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Endrunde um dieDeutsche Feldhandball Meisterschaft 1965Meister BSV Solingen 1898Mannschaften 16Spiele 29Tore 630 o 21 72 pro Spiel Deutsche Feldhandball Meisterschaft 1964 Deutsche Feldhandball Meisterschaft 1966 Die Deutsche Feldhandball Meisterschaft 1965 wurde in einem Endrundenturnier zwischen dem 11 September und dem 24 Oktober 1965 ausgespielt Das Turnier war die 16 vom DHB ausgerichtete Meisterschaftsrunde im Feldhandball der Manner Das Endspiel fand am 24 Oktober 1965 im ausverkauften Wuppertaler Stadion am Zoo vor 35 000 Zuschauern statt Neuer Deutscher Meister wurde der BSV Solingen 1898 der damit den ersten Titelgewinn der Vereinsgeschichte feiern konnte Solingen besiegte im Finale den TSV Grun Weiss Dankersen knapp mit 15 14 Auch bei der dritten Finalteilnahme im Feldhandball nach 1962 und 1964 hatte Dankersen damit im entscheidenden letzten Spiel das Nachsehen Inhaltsverzeichnis 1 Modus 2 Turnierverlauf 2 1 Vorrunde 2 2 Zwischenrunde 2 3 Halbfinale 2 4 Endspiel 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseModus Bearbeiten16 Mannschaften traten in einem Ausscheidungsturnier K o System mit Hin und Ruckspielen gegeneinander an nach Vorrunde Achtelfinale Zwischenrunde Viertelfinale und Halbfinale bestritten die Sieger des Halbfinals das Endspiel weitere Platzierungsspiele wurden nicht durchgefuhrt Die folgenden 15 Mannschaften hatten sich uber die jeweiligen Regionalmeisterschaften direkt fur die Vorrunde des Turniers qualifiziert Norddeutsche Meisterschaft Budelsdorfer TSVEintracht Hildesheim VfL Wolfsburg dd Westdeutsche Meisterschaft BSV Solingen 1898TuS 05 Wellinghofen Titelverteidiger TSV Grun Weiss Dankersen TV Oppum 1894 dd Sudwestdeutsche Meisterschaft TV 05 Hochelheim TV Hochdorf TG 1862 Russelsheim dd Suddeutsche Meisterschaft TC Frisch Auf Goppingen Deutscher Meister Halle 1965 TSV Birkenau SG Leutershausen TS Esslingen 1890 dd Berliner Landes Regionalmeisterschaft Berliner SV 1892Dazu kam als 16 Mannschaft der Vierte der Norddeutschen Meisterschaft der Hamburger SV Die Hamburger hatten sich in einem Qualifikationsspiel am 6 September mit 11 9 gegen den Berliner Vizemeister Reinickendorfer Fuchse durchgesetzt Die Spieldauer betrug 2 30 Minuten bei Punktgleichstand nach den Rundenspielen entschied das Torverhaltnis bei ausgeglichener Tordifferenz nach den Rundenspielen wurde im zweiten Spiel der entsprechenden Paarung die Begegnung in einer Verlangerung von 2 10 Minuten entschieden Ebenso sollte im Endspiel bei Gleichstand nach regularer Spielzeit eine Verlangerung die Entscheidung herbeifuhren Turnierverlauf BearbeitenZur Uberraschungsmannschaft der Vorrunde wurde der Hamburger SV Die Hamburger die sich erst spat uber ein Qualifikationsspiel gegen den Berliner Vizemeister in die Endrunde gespielt hatten siegten in beiden Begegnungen gegen Frisch Auf Goppingen den Suddeutschen Meister und Meister der Hallenhandballrunde 1965 1 Titelverteidiger TuS Wellinghofen schied in der Zwischenrunde nach zwei Niederlagen gegen den Budelsdorfer TSV aus Dabei fuhrte der TuS der ein 12 15 aus dem Hinspiel aufzuholen hatte im Ruckspiel in Budelsdorf bereits mit 1 7 und 6 10 hatte aber dem abschliessenden Sturmlauf des Norddeutschen Meisters nichts mehr entgegenzusetzen In den letzten 26 Minuten der zweiten Halbzeit gelang Wellinghofen kein Torerfolg mehr Budelsdorf gewann 13 11 In den anderen drei Paarungen setzten sich die favorisierten westdeutschen Mannschaften durch Vorjahresfinalist Grun Weiss Dankersen egalisierte dabei im Ruckspiel gegen Birkenau einen Vier Tore Ruckstand 2 Massgeblichen Anteil am knappen Erfolg von Grun Weiss Dankersen im folgenden dramatischen Halbfinale gegen den TV Oppum hatte der Nationalspieler Herbert Lubking Er warf allein 14 der insgesamt 30 Tore fur Dankersen in diesen beiden Spielen und er markierte im zweiten Spiel auch das entscheidende Tor Sekunden vor Schluss der regularen Spielzeit welches die Verlangerung erzwang die schliesslich zum Erfolg Dankersens fuhrte 3 Im Halbfinale und im Endspiel zeigte sich wie im Vorjahr dass Grun Weiss Dankersen dann kaum zu schlagen war wenn in der ohnehin spielstarken Mannschaft der herausragende Einzelspieler Herbert Lubking seine besten Leistungen zeigen konnte Dankersen galt mit der doppelten Finalteilnahme bei der Hallenmeisterschaft im Fruhjahr 1965 und jetzt im Herbst derselben Saison auf dem Feld als starkste deutsche Mannschaft dieser Jahre 4 aber beide Endspiele gingen knapp verloren Denn im Finale gelang es dem Gegner aus Solingen genau wie Frisch Auf Goppingen im Hallenendspiel und wie im Vorjahresendspiel auf dem Feld dem TuS Wellinghofen Lubking durch enge Sonderbewachung fast vollig aus dem Spiel zu nehmen er spielte verunsichert und statischer als gewohnlich verwarf Strafwurfe und traf nur einmal selbst ins gegnerische Tor Solingen gewann nach Verlangerung 15 14 5 Vorrunde Bearbeiten 11 September Hinspiele 18 September Ruckspiele TS Esslingen 1890 BSV Solingen 1898 9 10 9 11 Berliner SV 1892 TSV Grun Weiss Dankersen 10 14 8 15 SG Leutershausen Budelsdorfer TSV 9 13 7 8 TV Oppum 1894 TG 1862 Russelsheim 16 14 13 12 Hamburger SV TC Frisch Auf Goppingen 8 5 7 6 TV 05 Hochelheim Eintracht Hildesheim 15 16 11 17 TuS 05 Wellinghofen TV Hochdorf 11 6 5 8 VfL Wolfsburg TSV Birkenau 10 9 10 13Zwischenrunde Bearbeiten 25 September Hinspiele 2 Oktober Ruckspiele Eintracht Hildesheim BSV Solingen 1898 11 11 11 15 TSV Birkenau TSV Grun Weiss Dankersen 16 12 7 14 TuS 05 Wellinghofen Budelsdorfer TSV 12 15 11 13 Hamburger SV TV Oppum 1894 8 8 11 13Halbfinale Bearbeiten 10 Oktober Hinspiele 17 Oktober Ruckspiele Budelsdorfer TSV BSV Solingen 1898 8 9 9 14 TV Oppum 1894 TSV Grun Weiss Dankersen 12 14 16 16 nach Verlangerung 14 12 Endspiel Bearbeiten 24 Oktober BSV Solingen 1898 TSV Grun Weiss Dankersen 15 14 nach Verlangerung 12 12 Weblinks BearbeitenSven Webers Red Handballdaten de Endrunde um die Deutsche Feldhandball Meisterschaft 1965 abgerufen 28 Februar 2014 Hamburger Abendblatt Berichte und Meldungen zum Turnierverlauf abgerufen 28 Februar 2014 Grill Ihr werdet euch wundern HA Nr 212 1965 13 September 1965 S 17 Online Archiv zum 13 September Direktlink PDF Auch im Handball HSV Sieg HA Nr 218 1965 20 September 1965 S 14 Online Archiv zum 20 September Direktlink PDF Budelsdorf empfiehlt sich als Titel Kandidat HA Nr 224 1965 27 September 1965 S 15 Online Archiv zum 27 September Direktlink PDF Letzte Vier mit Budelsdorf HA Nr 230 1965 4 Oktober 1965 S 13 Online Archiv zum 4 Oktober Direktlink PDF Budelsdorf gestoppt HA Nr 236 1965 11 Oktober 1965 S 11 Online Archiv zum 11 Oktober Direktlink PDF Der Westen unter sich HA Nr 242 1965 18 Oktober 1965 S 12 Online Archiv zum 18 Oktober Direktlink PDF Solinger schalteten Lubking aus und gewannen das Finale HA Nr 248 1965 25 Oktober 1965 S 11 Online Archiv zum 25 Oktober Direktlink PDF Einzelnachweise Bearbeiten Hamburger Abendblatt 13 September 1965 S 17 und 20 September 1965 S 14 s Weblinks Hamburger Abendblatt 4 Oktober 1965 S 13 s Weblinks Hamburger Abendblatt 11 Oktober S 11 und 18 Oktober 1965 S 12 s Weblinks Eggers Handball Gottingen 2004 S 141 zu Lubking speziell S 146 148 ISBN 3 89533 465 0 Hamburger Abendblatt 25 Oktober 1965 S 14 s Weblinks Deutsche Feldhandball Meisterschaften der Manner Endrundenturniere 1921 1944 1921 1921 22 1922 23 1923 24 1924 25 1925 26 1926 27 1927 28 1928 29 1929 30 1930 31 1931 32 1932 33 1933 34 1934 35 1935 36 1936 37 1937 38 1938 39 1939 40 1940 41 1941 42 1942 43 1943 44Endrundenturniere des DAH DHB vor Einfuhrung der Bundesliga 1947 1966 1947 1948 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966Feldhandball Bundesliga des DHB 1972 Pokalrunde 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973Endrundenturniere des DHB nach Beendigung der Bundesliga 1973 1974 1975 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Feldhandball Meisterschaft 1965 amp oldid 236517256