www.wikidata.de-de.nina.az
Michael Duane Johnson 13 September 1967 in Dallas ist ein ehemaliger US amerikanischer Leichtathlet mit vier Olympiasiegen und acht Weltmeistertiteln uber die Strecken 200 Meter und 400 Meter Michael JohnsonMichael Johnson 2010 Voller Name Michael Duane JohnsonNation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 13 September 1967Geburtsort DallasGrosse 183 cmGewicht 77 kgKarriereDisziplin SprintBestleistung 19 32 s 200 m 43 18 s 400 m Status zuruckgetretenKarriereende 2000MedaillenspiegelOlympische Spiele 4 0 0 Weltmeisterschaften 8 0 0 Olympische SpieleGold Barcelona 1992 4 400 mGold Atlanta 1996 200 mGold Atlanta 1996 400 mGold Sydney 2000 400 m WeltmeisterschaftenGold Tokio 1991 200 mGold Stuttgart 1993 400 mGold Stuttgart 1993 4 400 mGold Goteborg 1995 200 mGold Goteborg 1995 400 mGold Goteborg 1995 4 400 mGold Athen 1997 400 mGold Sevilla 1999 400 mZwischen 1993 und 1999 gelang Johnson uber die 400 Meter eine bis heute einmalige Erfolgsserie als er bei allen vier Weltmeisterschaften den Titel erringen konnte Daruber hinaus gewann er auf dieser Strecke auch bei den Olympischen Spielen 1996 und 2000 jeweils die Goldmedaille Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Fruhe Erfolge 1 2 Die Ara Johnson 1 3 Schnellster Mann der Welt 2 Laufstil 3 Dopinggeruchte 4 Statistiken 4 1 Weltrekorde 4 2 Bestleistungen 4 3 200 Meter Zeiten unter 20 Sekunden 4 4 400 Meter Zeiten unter 44 Sekunden 5 Auszeichnungen 6 Leben 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenFruhe Erfolge Bearbeiten Michael Johnson graduierte 1990 an der Baylor University in Texas wo er Marketing studierte Dort lernte er seinen Trainer Clyde Hart 1 kennen der ihn bis zu seinem Karriereende betreute Wahrend seines Studiums gewann Johnson mehrere Medaillen bei den NCAA Meisterschaften Im gleichen Jahr gelang ihm der Sprung an die Weltspitze als er wahrend der gesamten Saison uber die 200 Meter ungeschlagen blieb Dabei erzielte er am 16 Juni mit 19 90 s das erste Mal eine Zeit unter 20 Sekunden Am Saisonende fuhrte er schliesslich mit 19 85 s die Jahresweltbestenliste an und belegte mit einer Zeit von 44 21 s uber die doppelte Distanz Platz drei Bei den Weltmeisterschaften in Tokio ein Jahr spater gewann Johnson uber die 200 Meter die Goldmedaille Mit 20 01 s distanzierte er dabei den Zweitplatzierten Frank Fredericks Namibia um mehr als drei Zehntelsekunden Fur die im darauffolgenden Jahr stattfindenden Olympischen Spiele in Barcelona galt Johnson als Anwarter auf die Goldmedaille Am 9 Juni 1992 musste Johnson in Rom gegen Frank Fredericks seit uber zwei Jahren in einem 200 Meter Rennen wieder eine Niederlage einstecken Trotzdem galt der US Amerikaner weiterhin als der Topfavorit auf den Olympiasieg nicht zuletzt durch seinen uberzeugenden Auftritt bei den nationalen Ausscheidungskampfen knapp drei Wochen spater Doch unmittelbar vor den Olympischen Spielen erkrankte Johnson an einer Lebensmittelvergiftung in deren Folge er stark an Gewicht verlor Aufgrund der dadurch eingelegten Zwangspause trat Johnson in Barcelona nicht in Bestform an und verpasste den Endlauf uber 200 Meter Als Trost gewann er mit der 4 mal 400 Meter Staffel zumindest eine olympische Goldmedaille In der Besetzung Andrew Valmon Quincy Watts Johnson Steve Lewis lief dabei das Quartett eine Zeit von 2 55 74 min was einen neuen Weltrekord bedeutete Die Ara Johnson Bearbeiten 1993 startete Johnson bei den Weltmeisterschaften in Stuttgart nur uber die 400 Meter Auch uber diese Strecke galt er als Top Favorit da er bei den US Ausscheidungen mit 43 74 s eine Weltklassezeit lief Schon ein Jahr zuvor sorgte Johnson uber die Stadionrunde fur Aufsehen als er in London erstmals unter 44 Sekunden blieb Damit war er weltweit erst der siebte Laufer dem dieses gelang In Stuttgart wurde Johnson seiner Favoritenrolle gerecht und gewann seine erste Goldmedaille uber 400 Meter Er verbesserte dabei erneut seine Bestzeit auf 43 65 s Ausserdem gewann er wie schon ein Jahr zuvor in Barcelona die Goldmedaille mit der 4 mal 400 Meter Staffel In einer im Vergleich zu Barcelona leicht veranderten Besetzung Andrew Valmon Quincy Watts Harry Reynolds Johnson stellte das US Team wiederum einen neuen Weltrekord auf 2 54 29 min Bei den Weltmeisterschaften in Goteborg zwei Jahre spater konnte Michael Johnson seinen Triumph von Stuttgart sogar ubertreffen als er neben seinen Siegen uber die 400 Meter sowie in der 4 mal 400 Meter Staffel auch noch Gold uber die 200 Meter holte Uber 400 Meter naherte sich Johnson mit neuer personlicher Bestleistung von 43 39 s dem Jahrhundertweltrekord seines Landsmannes Harry Butch Reynolds auf eine Zehntelsekunde an Das Jahr 1996 war das erfolgreichste in Johnsons Karriere Bereits bei den US Meisterschaften welche wie die kurze Zeit spater stattfindenden Olympischen Spiele ebenfalls in Atlanta stattfanden lief Johnson uber 400 Meter in 43 44 s seine bis dato zweitschnellste Zeit uberhaupt Drei Tage spater stellte er seine uberragende Verfassung auch uber der halben Strecke unter Beweis und unterbot bei Aussentemperaturen um die 42 Grad Celsius mit 19 66 s den 17 Jahre alten Weltrekord des Italieners Pietro Mennea um sechs Hundertstelsekunden Doch wie schon vier Jahre zuvor verlor Michael Johnson auch diesmal uber 200 Meter gegen seinen Dauerrivalen Frank Fredericks als beide Anfang Juli in Oslo das erste Mal in diesem Jahr aufeinandertrafen Doch nur drei Tage spater konnte Johnson in Stockholm erfolgreich Revanche nehmen Einen knappen Monat spater gewann Johnson bei den Olympischen Spielen in Atlanta die Goldmedaillen uber beide Strecken Verfehlte er uber 400 Meter seine personliche Bestzeit knapp um eine Zehntelsekunde steigerte er drei Tage spater uber 200 Meter seinen eigenen Weltrekord um mehr als drei Zehntelsekunden auf 19 32 s Fur diese beiden Leistungen wurde Johnson unter anderem mit der Sportler des Jahres Auszeichnung von Associated Press geehrt Da Johnson bei seinem Weltrekordlauf uber 200 Meter mit einer hoheren Durchschnittsgeschwindigkeit lief als der damalige Olympiasieger uber 100 Meter Donovan Bailey CAN kam die Frage auf wer von beiden als der schnellste Mann der Welt anzusehen sei Aus diesem Grund wurde am 1 Juni 1997 in Rogers Centre in Toronto ein exklusives Rennen zwischen beiden uber die selten gelaufene 150 Meter Strecke ausgetragen siehe unten Donovan Bailey fuhrte von Anfang an und gewann wahrend Michael Johnson nach gut der Halfte der Strecke verletzt aufgeben musste Im selben Jahr wurde Johnson von der franzosischen Sportzeitung L Equipe zum Weltsportler des Jahres gewahlt So sehr die Niederlage gegen Bailey auch schmerzte das eigentliche Drama war die Verletzung welche sich schliesslich als Oberschenkelzerrung herausstellte und einen Start bei den kommenden Weltmeisterschaften in Athen in Frage stellte Johnson welcher sich seit Atlanta vorrangig auf die 400 Meter konzentrierte musste daraufhin tatsachlich auf die Ausscheidungskampfe verzichten und durfte nur durch eine Wildcard durch den Weltverband an den Welttitelkampfen teilnehmen Anders als in den Jahren zuvor galt er diesmal nicht als der alleinige Favorit Nicht zuletzt auch deshalb da er Ende Juni in Paris ein Rennen mit indiskutablen 45 76 s nur auf Platz 5 abschloss und somit erstmals seit acht Jahren einen wichtigen Wettkampf uber die 400 Meter nicht gewinnen konnte Dennoch gewann Johnson in Athen seine dritte Goldmedaille uber die Stadionrunde mit fur seine Verhaltnisse massigen 44 12 s Dies blieb aber seine einzige Medaille da er aufgrund seines Startverzichts bei den Trials fur die Staffel nicht berucksichtigt wurde Ein Jahr spater konnte Johnson bei den Goodwill Games im New Yorker Vorort Hempstead als Schlusslaufer mit der US Staffel wiederholt einen Weltrekord uber die 4 mal 400 Meter markieren Die dabei erzielte Zeit von 2 54 20 min war bis zum Jahr 2008 Weltrekord Im Sommer 2008 wurde dieser Weltrekord jedoch aufgrund mehrerer Dopingfalle in der Weltrekord Staffel ausser Johnson wurden alle des Dopings uberfuhrt aberkannt Gultiger Weltrekord sind nun wiederum die 2 54 29 min von den Weltmeisterschaften 1993 in Stuttgart Bei den Weltmeisterschaften 1999 in Sevilla gewann Michael Johnson erneut den WM Titel uber 400 Meter Mit dem Gewinn seiner mittlerweile achten Goldmedaille gelang ihm nach mehreren Anlaufen zudem den elf Jahre von seinem Landsmann Harry Reynolds gehaltenen Weltrekord in seinen Besitz zu bringen Mit einer Zeit von 43 18 s blieb er dabei elf Hundertstelsekunden unter der alten Bestmarke Ein Jahr spater gewann Johnson wie schon bei den Weltmeisterschaften ein Jahr zuvor in Sevilla bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney die Goldmedaille uber 400 Meter Ursprunglich gewann er auch Gold mit der Staffel diese Medaille wurde ihm jedoch 2008 wegen der Dopingaffare um Antonio Pettigrew aberkannt Der Auftritt in Sydney war Johnsons letzte internationale Meisterschaft Im darauffolgenden Jahr gab er seinen Rucktritt bekannt ohne an den Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton teilgenommen zu haben Michael Johnson gewann im Laufe seiner Sportkarriere viermal olympisches Gold Mit insgesamt acht WM Titeln davon sechs in Einzeldisziplinen hat Michael Johnson ausserdem seinen Landsmann Carl Lewis als erfolgreichsten Medaillensammler bei Leichtathletik Weltmeisterschaften abgelost Er profitierte dabei von der Neuregelung der IAAF ab 1993 den Austragungsturnus der Weltmeisterschaften auf zwei Jahre zu halbieren Schnellster Mann der Welt Bearbeiten Bei seinem spektakularen Weltrekord von Atlanta 1996 lief Johnson die 200 Meter in 19 32 Sekunden was rechnerisch zwei 100 Meter Zeiten von je 9 66 s entspricht Diese 100 Meter Zeit lag deutlich unter dem damaligen 100 Meter Weltrekord des Kanadiers Donovan Bailey 9 84 s Wegen seiner hoheren Durchschnittsgeschwindigkeit von 37 267 km h wurde Johnson von vielen vorwiegend einheimischen Medien zum schnellsten Mann der Welt erkoren Im 200 Meter Lauf werden die zweiten einhundert Meter allerdings mit fliegendem Start zuruckgelegt was dem 200 Meter Laufer einen deutlichen Vorteil verschafft Zum Beispiel hatte Pietro Mennea bei seinem Rekordlauf 1979 in Mexiko Stadt 19 72 Sekunden gebraucht entsprechend zwei 100 Meter Zeiten von je 9 86 s Diese Zeit wurde auf der 100 Meter Strecke erst zwolf Jahre spater von Carl Lewis erreicht Jedoch galt in der Leichtathletik seit jeher der 100 Meter Weltrekordler als der schnellste Mann der Welt da auf der kurzen Sprintdistanz die hochsten Spitzengeschwindigkeiten erzielt werden Auch Donovan Bailey nahm den Rang als schnellster Mann fur sich in Anspruch da er nicht nur den Weltrekord innehatte sondern auch amtierender Olympiasieger und Weltmeister uber die 100 Meter war Die Frage ob eher der Langsprinter Michael Johnson als schnellster Mann der Welt gelten sollte fuhrte zu einer erbitterten Rivalitat zwischen den beiden Athleten Schliesslich wurde fur den Sommer 1997 ein Duell zwischen beiden Stars festgelegt welches die Frage nach dem schnellsten Mann eindeutig klaren sollte Die Renndistanz wurde auf 150 Meter festgelegt als Kompromiss zwischen den unterschiedlichen Spezialstrecken der Konkurrenten 2 Neben dem Laufduell waren auch weitere Vergleiche zwischen bekannten Vertretern der Leichtathletik geplant so z B im Weitsprung zwischen Heike Drechsler und Jackie Joyner Kersee Seit Bekanntgabe des Vorhabens wurde der sportliche Sinn wiederholt in Frage gestellt Manche sprachen von einer Zirkusveranstaltung Viele Beobachter sahen das Hauptmotiv darin die US Leichtathletik fur Sponsoren wieder attraktiver zu gestalten Spatestens Mitte der 1990er Jahre hatten die US Amerikaner im kurzen Sprintbereich ihre Vorherrschaft abgeben mussen Nachdem Carl Lewis als eine der letzten grossen Galionsfiguren von der Wettkampfbuhne abgetreten war sollte Michael Johnson zum neuen Superstar aufgebaut werden Am 1 Juni 1997 wurde die One to one Challenge of Champions schliesslich im Skydome von Toronto ausgetragen Mehr als 60 Lander hatten TV Rechte gekauft Der Hohepunkt war das Duell uber die 150 Meter unter dem Motto The world s fastest man Donovan Bailey gewann mit einer Zeit von 14 99 s und sicherte sich die Siegpramie von 1 5 Millionen Dollar Michael Johnson lag nach schwachem Start von Anfang an deutlich zuruck und gab zur Mitte des Rennens auf Die Frage drangte sich auf ob er mit seiner Aufgabe nur vermeiden wollte als Verlierer ins Ziel zu kommen 3 Seine Begrundung einer Muskelzerrung im Oberschenkel wurde von Bailey nur mit Hohn und Spott bedacht was einen weiteren Schatten auf die Veranstaltung warf Bailey entschuldigte sich am nachsten Tag fur seine verbalen Entgleisungen Laufstil BearbeitenAls Markenzeichen Johnsons galt der ungewohnliche Laufstil Er bestritt seine Rennen mit aufrechtem Oberkorper und einer hohen Schrittfrequenz Nach Meinung vieler Experten stellte dies eine besonders okonomische Art zu laufen dar und durfte ein wesentlicher Grund fur seine Schnelligkeit gewesen sein 1 Der Laufstil mit aufrechtem fast schon steifem Oberkorper wurde gelegentlich mit der Formulierung beschrieben man habe den Eindruck dass Johnson einen Besenstiel verschluckt habe 4 5 Dopinggeruchte BearbeitenDie Weltrekorde von Johnson losten bei vielen Beobachtern Skepsis aus Obwohl Johnson wahrend seiner Karriere nie positiv auf verbotene Substanzen getestet wurde und ihm keine Kontakte zu verdachtigten Trainern bzw Arzten nachgewiesen werden konnten hielten sich Dopinggeruchte 6 Eine Ursache war dass Johnson bei offentlichen Auftritten direkten Fragen nach der Doping Problematik konsequent auswich 7 Zu einem Eklat kam es wahrend der Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton bei einer vom Sportartikel Hersteller Nike veranstalteten Pressekonferenz Nike und Michael Johnson der als Co Moderator fungierte liessen Fragen zum Thema Doping nicht zu entsprechende Fragen von Journalisten wurden abgewurgt und von Nike ausgestattete Athleten durften sich zu dem Thema nicht aussern 8 Nur bei vereinzelten Statements verurteilte Johnson das Doping Er sprach sich wiederholt auch fur harte Strafen gegen die mitverantwortlichen Trainer aus 9 10 Statistiken BearbeitenWeltrekorde Bearbeiten Michael Johnson erreichte uber 200 Meter und 400 Meter sowie mit der 4 mal 400 Meter Staffel Weltrekorde wovon der Staffel Weltrekord noch heute Bestand hat Disziplin Zeit Datum Ort200 Meter 19 66 s 23 Juni 1996 Atlanta US Meisterschaften 200 Meter 19 32 s 1 Aug 1996 Atlanta XXVI Olympische Spiele 400 Meter 43 18 s 26 Aug 1999 Sevilla Weltmeisterschaften 1999 4 mal 400 Meter Staffel 2 55 74 min 8 Aug 1992 Barcelona XXV Olympische Spiele 4 mal 400 Meter Staffel 2 54 29 min 22 Aug 1993 Stuttgart Weltmeisterschaften 1993 Der mit der 4 mal 400 Meter Staffel am 22 Juli 1998 bei den Goodwill Games erzielte Weltrekord wurde am 12 August 2008 annulliert nachdem der Teilnehmer Antonio Pettigrew die Einnahme von Wachstumshormonen und EPO zugegeben hatte 11 Bestleistungen Bearbeiten Datum Disziplin Ort Zeit16 Juni 1994 100 Meter Knoxville Tennessee 10 091 August 1996 200 Meter Atlanta 19 3224 Marz 2000 300 Meter Pretoria Sudafrika 30 8526 August 1999 400 Meter Sevilla 43 18200 Meter Zeiten unter 20 Sekunden Bearbeiten Zeit Wind Datum Ort19 32 0 4 1 Aug 1996 Atlanta19 66 1 7 23 Juni 1996 Atlanta19 71 A 1 8 18 Marz 2000 Pietersburg19 77 0 6 8 Juli 1996 Stockholm19 79 1 0 28 Juni 1992 New Orleans19 79 0 5 11 Aug 1995 Goteborg19 83 1 7 18 Mai 1996 Atlanta19 85 0 4 6 Juli 1990 Edinburgh19 85 1 1 5 Juli 1996 Oslo19 88 A 1 5 8 Aug 1990 Sestriere19 88 0 9 20 Sep 1991 Barcelona19 89 1 0 13 Sep 1991 Brussel19 89 0 3 22 Juli 2000 Sacramento19 90 0 3 16 Juni 1990 Norwalk19 91 1 9 13 Juli 1992 Salamanca19 91 0 0 9 Juni 2000 Sevilla19 93 0 3 9 Sep 1995 Monaco19 93 0 8 7 Juli 1999 Rom19 93 0 4 3 Sep 1999 Brussel19 94 1 4 15 Sep 1991 Sheffield19 94 0 0 2 Aug 1994 Monaco19 98 0 4 6 Sep 1991 Rieti19 98 0 3 22 Mai 1992 HoustonA Leistung in grosser Hohe erzielt Die meisten 400 Meter Laufe unter 44 Sekunden Rang Leichtathlet Anzahl1 Vereinigte Staaten nbsp Michael Johnson 222 Vereinigte Staaten nbsp Jeremy Wariner 9Vereinigte Staaten nbsp LaShawn Merritt 94 Grenada nbsp Kirani James 85 Sudafrika nbsp Wayde van Niekerk 6Bahamas nbsp Steven Gardiner 67 Vereinigte Staaten nbsp Harry Reynolds 4Vereinigte Staaten nbsp Quincy Watts 4Botswana nbsp Isaac Makwala 4Vereinigte Staaten nbsp Michael Norman 4Stand 18 Juli 2023400 Meter Zeiten unter 44 Sekunden Bearbeiten Zeit Datum Ort43 18 26 Aug 1999 Sevilla43 39 9 Aug 1995 Goteborg43 44 19 Juni 1996 Atlanta43 49 29 Juli 1996 Atlanta43 65 17 Aug 1993 Stuttgart43 66 16 Juni 1995 Sacramento43 66 3 Juli 1996 Lausanne43 68 12 Aug 1998 Zurich43 68 16 Juli 2000 Sacramento43 74 19 Juni 1993 Eugene43 75 19 Apr 1997 Waco43 76 21 Juli 1998 Hempstead New York 43 84 25 Sep 2000 Sydney43 86 21 Juli 1995 Oslo43 88 16 Aug 1995 Zurich43 90 6 Sep 1994 Madrid43 92 2 Juli 1999 Lausanne43 92 24 Juni 2000 Eugene43 94 27 Aug 1993 Berlin43 95 24 Aug 1999 Sevilla43 96 8 Aug 1998 Monaco43 98 10 Juli 1992 LondonAuszeichnungen Bearbeiten1996 Weltsportler des Jahres La Gazzetta dello Sport 2004 Aufnahme in die United States Track and Field Hall of Fame 2012 Aufnahme in die IAAF Hall of FameLeben BearbeitenNach seinem Rucktritt arbeitet Johnson als Trainer 12 Am 31 August 2018 erlitt er wahrend eines Trainings einen Schlaganfall 13 von dessen Folgen er sich nach eigener Aussage vollstandig erholte 14 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Michael Johnson Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Michael Johnson in der Datenbank von World Athletics englisch Michael Johnson in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Biographie von Michael Johnson Memento vom 27 Marz 2005 im Internet Archive auf der Webseite des NDR 2003 Matthias Krause Geld Ehre und eine Prise Patriotismus In Berliner Zeitung 31 Mai 1997 Vgl Jens Weinreich Running Gag In Berliner Zeitung 3 Juni 1997 Top Stars der Leichtathletik im Portrat archiv rhein zeitung de 1 August 1997 Abschnitt zu Michael Johnson Mit Besenstiel in die Ruhmeshalle taz de 28 August 1999 Jens Weinreich Grosser Bluff In Berliner Zeitung 3 August 1996 Barbara Klimke In aufrechter Haltung In Berliner Zeitung 30 Mai 2001 Das Thema Doping ist tabu und doch in aller Munde faz net 3 August 2001 Weltrekordler Johnson fordert lebenslange Sperre Gatlins Trainer in der Schusslinie rp online de 31 Juli 2006 Renmin Ribao Michael Johnson says doping can never be eradicated 22 August 2007 IAAF Council cancels 4x400m World record Auf iaaf org abgerufen am 12 August 2008 Michael Johnson Performance Fabelweltrekordler Michael Johnson nach Schlaganfall 200 Meter in 15 Minuten In Watson Nachrichtenportal vom 16 November 2018 Evi Simeoni Michael Johnsons Weisheiten Grusse vom Champ In FAZ NET ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 26 April 2022 nbsp Olympiasieger im 200 Meter Lauf 1900 Vereinigte Staaten 45 nbsp Walter Tewksbury 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp Archie Hahn 1908 Kanada 1868 nbsp Robert Kerr 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp Ralph Craig 1920 Vereinigte Staaten 48 nbsp Allen Woodring 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp Jackson Scholz 1928 Kanada 1921 nbsp Percy Williams 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Eddie Tolan 1936 Vereinigte Staaten 48 nbsp Jesse Owens 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp Mel Patton 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp Andy Stanfield 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Bobby Morrow 1960 Italien nbsp Livio Berruti 1964 Vereinigte Staaten nbsp Henry Carr 1968 Vereinigte Staaten nbsp Tommie Smith 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Walerij Borsow 1976 Jamaika nbsp Donald Quarrie 1980 Italien nbsp Pietro Mennea 1984 Vereinigte Staaten nbsp Carl Lewis 1988 Vereinigte Staaten nbsp Joe DeLoach 1992 Vereinigte Staaten nbsp Michael Marsh 1996 Vereinigte Staaten nbsp Michael Johnson 2000 Griechenland nbsp Konstantinos Kenteris 2004 Vereinigte Staaten nbsp Shawn Crawford 2008 Jamaika nbsp Usain Bolt 2012 Jamaika nbsp Usain Bolt 2016 Jamaika nbsp Usain Bolt 2020 Kanada nbsp Andre De GrasseListe der Olympiasieger in der Leichtathletik nbsp Olympiasieger im 400 Meter Lauf 1896 Vereinigte Staaten 44 nbsp Thomas Burke 1900 Vereinigte Staaten 45 nbsp Maxie Long 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp Harry Hillman Zwischenspiele 1906 Vereinigte Staaten 45 nbsp Paul Pilgrim 1908 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Wyndham Halswelle 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp Charles Reidpath 1920 Kanada 1868 nbsp Bevil Rudd 1924 Vereinigtes Konigreich 1801 nbsp Eric Liddell 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp Ray Barbuti 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Bill Carr 1936 Vereinigte Staaten 48 nbsp Archie Williams 1948 Jamaika 1906 nbsp Arthur Wint 1952 Jamaika 1906 nbsp George Rhoden 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Charles Jenkins 1960 Vereinigte Staaten nbsp Otis Davis 1964 Vereinigte Staaten nbsp Mike Larrabee 1968 Vereinigte Staaten nbsp Lee Evans 1972 Vereinigte Staaten nbsp Vince Matthews 1976 Kuba nbsp Alberto Juantorena 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Wiktor Markin 1984 Vereinigte Staaten nbsp Alonzo Babers 1988 Vereinigte Staaten nbsp Steve Lewis 1992 Vereinigte Staaten nbsp Quincy Watts 1996 Vereinigte Staaten nbsp Michael Johnson 2000 Vereinigte Staaten nbsp Michael Johnson 2004 Vereinigte Staaten nbsp Jeremy Wariner 2008 Vereinigte Staaten nbsp LaShawn Merritt 2012 Grenada nbsp Kirani James 2016 Sudafrika nbsp Wayde van Niekerk 2020 Bahamas nbsp Steven GardinerListe der Olympiasieger in der Leichtathletik nbsp Olympiasieger mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Sheppard Lindberg Meredith Reidpath 1920 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Griffiths Lindsay Ainsworth Davis Butler 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Cochran Stevenson McDonald Helffrich 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Baird Spencer Alderman Barbuti 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Fuqua Ablowich Warner Carr 1936 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Wolff Rampling Roberts Brown 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Harnden Bourland Cochran Whitfield 1952 Jamaika 1906 nbsp JAM Wint Laing McKenley Rhoden 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Jenkins Jones Mashburn Courtney 1960 Vereinigte Staaten nbsp USA Yerman Young Davis Davis 1964 Vereinigte Staaten nbsp USA Cassell Larrabee Williams Carr 1968 Vereinigte Staaten nbsp USA Matthews Freeman James Evans 1972 Kenia nbsp KEN Asati Nyamau Ouko Sang 1976 Vereinigte Staaten nbsp USA Frazier Brown Newhouse Parks 1980 Sowjetunion nbsp URS Valiulis Linge Tschernezki Markin Burakow 1984 Vereinigte Staaten nbsp USA Nix Armstead Babers McKay Smith McCoy 1988 Vereinigte Staaten nbsp USA Everett Lewis Robinzine Reynolds Valmon McKay 1992 Vereinigte Staaten nbsp USA Valmon Watts Johnson Lewis Jenkins Jr Hall 1996 Vereinigte Staaten nbsp USA Harrison Smith Mills Maybank Rouser 2000 Nigeria nbsp NGR Udo Obong Chukwu Monye Bada Awazie Gadzama 2004 Vereinigte Staaten nbsp USA Otis Harris Derrick Brew Jeremy Wariner Darold Williamson Willie Rock 2008 Vereinigte Staaten nbsp USA Merritt Taylor Neville Wariner Clement Witherspoon 2012 Bahamas nbsp BAH Brown Pinder Mathieu Miller 2016 Vereinigte Staaten nbsp USA Hall McQuay Merritt Roberts Clemons Verburg 2020 Vereinigte Staaten nbsp USA Cherry Norman Deadmon Benjamin Stewart Ross Norwood Einsatz im Vorlauf Liste der Olympiasieger in der LeichtathletikWeltmeister im 200 Meter Lauf 1983 Calvin Smith 1987 Calvin Smith 1991 Michael Johnson 1993 Frank Fredericks 1995 Michael Johnson 1997 Ato Boldon 1999 Maurice Greene 2001 Konstantinos Kenteris 2003 John Capel 2005 Justin Gatlin 2007 Tyson Gay 2009 Usain Bolt 2011 Usain Bolt 2013 Usain Bolt 2015 Usain Bolt 2017 Ramil Guliyev 2019 Noah Lyles 2022 Noah Lyles 2023 Noah LylesListe der Weltmeister in der LeichtathletikWeltmeister im 400 Meter Lauf 1983 Bert Cameron 1987 Thomas Schonlebe 1991 Antonio Pettigrew 1993 Michael Johnson 1995 Michael Johnson 1997 Michael Johnson 1999 Michael Johnson 2001 Avard Moncur 2003 Jerome Young 2005 Jeremy Wariner 2007 Jeremy Wariner 2009 LaShawn Merritt 2011 Kirani James 2013 LaShawn Merritt 2015 Wayde van Niekerk 2017 Wayde van Niekerk 2019 Steven Gardiner 2022 Michael Norman 2023 Antonio WatsonListe der Weltmeister in der LeichtathletikWeltmeister mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1983 Sowjetunion nbsp SUN Lowatschow Traschtschyla Tschernezki Markin 1987 Vereinigte Staaten nbsp USA Everett Haley McKay Reynolds Franks Pierre 1991 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Black Redmond Regis Akabusi Mafe Richardson 1993 Vereinigte Staaten nbsp USA Valmon Watts Reynolds Johnson Pettigrew Mills 1995 Vereinigte Staaten nbsp USA Ramsey Mills Reynolds Johnson Lyles Hall 1997 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Thomas Black Baulch Richardson Hylton 1999 Polen nbsp POL Czubak Mackowiak Bocian Haczek Dlugosielski 2001 Bahamas nbsp BAH Moncur Brown McIntosh Munnings Oliver 2003 Frankreich nbsp FRA Djhone Keita Diagana Raquil Douhou 2005 Vereinigte Staaten nbsp USA Rock Brew Williamson Wariner Smith Merritt 2007 Vereinigte Staaten nbsp USA Merritt Taylor Williamson Wariner Jackson Clement 2009 Vereinigte Staaten nbsp USA Taylor Wariner Clement Merritt Larry Jackson 2011 Vereinigte Staaten nbsp USA Nixon Jackson Taylor Merritt Torrance Berry 2013 Vereinigte Staaten nbsp USA Verburg McQuay Hall Merritt Harris Mance 2015 Vereinigte Staaten nbsp USA Verburg McQuay Nellum Merritt Clemons Norwood 2017 Trinidad und Tobago nbsp TTO Solomon Richards Cedenio Gordon Quow 2019 Vereinigte Staaten nbsp USA Kerley Cherry London Benjamin Richard Norwood Strother 2022 Vereinigte Staaten nbsp USA Godwin Norman Deadmon Allison Bassitt Norwood 2023 Vereinigte Staaten nbsp USA Hall Norwood Robinson Benjamin Bassitt Boling Bailey Einsatz im Vorlauf Normdaten Person GND 1199599077 lobid OGND AKS LCCN no96067326 VIAF 48826326 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Johnson MichaelALTERNATIVNAMEN Johnson Michael Duane vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Sprinter und mehrfacher OlympiasiegerGEBURTSDATUM 13 September 1967GEBURTSORT Dallas Texas USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Johnson Leichtathlet amp oldid 237127127