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Manfred Hinze 8 Januar 1933 in Greifenhagen damals Deutsches Reich ist ein ehemaliger Leichtathlet der fur die Deutsche Demokratische Republik DDR antrat Bei den Olympischen Spielen 1964 belegte er den sechsten Platz im Dreisprung Hinze war 1959 der erste deutsche Dreispringer der uber 16 Meter sprang Manfred Hinze wird 1960 Zweiter bei den DDR Meisterschaften im DreisprungManfred Hinze begann als Sprinter 1955 belegte er bei den DDR Meisterschaften im 200 Meter Lauf den zweiten Platz hinter Horst Schulz 1956 belegte er den dritten Platz 1958 trat Hinze bei den DDR Meisterschaften erstmals im Dreisprung an und wurde auf Anhieb Dritter Bei den Europameisterschaften 1958 in Stockholm qualifizierte sich Hinze mit 15 08 m schied aber dann im Vorkampf mit 14 26 m aus 1959 gewann Hinze mit 16 04 m seinen ersten DDR Meistertitel er verbesserte damit den DDR Rekord um 52 Zentimeter und den gesamtdeutschen Rekord um 45 Zentimeter erst 1963 wurde sein Rekord von Hans Jurgen Ruckborn ubertroffen 1960 unterlag er bei den DDR Meisterschaften Karl Thierfelder Bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom sprang er im Vorkampf 15 93 m und schied damit als Siebter aus erst ab 1968 erreichten die besten Acht des Vorkampfs die letzten drei Versuche 1961 gewann Hans Jurgen Ruckborn die DDR Meisterschaft vor Hinze 1962 siegte dann wieder Hinze Bei den Europameisterschaften 1962 in Belgrad war Hinze in der Qualifikation mit 15 79 m drittbester Springer im Vorkampf kam er uberhaupt nicht mit dem Anlauf zurecht und schied mit 13 67 m als Zwolfter aus 1963 belegte er bei den DDR Meisterschaften den zweiten Platz hinter Ruckborn 1964 wurde er Dritter Meister wurde Klaus Neumann der Hinze schon im Winter zuvor bei den ersten DDR Hallenmeisterschaften geschlagen hatte Bei der Qualifikation fur die gesamtdeutsche Mannschaft fur die Olympischen Spiele in Tokio konnte sich Neumann aber nicht durchsetzen neben den erfahrenen Ruckborn und Hinze hatte sich uberraschend Gunter Krivec der junge westdeutsche Vizemeister ins Olympiateam gesprungen Den Vorkampf in Tokio erreichten Ruckborn und Hinze der in der Qualifikation 16 23 m gesprungen war Im Finale sprang Hinze 16 15 m und belegte damit den sechsten Platz Ruckborn wurde Achter Bei den Hallenmeisterschaften 1965 sprang Hinze 15 95 m und gewann den Titel vor Ruckborn und Neumann Es folgten noch dritte Platze bei den DDR Meisterschaften 1965 und den Hallenmeisterschaften 1966 Mit einem funften Platz bei den DDR Meisterschaften 1966 endete Hinzes sportliche Laufbahn Manfred Hinze trat ab 1956 fur den SC Empor Rostock an vorher war er bei Wiss Greifswald Bei einer Korpergrosse von 1 72 m betrug sein Wettkampfgewicht 70 kg Hinze hatte zuerst Sportlehrer gelernt schloss dann aber noch ein Medizinstudium an Ab 1964 ist er in den Ergebnislisten als Dr Hinze verzeichnet Bestleistungen Bearbeiten100 Meter Lauf 10 6 s 1958 200 Meter Lauf 21 5 s 1955 Dreisprung 16 25 m 1964Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und ProjektgesellschaftWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Manfred Hinze Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Manfred Hinze im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Manfred Hinze in der Datenbank von Olympedia org englisch Normdaten Person GND 107148323 lobid OGND AKS VIAF 34964136 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hinze ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher LeichtathletGEBURTSDATUM 8 Januar 1933GEBURTSORT Greifenhagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Hinze amp oldid 224574937