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Iwan Thomas auch Iwan Gwyn Thomas 5 Januar 1974 in Huntingdon ist ein ehemaliger britischer Sprinter dessen Spezialstrecke die 400 Meter Distanz war Mit seiner Bestzeit von 44 36 Sekunden aus dem Jahr 1997 war er lange der zweitschnellste Europaer hinter Thomas Schonlebe Nachdem Matthew Hudson Smith im August 2023 den Europarekord verbesserte liegt er diesbezuglich auf Platz 3 Iwan Thomas 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Bestzeiten 3 Literatur 4 Weblinks 5 FussnotenKarriere BearbeitenIwan Thomas begann als BMX Fahrer Er gehorte zur europaischen Spitze wechselte aber 1992 zur Leichtathletik Bei den Commonwealth Games 1994 in Victoria Kanada stand er erstmals in einem grossen Finale und kam mit der walisischen Stafette auf den siebten Platz in der 4 mal 400 Meter Staffel Mit dem britischen Team gewann er in derselben Disziplin 1994 Bronze bei den U23 Europameisterschaften 1996 lief er erstmals unter 45 Sekunden Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta wurde er in 44 70 s Funfter uber 400 Meter Die britische Stafette in der Besetzung Thomas Jamie Baulch Mark Richardson und Roger Black gewann in 2 56 60 min Silber hinter dem US Quartett 1997 lief Iwan Thomas in Birmingham 44 36 s und verbesserte damit den britischen Rekord von Roger Black um eine Hundertstelsekunde Bei den Weltmeisterschaften in Athen wurde Thomas in 44 52 s Sechster Die britische Stafette in der Besetzung Thomas Black Baulch und Richardson lief in 2 56 65 min auf dem zweiten Platz hinter der Mannschaft aus den USA und vor dem Team aus Jamaika ein 2008 annullierte die IAAF samtliche Resultate des US Amerikaners Antonio Pettigrew seit dem 1 Januar 1997 wegen seiner Dopinggestandnisse 1 so dass die Briten nachtraglich zum Weltmeister erklart wurden In Budapest bei den Europameisterschaften 1998 errang Thomas zwei Titel Uber 400 Meter gewann er in 44 52 s mit einer halben Sekunde Vorsprung auf den zweitplatzierten Robert Mackowiak und Mark Richardson auf dem dritten Rang Die britische Stafette in der Besetzung Mark Hylton Baulch Thomas und Richardson siegte in 2 58 68 min vor dem Team aus Polen Einen Monat spater bei den Commonwealth Games 1998 in Kuala Lumpur siegte Thomas erneut in 44 52 s vor Richardson in 44 60 s Das Staffelfinale gewann Jamaika vor England und Wales wobei neben Baulch und Thomas noch Paul Gray und Doug Turner fur Wales liefen 1999 trat Iwan Thomas wegen einer Verletzung nicht an Ein Jahr spater bei den Olympischen Spielen in Sydney wurde die britische Stafette mit Thomas Sechste Bei den Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton schied Thomas im Halbfinale uber 400 Meter aus und wurde mit der britischen Stafette Sechster Seine letzte Medaille gewann Thomas bei den Commonwealth Games 2002 in Manchester als er mit der walisischen Stafette Zweiter wurde Iwan Thomas ist 1 88 m gross und wog in seiner aktiven Zeit 80 kg Er startete fur die Newham amp Essex Beagles Nach seiner erfolgreichsten Saison 1998 wurde ihm der Titel MBE verliehen Bestzeiten Bearbeiten200 m 20 87 s 30 August 1997 Bedford 400 m 44 36 s 13 Juli 1997 Birmingham britischer Rekord Halle 46 55 s 10 Februar 1996 BirminghamLiteratur BearbeitenPeter Matthews Hrsg Athletics 2002 The Association of Track amp Field Statisticians Yearbook SportsBooks Surbiton 2002 ISBN 1 899807 13 6 Weblinks BearbeitenIwan Thomas in der Datenbank von World Athletics englisch Athletenportrat auf The Power of TenFussnoten Bearbeiten IAAF IAAF Council Meeting notes Monaco 21 November Memento vom 8 Januar 2009 imInternet Archive 21 November 2008Weltmeister mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1983 Sowjetunion nbsp SUN Lowatschow Traschtschyla Tschernezki Markin 1987 Vereinigte Staaten nbsp USA Everett Haley McKay Reynolds Franks Pierre 1991 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Black Redmond Regis Akabusi Mafe Richardson 1993 Vereinigte Staaten nbsp USA Valmon Watts Reynolds Johnson Pettigrew Mills 1995 Vereinigte Staaten nbsp USA Ramsey Mills Reynolds Johnson Lyles Hall 1997 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Thomas Black Baulch Richardson Hylton 1999 Polen nbsp POL Czubak Mackowiak Bocian Haczek Dlugosielski 2001 Bahamas nbsp BAH Moncur Brown McIntosh Munnings Oliver 2003 Frankreich nbsp FRA Djhone Keita Diagana Raquil Douhou 2005 Vereinigte Staaten nbsp USA Rock Brew Williamson Wariner Smith Merritt 2007 Vereinigte Staaten nbsp USA Merritt Taylor Williamson Wariner Jackson Clement 2009 Vereinigte Staaten nbsp USA Taylor Wariner Clement Merritt Larry Jackson 2011 Vereinigte Staaten nbsp USA Nixon Jackson Taylor Merritt Torrance Berry 2013 Vereinigte Staaten nbsp USA Verburg McQuay Hall Merritt Harris Mance 2015 Vereinigte Staaten nbsp USA Verburg McQuay Nellum Merritt Clemons Norwood 2017 Trinidad und Tobago nbsp TTO Solomon Richards Cedenio Gordon Quow 2019 Vereinigte Staaten nbsp USA Kerley Cherry London Benjamin Richard Norwood Strother 2022 Vereinigte Staaten nbsp USA Godwin Norman Deadmon Allison Bassitt Norwood 2023 Vereinigte Staaten nbsp USA Hall Norwood Robinson Benjamin Bassitt Boling Bailey Einsatz im VorlaufEuropameister im 400 m Lauf 1934 Adolf Metzner 1938 Arthur Godfrey Brown 1946 Niels Holst Sorensen 1950 Derek Pugh 1954 Ardalion Ignatiew 1958 John Wrighton 1962 Robbie Brightwell 1966 Stanislaw Gredzinski 1969 Jan Werner 1971 David Jenkins 1974 Karl Honz 1978 Franz Peter Hofmeister 1982 Hartmut Weber 1986 Roger Black 1990 Roger Black 1994 Du aine Ladejo 1998 Iwan Thomas 2002 Ingo Schultz 2006 Marc Raquil 2010 Kevin Borlee 2012 Pavel Maslak 2014 Martyn Rooney 2016 Martyn Rooney 2018 Matthew Hudson Smith 2022 Matthew Hudson SmithEuropameister mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1934 NS Staat nbsp DEU Hamann Scheele Voigt Metzner 1938 Deutsches Reich NS nbsp DEU Blazejezak Bues Linnhoff Harbig 1946 Frankreich nbsp FRA Santona Cros Chef d Hotel Lunis 1950 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Pike Lewis Scott Pugh 1954 Frankreich nbsp FRA Haarhoff Degats Martin du Gard Goudeau 1958 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Sampson MacIsaac Wrighton Salisbury 1962 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp BRD Schmitt Kindermann Reske Kinder 1966 Polen 1928 nbsp POL Werner Borowski Gredzinski Badenski 1969 Frankreich nbsp FRA Bertould Nicolau Carette Nallet 1971 Deutschland BR nbsp FRG Schloske Jordan Jellinghaus Kohler 1974 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Cohen Hartley Pascoe Jenkins 1978 Deutschland BR nbsp FRG Weppler Hofmeister Herrmann Schmid 1982 Deutschland BR nbsp FRG Skamrahl Schmid Giessing Weber Nakladal 1986 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Redmond Akabusi Whittle Black Brown 1990 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Sanders Akabusi Regis Black Whittle Brown 1994 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR McKenzie Black Whittle Ladejo 1998 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Hylton Baulch Thomas Richardson Baldock Wariso 2002 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Deacon Elias Baulch Caines Baldock 2006 Frankreich nbsp FRA Djhone M Barke Keita Raquil Panel El Haouzy 2010 Russland nbsp RUS Dyldin Aksjonow Trenichin Krasnow Petuchow 2012 Belgien nbsp BEL Gillet J Borlee Bouckaert K Borlee Duerinck 2014 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Williams Hudson Smith Bingham Rooney Levine Yousif 2016 Belgien nbsp BEL Watrin J Borlee D Borlee K Borlee Vanderbemden 2018 Belgien nbsp BEL D Borlee J Borlee Sacoor K Borlee Watrin Vanderbemden 2022 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Hudson Smith Dobson Davey Haydock Wilson Brier Mitcham Einsatz im Vorlauf PersonendatenNAME Thomas IwanALTERNATIVNAMEN Thomas Iwan GwynKURZBESCHREIBUNG britischer SprinterGEBURTSDATUM 5 Januar 1974GEBURTSORT Huntingdon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Iwan Thomas amp oldid 237127142