www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Harry Reynolds Begriffsklarung aufgefuhrt Harry Lee Butch Reynolds jr 8 Juni 1964 in Akron Ohio ist ein ehemaliger US amerikanischer Leichtathlet der auf den 400 Meter Lauf spezialisiert war Er ist Olympiasieger und dreifacher Weltmeister Harry ReynoldsNation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 8 Juni 1964Geburtsort AkronGrosse 193 cmGewicht 84 kgKarriereDisziplin SprintBestleistung 43 29 s 400 m Status zuruckgetretenKarriereende 1999MedaillenspiegelOlympische Spiele 1 1 0 Weltmeisterschaften 3 2 1 Hallen WM 1 0 0 Olympische SpieleGold Seoul 1988 4 400 mSilber Seoul 1988 400 m WeltmeisterschaftenGold Rom 1987 4 400 mBronze Rom 1987 400 mGold Stuttgart 1993 4 400 mSilber Stuttgart 1993 400 mGold Goteborg 1995 4 400 mSilber Goteborg 1995 400 m HallenweltmeisterschaftenGold Toronto 1993 400 mDie meisten 400 Meter Laufe unter 44 Sekunden Rang Leichtathlet Anzahl1 Vereinigte Staaten Michael Johnson 222 Vereinigte Staaten Jeremy Wariner 9Vereinigte Staaten LaShawn Merritt 94 Grenada Kirani James 85 Sudafrika Wayde van Niekerk 6Bahamas Steven Gardiner 67 Vereinigte Staaten Harry Reynolds 4Vereinigte Staaten Quincy Watts 4Botswana Isaac Makwala 4Vereinigte Staaten Michael Norman 4Stand 18 Juli 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sportliche Karriere 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenReynolds begann mit Leichtathletik im Alter von 12 Jahren Er besuchte die private katholische Archbishop Hoban High School in Akron ehe er ein Sportstipendium an der Ohio State University annahm Er beendete das Studium 1991 mit einem Bachelor in Padagogik 1995 grundete er die Care For Kids Foundation die in jedem Sommer ca 500 Kindern uber Sport eine freudvolle Freizeitgestaltung liefert Da es seit 1978 in den USA moglich ist Trainer und Sportler derselben Sportart zu sein 1 war er von 1996 bis 1998 Trainerassistent fur Leichtathletik und von 2005 bis 2008 Trainerassistent der Football Mannschaft seiner Alma Mater Seit 2008 ist er der Leichtathletik Trainerassistent der katholischen von Dominikanern gegrundeten OHIO DOMINICAN UNIVERSITY in Columbus Ohio 2 Sportliche Karriere BearbeitenBeim Sportfest Weltklasse Zurich stellte Reynolds am 17 August 1988 mit 43 29 s einen Weltrekord im 400 Meter Lauf auf der erst 1999 von Michael Johnson gebrochen wurde Kurz danach gewann er bei den Olympischen Spielen in Seoul die Silbermedaille uber 400 Meter zwischen seinen Landsleuten Steve Lewis und Danny Everett sowie die Mannschafts Goldmedaille in der 4 mal 400 Meter Staffel zusammen mit Danny Everett Steve Lewis und Kevin Robinzine vor den Teams aus Jamaika und Deutschland 1990 wurde er wegen Dopings mit Nandrolon von der IAAF fur zwei Jahre gesperrt 3 Der Vorwurf konnte aufgrund eines Laborfehlers nicht gerichtsfest aufrechterhalten werden Harry Reynolds erstritt zunachst vor einem US amerikanischen Gericht eine Entschadigungszahlung Diese wurde jedoch von einem hoheren Gericht in dem Berufungsverfahren verworfen 4 Bei den Weltmeisterschaften 1993 in Stuttgart und 1995 in Goteborg gewann er jeweils Silber uber 400 Meter und Gold in der 4 mal 400 Meter Staffel Reynolds war bekannt fur seinen aufrechten und gleichformigen Laufstil bei dem er den Kopf extrem in die Kurve neigte Zudem gehort er zu den wenigen Afroamerikanern mit blauen Augen Weblinks BearbeitenOffizielle Website Harry Reynolds in der Datenbank von World Athletics englisch Harry Reynolds in der Datenbank von Olympedia org englisch Athletenportrat bei USA Track amp FieldEinzelnachweise Bearbeiten Arnd Kruger Amerikanischer Sport zwischen Isolationismus und Internationalismus Leistungssport 18 1988 1 S 43 47 2 S 47 50 aufg 17 Juni 2016 http ohiodominicanpanthers com sports mtrack ButchReynolds view bio aufg 28 Februar 2017 Butch Reynolds tritt ab spiegel de 24 November 2000 BBC News Drugs in world athletics 31 Juli 2000 nbsp Olympiasieger mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Sheppard Lindberg Meredith Reidpath 1920 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Griffiths Lindsay Ainsworth Davis Butler 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Cochran Stevenson McDonald Helffrich 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Baird Spencer Alderman Barbuti 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Fuqua Ablowich Warner Carr 1936 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Wolff Rampling Roberts Brown 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Harnden Bourland Cochran Whitfield 1952 Jamaika 1906 nbsp JAM Wint Laing McKenley Rhoden 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp USA Jenkins Jones Mashburn Courtney 1960 Vereinigte Staaten nbsp USA Yerman Young Davis Davis 1964 Vereinigte Staaten nbsp USA Cassell Larrabee Williams Carr 1968 Vereinigte Staaten nbsp USA Matthews Freeman James Evans 1972 Kenia nbsp KEN Asati Nyamau Ouko Sang 1976 Vereinigte Staaten nbsp USA Frazier Brown Newhouse Parks 1980 Sowjetunion nbsp URS Valiulis Linge Tschernezki Markin Burakow 1984 Vereinigte Staaten nbsp USA Nix Armstead Babers McKay Smith McCoy 1988 Vereinigte Staaten nbsp USA Everett Lewis Robinzine Reynolds Valmon McKay 1992 Vereinigte Staaten nbsp USA Valmon Watts Johnson Lewis Jenkins Jr Hall 1996 Vereinigte Staaten nbsp USA Harrison Smith Mills Maybank Rouser 2000 Nigeria nbsp NGR Udo Obong Chukwu Monye Bada Awazie Gadzama 2004 Vereinigte Staaten nbsp USA Otis Harris Derrick Brew Jeremy Wariner Darold Williamson Willie Rock 2008 Vereinigte Staaten nbsp USA Merritt Taylor Neville Wariner Clement Witherspoon 2012 Bahamas nbsp BAH Brown Pinder Mathieu Miller 2016 Vereinigte Staaten nbsp USA Hall McQuay Merritt Roberts Clemons Verburg 2020 Vereinigte Staaten nbsp USA Cherry Norman Deadmon Benjamin Stewart Ross Norwood Einsatz im Vorlauf Liste der Olympiasieger in der LeichtathletikWeltmeister mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1983 Sowjetunion nbsp SUN Lowatschow Traschtschyla Tschernezki Markin 1987 Vereinigte Staaten nbsp USA Everett Haley McKay Reynolds Franks Pierre 1991 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Black Redmond Regis Akabusi Mafe Richardson 1993 Vereinigte Staaten nbsp USA Valmon Watts Reynolds Johnson Pettigrew Mills 1995 Vereinigte Staaten nbsp USA Ramsey Mills Reynolds Johnson Lyles Hall 1997 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Thomas Black Baulch Richardson Hylton 1999 Polen nbsp POL Czubak Mackowiak Bocian Haczek Dlugosielski 2001 Bahamas nbsp BAH Moncur Brown McIntosh Munnings Oliver 2003 Frankreich nbsp FRA Djhone Keita Diagana Raquil Douhou 2005 Vereinigte Staaten nbsp USA Rock Brew Williamson Wariner Smith Merritt 2007 Vereinigte Staaten nbsp USA Merritt Taylor Williamson Wariner Jackson Clement 2009 Vereinigte Staaten nbsp USA Taylor Wariner Clement Merritt Larry Jackson 2011 Vereinigte Staaten nbsp USA Nixon Jackson Taylor Merritt Torrance Berry 2013 Vereinigte Staaten nbsp USA Verburg McQuay Hall Merritt Harris Mance 2015 Vereinigte Staaten nbsp USA Verburg McQuay Nellum Merritt Clemons Norwood 2017 Trinidad und Tobago nbsp TTO Solomon Richards Cedenio Gordon Quow 2019 Vereinigte Staaten nbsp USA Kerley Cherry London Benjamin Richard Norwood Strother 2022 Vereinigte Staaten nbsp USA Godwin Norman Deadmon Allison Bassitt Norwood 2023 Vereinigte Staaten nbsp USA Hall Norwood Robinson Benjamin Bassitt Boling Bailey Einsatz im VorlaufHallenweltmeister im 400 Meter Lauf 1985 Thomas Schonlebe 1987 Antonio McKay 1989 Antonio McKay 1991 Devon Morris 1993 Harry Reynolds 1995 Darnell Hall 1997 Sunday Bada 1999 Jamie Baulch 2001 Daniel Caines 2003 Tyree Washington 2004 Alleyne Francique 2006 Alleyne Francique 2008 Tyler Christopher 2010 Chris Brown 2012 Nery Brenes 2014 Pavel Maslak 2016 Pavel Maslak 2018 Pavel Maslak 2022 Jereem Richards PersonendatenNAME Reynolds HarryALTERNATIVNAMEN Reynolds Butch Reynolds Harry LeeKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Sprinter und OlympiasiegerGEBURTSDATUM 8 Juni 1964GEBURTSORT Akron Ohio Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harry Reynolds amp oldid 237127104