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Dieser Artikel behandelt den Sprinter Steve Lewis Zum Jazzmusiker siehe Steve Lewis Musiker zum Stabhochspringer siehe Steven Lewis Steve Lewis eigentlich Steven Earl Lewis 16 Mai 1969 in Los Angeles Kalifornien ist ein ehemaliger US amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger Steve LewisVoller Name Steven Earl LewisNation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 16 Mai 1969Geburtsort Los AngelesGrosse 188 cmGewicht 84 kgKarriereDisziplin SprintBestleistung 43 87 s 400 m Verein UCLA BruinsStatus zuruckgetretenMedaillenspiegelOlympische Spiele 3 1 0 Olympische SpieleGold Seoul 1988 400 mGold Seoul 1988 4 400 mGold Barcelona 1992 4 400 mSilber Barcelona 1992 400 mKarriere BearbeitenLewis war vor 1988 kein ganzlich Unbekannter Bereits 1987 bei den nationalen Juniorenmeisterschaften im 400 Meter Lauf erreichte er eine personliche Bestzeit von 45 76 s Bei den US Ausscheidungskampfen gewann er das Viertelfinale in 44 61 s und stellte damit einen Junioren Weltrekord auf Im Halbfinale verbesserte er dieses Ergebnis nochmals auf 44 11 Sekunden Im Finale konnte er seine vorherige Zeit nicht erreichen qualifizierte sich aber als Dritter hinter Harry Reynolds und Danny Everett Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul war Reynolds der klare Favorit auf eine Goldmedaille uber 400 Meter und nur wenige rechneten mit einer reellen Chance fur Lewis Aber im Finale schlugen Lewis und Everett sehr fruh ein hohes Tempo ein Reynolds fiel zunachst zuruck konnte aber auf der Zielgeraden an Everett vorbeiziehen und zu Lewis aufschliessen ihn aber nicht uberholen Lewis siegte mit einer Zeit von 43 87 s was einen weiteren Juniorenweltrekord bedeutete Silber ging an Reynolds und Bronze an Everett Wenige Tage spater gewann er seine zweite Goldmedaille mit der Mannschaft in der 4 mal 400 Meter Staffel zusammen mit Everett Kevin Robinzine und Reynolds mit der Weltrekordzeit von 2 56 16 min vor den Teams aus Jamaika Silber und Deutschland Bronze 1990 gewann Lewis die NCAA Meisterschaften uber 400 Meter und ebenso die US Meisterschaften Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona trat er nochmals an und gewann die Silbermedaille hinter seinem Landsmann Quincy Watts und vor dem Kenianer Samson Kitur In der 4 mal 400 Meter Staffel gewann er wieder die Mannschaftsgoldmedaille dieses Mal mit Andrew Valmon Watts und Michael Johnson vor den Teams aus Kuba und dem Vereinigten Konigreich Der Rest seiner Karriere war von Verletzungen und einer andauernden Virusinfektion beeintrachtigt Er nahm nie wieder an internationalen Meisterschaften teil Weblinks BearbeitenSteve Lewis in der Datenbank von World Athletics englisch Steve Lewis in der Datenbank von Olympedia org englisch nbsp Olympiasieger im 400 Meter Lauf 1896 Vereinigte Staaten 44 nbsp Thomas Burke 1900 Vereinigte Staaten 45 nbsp Maxie Long 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp Harry Hillman Zwischenspiele 1906 Vereinigte Staaten 45 nbsp Paul Pilgrim 1908 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Wyndham Halswelle 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp Charles Reidpath 1920 Kanada 1868 nbsp Bevil Rudd 1924 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Eric Liddell 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp Ray Barbuti 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Bill Carr 1936 Vereinigte Staaten 48 nbsp Archie Williams 1948 Jamaika 1906 nbsp Arthur Wint 1952 Jamaika 1906 nbsp George Rhoden 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Charles Jenkins 1960 Vereinigte Staaten nbsp Otis Davis 1964 Vereinigte Staaten nbsp Mike Larrabee 1968 Vereinigte Staaten nbsp Lee Evans 1972 Vereinigte Staaten nbsp Vince Matthews 1976 Kuba nbsp Alberto Juantorena 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Wiktor Markin 1984 Vereinigte Staaten nbsp Alonzo Babers 1988 Vereinigte Staaten nbsp Steve Lewis 1992 Vereinigte Staaten nbsp Quincy Watts 1996 Vereinigte Staaten nbsp Michael Johnson 2000 Vereinigte Staaten nbsp Michael Johnson 2004 Vereinigte Staaten nbsp Jeremy Wariner 2008 Vereinigte Staaten nbsp LaShawn Merritt 2012 Grenada nbsp Kirani James 2016 Sudafrika nbsp Wayde van Niekerk 2020 Bahamas nbsp Steven GardinerListe der Olympiasieger in der Leichtathletik nbsp Olympiasieger mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Sheppard Lindberg Meredith Reidpath 1920 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Griffiths Lindsay Ainsworth Davis Butler 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Cochran Stevenson McDonald Helffrich 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Baird Spencer Alderman Barbuti 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Fuqua Ablowich Warner Carr 1936 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Wolff Rampling Roberts Brown 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Harnden Bourland Cochran Whitfield 1952 Jamaika 1906 nbsp JAM Wint Laing McKenley Rhoden 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Jenkins Jones Mashburn Courtney 1960 Vereinigte Staaten nbsp USA Yerman Young Davis Davis 1964 Vereinigte Staaten nbsp USA Cassell Larrabee Williams Carr 1968 Vereinigte Staaten nbsp USA Matthews Freeman James Evans 1972 Kenia nbsp KEN Asati Nyamau Ouko Sang 1976 Vereinigte Staaten nbsp USA Frazier Brown Newhouse Parks 1980 Sowjetunion nbsp URS Valiulis Linge Tschernezki Markin Burakow 1984 Vereinigte Staaten nbsp USA Nix Armstead Babers McKay Smith McCoy 1988 Vereinigte Staaten nbsp USA Everett Lewis Robinzine Reynolds Valmon McKay 1992 Vereinigte Staaten nbsp USA Valmon Watts Johnson Lewis Jenkins Jr Hall 1996 Vereinigte Staaten nbsp USA Harrison Smith Mills Maybank Rouser 2000 Nigeria nbsp NGR Udo Obong Chukwu Monye Bada Awazie Gadzama 2004 Vereinigte Staaten nbsp USA Otis Harris Derrick Brew Jeremy Wariner Darold Williamson Willie Rock 2008 Vereinigte Staaten nbsp USA Merritt Taylor Neville Wariner Clement Witherspoon 2012 Bahamas nbsp BAH Brown Pinder Mathieu Miller 2016 Vereinigte Staaten nbsp USA Hall McQuay Merritt Roberts Clemons Verburg 2020 Vereinigte Staaten nbsp USA Cherry Norman Deadmon Benjamin Stewart Ross Norwood Einsatz im Vorlauf Liste der Olympiasieger in der Leichtathletik PersonendatenNAME Lewis SteveALTERNATIVNAMEN Lewis Steven EarlKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Sprinter und OlympiasiegerGEBURTSDATUM 16 Mai 1969GEBURTSORT Los Angeles Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steve Lewis amp oldid 222308266