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Jan Werner 25 Juli 1946 in Brzeziny Gemeinde Skomlin im Powiat Wielunski Polen 21 September 2014 in Warschau war ein polnischer Leichtathlet Insbesondere lief er die Sprintstrecken uber 200 und 400 m Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Bestleistungen 3 Literatur 4 WeblinksKarriere BearbeitenSeinen ersten grossen internationalen Wettkampf bestritt Jan Werner bei den Europameisterschaften 1966 in Budapest Im 200 Meter Lauf wurde er in 21 1 s Vierter In der polnischen 4 mal 400 Meter Staffel lief er die erste Runde als Zweiter lief Edmund Borowski dann Stanislaw Gredzinski und am Schluss lief Andrzej Badenski Nachdem Gredzinski vor Badenski im 400 Meter Lauf Europameister geworden war war die polnische Staffel klar favorisiert Sie gewann in neuem polnischen Landesrekord von 3 04 5 min vor den beiden deutschen Staffeln Bei den Halleneuropameisterschaften 1968 in Madrid gewann die polnische 4 mal 2 Runden Staffel mit Waldemar Korycki Jan Balachowski Jan Werner und Andrzej Badenski Gold vor der Staffel aus der Bundesrepublik Deutschland Im Herbst bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko Stadt verpasste Jan Werner als funfter seines Halbfinales nur knapp den Endlauf uber 400 Meter Noch knapper entwickelte sich das Staffelfinale fur die Polen Hinter den Staffeln aus den Vereinigten Staaten und aus Kenia lieferten sich die Staffeln aus der Bundesrepublik und aus Polen einen spannenden Kampf bis zur Ziellinie wo der deutsche Schlusslaufer Martin Jellinghaus eine Hundertstelsekunde Vorsprung vor Andrzej Badenski hatte Die polnische Staffel wurde in 3 00 58 min nur Vierte Bei den Halleneuropameisterschaften 1969 in Belgrad gewann Jan Werner uber 400 Meter in 47 4 s Silber hinter seinem Landsmann Jan Balachowski In der 4 mal 2 Runden Staffel gewannen Werner Jan Radomski Badenski und Balachowski den Titel hauchdunn vor der Staffel aus der Sowjetunion Im Freien bei den Europameisterschaften 1969 in Athen gewann Jan Werner Einzelgold in 45 7 s vor dem Franzosen Jean Claude Nallet und vor Titelverteidiger Gredzinski In der Staffel gewannen die Franzosen vor den Staffeln aus der Sowjetunion und aus der Bundesrepublik Deutschland Schlusslaufer der Deutschen war erneut Martin Jellinghaus der Jan Werner praktisch auf der Ziellinie abfing In 3 03 1 min waren die Polen wie in Mexiko Stadt nur Vierte geworden Bei den Halleneuropameisterschaften 1970 in Wien wurden die Polen in der 4 mal 2 Runden Staffel Zweite hinter der Staffel aus der Sowjetunion Ein Jahr spater in Sofia gewannen die Polen die Staffel die diesmal eine echte 4 mal 400 Meter Staffel war Korycki Werner Badenski und Balanowski lagen in 3 11 1 min deutlich vor der sowjetischen Staffel Im Sommer fanden in Helsinki die Europameisterschaften 1971 statt Im Einzelwettbewerb gewann Jan Werner in 45 6 s Bronze hinter dem Briten David Jenkins und dem Italiener Marcello Fiasconaro Die Staffel in der Aufstellung Badenski Balanowski Korycki und Werner gewann Silber in 3 03 6 min hinter der Staffel aus der Bundesrepublik Bei den Halleneuropameisterschaften 1972 in Grenoble stand Jan Werner einmal mehr mit der 4 mal 2 Runden Staffel auf dem Siegerpodest Werner Korycki Balachowski und Badenski gewannen vor der Staffel aus der BRD Bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen erreichte Werner im Einzelwettbewerb erneut das Halbfinale wo er mit 46 26 s ausschied Die Staffel erreichte das Finale und wurde in 3 01 05 min Funfte Nach funf Medaillen mit der Mannschaft und einer Einzelmedaille bei Halleneuropameisterschaften trat Jan Werner nach 1972 nicht mehr in der Halle an Bei den Europameisterschaften 1974 trat keine polnische 4 mal 400 Meter Staffel an Seinen letzten grossen Auftritt hatte Jan Werner bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal Im Halbfinale des Einzelwettbewerbs stellte Jan Werner mit 45 44 s seine personliche Bestleistung auf und qualifizierte sich fur das Finale Dort wurde er in 45 68 s Achter und Letzter Fur eine Medaille hatte er seine Bestzeit um eine weitere halbe Sekunde unterbieten mussen In der polnischen 4 mal 400 Meter Staffel standen neben Jan Werner neue Leute In der Besetzung Jerzy Pietrzyk Jan Werner Ryszard Podlas und Zbigniew Jaremski musste man sich nur der US Staffel geschlagen geben In 3 01 43 min gewannen die Polen Silber vor der Staffel aus der Bundesrepublik Deutschland Jan Werner wurde 1967 1969 und 1971 polnischer Meister uber 200 Meter und gewann uber 400 Meter 1968 1970 1971 und 1976 den Titel Bei einer Korpergrosse von 1 90 m betrug sein Wettkampfgewicht 84 kg Bestleistungen Bearbeiten200 Meter 20 4 s 400 Meter 45 44 sLiteratur BearbeitenEkkehard zur Megede The Modern Olympic Century 1896 1996 Track and Field Athletics Deutsche Gesellschaft fur Leichtathletik Dokumentation e V Berlin 1999 Weblinks BearbeitenPetro Jan Werner nie zyje przegladsportowy pl 21 September 2014 abgerufen am 23 September 2014 polnisch Europameister im 400 m Lauf 1934 Adolf Metzner 1938 Arthur Godfrey Brown 1946 Niels Holst Sorensen 1950 Derek Pugh 1954 Ardalion Ignatiew 1958 John Wrighton 1962 Robbie Brightwell 1966 Stanislaw Gredzinski 1969 Jan Werner 1971 David Jenkins 1974 Karl Honz 1978 Franz Peter Hofmeister 1982 Hartmut Weber 1986 Roger Black 1990 Roger Black 1994 Du aine Ladejo 1998 Iwan Thomas 2002 Ingo Schultz 2006 Marc Raquil 2010 Kevin Borlee 2012 Pavel Maslak 2014 Martyn Rooney 2016 Martyn Rooney 2018 Matthew Hudson Smith 2022 Matthew Hudson SmithEuropameister mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1934 NS Staat nbsp DEU Hamann Scheele Voigt Metzner 1938 Deutsches Reich NS nbsp DEU Blazejezak Bues Linnhoff Harbig 1946 Frankreich nbsp FRA Santona Cros Chef d Hotel Lunis 1950 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Pike Lewis Scott Pugh 1954 Frankreich nbsp FRA Haarhoff Degats Martin du Gard Goudeau 1958 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Sampson MacIsaac Wrighton Salisbury 1962 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp BRD Schmitt Kindermann Reske Kinder 1966 Polen 1928 nbsp POL Werner Borowski Gredzinski Badenski 1969 Frankreich nbsp FRA Bertould Nicolau Carette Nallet 1971 Deutschland BR nbsp FRG Schloske Jordan Jellinghaus Kohler 1974 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Cohen Hartley Pascoe Jenkins 1978 Deutschland BR nbsp FRG Weppler Hofmeister Herrmann Schmid 1982 Deutschland BR nbsp FRG Skamrahl Schmid Giessing Weber Nakladal 1986 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Redmond Akabusi Whittle Black Brown 1990 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Sanders Akabusi Regis Black Whittle Brown 1994 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR McKenzie Black Whittle Ladejo 1998 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Hylton Baulch Thomas Richardson Baldock Wariso 2002 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Deacon Elias Baulch Caines Baldock 2006 Frankreich nbsp FRA Djhone M Barke Keita Raquil Panel El Haouzy 2010 Russland nbsp RUS Dyldin Aksjonow Trenichin Krasnow Petuchow 2012 Belgien nbsp BEL Gillet J Borlee Bouckaert K Borlee Duerinck 2014 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Williams Hudson Smith Bingham Rooney Levine Yousif 2016 Belgien nbsp BEL Watrin J Borlee D Borlee K Borlee Vanderbemden 2018 Belgien nbsp BEL D Borlee J Borlee Sacoor K Borlee Watrin Vanderbemden 2022 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Hudson Smith Dobson Davey Haydock Wilson Brier Mitcham Einsatz im Vorlauf PersonendatenNAME Werner JanKURZBESCHREIBUNG polnischer LeichtathletGEBURTSDATUM 25 Juli 1946GEBURTSORT Brzeziny Powiat Wielunski PolenSTERBEDATUM 21 September 2014STERBEORT Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Werner Leichtathlet amp oldid 183799751