www.wikidata.de-de.nina.az
Feldhandball ist der Vorganger des Hallenhandballs Es gibt zwei Varianten Grossfeldhandball und Kleinfeldhandball Heutzutage wird Grossfeldhandball nur noch vereinzelt gespielt Die Geschichte des Handballs wird im Hauptartikel Handball behandelt Die deutschen Meister und die DDR Meister im Feldhandball finden sich unter Deutsche Handballmeister In sechs Sommerspielzeiten von 1967 bis 1973 existierte eine Feldhandball Bundesliga Inhaltsverzeichnis 1 Grossfeldhandball 2 Die Regeln 3 Saison DHB 4 Entwicklung zum Hallenhandball 4 1 Wetterabhangigkeit 4 2 Bodenbelag 4 3 Spieltempo 4 4 Internationale Entwicklung 4 5 Olympische Spiele 4 6 Weltmeisterschaften 4 7 Nationale Meisterschaften 5 Kleinfeldhandball 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGrossfeldhandball BearbeitenFruher war Grossfeldhandball besonders im deutschsprachigen Raum eine populare Sportart 1953 und 1954 gab es zum Beispiel zwei Landerspiele im Augsburger Rosenaustadion gegen Osterreich und Schweden denen 35 000 bzw 40 000 Zuschauer beiwohnten Das Spiel gegen Schweden wurde als Kampf der Giganten tituliert Das Finale um die Deutsche Feldhandball Meisterschaft 1954 Frisch Auf Goppingen TuS Lintfort 18 8 im Stuttgarter Neckarstadion besuchten 25 000 Zuschauer Zum Sichtungsspiel fur die Weltmeisterschaft 1959 kamen 93 000 Zuschauer ins Leipziger Zentralstadion 1959 gewann die DDR Nationalauswahl einen innerdeutschen Vergleich gegen die Nationalmannschaft der Bundesrepublik und wurde danach zur DDR Mannschaft des Jahres gewahlt Bei den sieben Weltmeisterschaften der Manner siegten fast ausschliesslich deutsche Mannschaften Erst 1936 mit 23 0 gegen die Schweiz dann 1952 1955 1966 die aus der Bundesrepublik 1959 eine gesamtdeutsche Mannschaft und 1963 die aus der DDR Einzige Ausnahme ist die erste Weltmeisterschaft nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahre 1948 als der Titel nach Schweden ging denn infolge des Krieges durfte keine deutsche Mannschaft teilnehmen Die Regeln Bearbeiten nbsp Feldhandballspiel in Jena 1953 nbsp Feldhandballspiel in Jena 1953Die Regeln wurden wiederholt geandert um die Sportart attraktiver zu gestalten und insbesondere auch den seit den 1950er Jahren absehbaren Niedergang des Grossfeldspiels zu stoppen Ab dem Beginn des Jahres 1950 wurden zunachst nur in Deutschland in mehreren Stufen einige Regelanderungen getestet die 1956 grosstenteils in das IHF Regelwerk aufgenommen wurden Um dem zuletzt stark abwehrbetonten Spiel Betonsystem entgegenzuwirken wurden in der Spielzeit 1949 50 verschiedene Regelanderungen zunachst nur in Deutschland getestet In der Herbstrunde wurde noch mit den bisher gultigen Regeln mit Linienabseits wie beim Eishockey mit einer Abseitslinie bei 16 50 Meter gespielt Fur die regionalen Endrunden wurde die Abseitslinie zunachst auf 30 Meter vorgezogen In der Endrunde um die deutsche Meisterschaft 1950 wurde schliesslich vollstandig auf Abseits verzichtet Die Spielzeit 1949 50 wurde mithin nach drei verschiedenen Regelwerken gespielt Zugleich wurde die Mindestdistanz bei einem Freiwurf von 15 auf 17 Meter Torentfernung erhoht und die gestrichelte Freiwurflinie eingefuhrt Die bis dahin haufig verhangten Strafecken wurden zugunsten von Freiwurfen aus dem Feld beinahe vollstandig abgeschafft 1953 wurde die Regel Mannschaft ausser Spiel und die damit verbundene Dreiteilung des Spielfeldes testweise ebenfalls nur in Deutschland eingefuhrt Fortan durften sich in jeder der beiden Angriffszonen die 35 Meter vor dem Tor begannen nur noch sechs Feldspieler jeder Mannschaft aufhalten Durch den Wegfall des Abseits und die veranderten Freiwurfregeln hatte die Anzahl der erzielten Treffer deutlich zugenommen Um wiederum dieser Torflut entgegenzuwirken wurden 1955 weitere Veranderungen an der Spielfeldgestaltung vorgenommen so wurde der Wurfkreis von bis dahin 11 auf zunachst 14 Meter erweitert und damit auch die Freiwurfdistanz die an die Ausmasse des Wurfkreises gekoppelt war auf 20 Meter erhoht Die Distanz fur einen Strafwurf wurde von 13 auf 14 Meter erhoht Diese Spielfeldmasse fanden nur in der Saison 1955 56 im Bereich des DHB Anwendung Ihre Auswirkungen konnen an deutlich geringeren Torzahlen in der Spielzeit 1955 56 gegenuber den Vorjahren abgelesen werden Mit der Aufnahme der meisten der obigen Testregeln in das internationale Regelwerk im September 1956 wurden Wurfkreis und Freiwurflinie endgultig auf 13 bzw 19 Meter Torentfernung festgelegt Die Strafwurfdistanz bei 14 Metern wurde beibehalten Auch die Dreiteilung des Spielfeldes und die daran gekoppelte Mannschaft ausser Spiel Regel wurden ubernommen Die wichtigsten Regeln nach dem letzten Stand des IHF Regelwerks waren Grossfeldhandball wird auf einem Sportplatz gespielt der einem Fussballplatz entspricht Lange 90 100 m Breite 55 65 m Gespielt wird mit zwei Mannschaften die jeweils 11 Feldspieler 1 Auswechselspieler und 2 Torleute umfassen die jederzeit fliegend eingewechselt werden konnen Eine Mannschaft auf dem Feld besteht aus 10 Feldspielern sowie einem Torwart Die beiden Torraum Spielfelddrittel durfen nur mit hochstens 6 Spielern einer Mannschaft Torwart nicht mitgerechnet betreten werden Bei Uberschreitung erhalt die gegnerische Mannschaft einen Freiwurf Abseitsregel ahnlich der im Eishockey Das Tor ist 7 32 m 2 44 m gross Es entspricht also einem Fussballtor Der Torraum wird geschaffen indem vor dem Tor in 13 m Abstand von der Mitte des Tores Torlinie ein Halbkreis gezogen wird Dieser darf nur vom eigenen Torwart betreten werden Die Freiwurflinie befindet sich mit 6 m Abstand parallel zum Wurfkreis in 19 m Abstand zum Tor Ferner gibt es einen 14 m von der Tormitte entfernten kurzen Strich der die Wurfmarke fur einen Strafwurf 14 m darstellt Das Spielfeld wird durch zwei zu den Torlinien parallelen Linien je 35 m vor dem Tor in drei Spielfeldabschnitte zwei Torraumabschnitte und einen Mittelabschnitt eingeteilt Die Markierung der Spielfeldabschnitte erfolgt mit einer Linie und mit 8 Fahnen an den Seitenlinien Die Zeitstrafen betragen 5 oder 10 Minuten Verwarnungen und Disqualifikationen werden nicht mittels Karten ausgesprochen Sie werden dem schuldigen Spieler oder Trainer direkt mitgeteilt Bei einer Verwarnung hat der Schiedsrichter zusatzlich mit geballter Faust den Arm zu heben damit auch deutliche Kenntnis von der Verwarnung zu nehmen ist Es gibt zudem einen Ausschluss der Ausgeschlossene darf nicht ersetzt werden und eine Disqualifikation der Disqualifizierte darf ersetzt werden Den wohl wichtigsten Unterschied zum Hallenhandball betrifft die Prellregelung beim Ballfuhren Im Gegensatz zur Regel in der Halle darf der Ball zwischen dem Prellen gefangen werden und anschliessend wieder weiter geprellt werden Entgegen der Halle gibt es auch dann Eckball wenn der Ball vom Torwart uber die eigene Torauslinie befordert wird Beim Schiedsrichterball wird der Ball nicht wie beim Hallenhandball hoch in die Luft geworfen sondern fest auf dem Boden aufgeprellt wobei alle Spieler mindestens 6 m vom Schiedsrichter entfernt sein mussen Das Spiel wird von einem Schiedsrichter geleitet Unterstutzt wird er von zwei Torrichtern die auch das Einhalten der Abseitsregel kontrollieren Die Regeln weichen von den Regeln des Hallenhandballs noch in weiteren Punkten ab Saison DHB Bearbeiten nbsp THW Kiel gegen Viktoria Hamburg Endrunde um die Deutsche Meisterschaft im Feldhandball 12 Mai 1957Seit der Aufnahme des Hallenspielbetriebs in Westdeutschland ab 1946 bestand das Spieljahr bis zur Spielzeit 1957 58 aus zwei Feldperioden und einer zwischengeschobenen Hallenperiode Im Herbst wurden zunachst die Landesverbandsmeisterschaften regularer Ligabetrieb im Feldhandball abgehalten Anschliessend folgte in der Winterpause des Feldhandballs ab Mitte November bis Marz der Spielbetrieb im Hallenhandball mit Landes Regional und Deutscher Meisterschaft Im Anschluss an die Hallensaison folgte die Fortsetzung der Feldsaison mit Regionalmeisterschaften und Deutscher Meisterschaft Das Spieljahr dauerte dabei regular von Juli bis Juni Teilweise bis in die 1960er Jahre hinein existierte dabei in einigen Landesverbanden kein landesweiter Ligabetrieb fur Hallenhandball sondern es wurden verschieden gestaltete Turnierrunden ausgetragen Als letzter Landesverband richtete der HV Niederrhein erst ab der Saison 1967 68 ein Ligasystem fur Hallenhandball ein Mit der Spielzeit 1958 59 wurde der Spielrhythmus im DHB geandert wobei nicht alle Landesverbande die Anderungen sofort nachvollzogen Fortan begann das Spieljahr mit der Hallensaison von November bis Marz anschliessend wurde die Feldsaison ausgetragen die nun bis Ende Oktober 1959 sogar bis zum 8 November dauern konnte Somit sind die Feldhandballsaisons ab 1959 nur mit dem Kalenderjahr zu bezeichnen das gesamte Spieljahr jedoch weiterhin mit der Doppelzahl die Feldsaison 1959 gehort zum Spieljahr 1958 59 Die zeitlichen Anteile verschoben sich spater zugunsten einer langeren Hallensaison Wahrend der jeweiligen Saison durften keine Punktspiele der jeweils anderen Unterart ausgefuhrt werden Auch die Jugend und Damenmannschaften durften wahrend der Feldsaison nicht in der Halle spielen sondern mussten eine Kleinfeldrunde im Freien spielen So gab es also in jedem Jahr einen Feld und einen Hallenmeister Die Grossfeldmeisterschaft der Frauen wurde 1968 letztmals ausgetragen bis 1973 spielten die Damen in der Sommersaison eine Kleinfeldmeisterschaft Entwicklung zum Hallenhandball BearbeitenWetterabhangigkeit Bearbeiten Gegen Ende der 1960er Jahre wurde Feldhandball zusehends vom Hallenhandball verdrangt Der Grund fur diese Entwicklung war in erster Linie die Abhangigkeit vom Wetter welche die Verbreitung des Sports im Freien vor allem im Norden Europas deutlich hemmte Gerade in den skandinavischen Landern war die Zeit in der Feldhandball ausgetragen werden konnte aufgrund der dort vorherrschenden klimatischen Bedingungen stark beschrankt Bodenbelag Bearbeiten Die Verlegung des Handballsports in die Halle hatte des Weiteren abgesehen von der Wetterunabhangigkeit den Vorteil dass man auf einem ebenen Bodenbelag spielen konnte Somit waren gleiche Wettkampfbedingungen gewahrleistet was bei den Naturboden bislang nicht der Fall war Da die meisten Vereine in der damaligen Zeit nicht uber einen Rasenplatz verfugten wurde meist auf mehr oder weniger rauen Hartplatzen gespielt Dies fuhrte dazu dass viele Spieler die ganze Feldhandballsaison uber etliche Schurfwunden hatten Das Spielen auf den steinlosen ebenen Hallenboden war wesentlich angenehmer und komfortabler Spieltempo Bearbeiten Durch die notwendige Verkleinerung des Spielfeldes und ein angepasstes Regelwerk wurde daruber hinaus das Tempo des Spiels deutlich angehoben Im Gegensatz zum Feldhandball wo in der Regel im Mittelfeld wenig passierte erstreckten sich beim Hallenhandball die Aktionen uber das gesamte Spielfeld Eine geschickte Raumausnutzung wurde fur den Erfolg immer entscheidender Durch das dadurch abwechslungs und trickreichere Spiel gewann der Hallensport mit der Zeit immer neue Anhanger und ersetzte immer mehr das Spiel auf dem Grossfeld Internationale Entwicklung Bearbeiten In Skandinavien war bereits seit den dreissiger Jahren das Hallenspiel popular Eine Variante des Hallenhandballs unter freiem Himmel der sogenannte Kleinfeldhandball setzte sich nach dem Zweiten Weltkrieg insbesondere in Sudosteuropa durch wo das Wetter warm und nutzbare Hallen rar waren kleine Spielflachen im Freien jedoch zur Verfugung standen Noch in den 1980er Jahren wurden Meisterschaftsspiele der jugoslawischen Bundesliga zu dieser Zeit eine der starksten Hallenhandball Ligen der Welt regelmassig unter freiem Himmel ausgetragen Feldhandball auf dem Grossfeld war dagegen sowohl in den nordlichen wie auch in den sudlichen Landern Europas zu keiner Zeit wirklich popular und hatte sich eigentlich nur in Mitteleuropa durchsetzen konnen wohingegen das Hallen und Kleinfeldspiel gesamteuropaisch betrachtet deutliche Popularitatsvorteile genoss Olympische Spiele Bearbeiten Im Oktober 1965 beschloss das IOC auf seiner LXIV Session in Madrid 1 nur Hallenhandball ab 1972 in das Programm der Olympischen Spiele aufzunehmen Feldhandball jedoch nicht 2 Die alleinige Aufnahme des Hallenhandballs in das olympische Programm Feldhandball hatte bereits 1936 einmalig zum selbigen gehort gab schliesslich den endgultigen Ausschlag fur den Hallenhandball da die meisten internationalen Verbande sich fortan auf das Hallenspiel konzentrierten In der DDR wurde beispielsweise der Spielbetrieb der erst mit dem wahrend der entscheidenden IOC Session laufenden Spieljahr 1965 66 3 eingleisig gestalteten Feld Oberliga mit Ende der darauffolgenden Spielzeit komplett eingestellt 4 und fortan nur noch das Hallenspiel wettbewerbsmassig betrieben Weltmeisterschaften Bearbeiten Das IOC folgte mit seiner Einschatzung der Entwicklung bei den Feldhandball Weltmeisterschaften fur die schon Ende der funfziger Jahre nur noch mit Muhe Teilnehmer gefunden werden konnten zumal die beiden deutschen Nationalmannschaften die internationale Szene klar dominierten und wahrend ihrer gesamten Turniergeschichte kein einziges WM Spiel gegen die Mannschaft einer anderen Nation verloren hatten die einzige deutsche WM Niederlage war das 7 14 der Bundesrepublik im Finale 1963 gegen die DDR Die Austragung von internationalen Feldhandball Turnieren wurde in der Folgezeit schrittweise reduziert Die Weltmeisterschaft 1966 die die Bundesrepublik Deutschland vor der DDR gewinnen konnte das uber den Titel entscheidende Endgruppenspiel endete 15 15 Remis war die letzte internationale Grossveranstaltung in dieser Sportart Eine fur 1969 geplante Weltmeisterschaft musste aus Teilnehmermangel abgesagt werden 5 Nationale Meisterschaften Bearbeiten Bereits 1967 wurde in der DDR der Feldhandball Spielbetrieb eingestellt In der Bundesrepublik wurde langer am Feldspiel festgehalten die Bundesliga nahm ihren Betrieb zum Beispiel sogar erst nach der IOC Entscheidung von 1965 im Fruhjahr 1967 auf Sie wurde bis 1973 ausgespielt und dann abgeschafft Zwei Jahre lang wurden anschliessend noch Regionalligen ausgetragen und deutsche Meister ermittelt Das Zuschauerinteresse war seit Ende der 1960er Jahre stark gesunken Wohnten Endspielen vorher teilweise mehr als 30 000 Zuschauer bei der Rekord wurde 1965 beim Endspiel zwischen dem BSV Solingen und Grun Weiss Dankersen in Wuppertal mit 35 000 Anwesenden aufgestellt so fanden sich zum Finale von 1973 bereits weniger als 4 000 Besucher ein 6 Die letzte deutsche Meisterschaft der Manner wurde im Jahr 1975 ausgespielt Letzter Deutscher Meister wurde die TSG Hassloch die sich im Endspiel dem letzten offiziellen Feldhandballspiel uberhaupt am 10 August 1975 im Stadion an der Oberfelder Allee in Lubbecke mit 15 14 beim gastgebenden TuS Nettelstedt durchsetzte Nach diesem Finale wurde die Sportart Feldhandball national fur beendet erklart Situation in der Schweiz Die Nationalliga wurde unter verschiedenen Namen von 1932 bis 1971 ausgetragen Ein SHV Grossfeld Cup wurde 1943 eingefuhrt und wird noch ausgetragen Es ist der alteste aktiver Wettbewerb in der Schweiz 2015 wurde uberdies ein neues Turnier ins Leben gerufen die Winterthurer Grossfeldtrophy die als Qualifikation zum Grossfeld Cup dient Kleinfeldhandball BearbeitenBei Kleinfeldhandball handelt es sich de facto um dasselbe Spiel wie Hallenhandball das lediglich im Freien gespielt wird Gespielt werden kann auf Rasen Asche oder Kunststoffbelagen International war Kleinfeldhandball besonders in sudosteuropaischen Landern noch bis in die 1980er Jahre hinein der ubliche Standard fur Handballspiele statt Hallenhandball Zum Beispiel wurde die luxemburgische Landesmeisterschaft bis 1975 nur auf dem Kleinfeld ausgetragen Teilweise wurden Meisterschaftsspiele auch je nach Wetterlage variabel in der Halle oder auf dem kleinen Aussenfeld gespielt In Deutschland verbreitete sich das Kleinfeldspiel dagegen kaum Von 1969 bis 1973 wurden im DHB die Sommer Meisterschaftsspiele der Frauen statt auf dem Grossfeld auf dem Kleinfeld ausgetragen Auch die letzten Regionalmeisterschaften der Manner im Norddeutschen Handballverband 1973 bis 1975 wurden auf Kleinfeld gespielt In der DDR gab es nach der fruhen Einstellung des Grossfeldspielbetriebes bereits 1967 als Ersatz mehrere Sommermeisterschaften der Oberligamannschaften auf dem Kleinfeld die jedoch kaum Resonanz fanden und bald durch Hallenwettbewerbe Turniermeisterschaft abgelost wurden Heute ist Kleinfeldhandball nur auf speziellen Turnieren im Sommer und zumeist auf Rasen ublich Haufig handelt es sich dabei um mehrtagige Veranstaltungen fur Jugendmannschaften Ein Vorteil ist dabei dass je nach Mannschaftszahl auf mehreren Spielfeldern gleichzeitig gespielt werden kann was Turniere mit relativ grosser Teilnehmerzahl und in verschiedenen Altersklassen gleichzeitig ermoglicht So nahmen im Sommer 2011 mehr als 180 Mannschaften aus fast 90 Vereinen am Hamborner Lowencup dem grossten Kleinfeldturnier Deutschlands teil Offizieller Wettbewerbssport wird auf dem Kleinfeld in Deutschland nicht mehr betrieben Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Feldhandball Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Feldhandball Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Artikel zur Geschichte des Handballs Die Endrunden der Deutschen Meisterschaft und die Bundesligatabellen von 1947 1975 Der vergessene Sport Spiegel vom 8 November 2011 Feldhandball Handball de Der Untergang eines einst grossen Sports SportschauEinzelnachweise Bearbeiten IOC Reference Document Handball Handball participation during the history of the Olympic Games Abgerufen am 11 Januar 2014 Erik Eggers Handball Eine deutsche Domane Gottingen 2004 S 119 Das Spieljahr umfasste die Monate Oktober bis September wobei nur im Fruhjahr und Sommer Feldhandball gespielt wurde Die Spielsaisons werden darum anders als das Spieljahr ganzjahrig gezahlt Saisonbilanzen DDR Feldhandball Meisterschaft Manner 1948 1967 Abgerufen am 27 September 2015 Eggers Handball S 119 Vgl Zuschauerzahlen der Endspiele bei bundesligainfo de Deutsche Feldhandball Meisterschaft der Manner 1934 1975Normdaten Sachbegriff GND 4153922 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Feldhandball amp oldid 237479137