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Derek Mills 9 Juli 1972 in Washington D C ist ein US amerikanischer Leichtathlet der in den fruhen 1990er Jahren aktiv war Er gewann drei Goldmedaillen als Mitglied der 4 mal 400 Meter Staffel seines Landes Seinen ersten internationalen Auftritt hatte er 1990 als er bei den Juniorenweltmeisterschaften im bulgarischen Plovdiv als Startlaufer des US Teams Gold uber 4 mal 400 Meter gewann Im Einzelrennen uber 400 Meter belegte er Platz funf Die folgenden Jahre waren fur Derek Mills wenig erfolgreich Als Sechster der Trials musste er den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona fernbleiben Im Jahr 1993 nahm er zwar als Staffellaufer an den Weltmeisterschaften in Stuttgart teil bestritt jedoch nur die Vorlaufe Erst 1994 liess er erneut aufhorchen als er in 45 96 s bei den Hochschulmeisterschaften gewann Bei den US Meisterschaften verpasste er zwar das Finale erzielte jedoch bei einer Europatournee sieben Mal Zeiten unter 45 Sekunden Er siegte beim Finale des Grand Prix in Paris in 44 22 s vor seinem Landsmann Antonio Pettigrew sowie bei Weltklasse Zurich Im Jahr 1995 war er bei den New York Games in 44 86 s sowie bei den Prefontaine Classics in Eugene in der personlichen Bestzeit von 44 13 s vor Darnell Hall und Butch Reynolds siegreich Da er sich jedoch bei den anschliessenden US Meisterschaften trotz vorzuglicher 44 58 s nur als Vierter platzieren konnte wurde er fur die Weltmeisterschaften in Goteborg lediglich als Staffellaufer nominiert An zweiter Position laufend gewann er seine zweite Goldmedaille Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta war er ebenfalls als Einzellaufer nicht am Start trat jedoch erneut in der Staffel an und gewann diesmal an dritter Position laufend sein drittes Staffelgold Zum Abschluss seiner Karriere gewann er im Jahr 1997 die US Hallenmeisterschaft Einen Freilufteinzeltitel hatte er abgesehen von der Hochschulmeisterschaft 1994 nicht gewinnen konnen Derek Mills absolvierte die DeMatha Catholic High School in Hyattsville sowie die Georgia Tech wo er von Grover Hinsdale trainiert wurde Heute ist er an der Tulane University in New Orleans als Trainer Assistent tatig Er ist 1 75 m gross und wog in seiner aktiven Zeit 72 kg Leistungsstatistik BearbeitenJuniorenweltmeisterschaften 1990 in Plovdiv GOLD uber 4 400 m in 3 02 26 min vor Grossbritannien Silber in 3 03 80 min Funfter uber 400 m Finale des Grand Prix 1994 in Paris GOLD uber 400 m in 45 22 s vor Antonio Pettigrew Silber in 45 26 s und dem Kenianer Samson Kitur Bronze in 45 37 s Weltmeisterschaften 1995 in Goteborg GOLD uber 4 400 m in 2 57 32 min als zweiter Laufer zusammen mit Marlon Ramsey Butch Reynolds und Michael Johnson vor Jamaika Silber in 2 59 88 min und Nigeria Bronze in 3 03 18 min Olympische Spiele 1996 in Atlanta GOLD uber 4 400 m in 2 55 99 min als dritter Laufer zusammen mit LaMont Smith Alvin Harrison und Anthuan Maybank vor Grossbritannien Silber in 2 56 60 min und Jamaika Bronze in 2 59 42 min Finale des Grand Prix 1996 in Mailand BRONZE uber 400 m in 45 24 s hinter seinen Landsleuten Michael Johnson Gold in 44 53 s und Anthuan Maybank Silber in 45 19 s Nationale Meisterschaften 1990 Zweiter 400 m Junioren 1991 Sechster 400 m Junioren Siebter 400 m NCAA 1992 Dritter 400 m NCAA Dritter 4 400 m Halle NCAA MEISTER 4 400 m Freiluft NCAA 1993 Dritter 400 m Halle und Freiluft NCAA Sechster 400 m USATF 44 62 s MEISTER 4 400 m Halle NCAA Dritter 4 400 m Freiluft NCAA 1994 MEISTER 400 m 45 06 s und 4 400 m NCAA Dritter 4 400 m Halle NCAA 1995 Zweiter 400 m Halle USATF 45 59 s Vierter 400 m Freiluft USATF 44 58 s 1996 Funfter 400 m Freiluft USATF 44 67 s 1997 MEISTER 400 m Halle USATF 46 09 s Weblinks BearbeitenKurzbiografie Memento vom 12 Oktober 2008 im Internet Archive USA Track amp Field nbsp Olympiasieger mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Sheppard Lindberg Meredith Reidpath 1920 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Griffiths Lindsay Ainsworth Davis Butler 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Cochran Stevenson McDonald Helffrich 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Baird Spencer Alderman Barbuti 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Fuqua Ablowich Warner Carr 1936 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Wolff Rampling Roberts Brown 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Harnden Bourland Cochran Whitfield 1952 Jamaika 1906 nbsp JAM Wint Laing McKenley Rhoden 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Jenkins Jones Mashburn Courtney 1960 Vereinigte Staaten nbsp USA Yerman Young Davis Davis 1964 Vereinigte Staaten nbsp USA Cassell Larrabee Williams Carr 1968 Vereinigte Staaten nbsp USA Matthews Freeman James Evans 1972 Kenia nbsp KEN Asati Nyamau Ouko Sang 1976 Vereinigte Staaten nbsp USA Frazier Brown Newhouse Parks 1980 Sowjetunion nbsp URS Valiulis Linge Tschernezki Markin Burakow 1984 Vereinigte Staaten nbsp USA Nix Armstead Babers McKay Smith McCoy 1988 Vereinigte Staaten nbsp USA Everett Lewis Robinzine Reynolds Valmon McKay 1992 Vereinigte Staaten nbsp USA Valmon Watts Johnson Lewis Jenkins Jr Hall 1996 Vereinigte Staaten nbsp USA Harrison Smith Mills Maybank Rouser 2000 Nigeria nbsp NGR Udo Obong Chukwu Monye Bada Awazie Gadzama 2004 Vereinigte Staaten nbsp USA Otis Harris Derrick Brew Jeremy Wariner Darold Williamson Willie Rock 2008 Vereinigte Staaten nbsp USA Merritt Taylor Neville Wariner Clement Witherspoon 2012 Bahamas nbsp BAH Brown Pinder Mathieu Miller 2016 Vereinigte Staaten nbsp USA Hall McQuay Merritt Roberts Clemons Verburg 2020 Vereinigte Staaten nbsp USA Cherry Norman Deadmon Benjamin Stewart Ross Norwood Einsatz im Vorlauf Liste der Olympiasieger in der LeichtathletikWeltmeister mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1983 Sowjetunion nbsp SUN Lowatschow Traschtschyla Tschernezki Markin 1987 Vereinigte Staaten nbsp USA Everett Haley McKay Reynolds Franks Pierre 1991 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Black Redmond Regis Akabusi Mafe Richardson 1993 Vereinigte Staaten nbsp USA Valmon Watts Reynolds Johnson Pettigrew Mills 1995 Vereinigte Staaten nbsp USA Ramsey Mills Reynolds Johnson Lyles Hall 1997 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Thomas Black Baulch Richardson Hylton 1999 Polen nbsp POL Czubak Mackowiak Bocian Haczek Dlugosielski 2001 Bahamas nbsp BAH Moncur Brown McIntosh Munnings Oliver 2003 Frankreich nbsp FRA Djhone Keita Diagana Raquil Douhou 2005 Vereinigte Staaten nbsp USA Rock Brew Williamson Wariner Smith Merritt 2007 Vereinigte Staaten nbsp USA Merritt Taylor Williamson Wariner Jackson Clement 2009 Vereinigte Staaten nbsp USA Taylor Wariner Clement Merritt Larry Jackson 2011 Vereinigte Staaten nbsp USA Nixon Jackson Taylor Merritt Torrance Berry 2013 Vereinigte Staaten nbsp USA Verburg McQuay Hall Merritt Harris Mance 2015 Vereinigte Staaten nbsp USA Verburg McQuay Nellum Merritt Clemons Norwood 2017 Trinidad und Tobago nbsp TTO Solomon Richards Cedenio Gordon Quow 2019 Vereinigte Staaten nbsp USA Kerley Cherry London Benjamin Richard Norwood Strother 2022 Vereinigte Staaten nbsp USA Godwin Norman Deadmon Allison Bassitt Norwood 2023 Vereinigte Staaten nbsp USA Hall Norwood Robinson Benjamin Bassitt Boling Bailey Einsatz im Vorlauf PersonendatenNAME Mills DerekKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer LeichtathletGEBURTSDATUM 9 Juli 1972GEBURTSORT Washington D C Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Derek Mills amp oldid 238930648