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Otis Davis Otis Crandall Davis 12 Juli 1932 in Tuscaloosa Alabama ist ein ehemaliger US amerikanischer Sprinter und Olympiasieger Otis Davis 1960 Nach der Highschool diente Davis vier Jahre in der U S Air Force und wurde im Koreakrieg eingesetzt Er bekam anschliessend ein Leistungssportstipendium an der University of Oregon in Eugene fur Basketball Erst im 3 Studienjahr entdeckte er fur sich die Leichtathletik sprang 1 83 m hoch und 7 00 m weit Er begann nun auch im Alter von 26 Jahren bei Coach Bill Bowerman mit dem Lauftraining uber 200 und 400 Meter Er lief die 100 Yards in 9 5 s und die 220 Yards in 20 9 s Zwei Jahre spater war er in Hochform und gewann nach den Amerikanischen Meisterschaften der AAU auch bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom die Goldmedaille im 400 Meter Lauf vor dem zeitgleichen Deutschen Carl Kaufmann Silber und dem Sudafrikaner Malcolm Spence Bronze Bei diesem Lauf lief er als erster Mensch unter 45 Sekunden und stellte mit 44 9 s einen neuen Weltrekord auf In der 4 mal 400 Meter Staffel gewann er zusammen mit seinen Teamkollegen Jack Yerman Earl Young und Glenn Davis die Mannschaftsgoldmedaille vor den Teams aus Deutschland Silber und Britisch Westindien Bronze Im selben Jahr beendete er erfolgreich sein Studium mit einem Bachelor in Sport und Gesundheitserziehung 1961 verteidigte er seinen amerikanischen Meistertitel uber 440 Yards musste dann jedoch seine sportliche Karriere beenden obwohl sein Versuch in der NFL Wide Receiver zu werden scheiterte er jedoch hiermit auf seine Amateureigenschaft verzichten musste 1 Er arbeitete daraufhin als Sportlehrer Trainer an der Highschool in Springfield Oregon ehe er Sportdirektor der Air Force wurde und weltweit zum Einsatz kam 2 Als er auch dort in den Ruhestand ging liess er sich in New Jersey nieder und arbeitete in verschiedenen Ehrenamtern U a ist er Prasident der Tri States Olympic Alumni Association zu deren Grundern er auch gehorte 2004 wurde er in die National Track and Field Hall of Fame aufgenommen 3 Einzelnachweise Bearbeiten Arnd Kruger Amerikanischer Sport zwischen Isolationismus und Internationalismus Leistungssport 18 1988 1 S 43 47 2 S 47 50 aufg 15 Marz 2017 http otisdavisolympian com id65 html aufg 16 Marz 2017 http www usatf org HallOfFame TF showBio asp HOFIDs 204 aufrg 15 Marz 2017Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Otis Davis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateienaufg Otis Davis in der Datenbank von Olympedia org englisch Otis Davis in der Hall of Fame von USA Track amp Field http www eightcitiesmap com archive JJODavis htm Golden glow Portrat von Rachael Ryan im Jersey Journal 24 Februar 2003 nicht mehr abrufbar nbsp Olympiasieger im 400 Meter Lauf 1896 Vereinigte Staaten 44 nbsp Thomas Burke 1900 Vereinigte Staaten 45 nbsp Maxie Long 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp Harry Hillman Zwischenspiele 1906 Vereinigte Staaten 45 nbsp Paul Pilgrim 1908 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Wyndham Halswelle 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp Charles Reidpath 1920 Kanada 1868 nbsp Bevil Rudd 1924 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Eric Liddell 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp Ray Barbuti 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Bill Carr 1936 Vereinigte Staaten 48 nbsp Archie Williams 1948 Jamaika 1906 nbsp Arthur Wint 1952 Jamaika 1906 nbsp George Rhoden 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Charles Jenkins 1960 Vereinigte Staaten nbsp Otis Davis 1964 Vereinigte Staaten nbsp Mike Larrabee 1968 Vereinigte Staaten nbsp Lee Evans 1972 Vereinigte Staaten nbsp Vince Matthews 1976 Kuba nbsp Alberto Juantorena 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Wiktor Markin 1984 Vereinigte Staaten nbsp Alonzo Babers 1988 Vereinigte Staaten nbsp Steve Lewis 1992 Vereinigte Staaten nbsp Quincy Watts 1996 Vereinigte Staaten nbsp Michael Johnson 2000 Vereinigte Staaten nbsp Michael Johnson 2004 Vereinigte Staaten nbsp Jeremy Wariner 2008 Vereinigte Staaten nbsp LaShawn Merritt 2012 Grenada nbsp Kirani James 2016 Sudafrika nbsp Wayde van Niekerk 2020 Bahamas nbsp Steven GardinerListe der Olympiasieger in der Leichtathletik nbsp Olympiasieger mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Sheppard Lindberg Meredith Reidpath 1920 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Griffiths Lindsay Ainsworth Davis Butler 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Cochran Stevenson McDonald Helffrich 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Baird Spencer Alderman Barbuti 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Fuqua Ablowich Warner Carr 1936 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Wolff Rampling Roberts Brown 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Harnden Bourland Cochran Whitfield 1952 Jamaika 1906 nbsp JAM Wint Laing McKenley Rhoden 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Jenkins Jones Mashburn Courtney 1960 Vereinigte Staaten nbsp USA Yerman Young Davis Davis 1964 Vereinigte Staaten nbsp USA Cassell Larrabee Williams Carr 1968 Vereinigte Staaten nbsp USA Matthews Freeman James Evans 1972 Kenia nbsp KEN Asati Nyamau Ouko Sang 1976 Vereinigte Staaten nbsp USA Frazier Brown Newhouse Parks 1980 Sowjetunion nbsp URS Valiulis Linge Tschernezki Markin Burakow 1984 Vereinigte Staaten nbsp USA Nix Armstead Babers McKay Smith McCoy 1988 Vereinigte Staaten nbsp USA Everett Lewis Robinzine Reynolds Valmon McKay 1992 Vereinigte Staaten nbsp USA Valmon Watts Johnson Lewis Jenkins Jr Hall 1996 Vereinigte Staaten nbsp USA Harrison Smith Mills Maybank Rouser 2000 Nigeria nbsp NGR Udo Obong Chukwu Monye Bada Awazie Gadzama 2004 Vereinigte Staaten nbsp USA Otis Harris Derrick Brew Jeremy Wariner Darold Williamson Willie Rock 2008 Vereinigte Staaten nbsp USA Merritt Taylor Neville Wariner Clement Witherspoon 2012 Bahamas nbsp BAH Brown Pinder Mathieu Miller 2016 Vereinigte Staaten nbsp USA Hall McQuay Merritt Roberts Clemons Verburg 2020 Vereinigte Staaten nbsp USA Cherry Norman Deadmon Benjamin Stewart Ross Norwood Einsatz im Vorlauf Liste der Olympiasieger in der Leichtathletik PersonendatenNAME Davis OtisALTERNATIVNAMEN Davis Otis CrandallKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Sprinter und OlympiasiegerGEBURTSDATUM 12 Juli 1932GEBURTSORT Tuscaloosa Alabama Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otis Davis amp oldid 206927662