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Karl Honz 28 Januar 1951 in Bankholzen ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer der in der ersten Halfte der 1970er Jahre im 400 Meter Lauf erfolgreich war Karl Honz 1974Im Jahr 1971 ging er bei den Europameisterschaften in Helsinki beim 200 Meter Lauf an den Start kam jedoch nicht uber den Vorlauf hinaus In den folgenden Jahren wurde er zweimal Deutscher Meister uber 400 Meter und zwar 1972 mit 44 70 s Europarekord vor Bernd Herrmann und Hermann Kohler sowie 1973 mit 45 60 s vor Horst Rudiger Schloske und Hermann Kohler Es folgten ein zweiter Platz hinter Herrmann und vor Schloske im Jahr 1974 sowie ein dritter Platz hinter Herrmann und Schloske im Jahr 1975 In den Jahren 1973 und 1974 gewann er mit der Mannschaft des VfB Stuttgart bei den Deutschen Meisterschaften uber 4 mal 400 Meter 1975 wurde Honz Deutscher Hallenmeister mit der 4 mal 400 Meter Staffel Karl Honz nahm an den Olympischen Spielen 1972 in Munchen teil Er erreichte den Endlauf uber 400 Meter wo er in 45 68 s Platz sieben belegte Mit der 4 mal 400 Meter Staffel Team Herrmann Schloske Kohler Honz erreichte er in 3 00 88 min Platz vier Seine grossten Erfolge erzielte er bei Europameisterschaften Mit der 4 mal 400 Meter Staffel gewann er bei den Halleneuropameisterschaften 1973 in Rotterdam Silber und 1975 in Kattowitz Gold Bei den Freilufteuropameisterschaften 1974 in Rom gewann er zwei Medaillen Gold uber 400 Meter in 45 04 s vor David Jenkins GB und Bernd Herrmann sowie Silber mit der 4 mal 400 Meter Staffel Team Kohler Schloske Honz und Ziegler in 3 03 52 min hinter Grossbritannien und vor Frankreich Mit seiner personlichen Bestleistung von 44 70 s lag er 1972 auf Rang zwei der Weltbestenliste Auf der ewigen Bestenliste Deutschlands rangiert er heute auf Platz vier Fur seine sportlichen Erfolge uberreichte ihm Bundesprasident Walter Scheel das Silberne Lorbeerblatt 1 Karl Honz hatte als aktiver Sportler bei einer Grosse von 1 88 m ein Wettkampfgewicht von 83 kg Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv Bundesprasidialamt Amtszeit Walter Scheel Sportpreise Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes Aktz B Arch B 122Europameister im 400 m Lauf 1934 Adolf Metzner 1938 Arthur Godfrey Brown 1946 Niels Holst Sorensen 1950 Derek Pugh 1954 Ardalion Ignatiew 1958 John Wrighton 1962 Robbie Brightwell 1966 Stanislaw Gredzinski 1969 Jan Werner 1971 David Jenkins 1974 Karl Honz 1978 Franz Peter Hofmeister 1982 Hartmut Weber 1986 Roger Black 1990 Roger Black 1994 Du aine Ladejo 1998 Iwan Thomas 2002 Ingo Schultz 2006 Marc Raquil 2010 Kevin Borlee 2012 Pavel Maslak 2014 Martyn Rooney 2016 Martyn Rooney 2018 Matthew Hudson Smith 2022 Matthew Hudson Smith Normdaten Person GND 1025955706 lobid OGND AKS VIAF 268806044 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Honz KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Leichtathlet und OlympiateilnehmerGEBURTSDATUM 28 Januar 1951GEBURTSORT Bankholzen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Honz amp oldid 228048774