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Elvira Ozolina auch russisch Elvira Anatolevna Ozolina Elwira Anatoljewna Osolina 8 Oktober 1939 in Leningrad heute Sankt Petersburg ist eine ehemalige lettische Leichtathletin die fur die Sowjetunion antrat Bei einer Korpergrosse von 1 76 m betrug ihr Wettkampfgewicht 67 kg Elvira OzolinaElvira Ozolina im Jahr 1960Voller Name Elwira Anatoljewna OsolinaNation Sowjetunion SowjetunionLettland LettlandGeburtstag 8 Oktober 1939 84 Jahre Geburtsort Leningrad SowjetunionGrosse 176 cmKarriereDisziplin SpeerwurfBestleistung 63 96 mKarriereende 1964MedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 0 Europameisterschaften 1 0 0 Universiade 1 1 0 Olympische SpieleGold Rom 1960 55 98 m EuropameisterschaftenGold Belgrad 1962 54 93 m UniversiadeGold Turin 1959 49 65 mSilber Porto Alegre 1963 47 00 mZu Beginn der Saison 1960 warf Ozolina zweimal Weltrekord im Speerwurf mit 57 92 m und mit 59 55 m Bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom wurde sie ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann mit 55 98 m vor Dana Zatopkova 53 78 m aus der Tschechoslowakei Ihren zweiten grossen Titel gewann Ozolina bei den Europameisterschaften 1962 in Belgrad Mit 54 93 m lag sie deutlich vor der zweitplatzierten Rumanin Maria Diaconescu mit 52 10 Nachdem Ozolina 1963 mit 59 78 m einen weiteren Weltrekord aufgestellt hatte gelang ihr am 27 August 1964 in Kiew bei den Meisterschaften der Sowjetunion mit 61 38 m der erste 60 Meter Wurf einer Speerwerferin 1 Damit war sie klare Favoritin bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio Aber in der Qualifikation ubertraf die Russin Jelena Gortschakowa mit 62 40 den Weltrekord von Ozolina Und im Finale warf die 17 jahrige Rumanin Mihaela Peneș gleich im ersten Versuch 60 54 m und gewann mit diesem Wurf die Goldmedaille Ozolina wurde mit 54 81 m Funfte Bei den Europameisterschaften 1966 in Budapest wurde Ozolina mit 55 52 m noch einmal Funfte Ausser 1964 gewann Ozolina auch 1961 1962 und 1966 den Meistertitel der Sowjetunion Elvira Ozolina war bis zu dessen Tod im April 2020 2 mit dem ebenfalls fur die Sowjetunion startenden lettischen Speerwerfer Janis Lusis verheiratet Beider Sohn Voldemars Lusis ist ebenfalls Speerwerfer und nahm 2000 und 2004 fur Lettland an den Olympischen Spielen teil Trotz ihrer Heirat trat sie wahrend ihrer ganzen Karriere unter ihrem Geburtsnamen an Literatur BearbeitenEkkehard zur Megede The Modern Olympic Century 1896 1996 Track and Field Athletics Berlin 1999 publiziert uber Deutsche Gesellschaft fur Leichtathletik Dokumentation e V Weblinks BearbeitenElvira Ozolina in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Elvira Ozolina Memento vom 25 Marz 2018 im Internet Archive Biographie Auslistung ihrer Leistungen Rekorde und Erfolge lettisch hba dpa Olympiasieger von 1968 Lettischer Speerwerfer Janis Lusis ist tot In Spiegel Online 29 April 2020 abgerufen am 29 April 2020 nbsp Olympiasiegerinnen im Speerwurf 1932 Vereinigte Staaten nbsp Babe Didrikson Zaharias 1936 Deutsches Reich NS nbsp Tilly Fleischer 1948 Osterreich nbsp Herma Bauma 1952 Tschechoslowakei nbsp Dana Zatopkova 1956 Sowjetunion 1955 nbsp Inese Jaunzeme 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Elvira Ozolina 1964 Rumanien 1952 nbsp Mihaela Peneș 1968 Ungarn nbsp Angela Nemeth 1972 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ruth Fuchs 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ruth Fuchs 1980 Kuba nbsp Maria Caridad Colon 1984 Vereinigtes Konigreich nbsp Tessa Sanderson 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Petra Felke 1992 Deutschland nbsp Silke Renk 1996 Finnland nbsp Heli Rantanen 2000 Norwegen nbsp Trine Hattestad 2004 Kuba nbsp Osleidys Menendez 2008 Tschechien nbsp Barbora Spotakova 2012 Tschechien nbsp Barbora Spotakova 2016 Kroatien nbsp Sara Kolak 2020 China Volksrepublik nbsp Liu ShiyingListe der Olympiasieger in der LeichtathletikEuropameisterinnen im Speerwurf 1938 Lisa Gelius 1946 Klawdija Majutschaja 1950 Natalja Smirnizkaja 1954 Dana Zatopkova 1958 Dana Zatopkova 1962 Elvira Ozolina 1966 Marion Luttge 1969 Angela Ranky 1971 Daniela Jaworska 1974 Ruth Fuchs 1978 Ruth Fuchs 1982 Anna Verouli 1986 Fatima Whitbread 1990 Paivi Alafrantti 1994 Trine Hattestad 1998 Tanja Damaske 2002 Mirela Maniani 2006 Steffi Nerius 2010 Linda Stahl 2012 Wira Rebryk 2014 Barbora Spotakova 2016 Tazzjana Chaladowitsch 2018 Christin Hussong 2022 Elina Tzengko Normdaten Person GND 1214905633 lobid OGND AKS VIAF 4251154137640915370008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ozolina ElviraALTERNATIVNAMEN Ozolina Elvira Anatolevna Osolina Elwira AnatoljewnaKURZBESCHREIBUNG lettische fur die Sowjetunion startende Speerwerferin und OlympiasiegerinGEBURTSDATUM 8 Oktober 1939GEBURTSORT Leningrad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elvira Ozolina amp oldid 233959359