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Sara Kolak 22 Juni 1995 in Ludbreg ist eine kroatische Leichtathletin die sich auf den Speerwurf spezialisiert hat und in dieser Disziplin 2016 Olympiasiegerin wurde Sara KolakSara Kolak bei den Olympischen Spielen 2016Nation Kroatien KroatienGeburtstag 22 Juni 1995 28 Jahre Geburtsort Ludbreg KroatienGrosse 170 cmGewicht 74 kgKarriereDisziplin SpeerwurfBestleistung 68 43 m 6 Juli 2017 in Lausanne Verein AK KvarnerTrainer Andrej HajnsekStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 0 Europameisterschaften 0 0 1 U23 Europameisterschaften 1 0 0 U20 Weltmeisterschaften 0 0 1 U20 Europameisterschaften 0 0 1 Olympische SpieleGold Rio de Janeiro 2016 66 18 m EuropameisterschaftenBronze Amsterdam 2016 63 50 m U23 EuropameisterschaftenGold Bydgoszcz 2017 65 12 m U20 WeltmeisterschaftenBronze Eugene 2014 55 74 m U20 EuropameisterschaftenBronze Rieti 2013 57 79 mletzte Anderung 30 August 2023Sportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Sara Kolak 2012 bei den Juniorenweltmeisterschaften in Barcelona bei denen sie aber mit einer Weite von 48 15 m in der Qualifikation ausschied 2013 stellte sie bei den Junioreneuropameisterschaften in Rieti mit nur 18 Jahren einen neuen Landesrekord von 57 79 m auf und gewann damit die Bronzemedaille Auch bei den Juniorenweltmeisterschaften 2014 in Eugene gewann sie mit 55 74 m die Bronzemedaille und nahm auch erstmals an den Europameisterschaften in Zurich teil bei denen sie aber mit 52 51 m in der Qualifikation ausschied Nachdem sie verletzungsbedingt die Saison 2015 verpasst hatte eroffnete Kolak das Olympiajahr 2016 mit einem Wettkampf in Slowenien bei dem sie als erste Kroatin uberhaupt die 60 Meter Marke ubertroff 1 Im Laufe des Jahres verbesserte Kolak den kroatischen Landesrekord noch vier weitere Male und erreichte die von der IAAF geforderte Olympianorm von 62 Metern Bei den Europameisterschaften Anfang Juli in Amsterdam gewann sie mit einem Wurf auf 63 50 m die Bronzemedaille hinter der Weissrussin Tazzjana Chaladowitsch und Linda Stahl aus Deutschland Im August startete sie bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro als Aussenseiterin konnte sich jedoch erneut auf diesmal 66 18 m steigern und gewann somit neben Sandra Perkovic die zweite Leichtathletik Goldmedaille fur Kroatien bei diesen spielen 2017 nahm sie an den U23 Europameisterschaften im polnischen Bydgoszcz teil und wurde dort ihrer Favoritenrolle gerecht und siegte mit einem Wurf auf 65 12 m Bei den Weltmeisterschaften in London gelangte sie bis in das Finale und musste sich dort mit 64 95 m mit Platz vier begnugen Nachdem sie 2018 verletzungsbedingt erneut keine Wettkampfe bestreiten konnte kehrte Kolak im Juni 2019 mit gewohnt starken Leistungen zuruck und erreichte bei den Weltmeisterschaften in Doha das Finale in dem sie mit 62 28 m auf Rang sieben gelangte 2021 nahm sie erneut an den Olympischen Sommerspielen in Tokio teil und schied dort ohne einen gultigen Versuch in der Qualifikationsrunde aus Im Jahr darauf siegte sie mit 62 62 m beim Gouden Spike und brachte anschliessend bei den Weltmeisterschaften in Eugene in der Vorrunde erneut keinen gultigen Versuch zustande Daraufhin verpasste sie auch bei den Europameisterschaften in Munchen mit 57 31 m den Finaleinzug 2023 wurde sie bei der 2 Liga der Team Europameisterschaft im Zuge der Europaspiele in Chorzow mit 59 62 m Dritte und im August schied sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 55 89 m in der Qualifikationsrunde aus In den Jahren von 2012 bis 2014 sowie 2016 2022 und 2023 wurde Kolak kroatische Meisterin im Speerwurf Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sara Kolak Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sara Kolak in der Datenbank von World Athletics englisch Sara Kolak in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Sara Kolak na Prvenstvu Slovenije bacila novi hrvatski rekord u koplju Varazdinski hr 29 Februar 2016 kroatisch nbsp Olympiasiegerinnen im Speerwurf 1932 Vereinigte Staaten nbsp Babe Didrikson Zaharias 1936 Deutsches Reich NS nbsp Tilly Fleischer 1948 Osterreich nbsp Herma Bauma 1952 Tschechoslowakei nbsp Dana Zatopkova 1956 Sowjetunion 1955 nbsp Inese Jaunzeme 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Elvira Ozolina 1964 Rumanien 1952 nbsp Mihaela Peneș 1968 Ungarn nbsp Angela Nemeth 1972 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ruth Fuchs 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ruth Fuchs 1980 Kuba nbsp Maria Caridad Colon 1984 Vereinigtes Konigreich nbsp Tessa Sanderson 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Petra Felke 1992 Deutschland nbsp Silke Renk 1996 Finnland nbsp Heli Rantanen 2000 Norwegen nbsp Trine Hattestad 2004 Kuba nbsp Osleidys Menendez 2008 Tschechien nbsp Barbora Spotakova 2012 Tschechien nbsp Barbora Spotakova 2016 Kroatien nbsp Sara Kolak 2020 China Volksrepublik nbsp Liu ShiyingListe der Olympiasieger in der Leichtathletik PersonendatenNAME Kolak SaraKURZBESCHREIBUNG kroatische LeichtathletinGEBURTSDATUM 22 Juni 1995GEBURTSORT Ludbreg Kroatien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sara Kolak amp oldid 236872075