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Der 100 Meter Lauf der Frauen bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen wurde am 20 und 21 August 2004 im Olympiastadion Athen ausgetragen 63 Athletinnen nahmen teil Sportart LeichtathletikDisziplin 100 Meter LaufGeschlecht FrauenTeilnehmer 63 Athletinnen aus 49 LandernWettkampfort Olympiastadion AthenWettkampfphase 20 August 2004 Vorrunde Viertelfinale 21 August 2004 Halbfinale Finale MedaillengewinnerinnenJulija Neszjarenka Belarus 1995 BLR Lauryn Williams Vereinigte Staaten USA Veronica Campbell Brown Jamaika JAM Olympiasiegerin wurde die Belarussin Julija Neszjarenka Sie gewann vor der US Amerikanerin Lauryn Williams und der Jamaikanerin Veronica Campbell Brown Die Deutsche Sina Schielke schied in der Vorrunde aus Bettina Muller Weissina und Karin Mayr Krifka nahmen fur Osterreich teil Beide scheiterten im Viertelfinale Athletinnen aus der Schweiz und Liechtenstein nahmen nicht teil Inhaltsverzeichnis 1 Aktuelle Titeltragerinnen 2 Rekorde 2 1 Bestehende Rekorde 2 2 Rekordverbesserungen 3 Doping 4 Vorrunde 4 1 Vorlauf 1 4 2 Vorlauf 2 4 3 Vorlauf 3 4 4 Vorlauf 4 4 5 Vorlauf 5 4 6 Vorlauf 6 4 7 Vorlauf 7 4 8 Vorlauf 8 5 Viertelfinale 5 1 Lauf 1 5 2 Lauf 2 5 3 Lauf 3 5 4 Lauf 4 6 Halbfinale 6 1 Lauf 1 6 2 Lauf 2 7 Finale 8 Video 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseAktuelle Titeltragerinnen BearbeitenOlympiasiegerin 2000 Nach Marion Jones Disqualifikation wurde keine Goldmedaille vergeben Sydney 2000Weltmeisterin 2003 Torri Edwards Vereinigte Staaten nbsp USA 10 93 s Paris 2003Europameisterin 2002 Ekaterini Thanou Griechenland nbsp Griechenland 11 10 s Munchen 2002Panamerikanische Meisterin 2003 Lauryn Williams Vereinigte Staaten nbsp USA 11 12 s Santo Domingo 2003Zentralamerika und Karibik Meisterin 2003 Fana Ashby Trinidad und Tobago nbsp Trinidad und Tobago 11 32 s St George s 2003Sudamerika Meisterin 2003 Digna Luz Murillo Kolumbien nbsp Kolumbien 11 35 s Barquisimeto 2003Asienmeisterin 2003 Lyubov Perepelova Usbekistan nbsp Usbekistan 11 43 s Manila 2003Afrikameisterin 2004 Endurance Ojokolo Nigeria nbsp Nigeria 11 33 s Brazzaville 2004Ozeanienmeisterin 2002 Makalesi Bulikiobo Fidschi nbsp Fidschi 12 22 s Christchurch 2002Rekorde BearbeitenBestehende Rekorde Bearbeiten Weltrekord 10 49 s Florence Griffith Joyner Vereinigte Staaten nbsp USA Indianapolis USA 16 Juli 1988 1 Olympischer Rekord 10 62 s Viertelfinale OS Seoul Sudkorea 24 September 1988Der bestehende olympische Rekord wurde bei diesen Spielen nicht erreicht Die schnellste Zeit erzielte die spatere Olympiasiegerin Julija Neszjarenka aus Belarus mit 10 92 s im ersten Halbfinale am 21 August bei einem Ruckenwind von 0 1 m s Den olympischen Rekord verfehlte sie dabei um genau drei Zehntelsekunden Zum Weltrekord fehlten ihr 43 Hundertstelsekunden Rekordverbesserungen Bearbeiten Es wurden acht neue Landesrekorde aufgestellt 10 94 s Julija Neszjarenka Belarus zweiter Vorlauf am 20 August bei einem Ruckenwind von 0 9 m s 11 23 s Ruqaya Al Ghasra Bahrain zweiter Vorlauf am 20 August bei einem Ruckenwind von 0 9 m s 13 92 s Danah Al Nasrallah Kuwait zweiter Vorlauf am 20 August bei einem Ruckenwind von 0 9 m s 12 09 s Basma Al Eshosh Jordanien funfter Vorlauf am 20 August bei einem Gegenwind von 0 8 m s 14 14 s Robina Muqimyar Afghanistan sechster Vorlauf am 20 August bei einem Gegenwind von 0 3 m s 11 14 s Vida Anim Ghana siebter Vorlauf am 20 August bei Windstille 12 00 s Mae Koime Papua Neuguinea siebter Vorlauf am 20 August bei Windstille 10 92 s Julija Neszjarenka Belarus erstes Halbfinale am 21 August bei einem Ruckenwind von 0 1 m sDoping BearbeitenDie Ukrainerin Schanna Block die bis ins Halbfinale kam und dort als Sechste des zweiten Rennens ausschied wurde im Oktober 2011 wegen Verstosses gegen die Antidopingbestimmungen nachtraglich disqualifiziert 2 Nachteilig betroffen waren drei Athletinnen die sich jeweils uber ihre Zeit fur die jeweils nachste Runde qualifiziert hatten In den Vorlaufen ware dabei die Sondersituation entstanden dass zwei Athletinnen aufgrund ihrer Zeitgleichheit die Startberechtigung fur die nachste Runde erlangt hatten obgleich eigentlich nur ein weiterer Startplatz zur Verfugung gestanden hatte Irina Chabarowa Russland Sie ware im Halbfinale startberechtigt gewesen Geraldine Pillay Sudafrika Sie ware im Viertelfinale startberechtigt gewesen Agne Eggerth Litauen Sie ware im Viertelfinale startberechtigt gewesen Ungereimtheiten gab es daruber hinaus bei der Siegerin uber 100 Meter Julija Neszjarenka aus Belarus Sie wurde nach Angaben des polnischen Leichtathletikverbands zwei Jahre vor den Spielen des Dopingmissbrauchs mittels Clenbuterol uberfuhrt Da das zustandige Labor jedoch keine Akkreditierung fur die IAAF oder das IOC hatte blieb dieses Resultat fur immer ohne Folgen 3 Vorrunde BearbeitenInsgesamt wurden acht Vorlaufe absolviert Fur das Viertelfinale qualifizierten sich pro Lauf die ersten drei Athletinnen hellblau unterlegt Daruber hinaus kamen die acht Zeitschnellsten die sogenannten Lucky Loser hellgrun unterlegt weiter Anmerkung Alle Zeitangaben sind auf Ortszeit Athen UTC 2 bezogen Vorlauf 1 Bearbeiten 20 August 2004 10 50 UhrWind 0 5 m s Platz Name Nation Zeit s Anmerkung1 Aleen Bailey Jamaika nbsp Jamaika 11 202 Veronique Mang Frankreich nbsp Frankreich 11 243 Debbie Ferguson McKenzie Bahamas nbsp Bahamas 11 304 Mercy Nku Nigeria nbsp Nigeria 11 375 Liliana Allen Mexiko nbsp Mexiko 11 426 Geraldine Pillay Sudafrika nbsp Sudafrika 11 44 eigentlich fur das Viertelfinale qualifiziert7 Titlinda Sou Kambodscha nbsp Kambodscha 13 478 Katura Marae Vanuatu nbsp Vanuatu 13 49Vorlauf 2 Bearbeiten nbsp Als Funfte des zweiten Vorlaufs lief Ruqaya Al Ghasra Landesrekord erreichte jedoch nicht das Viertelfinale20 August 2004 10 57 UhrWind 0 9 m s Platz Name Nation Zeit s Anmerkung1 Julija Neszjarenka Belarus 1995 nbsp Belarus 10 94 NR2 Merlene Ottey Slowenien nbsp Slowenien 11 143 Larissa Kruglowa Russland nbsp Russland 11 234 Goʻzal Xubbiyeva Usbekistan nbsp Usbekistan 11 315 Ruqaya Al Ghasra Bahrain nbsp Bahrain 11 49 NR6 Winneth Dube Simbabwe nbsp Simbabwe 11 567 Evangeleen Ikelap Mikronesien Foderierte Staaten nbsp Foderierte Staaten von Mikronesien 13 508 Danah Al Nasrallah Kuwait nbsp Kuwait 13 92 NRVorlauf 3 Bearbeiten 20 August 2004 11 04 UhrWind 0 7 m s Platz Name Nation Zeit s 1 Lauryn Williams Vereinigte Staaten nbsp USA 11 162 Irina Chabarowa Russland nbsp Russland 11 323 Fana Ashby Trinidad und Tobago nbsp Trinidad und Tobago 11 434 Amandine Allou Affoue Elfenbeinkuste nbsp Elfenbeinkuste 11 465 Melisa Murillo Kolumbien nbsp Kolumbien 11 676 Elena Bobrowskaja Kirgisistan nbsp Kirgisistan 11 767 Ngerak Florencio Palau nbsp Palau 12 768 Aminata Kamissoko Mauretanien nbsp Mauretanien 13 49Vorlauf 4 Bearbeiten nbsp Johanna Manninen ausgeschieden als Funfte des vierten Vorlaufs nbsp Sina Schielke rechts ausgeschieden als Sechste des vierten Vorlaufs20 August 2004 11 11 UhrWind 0 1 m s Platz Name Nation Zeit s 1 Julija Tabakowa Russland nbsp Russland 11 222 Sherone Simpson Jamaika nbsp Jamaika 11 273 Chandra Sturrup Bahamas nbsp Bahamas 11 374 Bettina Muller Weissina Osterreich nbsp Osterreich 11 395 Johanna Manninen Finnland nbsp Finnland 11 456 Sina Schielke Deutschland nbsp Deutschland 11 467 Kaitinano Mwenweata Kiribati nbsp Kiribati 13 078 Philaylack Sackpraseuth Laos nbsp Laos 13 42Vorlauf 5 Bearbeiten 20 August 2004 11 15 UhrWind 0 8 m s Platz Name Nation Zeit s Anmerkung1 LaTasha Colander Vereinigte Staaten nbsp USA 11 312 Endurance Ojokolo Nigeria nbsp Nigeria 11 363 Natasha Mayers Saint Vincent Grenadinen nbsp St Vincent und die Grenadinen 11 454 Tetjana Tkalitsch Ukraine nbsp Ukraine 11 585 Basma Al Eshosh Jordanien nbsp Jordanien 12 09 NR6 Aleksandra Vojneska Mazedonien 1995 nbsp Mazedonien 12 157 Li Xuemei China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 12 218 Jenny Keni Salomonen nbsp Salomonen 12 76Vorlauf 6 Bearbeiten 20 August 2004 11 25 UhrWind 0 3 m s Platz Name Nation Zeit s Anmerkung1 Veronica Campbell Brown Jamaika nbsp Jamaika 11 172 Gail Devers Vereinigte Staaten nbsp USA 11 293 LaVerne Jones Ferrette Jungferninseln Amerikanische nbsp Amerikanische Jungferninseln 11 384 Agne Eggerth Litauen 1989 nbsp Litauen 11 44 eigentlich fur das Viertelfinale qualifiziert5 Heather Samuel Antigua und Barbuda nbsp Antigua und Barbuda 12 056 Robina Muqimyar Afghanistan 2002 nbsp Afghanistan 14 14 NR7 Fartun Abukar Omar Somalia nbsp Somalia 14 29DOP Schanna Block Ukraine nbsp Ukraine 11 27 fur das Viertelfinale zugelassenVorlauf 7 Bearbeiten 20 August 2004 11 32 UhrWind 0 0 m s Platz Name Nation Zeit s Anmerkung1 Vida Anim Ghana nbsp Ghana 11 14 NR2 Christine Arron Frankreich nbsp Frankreich 11 143 Kim Gevaert Belgien nbsp Belgien 11 184 Karin Mayr Krifka Osterreich nbsp Osterreich 11 405 Rosemar Coelho Neto Brasilien nbsp Brasilien 11 436 Mae Koime Papua Neuguinea nbsp Papua Neuguinea 12 00 NR7 Hawanatu Bangura Sierra Leone nbsp Sierra Leone 12 118 Alaa Hikmat Irak 2004 nbsp Irak 12 70Vorlauf 8 Bearbeiten 20 August 2004 11 39 UhrWind 0 3 m s Platz Name Nation Zeit s 1 Iwet Lalowa Bulgarien nbsp Bulgarien 11 162 Abiodun Oyepitan China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China 11 233 Lyubov Perepelova Usbekistan nbsp Usbekistan 11 304 Delphine Atangana Kamerun nbsp Kamerun 11 405 Wiktorija Kowijrewa Kasachstan nbsp Kasachstan 11 626 Marine Ghasarjan Armenien nbsp Armenien 12 297 Carol Mokola Sambia nbsp Sambia 12 35Viertelfinale BearbeitenFur das Halbfinale qualifizierten sich pro Lauf die ersten drei Athletinnen hellblau unterlegt Daruber hinaus kamen die vier Zeitschnellsten die sogenannten Lucky Loser hellgrun unterlegt weiter Lauf 1 Bearbeiten nbsp LaVerne Jones Ferrette links ausgeschieden als Sechste des zweiten Viertelfinals20 August 2004 20 10 UhrWind 0 2 m s Platz Name Nation Zeit s Anmerkung1 Christine Arron Frankreich nbsp Frankreich 11 102 Veronica Campbell Brown Jamaika nbsp Jamaika 11 183 Abiodun Oyepitan Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 11 284 Gail Devers Vereinigte Staaten nbsp USA 11 315 Irina Chabarowa Russland nbsp Russland 11 32 eigentlich fur das Halbfinale qualifiziert6 LaVerne Jones Ferrette Jungferninseln Amerikanische nbsp Amerikanische Jungferninseln 11 447 Chandra Sturrup Bahamas nbsp Bahamas 11 468 Delphine Atangana Kamerun nbsp Kamerun 11 60Weitere im ersten Viertelfinale ausgeschiedene Sprinterinnen nbsp LaVerne Jones Ferrette Rang sieben nbsp Delphine Atangana Rang achtLauf 2 Bearbeiten nbsp Veronique Mang ausgeschieden als Funfte des zweiten Viertelfinals20 August 2004 20 18 UhrWind 0 0 m s Platz Name Nation Zeit s Anmerkung1 Lauryn Williams Vereinigte Staaten nbsp USA 11 032 Iwet Lalowa Bulgarien nbsp Bulgarien 11 093 Debbie Ferguson McKenzie Bahamas nbsp Bahamas 11 164 Lyubov Perepelova Usbekistan nbsp Usbekistan 11 265 Veronique Mang Frankreich nbsp Frankreich 11 396 Bettina Muller Weissina Osterreich nbsp Osterreich 11 507 Karin Mayr Krifka Osterreich nbsp Osterreich 11 555 Schanna Block Ukraine nbsp Ukraine 11 27 fur das Halbfinale zugelassenLauf 3 Bearbeiten nbsp Mercy Nku ausgeschieden als Funfte des dritten Viertelfinals nbsp Vida Anim im Vorlauf mit Landesrekord kam in ihrem Viertelfinalrennen nicht ins Ziel20 August 2004 20 26 UhrWind 0 1 m s Platz Name Nation Zeit s 1 Sherone Simpson Jamaika nbsp Jamaika 11 092 Aleen Bailey Jamaika nbsp Jamaika 11 123 Merlene Ottey Slowenien nbsp Slowenien 11 244 Larissa Kruglowa Russland nbsp Russland 11 365 Mercy Nku Nigeria nbsp Nigeria 11 396 Liliana Allen Mexiko nbsp Mexiko 11 527 Fana Ashby Trinidad und Tobago nbsp Trinidad und Tobago 11 54DNF Vida Anim Ghana nbsp GhanaLauf 4 Bearbeiten nbsp Goʻzal Xubbiyeva ausgeschieden als Sechste des vierten Viertelfinals20 August 2004 20 34 UhrWind 0 3 m s Platz Name Nation Zeit s 1 Julija Neszjarenka Belarus 1995 nbsp Belarus 10 992 Kim Gevaert Belgien nbsp Belgien 11 133 LaTasha Colander Vereinigte Staaten nbsp USA 11 204 Julija Tabakowa Russland nbsp Russland 11 255 Endurance Ojokolo Nigeria nbsp Nigeria 11 356 Goʻzal Xubbiyeva Usbekistan nbsp Usbekistan 11 357 Rosemar Coelho Neto Brasilien nbsp Brasilien 11 45DNS Natasha Mayers Saint Vincent Grenadinen nbsp St Vincent und die GrenadinenHalbfinale BearbeitenFur das Finale qualifizierten sich in den beiden Laufen die jeweils ersten vier Lauferinnen hellblau unterlegt Lauf 1 Bearbeiten nbsp Abiodun Oyepitan ausgeschieden als Funfte des ersten Halbfinals nbsp Christine Arron ausgeschieden als Sechste des ersten Halbfinals nbsp Gail Devers ausgeschieden als Siebte des ersten Halbfinals21 August 2004 20 20 UhrWind 0 1 m s Platz Name Nation Zeit s Anmerkung1 Julija Neszjarenka Belarus 1995 nbsp Belarus 10 92 NR2 Veronica Campbell Brown Jamaika nbsp Jamaika 10 933 Iwet Lalowa Bulgarien nbsp Bulgarien 11 044 Debbie Ferguson McKenzie Bahamas nbsp Bahamas 11 045 Abiodun Oyepitan Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 11 186 Christine Arron Frankreich nbsp Frankreich 11 217 Gail Devers Vereinigte Staaten nbsp USA 11 228 Julija Tabakowa Russland nbsp Russland 11 25Lauf 2 Bearbeiten nbsp Merlene Ottey ausgeschieden als Funfte des zweiten Halbfinals nbsp Kim Gevaert ausgeschieden als Sechste des zweiten Halbfinals nbsp Schanna Block wurde nachtraglich des Dopingvergehens uberfuhrt ihre Resultate aus Athen wurden aberkannt 2 21 August 2004 20 27 UhrWind 0 1 m s Platz Name Nation Zeit s 1 Lauryn Williams Vereinigte Staaten nbsp USA 11 012 Sherone Simpson Jamaika nbsp Jamaika 11 033 Aleen Bailey Jamaika nbsp Jamaika 11 134 LaTasha Colander Vereinigte Staaten nbsp USA 11 185 Merlene Ottey Slowenien nbsp Slowenien 11 216 Kim Gevaert Belgien nbsp Belgien 11 407 Lyubov Perepelova Usbekistan nbsp Usbekistan 11 40DOP Schanna Block Ukraine nbsp Ukraine 11 23Finale Bearbeiten nbsp Olympiasiegerin Julija NeszjarenkaPlatz Name Nation Zeit s 1 Julija Neszjarenka Belarus 1995 nbsp Belarus 10 932 Lauryn Williams Vereinigte Staaten nbsp USA 10 963 Veronica Campbell Brown Jamaika nbsp Jamaika 10 974 Iwet Lalowa Bulgarien nbsp Bulgarien 11 005 Aleen Bailey Jamaika nbsp Jamaika 11 056 Sherone Simpson Jamaika nbsp Jamaika 11 077 Debbie Ferguson McKenzie Bahamas nbsp Bahamas 11 168 LaTasha Colander Vereinigte Staaten nbsp USA 11 1821 August 2004 22 55 UhrWind 0 1 m sFur das Finale hatten sich alle drei Athletinnen aus Jamaika und zwei US Amerikanerinnen qualifiziert Komplettiert wurde das Finalfeld durch je eine Starterin von den Bahamas aus Bulgarien und Weissrussland Eine Favoritin unter den Finalteilnehmerinnen auszumachen war nicht ganz einfach Die Griechin Ekaterini Thanou Silbermedaillengewinnerin von Sydney war zusammen mit ihrem Teamkameraden Konstantinos Kenteris von den Spielen ausgeschlossen worden Beide hatten absichtlich einen Dopingtest am 12 Juli 2004 versaumt 4 Die jetzt fur Slowenien startende Jamaikanerin Merlene Ottey mit 44 Jahren die mit Abstand alteste Sprinterin hatte sich bei ihrer siebten Teilnahme an Olympischen Spielen noch fur das Halbfinale jedoch nicht fur den Endlauf qualifizieren konnen Die Athletinnen die wie die US Amerikanerin Torri Edwards Chandra Sturrup von den Bahamas die 2011 nachtraglich disqualifizierte Ukrainerin Schanna Block oder die Franzosin Christine Arron bei den letzten Weltmeisterschaften vorne gelegen hatten waren hier in Athen entweder gar nicht dabei oder hatten nicht die Form um wieder um die Medaillen mitzukampfen Im Finale ubernahm die US Athletin Lauryn Williams nach dem Start die Fuhrung Es ging bis ins Ziel hinein ausserst eng zu Williams lag knapp vor der Jamaikanerin Veronica Campbell Brown und der Bulgarin Iwet Lalowa Die weiteren Sprinterinnen hatten einen etwas grosseren Ruckstand Doch auf der zweiten Streckenhalfte kam die Belarussin Julija Neszjarenka immer besser ins Rennen Nach ca achtzig Metern zog sie an allen vor ihr liegenden Athletinnen vorbei und wurde Olympiasiegerin Ihr Vorsprung vor Lauryn Williams als Silbermedaillengewinnerin betrug drei Hundertstelsekunden Nur eine weitere Hundertstelsekunde zuruck erreichte die Veronica Campbell Brown als Dritte das Ziel vor Iwet Lalowa Der Bulgarin fehlten drei Hundertstelsekunden zur Bronzemedaille Mit Aleen Bailey und Sherone Simpson folgten zwei Jamaikanerinnen auf den Rangen funf und sechs Julija Neszjarenka war die erste Olympiasiegerin Weissrusslands im 100 Meter Lauf der Frauen nbsp SilbermedaillengewinnerinLauryn Williams nbsp BronzemedaillengewinnerinVeronica Campbell Brown nbsp Iwet Lalowa kam auf den vierten Rang nbsp Aleen Bailey erreichte Platz funf nbsp Sherone Simpson kam auf den sechsten Platz nbsp Debbie Ferguson McKenzie wurde Olympiasiebte nbsp LaTasha Colander belegte im Finale Rang achtVideo Bearbeiten2004 Olympics Women s 100m youtube com abgerufen am 23 Februar 2022Weblinks BearbeitenAthletics Official Report of the XXVIII Olympiad 3 Results Athletics Resultate Leichtathletik S 257 267 digital la84 org englisch franzosisch PDF 2219 KB abgerufen am 23 Februar 2022 Athletics at the 2004 Summer Olympics 100 metres Women olympedia org englisch abgerufen am 23 Februar 2022 Athens 2004 Athletics 100 metres Women Results olympics com abgerufen am 23 Februar 2022 Athletics at the 2004 Athina Summer Games Women s 100 metres archiviert bei wayback Internet Archive sports reference com englisch abgerufen am 23 Februar 2022Einzelnachweise Bearbeiten Athletics Progression of outdoor world records 100 m Women abgerufen am 23 Februar 2022 a b Pintusewitsch Block zwei Jahre gesperrt derwesten de 23 Dezember 2011 abgerufen am 23 Februar 2022 Doping Affare um Nesterenko wohl ohne Folgen In Kolner Stadt Anzeiger 14 September 2004 abgerufen am 23 Februar 2022 Doping Affare Kenteris und Thanou geben auf In Der Spiegel aktualisiert 18 August 2004 spiegel de abgerufen am 23 Februar 2022100 Meter der Frauen bei den Olympischen Sommerspielen Amsterdam 1928 Los Angeles 1932 Berlin 1936 London 1948 Helsinki 1952 Melbourne 1956 Rom 1960 Tokio 1964 Mexiko Stadt 1968 Munchen 1972 Montreal 1976 Moskau 1980 Los Angeles 1984 Seoul 1988 Barcelona 1992 Atlanta 1996 Sydney 2000 Athen 2004 Peking 2008 London 2012 Rio de Janeiro 2016 Tokio 2020Disziplinen der Leichtathletik bei den Olympischen Sommerspielen 2004 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 100 m Hurden 400 m Hurden 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf Siebenkampf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olympische Sommerspiele 2004 Leichtathletik 100 m Frauen amp oldid 234665716