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Matthew Hudson Smith 26 Oktober 1994 in Wolverhampton ist ein britischer Leichtathlet der sich auf den 400 Meter Lauf spezialisiert hat Er wurde 2018 und 2022 Europameister uber diese Distanz und sicherte sich 2022 auch die Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften Seit 2023 ist er zudem Inhaber des Europarekordes uber 400 Meter Matthew Hudson SmithMatthew Hudson Smith 2023 in BudapestNation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichEngland EnglandGeburtstag 26 Oktober 1994 29 Jahre Geburtsort Wolverhampton Vereinigtes KonigreichBeruf StudentKarriereDisziplin 400 Meter LaufBestleistung 44 26 sVerein Birchfield HarriersTrainer Tony HadleyNationalkader seit 2013Status aktivMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 1 2 Commonwealth Games 1 1 0 Europameisterschaften 4 2 1 U20 Europameisterschaften 0 0 2 WeltmeisterschaftenBronze London 2017 4 400 mBronze Eugene 2022 400 mSilber Budapest 2023 400 m Commonwealth GamesGold Glasgow 2014 4 400 mSilber Birmingham 2022 400 m EuropameisterschaftenGold Zurich 2014 4 400 mSilber Zurich 2014 400 mBronze Amsterdam 2016 4 400 mGold Berlin 2018 400 mSilber Berlin 2018 4 400 mGold Munchen 2022 400 mGold Munchen 2022 4 400 m U20 EuropameisterschaftenBronze Rieti 2013 200 mBronze Rieti 2013 4 400 mletzte Anderung 25 Oktober 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestleistungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenZu Beginn seiner Laufbahn konzentrierte sich Hudson Smith zunachst auf den 200 Meter Lauf obwohl ihm sein Trainer Tony Hadley bereits fruh ein grosseres Talent im 400 Meter Lauf attestierte 1 Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte er im Jahr 2013 als er bei den Junioreneuropameisterschaften in Rieti in 20 94 s die Bronzemedaille gewann und sich auch mit der britischen 4 mal 400 Meter Staffel in 3 05 14 min die Bronzemedaille sicherte Der Durchbruch auf der 400 Meter Distanz gelang ihm im Juli 2014 als er im Rahmen des Diamond League Meetings in Glasgow mit einer Zeit von 44 97 s erstmals die 45 Sekunden Marke unterbot 2 Drei Wochen spater fuhrte er an selber Stelle die englische 4 mal 400 Meter Staffel als Schlusslaufer zum Sieg bei den Commonwealth Games gemeinsam mit Conrad Williams Michael Bingham und Daniel Awde Kurz darauf siegte er mit der britischen Staffel in 2 58 79 min gemeinsam mit Conrad Williams Michael Bingham und Martyn Rooney auch bei den Europameisterschaften in Zurich Ausserdem gewann er dort in neuer personlicher Bestleistung von 44 75 s die Silbermedaille uber 400 Meter hinter seinem Landsmann Rooney Im Jahr darauf wurde er bei den Bislett Games in Oslo in 45 09 s Zweiter und 2016 gewann er bei den Europameisterschaften in Amsterdam mit 3 01 44 min gemeinsam mit Rabah Yousif Delano Williams und Jack Green die Bronzemedaille mit der Staffel hinter den Teams aus Belgien und Polen Anschliessend nahm er an den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro teil und belegte dort in 44 61 s im Finale den achten Platz und wurde im Staffelbewerb im Vorlauf aus Bei den IAAF World Relays 2017 in Nassau belegte er in 3 05 63 min den sechsten Platz in der 4 mal 400 Meter Staffel und im Juni wurde er in 45 16 s Zweiter bei den Bislett Games Im August schied er bei den Weltmeisterschaften in London mit 44 74 s im Halbfinale aus und gewann mit der Staffel mit 2 59 00 min im Finale gemeinsam mit Dwayne Cowan Rabah Yousif und Martyn Rooney die Bronzemedaille hinter den Teams aus Trinidad und Tobago und den Vereinigten Staaten Im Jahr darauf wurde er bei den Commonwealth Games im australischen Gold Coast in der ersten Runde disqualifiziert und kam mit der Staffel in der Vorrunde nicht ins Ziel Im Juli wurde er beim Meeting International Mohammed VI d Athletisme de Rabat in 44 79 s Dritter und siegte anschliessend in 44 78 s bei den Europameisterschaften in Berlin Zudem gewann er dort in 3 00 36 min gemeinsam mit Rabah Yousif Dwayne Cowan und Martyn Rooney die Silbermedaille hinter dem belgischen Team Bei Weltklasse Zurich wurde er in 44 95 s Dritter und anschliessend gelangte er beim Continentalcup in Ostrava mit 45 72 s auf Rang vier und wurde mit der Europastaffel disqualifiziert 2019 wurde er beim British Grand Prix in 45 55 s Dritter und kam im Oktober bei den Weltmeisterschaften in Doha im Vorlauf nicht ins Ziel 2021 wurde er bei der Golden Gala Pietro Mennea in Rom in 45 93 s Dritter und im Jahr darauf siegte er in 45 32 s beim British Grand Prix in Birmingham Anschliessend wurde er beim Prefontaine Classic in 44 35 s Dritter und stellte damit einen neuen britischen Landesrekord auf Im Juli erreichte er bei den Weltmeisterschaften in Eugene das Finale und gewann dort in 44 66 s die Bronzemedaille hinter dem US Amerikaner Michael Norman und Kirani James aus Grenada Daraufhin gewann er bei den Commonwealth Games in Birmingham in 44 81 s die Silbermedaille hinter dem Sambier Muzala Samukonga Anschliessend siegte er bei den Europameisterschaften in Munchen uberlegen in 44 53 s und siegte in 2 59 35 min auch im Staffelbewerb gemeinsam mit Charles Dobson Lewis Davey und Alex Haydock Wilson 2023 wurde er bei der Bauhaus Galan in 45 57 s Dritter Im August stellte er bei den Weltmeisterschaften im Halbfinale mit 44 26 s einen neuen Europarekord auf und loste damit den Deutschen Thomas Schonlebe als Rekordhalter ab Im Finale gewann er dann in 44 31 s die Silbermedaille hinter dem Jamaikaner Antonio Watson In den Jahren von 2016 bis 2019 sowie 2022 wurde Hudson Smith britischer Meister im 400 Meter Lauf Er studierte Sportwissenschaften an der University of Worcester 3 Personliche Bestleistungen Bearbeiten200 Meter 20 56 s 0 3 m s 31 Marz 2023 in Gainesville 200 Meter Halle 21 33 s 24 Februar 2013 in Birmingham 300 Meter 32 74 s 7 Juni 2015 in Birmingham 300 Meter Halle 32 80 s 14 Januar 2022 in Birmingham 400 Meter 44 26 s 22 August 2023 in Budapest Europarekord 400 Meter Halle 48 76 s 3 Februar 2013 in BirminghamWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Matthew Hudson Smith Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Matthew Hudson Smith in der Datenbank von World Athletics englisch Matthew Hudson Smith in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten John Wragg Hudson Smith targets world championship gold University of Worcester 13 November 2014 abgerufen am 1 Januar 2015 englisch Diamond League David Rudisha back to form with 800m win BBC 13 Juli 2014 abgerufen am 1 Januar 2015 englisch Sprint Star Determined to Make His Mark in the Classroom University of Worcester 21 Oktober 2014 archiviert vom Original am 1 Juni 2015 abgerufen am 1 Januar 2015 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www worcester ac uk Europameister im 400 m Lauf 1934 Adolf Metzner 1938 Arthur Godfrey Brown 1946 Niels Holst Sorensen 1950 Derek Pugh 1954 Ardalion Ignatiew 1958 John Wrighton 1962 Robbie Brightwell 1966 Stanislaw Gredzinski 1969 Jan Werner 1971 David Jenkins 1974 Karl Honz 1978 Franz Peter Hofmeister 1982 Hartmut Weber 1986 Roger Black 1990 Roger Black 1994 Du aine Ladejo 1998 Iwan Thomas 2002 Ingo Schultz 2006 Marc Raquil 2010 Kevin Borlee 2012 Pavel Maslak 2014 Martyn Rooney 2016 Martyn Rooney 2018 Matthew Hudson Smith 2022 Matthew Hudson SmithEuropameister mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1934 NS Staat nbsp DEU Hamann Scheele Voigt Metzner 1938 Deutsches Reich NS nbsp DEU Blazejezak Bues Linnhoff Harbig 1946 Frankreich nbsp FRA Santona Cros Chef d Hotel Lunis 1950 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Pike Lewis Scott Pugh 1954 Frankreich nbsp FRA Haarhoff Degats Martin du Gard Goudeau 1958 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Sampson MacIsaac Wrighton Salisbury 1962 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp BRD Schmitt Kindermann Reske Kinder 1966 Polen 1928 nbsp POL Werner Borowski Gredzinski Badenski 1969 Frankreich nbsp FRA Bertould Nicolau Carette Nallet 1971 Deutschland BR nbsp FRG Schloske Jordan Jellinghaus Kohler 1974 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Cohen Hartley Pascoe Jenkins 1978 Deutschland BR nbsp FRG Weppler Hofmeister Herrmann Schmid 1982 Deutschland BR nbsp FRG Skamrahl Schmid Giessing Weber Nakladal 1986 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Redmond Akabusi Whittle Black Brown 1990 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Sanders Akabusi Regis Black Whittle Brown 1994 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR McKenzie Black Whittle Ladejo 1998 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Hylton Baulch Thomas Richardson Baldock Wariso 2002 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Deacon Elias Baulch Caines Baldock 2006 Frankreich nbsp FRA Djhone M Barke Keita Raquil Panel El Haouzy 2010 Russland nbsp RUS Dyldin Aksjonow Trenichin Krasnow Petuchow 2012 Belgien nbsp BEL Gillet J Borlee Bouckaert K Borlee Duerinck 2014 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Williams Hudson Smith Bingham Rooney Levine Yousif 2016 Belgien nbsp BEL Watrin J Borlee D Borlee K Borlee Vanderbemden 2018 Belgien nbsp BEL D Borlee J Borlee Sacoor K Borlee Watrin Vanderbemden 2022 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Hudson Smith Dobson Davey Haydock Wilson Brier Mitcham Einsatz im Vorlauf PersonendatenNAME Hudson Smith MatthewKURZBESCHREIBUNG britischer LeichtathletGEBURTSDATUM 26 Oktober 1994GEBURTSORT Wolverhampton Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matthew Hudson Smith amp oldid 238498313