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Endurance Ojokolo 29 September 1975 in London ist eine ehemalige nigerianische Sprinterin die sich auf den 100 Meter Lauf spezialisiert hat Endurance OjokoloNation Nigeria NigeriaGeburtstag 29 September 1975 48 Jahre Geburtsort London Vereinigtes KonigreichGrosse 158 cmGewicht 54 kgKarriereDisziplin 100 Meter LaufBestleistung 11 06 sStatus zuruckgetretenKarriereende 1 Juni 2008MedaillenspiegelAfrikaspiele 2 2 1 Afrikameisterschaften 5 2 1 U20 Afrikameisterschaften 2 1 0 AfrikaspieleGold Johannesburg 1999 4 100 mBronze Johannesburg 1999 100 mGold Abuja 2003 4 100 mSilber Abuja 2003 100 mSilber Algier 2007 4 100 m AfrikameisterschaftenGold Dakar 1998 4 100 mSilber Dakar 1998 100 mGold Rades 2002 100 mGold Brazzaville 2004 100 mGold Brazzaville 2004 4 100 mSilber Bambous 2006 4 100 mBronze Bambous 2006 100 mGold Addis Abeba 2008 4 100 mJuniorenafrikameisterschaftenGold Algier 1994 5 56 mGold Algier 1994 4 100 mSilber Algier 1994 4 400 mletzte Anderung 20 Juni 2020Sportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Endurance Ojokolo im Jahr 1992 als sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Seoul mit der nigerianischen 4 mal 100 Meter Staffel mit 46 58 s im Vorlauf ausschied Zwei Jahre spater siegte sie bei den erstmals ausgetragenen Juniorenafrikameisterschaften in Algier mit 5 56 m im Weitsprung sowie in 46 15 s in der 4 mal 100 Meter Staffel und sicherte sich mit der 4 mal 400 Meter Staffel in 3 45 41 min die Silbermedaille Zudem belegte sie im 100 Meter Lauf in 11 90 s den vierten Platz und wurde uber 200 Meter in 25 21 s Funfte Daraufhin startete sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Lissabon bei denen sie uber 100 Meter bis in das Viertelfinale gelangte und dort mit 11 81 s ausschied und auch im Weitsprung mit 5 64 m nicht das Finale erreichte Mit der 4 mal 400 Meter Staffel reichten 3 49 16 min ebenfalls nicht fur einen Finalplatz Nach zwei Jahren Wettkampfpause startete Ojokolo 1997 im 60 Meter Lauf bei den Hallenweltmeisterschaften in Paris und belegte dort in 7 38 s den funften Platz Im selben Jahr qualifizierte sie sich auch erstmals fur die Weltmeisterschaften in Athen und schied dort mit 11 53 s im Viertelfinale aus und erreichte mit der nigerianischen 4 mal 100 Meter Staffel in 43 27 s den siebten Platz Im Jahr darauf siegte sie erstmals bei den Afrikameisterschaften in 43 75 s in der 4 mal 100 Meter Staffel und gewann uber 100 Meter in 11 08 s die Silbermedaille hinter ihrer Landsfrau Mary Onyali Anschliessend wurde sie beim Leichtathletik Weltcup in Johannesburg in 42 91 s Vierte mit der afrikanischen Staffel 1999 erreichte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Maebashi in 7 19 s den siebten Platz uber 60 Meter Mitte August erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Sevilla das Viertelfinale uber 100 Meter und schied dort mit 11 14 s aus Zudem wurde sie mit der Staffel im Vorlauf disqualifiziert Anschliessend siegte sie bei den Afrikaspielen in Johannesburg in 43 28 s mit der Staffel und gewann in 11 25 s die Bronzemedaille uber 100 Meter hinter ihrer Landsfrau Mercy Nku und Myriam Leonie Mani aus Kamerun Bei den Leichtathletik Hallenweltmeisterschaften 2001 in Lissabon wurde sie in 7 23 s Achte im 60 Meter Lauf und im Sommer schied sie bei den Weltmeisterschaften im kanadischen Edmonton mit 11 20 s im Halbfinale aus Zudem erreichte sie mit der Staffel in 42 52 s Rang vier Im Jahr darauf siegte sie bei den Afrikameisterschaften in Rades in windunterstutzten 11 15 s und kam mit der Staffel nicht ins Ziel Daraufhin wurde sie beim Weltcup in Madrid in 11 26 s Dritte uber 100 Meter hinter der Jamaikanerin Tayna Lawrence und Susanthika Jayasinghe aus Sri Lanka Mit der Staffel erreichte sie ursprunglich den zweiten Platz das Resultat wurde aber wegen eines Dopingvergehens einer ihrer Mitstreiterinnen annulliert 2003 schied sie bei den Weltmeisterschaften nahe Paris mit 11 55 s im Viertelfinale aus und ging mit der Staffel kurzfristig nicht an den Start Anschliessend siegte sie bei den Afrikaspielen im heimischen Abuja mit neuem Spielerekord von 43 04 s und gewann uber 100 Meter in 11 26 s die Silbermedaille hinter ihrer Landsfrau Onyali Omagbemi Zudem siegte sie daraufhin auch bei den Afro Asiatischen Spielen in Hyderabad in 11 45 s uber 100 Meter 2004 schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Budapest mit 7 44 s im Vorlauf uber 60 Meter aus Anschliessend verteidigte sie bei den Afrikameisterschaften in Brazzaville in 11 33 s ihren Titel uber 100 Meter und siegte auch mit der Staffel in 44 32 s Zudem qualifizierte sie sich fur die Olympischen Spiele in Athen bei denen sie im Einzelbewerb mit 11 35 s im Viertelfinale ausschied Mit der Staffel erreichte sie aber das Finale und belegte dort in 43 92 s Rang sieben 2005 erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Helsinki das Halbfinale uber 100 Meter in dem sie mit 11 60 s ausschied wahrend sie mit der Staffel nach 43 25 s auf Rang sieben einlief Im Jahr darauf schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Moskau mit 7 53 s uber 60 Meter im Halbfinale aus Nur eine Woche startete sie bei den Commonwealth Games in Melbourne und schied dort mit 11 61 s im Halbfinale uber 100 Meter aus und wurde mit der Staffel in 44 37 s Vierte Anfang August gewann sie bei den Afrikameisterschaften in Bambous in 44 52 s die Silbermedaille mit der Staffel hinter dem Team aus Ghana und uber 100 Meter gewann sie in 11 95 s die Bronzemedaille hinter der Ghanaerin Vida Anim und Geraldine Pillay aus Sudafrika Beim Weltcup Mitte September in Athen gelangte sie mit der Staffel in 43 61 s auf Rang drei 2007 nahm sie mit der Staffel ein weiteres Mal an den Afrikaspielen in Algier teil und gewann dort in 43 85 s die Silbermedaille hinter Ghana Mit der Staffel startete sie auch bei den Weltmeisterschaften in Osaka gelangte aber mit 43 58 s nicht bis in das Finale Im Jahr darauf siegte sie bei den Afrikameisterschaften in Addis Abeba in 43 79 s mit der Staffel Kurz darauf bestritt sie in Brazzaville ihren letzten offiziellen Wettkampf und beendete im Alter von 32 Jahren ihre Karriere als Leichtathletin In den Jahren von 1997 bis 1999 2001 und von 2003 bis 2005 wurde Ojokolo nigerianische Meisterin im 100 Meter Lauf Personliche Bestleistungen Bearbeiten100 Meter 11 06 s 1 1 m s 17 August 2001 in Zurich 60 Meter Halle 7 08 s 7 Marz 1999 in Maebashi 200 Meter 23 09 s 0 8 m s 16 Juni 1999 in Athen 200 Meter Halle 24 51 s 27 Januar 2001 in KarlsruheWeblinks BearbeitenEndurance Ojokolo in der Datenbank von World Athletics englisch Afrikameisterinnen im 100 m Lauf 1979 Oguzoeme Nsenu 1982 Alice Adala 1984 Doris Wiredu 1985 Rufina Ubah 1988 Mary Onyali 1989 Mary Onyali 1990 Onyinye Chikezie 1992 Elinda Vorster 1993 Beatrice Utondu 1996 Georgette Nkoma 1998 Mary Onyali 2000 Myriam Leonie Mani 2002 Endurance Ojokolo 2004 Endurance Ojokolo 2006 Vida Anim 2008 Oludamola Osayomi 2010 Blessing Okagbare 2012 Ruddy Zang Milama 2014 Blessing Okagbare 2016 Murielle Ahoure 2018 Marie Josee Ta Lou 2022 Gina Bass PersonendatenNAME Ojokolo EnduranceKURZBESCHREIBUNG nigerianische SprinterinGEBURTSDATUM 29 September 1975GEBURTSORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Endurance Ojokolo amp oldid 221239704