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Jan Balachowski 28 Dezember 1948 in Krakau Polen ist ein ehemaliger polnischer Leichtathlet Karriere BearbeitenBei den Europaischen Hallenspielen 1967 in Prag startete er in der polnischen Viermal Zwei Runden Staffel mit Edmund Borowski nur ein Laufer der im Jahr zuvor mit der polnischen 4 mal 400 Meter Staffel Europameister geworden war Ausser Borowski wurden Edward Romanowski Tadeusz Jaworski und der gerade 18 jahrige Jan Balachowski eingesetzt Die Staffel gewann Silber hinter der Staffel der Sowjetunion Ein Jahr spater bei den Europaischen Hallenspielen 1968 in Madrid gewann Jan Balachowski im 400 Meter Lauf Bronze in 47 3 Sekunden Gold holte sein Landsmann Andrzej Badenski Die polnische Vier mal zwei Runden Staffel mit Waldemar Korycki Jan Balachowski Jan Werner und Andrzej Badenski gewann Gold vor der Staffel aus der Bundesrepublik Deutschland Im Herbst bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko Stadt schied Jan Balachowski im Viertelfinale uber 400 Meter in 46 33 Sekunden aus Im Staffelfinale entwickelte sich hinter den Staffeln aus den Vereinigten Staaten und aus Kenia zwischen den Staffeln aus der Bundesrepublik Deutschland und aus Polen ein spannender Kampf bis zur Ziellinie wo der deutsche Schlusslaufer Martin Jellinghaus eine Hundertstelsekunde Vorsprung vor Andrzej Badenski hatte Die polnische Staffel wurde in 3 00 58 Minuten Vierte in der Besetzung Stanislaw Gredzinski Jan Balachowski Jan Werner und Badenski Bei den Europaischen Hallenspielen 1969 in Belgrad gewann Jan Balachowski uber 400 Meter in 47 3 Sekunden Gold vor Jan Werner In der Vier mal zwei Runden Staffel gewannen Werner Jan Radomski Badenski und Balachowski den Titel knapp vor der Staffel aus der Sowjetunion Im Freien bei den Europameisterschaften 1969 in Athen kampfte die polnische Staffel mit Balachowski Gredzinski Badenski und Einzeleuropameister Jan Werner hinter den Franzosen und der Staffel aus der Sowjetunion erneut mit der Staffel aus der Bundesrepublik Deutschland um Bronze Schlusslaufer der Deutschen war wieder Martin Jellinghaus der Jan Werner praktisch auf der Ziellinie abfing In 3 03 1 Minuten waren die Polen wie in Mexiko Stadt nur Vierte geworden 1970 wurden die Europaischen Hallenspiele durch die offizielle Halleneuropameisterschaften abgelost Bei den ersten Halleneuropameisterschaften 1970 in Wien gab Jan Balachowski im Einzelfinale uber 400 Meter auf In der Vier mal zwei Runden Staffel wurden die Polen mit Werner Gredzinski Balachowski und Badenski Zweite hinter der Staffel aus der Sowjetunion Ein Jahr spater bei der zweiten Halleneuropameisterschaften in Sofia trat Balachowski zum Finale uber 400 Meter nicht an Die Staffel die diesmal eine echte 4 mal 400 Meter Staffel war gewannen Korycki Werner Badenski und Balachowski in 3 11 1 Minuten deutlich vor der sowjetischen Staffel Im Sommer fanden in Helsinki die Europameisterschaften 1971 statt Die polnische Staffel in der Aufstellung Badenski Balachowski Korycki und Werner gewann Silber in 3 03 6 Minuten hinter der Staffel aus der Bundesrepublik Bei den Halleneuropameisterschaften 1972 in Grenoble stand Jan Balachowski erneut mit der 4x2 Runden Staffel auf dem Siegerpodest Werner Korycki Balachowski und Badenski gewannen vor der Staffel aus der BRD Bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen erreichte die polnische Staffel mit Werner Balachowski Zbigniew Jaremski und Badenski das Finale und wurde in 3 01 05 Minuten Funfte Die Bestzeit von Jan Balachowski betragt handgestoppt 45 8 Sekunden Seine elektronisch gemessene Bestzeit von 46 23 Sekunden stellte er im Vorlauf der Olympischen Spiele 1968 auf Bei einer Korpergrosse von 1 83 m betrug sein Wettkampfgewicht 76 kg Literatur BearbeitenEkkehard zur Megede The Modern Olympic Century 1896 1996 Track and Field Athletics Berlin 1999 Halleneuropameister im 400 Meter Lauf Europaische Hallenspiele1966 Hartmut Koch 1967 Manfred Kinder 1968 Andrzej Badenski 1969 Jan BalachowskiHalleneuropameisterschaften1970 Alexander Brattschikow 1971 Andrzej Badenski 1972 Georg Nuckles 1973 Luciano Susanj 1974 Alfons Brydenbach 1975 Hermann Kohler 1976 Janko Bratanow 1977 Alfons Brydenbach 1978 Pietro Mennea 1979 Karel Kolar 1980 Nikolai Tschernezki 1981 Andreas Knebel 1982 Pawel Konowalow 1983 Jewgeni Lomtew 1984 Sergei Lowatschow 1985 Todd Bennett 1986 Thomas Schonlebe 1987 Todd Bennett 1988 Jens Carlowitz 1989 Cayetano Cornet 1990 Norbert Dobeleit 1992 Slobodan Brankovic 1994 Du aine Ladejo 1996 Du aine Ladejo 1998 Ruslan Maschtschenko 2000 Ilija Dschiwondow 2002 Marek Plawgo 2005 David Gillick 2007 David Gillick 2009 Johan Wissman 2011 Leslie Djhone 2013 Pavel Maslak 2015 Pavel Maslak 2017 Pavel Maslak 2019 Karsten Warholm 2021 oscar Husillos 2023 Karsten Warholm PersonendatenNAME Balachowski JanKURZBESCHREIBUNG polnischer LeichtathletGEBURTSDATUM 28 Dezember 1948GEBURTSORT Krakau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Balachowski amp oldid 224064209