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Karin Mayr Krifka geb Mayr 4 Juni 1971 in Sankt Valentin Niederosterreich ist eine ehemalige osterreichische Sprinterin Sie wurde 45 fache Staatsmeisterin ist siebenfache Rekordhalterin und gewann eine Bronzemedaille bei Weltmeisterschaften sowie zwei Silbermedaillen bei Europameisterschaften Seit 2002 ist sie mit dem ehemaligen Sprintlaufer Gerfried Krifka verheiratet und hat drei Kinder Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Internationale Bewerbe 3 Auszeichnungen 4 Staatsmeistertitel ab 1995 5 Rekorde 6 WeblinksSportliche Laufbahn BearbeitenBis 1997 war sie vorwiegend fur den ULC Linz aktiv wo sie 1992 den Vereinsrekord uber 200 Meter und 1997 den Vereinsrekord uber 100 Meter einstellen konnte Ihre dabei gelaufenen Zeiten von 23 74 s bzw 11 57 s sind per Stand 2010 noch aktuelle Vereinsrekorde Im Februar 1994 stellte sie zusammen mit Sabine Troger Sabine Kirchmaier und Doris Auer einen osterreichischen Rekord in der 4 mal 200 Meter Staffel auf 1 37 18 min funf Monate spater mit Sabine Troger Doris Auer und Dagmar Holbl einen weiteren osterreichischen Rekord in der 4 mal 100 Meter Staffel 44 63 s Beide Staffelrekorde sind per Stand 2010 noch ungebrochen 1995 wurde sie Staatsmeisterin im 100 Meter Hurdenlauf 1997 gewann sie funf der sechs Staatsmeisterschaften uber Kurzsprint Distanzen Anschliessend startete sie fur den SV Schwechat und nahm bis 2005 an zwei Olympischen Sommerspielen sieben Weltmeisterschaften und funf Europameisterschaften teil Von 1998 bis 2001 war sie vor allem national erfolgreich und gewann 15 Staatsmeistertitel im Kurzsprint Im Marz 2001 stellte sie mit 7 15 s einen neuen osterreichischen Hallenrekord uber 60 Meter auf wenige Tage spater mit 6 27 s einen weiteren nationalen Hallenrekord uber 50 Meter Auch diese beiden Rekorde sind per Stand 2010 ungebrochen Als sportlicher Hohepunkt ihrer Karriere kann das Jahr 2002 angesehen werden Sie wurde Staatsmeisterin uber 60 Meter Halle 200 Meter Halle 100 Meter Freiluft 200 Meter Freiluft und 4 mal 100 Meter Staffel lief mit 11 23 s einen neuen osterreichischen Rekord uber 100 Meter und erreichte mit 22 81 s uber 200 Meter neuen osterreichischen Hallenrekord und zugleich Jahresweltbestleistung Im Marz erreichte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Wien den zweiten Platz im 200 Meter Lauf sowie den vierten Platz im 60 Meter Lauf Im Juni brach sie den 1977 von Karoline Kafer aufgestellten Freiluftrekord uber 200 Meter 23 09 s mit 22 82 s den sie im Juli nochmals auf 22 70 s verbesserte Dieser ist seitdem ungebrochen Im August erreichte sie bei den Europameisterschaften in Munchen den sechsten Platz im 200 Meter Lauf Bei den 2003 stattfindenden Hallenweltmeisterschaften in Birmingham sprintete sie auf den funften Platz im 60 Meter Lauf Am 9 August 2003 lief sie mit 11 15 s uber 100 Meter neuen osterreichischen Freiluftrekord der Frauen der per Stand 2023 noch ungebrochen ist Im selben Jahr gewann sie erneut vier Staatsmeisterschaften im Kurzsprint Im Marz 2004 kam sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Budapest auf Platz vier im 200 Meter Lauf jedoch wurde die drittplatzierte Anastassija Kapatschinskaja des Dopings uberfuhrt und disqualifiziert weshalb Mayr Krifka auf deren Platz nachruckte und somit die Bronzemedaille erhielt Sie war somit nach Stephanie Graf die erst zweite osterreichische Sportlerin die eine Medaille bei Hallenweltmeisterschaften gewinnen konnte Ebenfalls 2004 wurde sie wieder Staatsmeisterin uber 200 Meter Freiluft und mit der 4 mal 100 Meter Staffel 2005 errang sie funf Staatsmeistertitel und gewann bei den Halleneuropameisterschaften in Madrid die Silbermedaille im 200 Meter Lauf Im selben Jahr beendete sie aufgrund ihrer zweiten Schwangerschaft ihre Profikarriere blieb ihrem Verein jedoch als Trainerin erhalten Internationale Bewerbe BearbeitenLeichtathletik Hallenweltmeisterschaften 1997 Vorlauf uber 60 m Leichtathletik Halleneuropameisterschaften 1998 Halbfinale uber 200 m Leichtathletik Halleneuropameisterschaften 2000 Halbfinale uber 60 m Olympische Sommerspiele 2000 Vorlauf uber 100 m und 200 m Leichtathletik Weltmeisterschaften 2001 Vorlauf uber 200 m Leichtathletik Hallenweltmeisterschaften 2001 Halbfinale uber 60 m und 200 m Leichtathletik Europameisterschaften 2002 6 Platz uber 200 m und Halbfinale uber 100 m Leichtathletik Halleneuropameisterschaften 2002 2 Platz uber 200 m und 4 Platz uber 60 m Leichtathletik Weltmeisterschaften 2003 Viertelfinale uber 100 m und 200 m Leichtathletik Hallenweltmeisterschaften 2003 5 Platz uber 60 m Leichtathletik Hallenweltmeisterschaften 2004 3 Platz uber 200 m Olympische Sommerspiele 2004 18 Platz uber 200 m und 29 Platz uber 100 m Leichtathletik Halleneuropameisterschaften 2005 2 Platz uber 200 m Leichtathletik Weltmeisterschaften 2005 Vorlauf uber 200 mAuszeichnungen Bearbeiten2002 Goldener Emil 2004 Goldener Emil 2005 Goldener Emil 2005 Sonderbriefmarke Karin Mayr Krifka Leichtathletik zum Tag des Sportes 2006 ASKO Ehrenring 2007 Goldenes Ehrenzeichen der Stadt SchwechatStaatsmeistertitel ab 1995 Bearbeiten1995 Staatsmeisterin uber 100 m Hurden 1997 Staatsmeisterin uber 60 m Halle 100 m Freiluft 200 m Freiluft 4 100 m Staffel und 4 200 m Staffel 1998 Staatsmeisterin uber 60 m Halle 200 m Halle 100 m Freiluft 200 m Freiluft und 4 100 m Staffel 1999 Staatsmeisterin uber 60 m Halle 100 m Freiluft und 4 100 m Staffel 2000 Staatsmeisterin uber 60 m Halle 200 m Halle 100 m Freiluft 200 m Freiluft und 4 200 m Staffel 2001 Staatsmeisterin uber 60 m Halle und 200 m Halle 2002 Staatsmeisterin uber 60 m Halle 200 m Halle 100 m Freiluft 200 m Freiluft und 4 100 m Staffel 2003 Staatsmeisterin uber 60 m Halle 200 m Halle 100 m Freiluft und 200 m Freiluft 2004 Staatsmeisterin uber 200 m Freiluft und 4 100 m Staffel 2005 Staatsmeisterin uber 60 m Halle 200 m Halle 100 m Freiluft 200 m Freiluft und 4 100 m StaffelRekorde Bearbeiten11 15 s uber 100 m Freiluft 9 August 2003 22 70 s uber 200 m Freiluft 7 Juli 2002 6 27 s uber 50 m Halle 4 Marz 2001 7 15 s uber 60 m Halle 24 Februar 2001 22 70 s uber 200 m Halle 2 Marz 2002 44 63 s uber 4 100 m Staffel 4 Juli 1994 zusammen mit Holbl Troger Auer 1 37 18 min uber 4 200 m Staffel 6 Februar 1994 zusammen mit Kirchmair Troger Auer Weblinks BearbeitenKarin Mayr Krifka in der Datenbank von Olympedia org englisch Profil auf der offiziellen Seite des Osterreichischen Leichtathletik Verbandes Profil bei Bewegung findet Stadt Memento vom 17 Oktober 2007 im Internet Archive Ehrenring fur Karin Mayr Krifka Goldener Schuh fur Karin Mayr Krifka Goldener Emil 2005 Entwicklung Osterreichische Hallenrekorde Karin Mayr Krifka in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich PersonendatenNAME Mayr Krifka KarinALTERNATIVNAMEN Mayr KarinKURZBESCHREIBUNG osterreichische SprinterinGEBURTSDATUM 4 Juni 1971GEBURTSORT Sankt Valentin Niederosterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karin Mayr Krifka amp oldid 236424828