www.wikidata.de-de.nina.az
Ingo Schultz 26 Juli 1975 in Lingen Ems ist ein ehemaliger deutscher Sprinter Ingo SchultzSchultz beim ISTAF 2007Nation Deutschland DeutschlandGeburtstag 26 Juli 1975 48 Jahre Geburtsort Lingen Ems DeutschlandGrosse 202 cmKarriereDisziplin Sprint 400 Meter LaufMedaillenspiegel WeltmeisterschaftenSilber 2001 Edmonton 400 m EuropameisterschaftenGold 2002 Munchen 400 m HalleneuropameisterschaftenSilber 2000 Gent 4 400 mletzte Anderung 17 August 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Sportliche Karriere 1 2 Privat und Berufsleben 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSportliche Karriere Bearbeiten Mit der Leichtathletik begann Schultz erst 1997 im Alter von 22 Jahren sein erstes Rennen in seiner spateren Spezialdisziplin dem 400 Meter Lauf bestritt er 1998 Bereits bei den Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton stand er im Finale nachdem er im Halbfinale mit 44 66 s die schnellste Zeit seiner Karriere gelaufen war Im Endlauf lief er 44 87 s und gewann die Silbermedaille hinter dem Bahamaer Avard Moncur Erst bei den Weltmeisterschaften 2015 gab es mit Bronze fur Gesa Felicitas Krause wieder eine Einzel Medaille fur einen deutschen Laufer 1 Bei den Europameisterschaften 2002 in Munchen wurde er Sieger im 400 Meter Lauf 45 14 s und eroberte so die einzige Goldmedaille in Einzelwettkampfen fur den DLV 2003 erkrankte er an Pfeifferschen Drusenfieber und hatte fast seine Karriere beenden mussen Zu den Olympischen Spielen 2004 in Athen trat er wieder an schied aber im 400 Meter Halbfinale mit einem siebten Platz aus Nachdem Schultz 2000 und 2001 Deutscher Vizemeister hinter Lars Figura geworden war siegte er von 2002 bis 2004 bei den Deutschen Meisterschaften Nach langwierigen Verletzungsproblemen gab Schultz am 21 Oktober 2008 das Ende seiner Leistungssportkarriere bekannt 2 3 Der 2 01 m grosse und 96 kg schwere Athlet startete von 1997 bis 2000 fur TSG Bergedorf von 2001 bis 2002 fur die LG Olympia Dortmund anschliessend zwei weitere Jahre fur TSG Bergedorf seitdem fur TSV Bayer 04 Leverkusen Er trainierte 1997 bis zu seinem Weggang aus Hamburg 2004 bei Jurgen Krempin 4 danach bei Thomas Kremer Privat und Berufsleben Bearbeiten Nach seinem Abitur 1994 gehorte er 13 Jahre lang bis 2007 der Bundeswehr an Er absolvierte die Offizierslaufbahn als Technischer Offizier der Heeresfliegertruppe und hatte zuletzt den Dienstgrad eines Hauptmanns inne Zwischen 1997 und 2001 studierte er Elektrotechnik an der Universitat der Bundeswehr Hamburg Nach seinem Ausscheiden aus der Bundeswehr arbeitete Schultz zwischen 2007 und 2013 als Projektleiter fur Leittechnik und Advanced Process Control bei der STEAG Energy Services GmbH sowie anschliessend bis 2021 als Teamleiter fur Warme und Contracting sowie als Projektmanager fur Mieterstrommodelle bei der Hamburg Energie Zum Januar 2022 wechselte er als Co Geschaftsfuhrer zur Avacon Natur GmbH die in Norddeutschland im Bereich der Warme und Kalteversorgung und der Erzeugung regenerativen Stroms tatig ist 5 Von 2001 bis 2002 war Schultz mit der Schwimmsportlerin Antje Buschschulte liiert Kurz nach seinem Sieg bei den Europameisterschaften trennte sich das Paar 6 7 Mittlerweile ist Ingo Schultz verheiratet Auszeichnungen Bearbeiten2004 wurde er am Munich Olympic Walk of Stars verewigt 8 2010 erhielt Ingo Schultz vom Deutschen Leichtathletik Verband den Rudolf Harbig Gedachtnispreis und 2011 vom Hamburger Leichtathletikverband den Hermann Seiffart Gedachtnispreis 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ingo Schultz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ingo Schultz in der Datenbank von World Athletics englisch Deutsche EM Gesichter I Ingo Schultz Goldjunge in Munchen 2002 Ingo Schultz in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten sportschau de Bronze Krause erfullt sich ihren Traum Abgerufen am 26 August 2015 Schultz verkundet Karriereende sport1 de 21 Oktober 2008 abgerufen am 25 Juni 2014 400 m Laufer Schultz hangt Spikes an den Nagel Focus Online 21 Oktober 2008 abgerufen am 25 Juni 2014 Keine Zukunft in Hamburg Ingo Schultz verlasst Trainer Krempin rp online de 21 Oktober 2004 abgerufen am 21 Oktober 2008 Was macht eigentlich Ingo Schultz sportschau de 7 Juli 2009 abgerufen am 29 Juni 2014 Antje Buschschulte geschockt Romanze ist beendet RP Online 9 August 2002 abgerufen am 25 Juni 2014 Ingo Schultz Aus dem Nichts zu WM Silber NDR de 12 April 2010 abgerufen am 25 Juni 2014 Ingo Schultz Am 8 August 2004 Genau zwei Jahre nach seinem famosen Goldmedaillengewinn an selber Stelle druckt der 400 Meter Europameister Ingo Schultz seine Hande in den Zement olympiapark de abgerufen am 27 Marz 2023 Leichtathletik Kather siegt und springt EM Norm in Glasgow Muller Kallweit bleibt Prasident des HLV Welt Online 31 Januar 2011 abgerufen am 25 Juni 2014 Europameister im 400 m Lauf 1934 Adolf Metzner 1938 Arthur Godfrey Brown 1946 Niels Holst Sorensen 1950 Derek Pugh 1954 Ardalion Ignatiew 1958 John Wrighton 1962 Robbie Brightwell 1966 Stanislaw Gredzinski 1969 Jan Werner 1971 David Jenkins 1974 Karl Honz 1978 Franz Peter Hofmeister 1982 Hartmut Weber 1986 Roger Black 1990 Roger Black 1994 Du aine Ladejo 1998 Iwan Thomas 2002 Ingo Schultz 2006 Marc Raquil 2010 Kevin Borlee 2012 Pavel Maslak 2014 Martyn Rooney 2016 Martyn Rooney 2018 Matthew Hudson Smith 2022 Matthew Hudson Smith PersonendatenNAME Schultz IngoKURZBESCHREIBUNG deutscher Sprinter 400 m GEBURTSDATUM 26 Juli 1975GEBURTSORT Lingen Ems Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ingo Schultz amp oldid 232586822