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Dorothy Hyman 9 Mai 1941 in Cudworth South Yorkshire ist eine ehemalige britische Sprinterin Ihre erste Medaille bei internationalen Meisterschaften gewann sie bei den British Empire and Commonwealth Games 1958 in Cardiff wo sie im Finale mit der englischen Mannschaft einen Weltrekord in der 4 mal 100 Yards Staffel aufstellte Im selben Jahr gewann sie bei den Europameisterschaften in Stockholm mit der britischen Stafette Gold in der 4 mal 100 Meter Staffel Bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom gewann sie im 100 Meter Lauf die Silbermedaille hinter der US Amerikanerin Wilma Rudolph und vor der Italienerin Giuseppina Leone sowie beim 200 Meter Lauf die Bronzemedaille hinter Wilma Rudolph und der Deutschen Jutta Heine 1964 gewann sie bei den Olympischen Spielen in Tokio in der 4 mal 100 Meter Staffel die Bronzemedaille zusammen mit ihren Teamkolleginnen Janet Simpson Mary Rand und Daphne Arden Uber 100 Meter erreichte sie Platz 8 Bei den British Empire and Commonwealth Games 1962 in Perth gewann sie Gold uber 100 Yards vor der Neuseelanderin Doreen Porter und der Australierin Brenda Cox und ebenfalls Gold uber 220 Yards vor den Australierinnen Joyce Bennett und Margaret Burvill Weitere drei Medaillen folgten im selben Jahr bei den Europameisterschaften in Belgrad Gold uber 100 Meter Silber uber 200 Meter und Bronze mit der 4 mal 100 Meter Staffel 1963 wurde sie zum britischen Sportler des Jahres gewahlt Im darauffolgenden Jahr wurde sie von Verletzungen geplagt Ihren letzten internationalen Auftritt hatte sie bei den Olympischen Spielen in Tokio Danach erschien ihr Buch Sprint to Fame wodurch sie ihren Amateurstatus verlor 1969 auf nationaler Ebene wieder reamateurisiert gewann sie noch einmal die WAAA Meisterschaft uber 200 Meter Danach betrieb sie als Trainerin den Dorothy Hyman Track Club in Barnsley 1 das jetzige Dorothy Hyman Sports Centre Beruflich war sie 30 Jahre lang bis 1990 bei British Coal bzw dessen Vorganger National Coal Board tatig Danach arbeitete sie in der Tagesbetreuung fur geistig Behinderte 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dorothy Hyman Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dorothy Hyman auf sporting heroes netEinzelnachweise Bearbeiten a b Where are they now Dorothy Hyman Artikel von Jon Culley auf independent co uk vom 22 August 1994Europameisterinnen im 100 Meter Lauf 1938 Stanislawa Walasiewicz 1946 Jewgenija Setschenowa 1950 Fanny Blankers Koen 1954 Irina Turowa 1958 Heather Young 1962 Dorothy Hyman 1966 Ewa Klobukowska 1969 Petra Vogt 1971 Renate Stecher 1974 Irena Szewinska 1978 Marlies Gohr 1982 Marlies Gohr 1986 Marlies Gohr 1990 Katrin Krabbe 1994 Irina Priwalowa 1998 Christine Arron 2002 Ekaterini Thanou 2006 Kim Gevaert 2010 Verena Sailer 2012 Iwet Lalowa 2014 Dafne Schippers 2016 Dafne Schippers 2018 Dina Asher Smith 2022 Gina Luckenkemper PersonendatenNAME Hyman DorothyKURZBESCHREIBUNG britische SprinterinGEBURTSDATUM 9 Mai 1941GEBURTSORT Cudworth South Yorkshire Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorothy Hyman amp oldid 226626361