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Dieser Artikel behandelt die osterreichische Leichtathletin Fur die deutsche Tennisspielerin Stefanie Graf siehe Steffi Graf Stephanie Steffi Graf Zitny 26 April 1973 in Klagenfurt ist eine osterreichische ehemalige Leichtathletin die ihren grossten Erfolg mit dem Gewinn der Silbermedaille im 800 Meter Lauf bei den Olympischen Sommerspielen 2000 feierte Stephanie Grafam Tag des Sports auf dem Heldenplatzin Wien September 2008 Nation Osterreich OsterreichGeburtstag 26 April 1973 50 Jahre Geburtsort Klagenfurt KarntenGrosse 170 cmGewicht 58 kgKarriereBestleistung 1 56 64 min 800 Meter Lauf 2 34 47 min 1000 Meter Lauf Status zuruckgetretenMedaillenspiegelOlympische Spiele 0 1 0 Weltmeisterschaften 0 1 0 Halleneuropameisterschaften 1 0 0 Olympische SpieleSilber Sydney 2000 800 m WeltmeisterschaftenSilber Edmonton 2001 800 m HalleneuropameisterschaftenGold Gent 2000 800 mletzte Anderung 11 September 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Dopingsperre 2010 2 Auszeichnungen 3 Sportliche Erfolge 3 1 Personliche Bestleistungen 3 2 Leistungsentwicklung 3 3 Auszeichnungen Auszug 4 Weblinks 5 FussnotenWerdegang BearbeitenStephanie Graf trat in die Fussstapfen ihrer Mutter Rita Graf Auch sie war eine 800 Meter Lauferin und wurde in dieser Disziplin 1974 Osterreichische Meisterin Das sportliche Leben von Stephanie Graf war in den besten Jahren vor allem durch Zweikampfe mit Maria de Lurdes Mutola gepragt bei denen sie meist unterlag Bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 1999 in der spanischen Stadt Sevilla wurde sie mit 1 57 92 min Siebte uber die 800 m Zu den sportlichen Hohepunkten zahlen die Silbermedaille im 800 Meter Lauf bei den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney und die Goldmedaille bei den Halleneuropameisterschaften 2000 in Gent Bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 2001 in Edmonton Kanada holte sie sich als Zweite hinter Maria de Lurdes Mutola die Silbermedaille uber die 800 m in 1 57 20 min 2004 gab sie kurz vor den Olympischen Sommerspielen in Athen ihren Rucktritt vom Hochleistungssport bekannt Bei 1 70 m Korpergrosse war sie wahrend ihrer Lauferkarriere rund 58 kg schwer Im August 2005 heiratete sie in Volkermarkt den osterreichischen Profigolfer Niki Zitny Sie anderte ihren Familiennamen in Graf Zitny Im Janner 2006 bekam das Paar einen Sohn und im November 2008 liess sich das Paar scheiden Seit Anfang 2009 ist sie mit Christian Baha liiert mit dem sie zwei gemeinsame Tochter 2010 2012 hat 1 Graf trat im Marz 2007 bei der dritten Staffel der osterreichischen Show Dancing Stars auf und schied mit Tanzpartner Andy Kainz in der dritten Runde aus nbsp Stephanie Graf und Christian Baha 2009 Nach ihrem Rucktritt als Leistungssportlerin war sie bis Sommer 2009 als Kolumnistin beim Kurier tatig Fur den ORF war sie Co Moderatorin bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking Dopingsperre 2010 Bearbeiten Auf einer Pressekonferenz im November 2009 bestatigte Graf im Herbst 2003 Eigenblut bei der Wiener Blutbank Humanplasma deponiert zu haben ohne es jedoch spater ruckfuhren zu lassen 2 Ab April 2007 war Graf Athletenvertreterin in der Osterreichischen Sporthilfe Nachdem die Tiroler Tageszeitung meldete 55 Aushangeschilder des heimischen Sports hatten wegen ihrer unklaren Dopingvergangenheit die Forderung erhoben ihr die Niederlegung dieses Amtes nahezulegen trat sie im Mai 2010 zuruck 3 Zuvor hatte schon die Marathonlauferin Andrea Mayr Kritik an der offentlichen Rolle Grafs als Sportfunktionarin und Kommentatorin geubt 4 Im Juni 2010 verhangte die Nationale Anti Doping Agentur Austria NADA wegen des Versuchs der Anwendung einer verbotenen Doping Technik eine zweijahrige Sperre 5 6 7 Graf wurde unter anderem vom ehemaligen Leipziger Sportmediziner Helmut Stechemesser trainiert zu dessen Schutzlingen auch die des Dopings uberfuhrten Jolanda Ceplak und Susanne Pumper gehorten 8 Auszeichnungen Bearbeiten2000 und 2001 Osterreichische Sportlerin des Jahres 2001 Europas Leichtathletin des Jahres 9 Sportliche Erfolge Bearbeiten1997 Teilnahme Hallenweltmeisterschaften im Halbfinale ausgeschieden Teilnahme Weltmeisterschaften im Halbfinale ausgeschieden 1998 3 Platz Europameisterschaften 1999 6 Platz Hallenweltmeisterschaften 2 04 39 min 7 Platz Weltmeisterschaften 1 57 92 min 2000 Halleneuropameisterin 2 Platz Olympische Spiele 1 56 64 min 2001 Vizehallenweltmeisterin 1 59 78 min Vizeweltmeisterin 1 57 20 min 2002 Vizehalleneuropameisterin 1 55 85 min 2003 Vizehallenweltmeisterin 1 59 39 min Teilnahme Weltmeisterschaften im Halbfinale ausgeschieden Personliche Bestleistungen Bearbeiten 200 m 25 42 s 15 September 1996 Dublin 400 m 52 69 s 12 Juni 1999 Tel Aviv 800 m 1 56 64 min 25 September 2000 Sydney 800 m Halle 1 55 85 min 3 Marz 2002 Wien 1000 m 2 34 47 min 28 August 1998 Brussel 1500 m 4 13 58 min 21 August 1996 LinzLeistungsentwicklung Bearbeiten Jahr 200 Meter s 400 Meter s 800 Meter min 1000 Meter min 1500 Meter min 1989 2 12 72 1990 2 10 72 1991 2 21 80 1992 2 09 20 1993 2 06 22 1994 2 05 36 4 19 501995 2 05 06 1996 25 42 2 01 54 4 13 581997 2 00 27 1998 1 57 97 2 34 47 1999 52 69 1 57 07 2000 53 40 1 56 64 2001 52 99 1 57 20 2002 2003 53 20 1 57 99 Auszeichnungen Auszug Bearbeiten 2000 Osterr Sportlerin des Jahres 10 2000 Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich Sie wurde sechsmal 1996 1998 2000 2003 vom Sportpresseklub Karnten zur Karntner Sportlerin des Jahres gewahlt wobei eine eigene Damenwertung erst seit dem Jahr 2000 besteht 11 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stephanie Graf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website von Stephanie Graf Stephanie Graf in der Datenbank von World Athletics englisch Athletenportrat auf der Website des OLVFussnoten Bearbeiten 1 Kleine Zeitung Leichtathletin Stephanie Graf Humanplasma Kundin Memento vom 20 Februar 2010 imInternet Archive 15 November 2009 Tiroler Tageszeitung Sporthilfe Graf trat als Athletenvertreterin zuruck 4 Mai 2010 Die Presse Andrea Mayr Steffi Graf sollte Posten aufgeben 17 April 2010 NADA Austria Pressemitteilung uber das bei der Rechtskommission der NADA Austria anhangige Dopingverfahren Stephanie Rita GRAF ehemals Leichtathletik Memento vom 10 Januar 2012 imInternet Archive 22 Juni 2010 PDF 1 3 MB Der Standard Zwei Jahre Sperre gegen Stephanie Graf 22 Juni 2010 IAAF Athletes currently suspended from all competitions in athletics following an anti doping rule violation Dezember 2010 PDF Gerd Millmann Die Schatten der Vergangenheit Memento vom 1 Oktober 2009 imInternet Archive In Falter Nr 23 3 Juni 2009 Christian Fuchs Jessica Ennis ist Europas Athletin des Jahres www leichtathletik de 4 Oktober 2012 Ein Wahnsinn ich krieg eine Gansehaut Karntner Tageszeitung vom 4 November 2000 Seiten 50 und 51 Favorit fur Karntens Sportler des Jahres ist Mathias Mayer Villach Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 28 Dezember 2015 abgerufen am 31 Januar 2016 Halleneuropameisterinnen im 800 Meter Lauf Europaische Hallenspiele1966 Zsuzsa Szabo 1967 Karin Kessler 1968 Karin Burneleit 1969 Barbara WieckHalleneuropameisterschaften1970 Maria Sykora 1971 Hildegard Falck 1972 Gunhild Hoffmeister 1973 Stefka Jordanowa 1974 Elzbieta Katolik 1975 Anita Barkusky 1976 Nikolina Schterewa 1977 Jane Colebrook 1978 Ulrike Bruns 1979 Nikolina Schterewa 1980 Jolanta Januchta 1981 Hildegard Ullrich 1982 Doina Melinte 1983 Swetlana Kitowa 1984 Milena Matejkovicova 1985 Ella Kovacs 1986 Sigrun Ludwigs 1987 Christine Wachtel 1988 Sabine Zwiener 1989 Doina Melinte 1990 Ljubow Gurina 1992 Ella Kovacs 1994 Natallja Duchnowa 1996 Patricia Djate Taillard 1998 Ludmila Formanova 2000 Stephanie Graf 2002 Jolanda Ceplak 2005 Larissa Zhao 2007 Oxana Sbroschek 2009 Marija Sawinowa 2011 Jenny Meadows 2013 Natalija Lupu 2015 Selina Buchel 2017 Selina Buchel 2019 Shelayna Oskan Clarke 2021 Keely Hodgkinson 2023 Keely Hodgkinson PersonendatenNAME Graf StephanieALTERNATIVNAMEN Graf Zitny Stephanie vollstandiger Name Graf Zitny Steffi Spitzname KURZBESCHREIBUNG osterreichische 800 m Lauferin und Olympia ZweiteGEBURTSDATUM 26 April 1973GEBURTSORT Klagenfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stephanie Graf amp oldid 239059217