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Jonathan Sacoor 1 September 1999 in Halle ist ein belgischer Sprinter der sich auf den 400 Meter Lauf spezialisiert hat Jonathan SacoorJonathan Sacoor l in Berlin 2018Nation Belgien BelgienGeburtstag 1 September 1999 24 Jahre Geburtsort Halle BelgienKarriereDisziplin 400 Meter LaufBestleistung 45 03 sVerein University of TennesseeTrainer Jean Marie Bras Jacques BorleeStatus aktivMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 0 2 Hallenweltmeisterschaften 1 0 1 Europaspiele 0 0 1 Europameisterschaften 1 1 0 U23 Europameisterschaften 0 1 0 U20 Weltmeisterschaften 1 0 0 U20 Europameisterschaften 0 0 1 WeltmeisterschaftenBronze Doha 2019 4 400 mBronze Eugene 2022 4 400 m HallenweltmeisterschaftenBronze Birmingham 2018 4 400 mGold Belgrad 2022 4 400 m EuropaspieleBronze Chorzow 2023 4 400 m Mixed EuropameisterschaftenGold Berlin 2018 4 400 mSilber Munchen 2022 4 400 m U23 EuropameisterschaftenSilber Tallinn 2021 400 m U20 WeltmeisterschaftenGold Tampere 2018 400 m U20 EuropameisterschaftenBronze Grosseto 2017 400 mletzte Anderung 21 Januar 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestleistungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Jonathan Sacoor im Jahr 2015 als er beim Europaischen Olympischen Jugendfestival EYOF in Tiflis in 49 86 s den sechsten Platz belegte Im Jahr darauf erreichte er bei den erstmals ausgetragenen Jugendeuropameisterschaften ebendort in 47 71 s Rang vier und 2017 gewann er bei den U20 Europameisterschaften in Grosseto in 46 23 s die Bronzemedaille 2018 wurde er belgischer Hallenmeister und erhielt daher einen Startplatz in der belgischen 4 mal 400 Meter Staffel fur die Hallenweltmeisterschaften in Birmingham bei denen er in 3 02 51 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus Polen und den Vereinigten Staaten gewann Wahrend der Freiluftsaison siegte Sacoor bei den U20 Weltmeisterschaften in Tampere in 45 03 s und stellte dort auch einen neuen U20 Landesrekord auf Zudem belegte er mit der Staffel in 3 07 05 min Rang funf 1 Im August startete er mit der Staffel bei den Europameisterschaften in Berlin und siegte dort in 2 59 47 min Bei den IAAF World Relays 2019 in Yokohama gelangte er mit der Mannerstaffel in 3 02 70 min auf den Bronzerang hinter den Mannschaften aus Trinidad und Tobago und Jamaika wahrend er mit der gemischten Staffel in 3 25 74 min Rang acht belegte Anschliessend startete er bei den U23 Europameisterschaften in Gavle nur mit der Staffel konnte das Rennen im Finale aber nicht beenden Jedoch qualifizierte er sich uber 400 Meter fur die Weltmeisterschaften in Doha und gelangte dort bis in das Halbfinale in dem er seine Bestleistung von 45 03 s egalisierte und damit ausschied Mit der Staffel erreichte er das Finale und gewann dort in 2 58 78 min hinter den Teams aus den Vereinigten Staaten und Jamaika die Bronzemedaille Bei den World Athletics Relays 2021 in Chorzow belegte er in 3 10 74 min den achten Platz mit der Mannerstaffel und verhalf der Mixed Staffel zum Finaleinzug Anschliessend gewann er bei den U23 Europameisterschaften in Tallinn in 45 17 s die Silbermedaille hinter dem Schweizer Ricky Petrucciani ehe er bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio mit 45 88 s im Halbfinale ausschied und mit der Staffel mit neuem Landesrekord von 2 57 88 min Rang vier erreichte 2022 erreichte er bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad das Finale mit der Staffel und gewann dort in 3 06 52 min gemeinsam mit Julien Watrin Alexander Doom und Kevin Borlee die Goldmedaille Im Juli verhalf er dem Team bei den Weltmeisterschaften in Eugene zum Finaleinzug und trug damit zum Gewinn der Bronzemedaille bei und anschliessend kam er bei den Europameisterschaften in Munchen ebenfalls im Vorlauf zum Einsatz und gewann damit die Silbermedaille mit der belgischen Mannschaft 2019 wurde Sacoor belgischer Meister im 400 Meter Lauf im Freien sowie 2018 in der Halle Personliche Bestleistungen Bearbeiten400 Meter 45 03 s 13 Juli 2018 in Tampere 400 Meter Halle 46 95 s 17 Februar 2018 in GentWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Jonathan Sacoor Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Jonathan Sacoor in der Datenbank von World Athletics englisch Jonathan Sacoor in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Steven Mills Sacoor taking patient approach in following footsteps of his idols IAAF 25 Juli 2018 abgerufen am 31 Mai 2020 englisch nbsp Hallenweltmeister in der 4 mal 400 Meter Staffel 1991 Deutschland nbsp GER Rico Lieder Jens Carlowitz Karsten Just Thomas Schonlebe 1993 Vereinigte Staaten nbsp USA Darnell Hall Brian Irvin Jason Rouser Mark Everett 1995 Vereinigte Staaten nbsp USA Rod Tolbert Calvin Davis Tod Long Frankie Atwater 1997 Vereinigte Staaten nbsp USA Jason Rouser Mark Everett Sean Maye Deon Minor 1999 Vereinigte Staaten nbsp USA Andre Morris Dameon Johnson Deon Minor Milton Campbell Khadevis Robinson 2001 Polen nbsp POL Piotr Rysiukiewicz Piotr Haczek Jacek Bocian Robert Mackowiak 2003 Jamaika nbsp JAM Leroy Colquhoun Danny McFarlane Michael Blackwood Davian Clarke Kemel Thompson 2004 Jamaika nbsp JAM Gregory Haughton Leroy Colquhoun Michael McDonald Davian Clarke Richard James Sanjay Ayre 2006 Vereinigte Staaten nbsp USA Tyree Washington LaShawn Merritt Milton Campbell Wallace Spearmon James Davis O J Hogans 2008 Vereinigte Staaten nbsp USA James Davis Jamaal Torrance Greg Nixon Kelly Willie Joel Stallworth 2010 Vereinigte Staaten nbsp USA Jamaal Torrance Greg Nixon Tavaris Tate Bershawn Jackson LeJerald Betters Kerron Clement 2012 Vereinigte Staaten nbsp USA Frankie Wright Calvin Smith Manteo Mitchell Gil Roberts Jamaal Torrance Quentin Iglehart Summers 2014 Vereinigte Staaten nbsp USA Kyle Clemons David Verburg Kind Butler III Calvin Smith Clayton Parros Ricky Babineaux 2016 Vereinigte Staaten nbsp USA Kyle Clemons Calvin Smith Christopher Giesting Vernon Norwood Elvyonn Bailey Patrick Feeney 2018 Polen nbsp POL Karol Zalewski Rafal Omelko Lukasz Krawczuk Jakub Krzewina Patryk Adamczyk 2022 Belgien nbsp BEL Julien Watrin Alexander Doom Jonathan Sacoor Kevin Borlee Dylan Borlee Einsatz im VorlaufEuropameister mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1934 NS Staat nbsp DEU Hamann Scheele Voigt Metzner 1938 Deutsches Reich NS nbsp DEU Blazejezak Bues Linnhoff Harbig 1946 Frankreich nbsp FRA Santona Cros Chef d Hotel Lunis 1950 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Pike Lewis Scott Pugh 1954 Frankreich nbsp FRA Haarhoff Degats Martin du Gard Goudeau 1958 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Sampson MacIsaac Wrighton Salisbury 1962 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp BRD Schmitt Kindermann Reske Kinder 1966 Polen 1928 nbsp POL Werner Borowski Gredzinski Badenski 1969 Frankreich nbsp FRA Bertould Nicolau Carette Nallet 1971 Deutschland BR nbsp FRG Schloske Jordan Jellinghaus Kohler 1974 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Cohen Hartley Pascoe Jenkins 1978 Deutschland BR nbsp FRG Weppler Hofmeister Herrmann Schmid 1982 Deutschland BR nbsp FRG Skamrahl Schmid Giessing Weber Nakladal 1986 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Redmond Akabusi Whittle Black Brown 1990 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Sanders Akabusi Regis Black Whittle Brown 1994 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR McKenzie Black Whittle Ladejo 1998 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Hylton Baulch Thomas Richardson Baldock Wariso 2002 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Deacon Elias Baulch Caines Baldock 2006 Frankreich nbsp FRA Djhone M Barke Keita Raquil Panel El Haouzy 2010 Russland nbsp RUS Dyldin Aksjonow Trenichin Krasnow Petuchow 2012 Belgien nbsp BEL Gillet J Borlee Bouckaert K Borlee Duerinck 2014 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Williams Hudson Smith Bingham Rooney Levine Yousif 2016 Belgien nbsp BEL Watrin J Borlee D Borlee K Borlee Vanderbemden 2018 Belgien nbsp BEL D Borlee J Borlee Sacoor K Borlee Watrin Vanderbemden 2022 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Hudson Smith Dobson Davey Haydock Wilson Brier Mitcham Einsatz im Vorlauf PersonendatenNAME Sacoor JonathanKURZBESCHREIBUNG belgischer SprinterGEBURTSDATUM 1 September 1999GEBURTSORT Halle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jonathan Sacoor amp oldid 239357762