekay Inge Eckhoff und Christel Frese in 3 33 9 min einen neuen Weltrekord gelaufen der aber nur einen Tag Bestand hatte Sie verbesserte dreimal den deutschen Rekord uber 800 Meter zweimal wahrend der Olympischen Spiele in Tokio mit 2 04 6 min und 2 03 9 min am 19 und 20 Oktober 1964 sowie in 2 03 7 min am 3 September 1966 in Budapest im Endlauf der Europameisterschaften dies blieb ihre personliche Bestzeit uber diese Strecke Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Olympische Spiele 1960 in Rom 5 uber 800 m in 2 06 5 min Olympische Spiele 1964 in Tokio 5 in 2 03 9 minEuropameisterschaften Bearbeiten Europameisterschaften 1966 in Budapest Bronze 800 m in 2 03 7 min hinter Vera Nikolic in 2 02 8 min und Szabone Nagy in 2 03 1 min Europameisterschaften 1969 Athen Bronze 4 400 m in 3 32 7 min Team Czekay Gleichfeld Eckhoff Frese Deutsche Meisterschaften Bearbeiten 800 m1960 Zweite in 2 08 5 min 1961 Meisterin in 2 12 6 min 1963 Meisterin in 2 07 1 min 1964 Meisterin in 2 07 4 min 1965 Meisterin in 2 11 4 min 1966 Meisterin in 2 05 6 min 1967 Dritte in 2 06 9 min800 m Halle1958 Zweite hinter Nanny Schluter und vor Margret Buscher 1962 Meisterin 1965 Meisterin 1966 Zweite hinter Karin Kessler und vor Anni Pede400 m1958 Meisterin in 57 1 s 1965 Meisterin in 56 1 s 1966 Zweite hinter Helga Henning und vor Mechtild Achtel 1967 Dritte hinter Gisela Kopke und Helga Henning 1969 Dritte hinter Christel Frese und Christa Czekay3 800 m Staffel1967 Meister Karin Kessler Irmtraut Heer Gleichfeld 1968 Meister Heer Gleichfeld Kessler Cross Kurzdistanz1962 Meisterin Einzel 1964 Meisterin 1965 Meisterin 1966 Meisterin 1967 Zweite in der Einzelwertung Meisterin mit der Mannschaft der LG Alstertal Garsted Kessler Gleichfeld Heer Funfkampf Mannschaft1965 Meisterin mit der Mannschaft der LG Alstertal Garsted Renate Balck Karin Kessler Antje Gleichfeld 1968 Dritte mit der Mannschaft der LG Alstertal Garsted Christel Voss Antje Gleichfeld Schumann Fur ihre zahlreichen sportlichen Erfolge erhielt sie am 11 Dezember 1964 das Silberne Lorbeerblatt 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Antje Gleichfeld Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Antje Gleichfeld in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Antje Gleichfeld im Munzinger Archiv abgerufen am 30 Januar 2011 Artikelanfang frei abrufbar Sportbericht der Bundesregierung vom 29 September 1973 an den Bundestag Drucksache 7 1040 Seite 66PersonendatenNAME Gleichfeld AntjeALTERNATIVNAMEN Braasch Antje Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Leichtathletin und OlympiateilnehmerinGEBURTSDATUM 31 Marz 1938GEBURTSORT Hamburg Wellingsbuttel Deutsches Reich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Antje Gleichfeld amp oldid 238909107