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Iwet Miroslawowa Lalowa Collio bulgarisch Ivet Miroslavova Lalova Kolio engl Transkription Ivet Lalova Collio 18 Mai 1984 in Sofia als Iwet Lalowa ist eine bulgarische Sprinterin Iwet Lalowa CollioIwet Lalowa Collio in Moskau 2013Voller Name Iwet Miroslawowa Lalowa CollioNation Bulgarien BulgarienGeburtstag 18 Mai 1984 39 Jahre Geburtsort Sofia BulgarienGrosse 168 cmGewicht 54 kgKarriereDisziplin SprintVerein Lewski SofiaTrainer Robert BonomiStatus aktivMedaillenspiegelEuropameisterschaften 1 2 0 Halleneuropameisterschaften 1 0 1 U20 Europameisterschaften 2 0 0 EuropameisterschaftenGold Helsinki 2012 100 mSilber Amsterdam 2016 100 mSilber Amsterdam 2016 200 m HalleneuropameisterschaftenGold Madrid 2005 200 mBronze Goteborg 2013 60 m U20 EuropameisterschaftenGold Tampere 2003 100 mGold Tampere 2003 200 mletzte Anderung 23 August 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestleistungen 3 Familie 4 Weblinks 5 Literatur 6 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Iwet Lalowa Collio 2001 bei den Jugendweltmeisterschaften in Debrecen bei denen sie uber 100 Meter bis in das Halbfinale gelangte und dort mit 12 00 s ausschied Zudem gelangte sie im 200 Meter Lauf bis in das Finale und wurde dort in 24 39 s Vierte Anschliessend nahm sie im 100 Meter Lauf am Europaischen Olympischen Jugendfestival in Murcia teil und belegte dort in 12 12 s Platz funf Im Jahr darauf erreichte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Kingston das Halbfinale uber 100 Meter in dem sie mit 11 83 s ausschied 2003 siegte sie bei den Junioreneuropameisterschaften in Tampere in 11 43 s und 22 88 s uber 100 und 200 Meter und feierte damit ihre ersten Titelgewinne Im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele von Athen lief sie beim Europacup in Plowdiw 10 77 s uber 100 Meter und damit eine der schnellsten Zeiten die jemals bis zu diesem Zeitpunkt gelaufen wurde Nur die Europarekordlerin Christine Arron Weltrekordlerin Florence Griffith Joyner Marion Jones Evelyn Ashford und Merlene Ottey waren zu diesem Zeitpunkt schneller gelaufen Uber 100 Meter gelangte Lalowa Collio bis in das Finale und verpasste dort als Vierte in 11 00 s um drei Hundertstelsekunden eine Medaille Auch uber 200 Meter erreichte sie das Finale und belegte dort in 22 57 s Rang funf Im Jahr darauf siegte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Madrid in 22 91 s uber 200 Meter Im Juni 2005 brach sich Lalowa Collio den Oberschenkelknochen als sie mit einer anderen Athletin kollidierte und konnte in den folgenden Jahren nicht mehr an ihre vielversprechenden Leistungen als Juniorin anknupfen Erst 2007 bestritt sie wieder Wettkampfe und qualifizierte sich uber 100 Meter auch fur die Weltmeisterschaften in Osaka bei denen sie mit 11 33 s im Viertelfinale ausschied Bei den Hallenweltmeisterschaften in Valencia ging sie im 60 Meter Lauf an den Start und schied dort mit 7 31 s im Halbfinale aus Im Sommer nahm sie erneut an den Olympischen Spielen in Peking teil erreichte dort uber 100 Meter das Halbfinale in dem sie mit 11 51 s ausschied und uber 200 Meter schied sie mit 23 15 s im Viertelfinale aus 2009 erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Berlin uber 100 Meter das Viertelfinale und schied dort mit 11 54 s aus und uber 200 Meter scheiterte sie mit 23 60 s bereits in der ersten Runde 2010 schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Doha mit 7 41 s uber 60 Meter im Halbfinale aus Im Juli nahm sie erstmals an den Europameisterschaften in Barcelona teil und schied dort mit 11 58 s in der ersten Runde uber 100 Meter aus und konnte sich auch mit der bulgarischen 4 mal 100 Meter Staffel in 44 72 s nicht fur das Finale qualifizieren Erst bei den Weltmeisterschaften 2011 im sudkoreanischen Daegu lief sie uber 100 Meter bis in das Finale und belegte dort in 11 27 s Rang sieben Zudem schied sie uber 200 Meter mit 23 03 s im Halbfinale aus 2012 wurde sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Istanbul in 7 27 s Achte uber 60 Meter und bei den Europameisterschaften in Helsinki feierte sie mit dem Titelgewinn uber 100 Meter in 11 28 s ihren bisher grossten Erfolg Uber 200 Meter gelangte sie bis in das Halbfinale in welchem sie mit 23 26 s ausschied Damit qualifizierte sie sich bereits zum dritten Mal fur die Olympischen Spiele in London bei denen sie uber 100 Meter mit 11 31 s im Halbfinale aus wie auch uber 200 Meter mit 22 98 s 2013 gewann sie bei den Halleneuropameisterschaften in Goteborg in 7 12 s die Bronzemedaille uber 60 Meter hinter der Ukrainerin Marija Rjemjen und Myriam Soumare nachdem ihrer Landsfrau Tesdschan Naimowa die Goldmedaille wegen Dopings aberkannt worden war Im August gelangte sie bei den Weltmeisterschaften in Moskau uber 100 und 200 Meter bis in das Halbfinale in dem sie mit 11 10 s und 22 81 s ausschied Im Jahr darauf belegte sie bei den Europameisterschaften in Zurich in 11 33 s Rang funf uber 100 Meter und schied uber 200 Meter mit 23 30 s im Halbfinale aus Zudem konnte sie sich mit der Staffel in 44 53 s nicht fur das Finale qualifizieren 2015 schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Prag mit 7 27 s im Halbfinale aus Im Sommer gelangte sie bei den Weltmeisterschaften in Peking gelangte sie trotz Saisonbestleistung von 11 09 s nicht bis in das Halbfinale Uber 200 Meter konnte sie sich steigern und erreichte nach zahlreichen Verletzungen eine neue personliche Bestleistung im Halbfinale von 22 32 s und belegte spater im Finale in 22 41 s den siebten Platz 2016 gewann sie bei den Europameisterschaften in Amsterdam in 11 20 s die Silbermedaille hinter der Niederlanderin Dafne Schippers und uber 200 Meter musste sie sich in 22 52 s nur der Britin Dina Asher Smith geschlagen geben Im August nahm sie bereits zum vierten Mal an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teil und gelangte dort bis in das Halbfinale konnte dort wegen einer Verletzung nicht an den Start gehen Uber 200 Meter gelangte sie mit Saisonbestleistung bis in das Finale und belegte dort in 22 69 s den achten Platz Im Jahr darauf gelangte sie bei den Weltmeisterschaften in London uber 100 und 200 Meter bis in das Halbfinale in dem sie mit 11 25 s und 22 96 s ausschied 2018 nahm sie an den Europameisterschaften in Berlin nur uber 200 Meter teil und wurde dort in 22 82 s Funfter Im Jahr darauf gelangte sie bei den Weltmeisterschaften in Doha bis in das Finale und belegte dort in 22 77 s den siebten Platz 2021 erreichte sie bei den Balkan Meisterschaften in Smederevo nach 24 75 s Rang sieben im C Lauf und startete dann uber diese Distanz bei den Olympischen Spielen in Tokio teil und scheiterte dort mit Saisonbestleistung von 23 39 s in der ersten Runde aus 2004 2005 und 2009 wurde Lalowa Collio bulgarische Meisterin im 100 Meter Lauf sowie 2004 auch uber 200 Meter In der Halle sicherte sie sich die Meistertitel uber 60 Meter 2003 und 2009 Personliche Bestleistungen Bearbeiten100 Meter 10 77 s 0 7 m s 19 Juni 2004 in Plowdiw bulgarischer Rekord 60 Meter Halle 7 12 s 3 Marz 2013 in Goteborg 200 Meter 22 32 s 0 1 m s 27 August 2015 in Peking 200 Meter Halle 22 87 s 1 Februar 2004 in SofiaFamilie BearbeitenIwet Lalowas Vater Miroslaw Lalow war bulgarischer 200 Meter Meister 1966 Seit 2013 ist sie mit dem italienischen Sprinter Simone Collio verheiratet 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Iwet Lalowa Collio Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Iwet Lalowa Collio in der Datenbank von World Athletics englisch Iwet Lalowa Collio in der Datenbank von Olympedia org englisch Offizielle Website von Iwet LalowaLiteratur BearbeitenPeter Matthews Hrsg Athletics 2012 Cheltenham 2012 ISBN 978 1 907524 233 S 146fEinzelnachweise Bearbeiten Top Bulgarian Sprinter Ivet Lalova Married 22 September 2013 abgerufen am 23 August 2015 englisch Europameisterinnen im 100 Meter Lauf 1938 Stanislawa Walasiewicz 1946 Jewgenija Setschenowa 1950 Fanny Blankers Koen 1954 Irina Turowa 1958 Heather Young 1962 Dorothy Hyman 1966 Ewa Klobukowska 1969 Petra Vogt 1971 Renate Stecher 1974 Irena Szewinska 1978 Marlies Gohr 1982 Marlies Gohr 1986 Marlies Gohr 1990 Katrin Krabbe 1994 Irina Priwalowa 1998 Christine Arron 2002 Ekaterini Thanou 2006 Kim Gevaert 2010 Verena Sailer 2012 Iwet Lalowa 2014 Dafne Schippers 2016 Dafne Schippers 2018 Dina Asher Smith 2022 Gina LuckenkemperHalleneuropameisterinnen im 200 Meter Lauf 1982 Gesine Walther 1983 Marita Koch 1984 Jarmila Kratochvilova 1985 Marita Koch 1986 Marita Koch 1987 Kirsten Emmelmann 1988 Ewa Kasprzyk 1989 Marie Jose Perec 1990 Ulrike Sarvari 1992 Oxana Stepitschewa 1994 Galina Maltschugina 1996 Sandra Myers 1998 Swetlana Gontscharenko 2000 Muriel Hurtis 2002 Muriel Hurtis 2005 Iwet Lalowa PersonendatenNAME Lalowa Collio IwetALTERNATIVNAMEN Lalowa Collio Iwet Miroslawowa vollstandiger Name Lalova Kolio Ivet Miroslavova bulgarisch Lalova Collio Ivet Miroslavova englisch KURZBESCHREIBUNG bulgarische SprinterinGEBURTSDATUM 18 Mai 1984GEBURTSORT Sofia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Iwet Lalowa Collio amp oldid 214991068