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Der 5000 Meter Lauf der Manner bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen wurde am 25 und 28 August 2004 im Olympiastadion Athen ausgetragen 36 Athleten nahmen teil Sportart LeichtathletikDisziplin 5000 Meter LaufGeschlecht MannerTeilnehmer 36 Athleten aus 22 LandernWettkampfort Olympiastadion AthenWettkampfphase 25 August 2004 Vorrunde 28 August 2004 Finale MedaillengewinnerMarokko Hicham El Guerrouj MAR Athiopien 1996 Kenenisa Bekele ETH Kenia Eliud Kipchoge KEN 2000 2008 Olympiasieger wurde der Marokkaner Hicham El Guerrouj Er gewann vor dem Athiopier Kenenisa Bekele und dem Kenianer Eliud Kipchoge Der Schweizer Christian Belz und der Osterreicher Gunther Weidlinger schieden in der Vorrunde aus Athleten aus Deutschland und Liechtenstein nahmen nicht teil Inhaltsverzeichnis 1 Aktuelle Titeltrager 2 Rekorde 2 1 Bestehende Rekorde 2 2 Rekordverbesserung 3 Vorrunde 3 1 Vorlauf 1 3 2 Vorlauf 2 4 Finale 5 Videolinks 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAktuelle Titeltrager BearbeitenOlympiasieger 2000 Million Wolde Athiopien 1996 nbsp Athiopien 13 35 49 min Sydney 2000Weltmeister 2003 Eliud Kipchoge Kenia nbsp Kenia 12 52 79 min Paris 2003Europameister 2002 Alberto Garcia Spanien nbsp Spanien 13 38 18 min Munchen 2002Panamerikanischer Meister 2003 Hudson de Souza Brasilien nbsp Brasilien 13 50 71 min Santo Domingo 2003Zentralamerika und Karibik Meister 2003 5000 Meter Lauf nicht als Meisterschaftswettbewerb ausgetragen St George s 2003Sudamerika Meister 2003 Marilson dos Santos Brasilien nbsp Brasilien 13 52 15 min Barquisimeto 2003Asienmeister 2003 Abdulaziz Al Ameeri Katar nbsp Katar 13 58 89 min Manila 2003Afrikameister 2004 Zwedo Marengo Athiopien 1996 nbsp Athiopien 13 47 77 min Brazzaville 2004Ozeanienmeister 2002 Ben Ruthe Neuseeland nbsp Neuseeland 15 05 27 min Christchurch 2002Rekorde BearbeitenBestehende Rekorde Bearbeiten Weltrekord 12 37 35 min Kenenisa Bekele Athiopien 1996 nbsp Athiopien Hengelo Niederlande 31 Mai 2004 1 Olympischer Rekord 13 05 59 min Said Aouita Marokko nbsp Marokko Finale OS Los Angeles USA 11 August 1984Der bestehende olympische Rekord wurde bei diesen Spielen nicht erreicht die Rennen waren allesamt auf ein schnelles Finish ausgerichtet Im schnellsten Lauf dem Finale am 28 August verfehlte der marokkanische Olympiasieger Hicham El Guerrouj mit seinen 13 14 39 min den Rekord um 8 80 Sekunden Zum Weltrekord fehlten ihm 37 04 Sekunden Rekordverbesserung Bearbeiten Es wurde ein neuer Landesrekord aufgestellt 14 04 89 min Rajendra Bahadur Bhandari Nepal zweiter Vorlauf am 25 AugustVorrunde BearbeitenInsgesamt wurden zwei Vorlaufe absolviert Fur das Finale qualifizierten sich pro Lauf die ersten funf Athleten hellblau unterlegt Daruber hinaus kamen die funf Zeitschnellsten die sogenannten Lucky Loser hellgrun unterlegt weiter Anmerkung Alle Zeitangaben sind auf Ortszeit Athen UTC 2 bezogen Vorlauf 1 Bearbeiten nbsp Start des ersten Vorlaufes Hicham El Guerrouj links Carlos Garcia25 August 2004 19 50 Uhr Platz Name Nation Zeit min Anmerkung1 Kenenisa Bekele Athiopien 1996 nbsp Athiopien 13 21 162 Gebregziabher Gebremariam Athiopien 1996 nbsp Athiopien 13 21 203 Hicham El Guerrouj Marokko nbsp Marokko 13 21 874 Craig Mottram Australien nbsp Australien 13 21 885 Abraham Chebii Kenia nbsp Kenia 13 22 306 Hicham Bellani Marokko nbsp Marokko 13 22 647 Alistair Ian Cragg Irland nbsp Irland 13 23 018 Samir Moussaoui Algerien nbsp Algerien 13 24 989 Sultan Khamis Zaman Katar nbsp Katar 13 26 52 bis zum Jahr 2000 unter seinem Geburtsnamen Onesphore Nkunzimana fur Burundi startend10 John Mayock Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 13 26 8111 Gunther Weidlinger Osterreich nbsp Osterreich 13 29 3212 Christian Belz Schweiz nbsp Schweiz 13 29 5913 Alejandro Suarez Mexiko nbsp Mexiko 13 35 3214 Jonathon Riley Vereinigte Staaten nbsp USA 13 38 7915 Abdelhak Zakaria Bahrain nbsp Bahrain 13 42 0416 Monder Rizki Belgien nbsp Belgien 14 03 5817 Serhij Lebid Ukraine nbsp Ukraine 14 10 23DNF Carlos Garcia Spanien nbsp SpanienIm ersten Vorlauf ausgeschiedene Laufer nbsp Sultan Khamis Zaman Rang neun nbsp Gunther Weidlinger Rang elf nbsp Serhij Lebid Rang siebzehnVorlauf 2 Bearbeiten nbsp Tom Compernolle ausgeschieden als Vierzehnter des zweiten Vorlaufs nbsp Carles Castillejo hier beim olympischen Marathon 2012 erreichte als Sechzehnter des zweiten Vorlaufs nicht das Finale25 August 2004 20 10 Uhr Platz Name Nation Zeit min Anmerkung1 Ali Saidi Sief Algerien nbsp Algerien 13 18 942 Eliud Kipchoge Kenia nbsp Kenia 13 19 013 Dejene Berhanu Athiopien 1996 nbsp Athiopien 13 19 424 John Kemboi Kibowen Kenia nbsp Kenia 13 19 655 Abderrahim Goumri Marokko nbsp Marokko 13 20 036 Tim Broe Vereinigte Staaten nbsp USA 13 20 297 Zersenay Tadese Eritrea nbsp Eritrea 13 22 178 Samson Kiflemariam Eritrea nbsp Eritrea 13 26 979 Roberto Garcia Spanien nbsp Spanien 13 27 7110 Khoudir Aggoune Algerien nbsp Algerien 13 29 3711 Fabiano Joseph Tansania nbsp Tansania 13 31 8912 Marius Bakken Norwegen nbsp Norwegen 13 36 3813 Freddy Gonzalez Venezuela 1954 nbsp Venezuela 13 42 4414 Tom Compernolle Belgien nbsp Belgien 13 43 4415 Mark Carroll Irland nbsp Irland 13 46 8116 Carles Castillejo Spanien nbsp Spanien 13 49 1617 Michael Aish Neuseeland nbsp Neuseeland 13 50 0018 Rajendra Bahadur Bhandari Nepal nbsp Nepal 14 04 89 NRFinale Bearbeiten28 August 2004 21 05 Uhr ZwischenzeitenZwischenzeit Marke Zwischenzeit Fuhrende r 1000 m Zeit1000 m 2 58 46 min Gebregziabher Gebremariam vor dem geschlossenen Feld 2 58 46 min2000 m 5 35 99 min Eliud Kipchoge vor einer grossen Spitzengruppe 2 37 53 min3000 m 8 10 89 min Kenenisa Bekele vor einer grossen Spitzengruppe 2 34 90 min4000 m 10 48 62 min Eliud Kipchoge vor einer achtkopfigen Spitzengruppe 2 37 73 min5000 m 13 14 39 min Hicham El Guerrouj 2 25 77 min nbsp Hicham El Guerrouj gewann nach seinem Sieg uber 1500 Meter sein zweites OlympiagoldPlatz Name Nation Zeit min 1 Hicham El Guerrouj Marokko nbsp Marokko 13 14 392 Kenenisa Bekele Athiopien 1996 nbsp Athiopien 13 14 593 Eliud Kipchoge Kenia nbsp Kenia 13 15 104 Gebregziabher Gebremariam Athiopien 1996 nbsp Athiopien 13 15 355 Dejene Berhanu Athiopien 1996 nbsp Athiopien 13 16 926 John Kemboi Kibowen Kenia nbsp Kenia 13 18 247 Zersenay Tadese Eritrea nbsp Eritrea 13 24 318 Craig Mottram Australien nbsp Australien 13 25 709 Hicham Bellani Marokko nbsp Marokko 13 31 8110 Ali Saidi Sief Algerien nbsp Algerien 13 32 5711 Tim Broe Vereinigte Staaten nbsp USA 13 33 0612 Alistair Ian Cragg Irland nbsp Irland 13 43 0613 Abderrahim Goumri Marokko nbsp Marokko 13 47 2714 Samir Moussaoui Algerien nbsp Algerien 14 02 01DNF Abraham Chebii Kenia nbsp KeniaFur das Finale hatten sich je drei Athiopier Kenianer Marokkaner zwei Algerier und jeweils ein Teilnehmer aus Australien Eritrea Irland und den USA qualifiziert Es wurde ein Dreikampf erwartet zwischen dem Marokkaner Hicham El Guerrouj vier Tage zuvor bereits Olympiasieger uber 1500 Meter und Vizeweltmeister 2003 dem Athiopier Kenenisa Bekele als aktuellem Inhaber des Weltrekords eine Woche zuvor Olympiasieger uber 10 000 Meter und WM Dritter 2003 sowie dem amtierenden Weltmeister Eliud Kipchoge aus Kenia Weitere aussichtsreiche Kandidaten fur vordere Platzierungen waren vor allem die Laufer aus Afrika Dazu zahlten der WM Vierte von 2003 John Kemboi Kibowen aus Kenia sowie der WM Sechste von 2003 Gebregziabher Gebremariam aus Athiopien Das Finale begann in schleppendem Tempo fur den ersten Kilometer wurden fast drei Minuten gebraucht Doch dann forcierten Bekele und Kipchoge sehr deutlich und ubernahmen die Spitzenpositionen Trotz dieser Tempoverscharfung blieb noch lange eine grosse Spitzengruppe vorn Erst ganz allmahlich fielen Laufer aus dieser Gruppe zuruck und verloren den Kontakt Drei Runden vor Schluss waren immer noch acht Laufer zusammen alle Favoriten befanden sich in dieser Fuhrungsgruppe Eineinhalb Runden vor dem Ziel bestand die Spitzengruppe immer noch aus sechs Laufern Kipchoge fuhrte vor Bekele El Guerrouj Gebremariam dem Athiopier Dejene Berhanu und Kibowen In dieser Reihenfolge ging es auch auf die letzte Runde Kurz vor der Zielkurve ubernahm Bekele die Spitze El Guerrouj setzte sich an seine Fersen an die zweite Position Auch Kipchoge war noch nicht geschlagen es war sehr eng zwischen diesen drei Laufern wahrend sich zu den drei Athleten dahinter jetzt eine Lucke auftat Hicham El Guerrouj hatte die grossten Reserven im Zielsprint und gewann seine zweite Goldmedaille hier in Athen Kenenisa Bekele kam mit einem Ruckstand von zwei Zehntelsekunden als Zweiter ins Ziel vor Eliud Kipchoge Platz vier ging an Gebregziabher Gebremariam der auf der Zielgeraden noch nahe an den nachlassenden Kipchoge herankam Funfter wurde Dejene Berhanu vor John Kemboi Kibowen und Zersenay Tadese aus Eritrea Der Australier Craig Mottram der bis zwei Runden vor dem Ziel in der Fuhrungsgruppe mitgehalten hatte kam auf Rang acht als erster Nichtafrikaner ins Ziel nbsp Silbermedaillengewinner Kenenisa Bekele nbsp Bronzemedaillengewinner Eliud Kipchoge nbsp Der Olympiavierte Gebregziabher Gebremariam nbsp Zersenay Tadese belegte im Finale Rang sieben nbsp Der Australier Craig Mottram wurde auf Platz acht bester Nichtafrikaner nbsp Der neuntplatzierte Hicham Bellani nbsp Alistair Ian Cragg kam auf den zwolften Rang nbsp Rang dreizehn fur Abderrahim GoumriVideolinks BearbeitenAthletics Men s 5000M Athens 2004 Summer Olympic Games youtube com abgerufen am 15 Februar 2022 2004 Olympic Men s 5 000m youtube com abgerufen am 23 April 2018Weblinks BearbeitenAthletics Official Report of the XXVIII Olympiad 3 Results Athletics Resultate Leichtathletik S 144 147 digital la84 org englisch franzosisch PDF 2219 KB abgerufen am 15 Februar 2022 Athletics at the 2004 Summer Olympics 5 000 metres Men olympedia org englisch abgerufen am 15 Februar 2022 Athens 2004 Athletics 5000m men Results olympics com abgerufen am 15 Februar 2022 Athletics at the 2004 Athina Summer Games Men s 5 000 metres archiviert bei wayback Internet Archive sports reference com englisch abgerufen am 15 Februar 2022Einzelnachweise Bearbeiten Athletics Progression of outdoor world records 5 000 m Men sport record de abgerufen am 15 Februar 20225000 Meter der Manner bei den Olympischen Sommerspielen Stockholm 1912 Antwerpen 1920 Paris 1924 Amsterdam 1928 Los Angeles 1932 Berlin 1936 London 1948 Helsinki 1952 Melbourne 1956 Rom 1960 Tokio 1964 Mexiko Stadt 1968 Munchen 1972 Montreal 1976 Moskau 1980 Los Angeles 1984 Seoul 1988 Barcelona 1992 Atlanta 1996 Sydney 2000 Athen 2004 Peking 2008 London 2012 Rio de Janeiro 2016 Tokio 2020Disziplinen der Leichtathletik bei den Olympischen Sommerspielen 2004 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 100 m Hurden 400 m Hurden 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf Siebenkampf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olympische Sommerspiele 2004 Leichtathletik 5000 m Manner amp oldid 229283040