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Ljubow Michailowna Gurina russisch Lyubov Mihajlovna Gurina engl Transkription Lyubov Gurina 6 August 1957 in Matuschkino Oblast Kirow ist eine ehemalige russische Mittelstreckenlauferin die bis 1991 fur die Sowjetunion und 1992 fur die Gemeinschaft Unabhangiger Staaten antrat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bestleistungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenBereits 1980 war sie die 800 Meter unter zwei Minuten gelaufen aber erst 1983 konnte sie sich erstmals fur grosse internationale Meisterschaften qualifizieren Bei den Weltmeisterschaften in Helsinki lief sie in 1 56 11 min auf den zweiten Platz hinter der Tschechin Jarmila Kratochvilova 1986 gewann Gurina bei den Europameisterschaften in Stuttgart in 1 57 73 min Bronze hinter ihrer Mannschaftskollegin Nadija Olisarenko in 1 57 15 min und Sigrun Wodars aus der DDR in 1 57 42 min In Rom bei den Weltmeisterschaften 1987 setzten sich die DDR Lauferinnen Wodars und Christine Wachtel schon nach 100 Metern an die Spitze und gewannen das Rennen letztlich unangefochten in 1 55 26 min bzw 1 55 32 min Gurina gewann Bronze in 1 55 56 min vor der Kubanerin Ana Fidelia Quirot in 1 55 84 min Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul startete Gurina im 1500 Meter Lauf qualifizierte sich aber in 4 08 59 min als Siebte ihres Vorlaufs nicht fur das Finale Bei grossen Meisterschaften lief sie danach nur noch die 800 Meter Nur einmal startete sie bei den Halleneuropameisterschaften 1990 in Glasgow gewann sie in 2 01 63 min vor der Deutschen Sabine Zwiener in 2 02 23 min Bei den Europameisterschaften 1990 in Split dominierten wieder einmal Wodars und Wachtel Gurina fiel schon fruh zuruck und wurde letztlich in 1 59 59 min Siebte Auch bei Hallenweltmeisterschaften trat sie nur einmal an 1991 in Sevilla In 2 02 04 min wurde sie Vierte hinter Wachtel und den beiden Rumaninnen Violeta Beclea und Ella Kovacs Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona belegte Gurina in 1 58 13 min den achten Platz 1993 gewann sie bei den Weltmeisterschaften in Stuttgart ihre erste Freiluftmedaille seit 1987 als sie mit 1 57 10 min Zweite hinter Maria de Lurdes Mutola aus Mosambik wurde Elf Jahre nach ihrer ersten Medaille bei den Weltmeisterschaften in Helsinki trat Gurina bei den Europameisterschaften 1994 wieder in Helsinki an Eingangs der Zielgerade lag sie knapp in Fuhrung aber die Weissrussin Natallja Duchnowa setzte sich neben sie Beide uberquerten nach 1 58 55 min die Ziellinie Die Auswertung des Zielfotos ergab einen Millimetervorsprung fur Gurina die damit ihr erstes Freiluftgold gewonnen hatte Mit 37 Jahren und 4 Tagen war sie die bis dahin alteste Europameisterin in der Leichtathletik 1995 wurde Ljubow Gurina in 1 59 16 min noch einmal Siebte bei den Weltmeisterschaften in Goteborg 1987 wurde sie Sowjetische Meisterin uber 800 Meter 1993 wurde sie Russische Meisterin Ljubow Gurina ist 1 67 m gross und wog zu Wettkampfzeiten 57 kg Bestleistungen Bearbeiten800 m 1 55 56 min 31 August 1987 Rom Halle 1 59 21 min 14 Februar 1990 Moskau 1000 m 2 32 97 min 2 Juli 1993 Villeneuve d Ascq Halle 2 37 37 min 13 Februar 1993 Lievin 1500 m 4 02 47 min 2 August 1994 Monaco Halle 4 11 19 min 15 Februar 1987 Moskau 1 Meile 4 29 44 min 10 August 1996 Monaco Halle 4 34 07 min 2 Februar 1992 BordeauxLjubow Gurina steht auch im November 2011 noch mit einer Weltbestzeit in den Listen Am 5 August 1984 liefen in Moskau Nadija Olisarenko Gurina Ljudmila Borissowa und Irina Podjalowskaja 7 50 17 min in der 4 mal 800 Meter Staffel Literatur BearbeitenATFS Hrsg USSR Athletics Statistics London 1988 Peter Matthews Hrsg Athletics 1996 Surbiton 1996 ISBN 1 899807 01 2Weblinks BearbeitenLyubov Gurina in der Datenbank von World Athletics englisch Lyubov Gurina in der Datenbank von Olympedia org englisch Europameisterinnen im 800 m Lauf 1954 Nina Otkalenko 1958 Jelisaweta Jermolajewa 1962 Gerda Kraan 1966 Vera Nikolic 1969 Lillian Board 1971 Vera Nikolic 1974 Liljana Tomowa 1978 Tatjana Prowidochina 1982 Olga Minejewa 1986 Nadija Olisarenko 1990 Sigrun Wodars 1994 Ljubow Gurina 1998 Jelena Afanassjewa 2002 Jolanda Ceplak 2006 Olga Kotljarowa 2010 Marija Sawinowa 2012 Lynsey Sharp 2014 Maryna Arsamassawa 2016 Natalija Pryschtschepa 2018 Natalija Pryschtschepa 2022 Keely HodgkinsonHalleneuropameisterinnen im 800 Meter Lauf Europaische Hallenspiele1966 Zsuzsa Szabo 1967 Karin Kessler 1968 Karin Burneleit 1969 Barbara WieckHalleneuropameisterschaften1970 Maria Sykora 1971 Hildegard Falck 1972 Gunhild Hoffmeister 1973 Stefka Jordanowa 1974 Elzbieta Katolik 1975 Anita Barkusky 1976 Nikolina Schterewa 1977 Jane Colebrook 1978 Ulrike Bruns 1979 Nikolina Schterewa 1980 Jolanta Januchta 1981 Hildegard Ullrich 1982 Doina Melinte 1983 Swetlana Kitowa 1984 Milena Matejkovicova 1985 Ella Kovacs 1986 Sigrun Ludwigs 1987 Christine Wachtel 1988 Sabine Zwiener 1989 Doina Melinte 1990 Ljubow Gurina 1992 Ella Kovacs 1994 Natallja Duchnowa 1996 Patricia Djate Taillard 1998 Ludmila Formanova 2000 Stephanie Graf 2002 Jolanda 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