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Marie Josee Ta Lou 18 November 1988 in Bouafle ist eine ivorische Leichtathletin die sich auf den Sprint spezialisiert hat Sie ist Inhaberin des Afrikarekordes im 100 Meter Lauf und gewann drei Medaillen bei Weltmeisterschaften im Freien sowie eine Medaille bei Hallenmeisterschaften Zudem wurde sie Afrikameisterin uber 100 und 200 Meter und siegte bei den Afrikaspielen und zahlt damit zu den erfolgreichsten Leichtathletinnen ihres Landes Marie Josee Ta LouMarie Josee Ta Lou l in London 2017Nation Elfenbeinkuste ElfenbeinkusteGeburtstag 18 November 1988 35 Jahre Geburtsort Bouafle ElfenbeinkusteGrosse 159 cmGewicht 50 kgKarriereDisziplin SprintBestleistung 10 72 s 100 m 22 08 s 200 m Verein Stade FrancaisTrainer Anthony KoffiStatus aktivMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 2 1 Hallenweltmeisterschaften 0 1 0 Afrikaspiele 3 0 2 Afrikameisterschaften 3 2 6 WeltmeisterschaftenSilber London 2017 100 mSilber London 2017 200 mBronze Doha 2019 100 m HallenweltmeisterschaftenSilber Birmingham 2018 60 m AfrikaspieleGold Brazzaville 2015 100 mGold Brazzaville 2015 200 mBronze Brazzaville 2015 4 100 mGold Rabat 2019 100 mBronze Rabat 2019 200 m AfrikameisterschaftenBronze Porto Novo 2012 200 mBronze Porto Novo 2012 4 100 mSilber Marrakesch 2014 200 mSilber Marrakesch 2014 4 100 mBronze Marrakesch 2014 100 mGold Durban 2016 200 mBronze Durban 2016 100 mBronze Durban 2016 4 100 mGold Asaba 2018 100 mGold Asaba 2018 200 mBronze Asaba 2018 4 100 mletzte Anderung 27 August 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestzeiten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Marie Josee Ta Lou bei den Juniorenafrikameisterschaften 2007 in Ouagadougou bei denen sie im 100 Meter Lauf mit 13 21 s in der ersten Runde ausschied 2010 nahm sie erstmals an den Afrikameisterschaften in Nairobi teil erreichte aber auch dort nicht die Finals uber 100 Meter und im 200 Meter Lauf Im Jahr darauf belegte bei den Afrikaspielen in Maputo in 11 66 s den siebte uber 100 Meter und wurde uber 200 Meter in 24 12 s Zuvor erreichte sie bei der Sommer Universiade in Shenzhen jeweils das Viertelfinale 2012 gewann sie bei den Afrikameisterschaften in Porto Novo in 23 44 s die Bronzemedaille uber 200 Meter hinter den Nigerianerinnen Gloria Asumnu und Lawretta Ozoh sowie in 45 29 s auch in der 4 mal 100 Meter Staffel hinter Nigeria und Ghana Zudem erreichte sie uber 100 Meter in 11 53 s Rang vier 2013 nahm sie erneut an den Studentenweltspielen in Kasan teil wurde dort in 23 63 s Achte uber 200 Meter und schied uber die kurzere Distanz mit 11 73 s im Halbfinale aus 2014 holte sie bei den Afrikameisterschaften in Marrakesch in 11 20 s die Bronzemedaille uber 100 Meter hinter der Nigerianerin Blessing Okagbare und ihrer Landsfrau Murielle Ahoure Zudem sicherte sie sich uber 200 Meter in 22 87 s die Silbermedaille hinter Ahoure wie auch mit der 4 mal 100 Meter Staffel in 43 99 s Anschliessend wurde sie beim Leichtathletik Continentalcup ebendort Vierte uber 100 und Funfte uber 200 Meter in der 4 mal 100 Meter Staffel wurde sie mit dem afrikanischen Team disqualifiziert 2015 qualifizierte sie sich erstmals fur die Weltmeisterschaften in Peking bei denen sie im 100 Meter Lauf mit 11 04 s im Halbfinale ausschied wie auch uber 200 Meter mit 22 56 s Anschliessend siegte sie bei den Afrikaspielen in Brazzaville in 11 02 s und 22 57 s uber 100 und 200 Meter und gewann in 43 98 s die Bronzemedaille mit der Staffel hinter den Teams aus Nigeria und Ghana 1 2016 nahm sie erstmals an den Hallenweltmeisterschaften in Portland teil und belegte dort in 7 29 s den siebten Platz im 60 Meter Lauf Im Juni siegte sie bei den Afrikameisterschaften in Durban in 22 81 s erstmals im 200 Meter Lauf Im 100 Meter Lauf gewann sie in 11 15 s die Bronzemedaille hinter ihrer Landsfrau Murielle Ahoure und der Sudafrikanerin Carina Horn Auch in der 4 mal 100 Meter Staffel gewann sie in 44 29 s die Bronzemedaille Damit qualifizierte sie sich erstmals fur die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro bei denen sie in 10 86 s im Finale den vierten Platz im 100 Meter Lauf belegte wie auch in 22 21 s uber 200 Meter Damit stellte sie zugleich einen neuen ivorischen Landesrekord auf 2017 fuhrte sie die ivorische 4 mal 100 Meter Staffel bei den Spielen der Frankophonie im heimischen Abidjan als Schlusslauferin in 44 22 s zum Sieg Bei den Weltmeisterschaften in London gewann sie mit 10 86 s im Finale die Silbermedaille im 100 Meter Lauf hinter der US Amerikanerin Tori Bowie wie auch uber 200 Meter mit neuem Rekord von 22 08 s diesmal hinter der Niederlanderin Dafne Schippers 2018 holte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham in personlicher Bestleistung von 7 05 s die Silbermedaille im 60 Meter Lauf hinter ihrer Landsfrau Murielle Ahoure Im August verteidigte sie bei den Afrikameisterschaften in Asaba in 22 50 s ihren Titel uber 200 Meter und siegte in 11 15 s auch erstmals uber 100 Meter Zudem gewann sie mit der ivorischen Stafette in 44 40 s die Silbermedaille hinter den Nigerianerinnen 2 Anschliessend wurde sie beim Leichtathletik Continentalcup in Ostrava in 22 61 s Dritte uber 200 Meter und siegte in 11 14 s im 100 Meter Lauf Zudem wurde sie mit der afrikanischen Sprintstaffel disqualifiziert 3 Im Jahr darauf siegte sie bei erneut bei den Afrikaspielen in Rabat in 11 09 s und verteidigte somit ihren Titel von 2015 Kurz darauf musste sie sich uber 200 Meter in 23 00 s der Gambierin Gina Bass und Bassant Hemida aus Agypten geschlagen geben 4 Ende September gewann sie bei den Weltmeisterschaften in Doha in 10 90 s im Finale uber 100 Meter die Bronzemedaille hinter der Jamaikanerin Shelly Ann Fraser Pryce und Dina Asher Smith aus dem Vereinigten Konigreich Anschliessend verzichtete sie auf einen Anritt uber 200 Meter 2020 wurde sie beim Bauhaus Galan in Stockholm in 11 32 s Dritte uber 100 m und anschliessend siegte sie in 11 40 s beim Meeting Pro Athle Tour de Marseille Anfang September stellte sie beim Ostrava Golden Spike in Ostrava mit 16 99 s eine neue afrikanische Bestmarke uber 150 m auf und wurde kurz darauf in 11 14 s Dritte bei der Golden Gala Pietro Mennea in Rom und gelangte bei der Doha Diamond League nach 11 21 s auf Rang zwei Im Jahr darauf wurde sie bei den Diamond League Meetings in Stockholm Florenz und Monaco jeweils Zweite uber 200 m und uber 100 m erreichte sie Rang drei in Gateshead und siegte dann in 10 91 s bei den Bislett Games Ende Juli verbesserte sie bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio im Vorlauf den von ihrer Landsfrau Murielle Ahoure gehaltenen Afrikarekord uber 100 m um eine Hundertstelsekunde auf 10 78 s und gelangte dann bis in das Finale in dem sie in 10 91 s erneut den vierten Platz belegte 5 Auch uber 200 m erreichte sie den Finallauf und wurde dort nach 22 27 s Funfte Wahrend der Eroffnungsfeier gemeinsam mit dem Taekwondoin Cheick Sallah Cisse sowie auch der Schlussfeier war sie die Fahnentragerin ihrer Nation 2022 wurde sie beim Meeting International Mohammed VI d Athletisme de Rabat in 11 04 s Zweite uber 100 Meter und anschliessend gelangte sie beim Meeting de Paris mit 11 01 s auf Rang drei Bei den Weltmeisterschaften in Eugene belegte sie mit 10 93 s den siebten Platz im Finale und verzichtete dann auf einen Start uber 200 Meter Im August wurde sie in 11 00 s Dritte beim Memorial Kamili Skolimowskiej und auch beim Herculis wurde sie mit neuem Afrikarekord von 10 72 s Dritte wie auch bei der Athletissima mit 10 89 s und beim Memorial Van Damme mit 10 78 s und bei Weltklasse Zurich mit 10 91 s Zum Saisonabschluss siegte sie in 10 86 s bei der Gala dei Castelli Im Jahr darauf siegte sie in 10 97 s bei der Golden Gala Pietro Mennea sowie in 10 82 s beim Memorial Janusza Kusocinskiego Beim Meeting de Paris wurde sie in 22 34 s Dritte uber 200 Meter und kurz darauf siegte sie in 10 75 s bei den Bislett Games sowie in 10 88 s bei der Athletissima und in 10 75 s beim Diamond League Meeting in London Im August erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest das Finale uber 100 Meter und gelangte mit 10 81 s ein weiteres Mal auf den vierten Platz Uber 200 Meter belegte sie in 22 64 s im Finale den achten Platz und mit der Staffel erreichte sie mit neuem Afrikarekord von 41 90 s ebenfalls das Finale kam dort aber nicht ins Ziel Personliche Bestzeiten Bearbeiten100 Meter 10 72 s 0 4 m s 10 August 2022 in Monaco Afrikarekord 60 Meter Halle 7 02 s 20 Februar 2019 in Dusseldorf 150 Meter 16 99 s 0 6 m s 8 September 2020 in Ostrava afrikanische Bestleistung 200 Meter 22 08 s 0 8 m s 11 August 2017 in London ivorischer Rekord 200 Meter Halle 24 88 s 7 Marz 2013 in NanjingWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Marie Josee Ta Lou Sammlung von Bildern Marie Josee Ta Lou in der Datenbank von World Athletics englisch Marie Josee Ta Lou in der Datenbank von Olympedia org englisch Steve Landells High and low Marie Josee Ta Lou IAAF 7 Juli 2016 abgerufen am 6 Juni 2018 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Jon Mulkeen Ivorian sprint double for Meite and Ta Lou at All African Games IAAF 15 September 2015 abgerufen am 4 Juni 2019 englisch Bob Ramsak Obiri and Ta Lou dominate Samaai defeats Manyonga at African Championships in Asaba IAAF 2 August 2018 abgerufen am 4 Juni 2019 englisch Cathal Dennehy and Mike Rowbottom Ta Lou and Yego eager to end the season on a high IAAF Continental Cup Ostrava 2018 IAAF 7 September 2018 abgerufen am 4 Juni 2019 englisch Yemi Olus Ekevwo and Ta Lou take African Games 100m titles IAAF 27 August 2019 abgerufen am 31 August 2019 englisch Steve Wilson Ta Lou and Thompson Herah impress in 100m heats as athletics begins at Tokyo Olympics World Athletics 30 Juli 2021 abgerufen am 3 August 2021 englisch Afrikameisterinnen im 100 m Lauf 1979 Oguzoeme Nsenu 1982 Alice Adala 1984 Doris Wiredu 1985 Rufina Ubah 1988 Mary Onyali 1989 Mary Onyali 1990 Onyinye Chikezie 1992 Elinda Vorster 1993 Beatrice Utondu 1996 Georgette Nkoma 1998 Mary Onyali 2000 Myriam Leonie Mani 2002 Endurance Ojokolo 2004 Endurance Ojokolo 2006 Vida Anim 2008 Oludamola Osayomi 2010 Blessing Okagbare 2012 Ruddy Zang Milama 2014 Blessing Okagbare 2016 Murielle Ahoure 2018 Marie Josee Ta Lou 2022 Gina BassAfrikameisterinnen im 200 m Lauf 1979 Hannah Afriyie 1982 Nzaeli Kyomo 1984 Nawal El Moutawakel 1985 Rufina Ubah 1988 Falilat Ogunkoya 1989 Mary Onyali 1990 Fatima Yusuf 1992 Elinda Vorster 1993 Mary Onyali 1996 Georgette Nkoma 1998 Falilat Ogunkoya 2000 Myriam Leonie Mani 2002 Kaltouma Nadjina 2004 Geraldine Pillay 2006 Vida Anim 2008 Isabel Le Roux 2010 Oludamola Osayomi 2012 Gloria Asumnu 2014 Murielle Ahoure 2016 Marie Josee Ta Lou 2018 Marie Josee Ta Lou 2022 Aminatou Seyni PersonendatenNAME Ta Lou Marie JoseeALTERNATIVNAMEN Ta Lou Marie JoseeKURZBESCHREIBUNG ivorische SprinterinGEBURTSDATUM 18 November 1988GEBURTSORT Bouafle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marie Josee Ta Lou amp oldid 238910137