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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Rabat Begriffsklarung aufgefuhrt Rabat Zentralatlas Tamazight ⴰⵕⴱⴰⵟ Aṛbaṭ arabisch الرباط DMG ar Ribaṭ befestigter Ort ist seit 1956 die Hauptstadt Marokkos mit dem Regierungssitz und der Residenz des Konigs gleichzeitig ist die Stadt Hauptort der Region Rabat Sale Kenitra Rabat liegt an der Atlantikkuste am sudlichen Ufer des Bou Regreg gegenuber der Nachbarstadt Sale Das Ballungsgebiet Wilaya Rabat Sale ist in vier Prafekturen aufgeteilt die Prafektur Rabat umfasst ein uberbautes Gebiet mit dem Verwaltungs und Geschaftszentrum Rabat الرباط ⴰⵕⴱⴰⵟHilfe zu Wappen Rabat Marokko RabatBasisdatenStaat Marokko MarokkoRegion Rabat Sale KenitraPrafektur RabatKoordinaten 34 2 N 6 50 W 34 025277777778 6 8361111111111 20 Koordinaten 34 2 N 6 50 WEinwohner 645 500 2021 1 Flache 112 km Bevolkerungsdichte 5 763 Einwohner je km Hohe 20 mPostleitzahl 10000 10220Website der Stadtverwaltung www mairiederabat com RabatKasbah des Oudaias an der Mundung des Bou RegregKasbah des Oudaias an der Mundung des Bou RegregRabat ist neben Fes Meknes und Marrakesch eine der vier Konigsstadte Marokkos Der Name geht auf eine islamische Grenzfestung Ribat zuruck die Zanata Berber im 10 Jahrhundert an der Flussmundung des Bou Regreg errichteten Im 12 Jahrhundert liessen die Almohaden den Ribat zu einer befestigten Stadt Kasbah erweitern die bis ins 19 Jahrhundert mit und in Konkurrenz zu Sale eine bedeutende Handelsstadt blieb Im 17 Jahrhundert sorgten die unabhangige Piratenrepublik Bou Regreg fur eine wirtschaftliche Blutezeit und von der Iberischen Halbinsel zugewanderte Andalusier fur ein Bevolkerungswachstum Mit Beginn des Franzosischen Protektorats wurde Rabat 1912 Sitz des Generalresidenten Seit der Jahrtausendwende entsteht am Bou Regreg das grossangelegte Bab el Bahr Projekt mit dem das bisher unbesiedelte Flussufer zu einem kulturellen Zentrum gemacht werden soll Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Geschichte 4 Stadtbild 4 1 Altstadt 4 2 Ville Nouvelle 4 3 Chellah 4 4 Aussere Quartiere 5 Sehenswurdigkeiten 6 Klima 7 Sonstiges 8 Sohne und Tochter der Stadt 9 Stadtepartnerschaften 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseLage BearbeitenRabat liegt etwa 90 Kilometer auf der Autobahn A 3 nordostlich von Casablanca und 200 Kilometer auf der Autobahn A 1 entlang der Kuste sudlich von Tanger Die Entfernung auf der Autobahn A 2 Richtung Osten ins Landesinnere nach Meknes betragt 120 Kilometer Rabat und Sale liegen jeweils auf einer Felsnase uber dem breiten Bou Regreg Tal Knapp zwei Kilometer Luftlinie trennen die Befestigungsmauern beider Altstadte an der Einmundung des Flusses in den Atlantik Die einzige Strassenbrucke im Innenstadtbereich war die vierspurige Ende der 1950er Jahre erbaute Pont Moulay El Hassan die im Mai 2011 durch die hohere Brucke Hassan II ersetzt wurde Die neue Brucke dient dem Kraft und Strassenbahnverkehr Durch die grossere Hohe der neuen Brucke von 12 8 Metern wurde die Bou Regreg Mundung landeinwarts schiffbar so dass jetzt auch grossere Yachten die neuentstandene Marina von Sale anlaufen konnen Fur den Fernverkehr kommen zwei weitere Strassenbrucken einige Kilometer landeinwarts hinzu Der Flughafen Rabat Sale befindet sich acht Kilometer nordostlich des Zentrums in der Nahe von Sale Der Kustenstreifen von der 45 Kilometer nordlich gelegenen Industriestadt Kenitra bis nach Casablanca im Suden gehort zu den am dichtesten besiedelten Regionen des Landes und verfugt uber die wirtschaftlich starkste Industrieproduktion In diesem wahrend der Kolonialzeit zur bevorzugten Entwicklungszone erklarten Bereich leben 34 Prozent der marokkanischen Bevolkerung Die Prafektur Rabat hat eine Flache von 9 526 Hektar und die Prafektur Sale von 15 095 Hektar getrennt durch die alluviale landwirtschaftlich genutzte Ebene des Bou Regreg 2 Nordlich von Sale bildet die Felderebene des Ortes Bouknadel die Grenze des Ballungsgebiets 15 Kilometer sudlich von Rabat gehort noch die Industriestadt Temara dazu Im Dezember 2007 war offizieller Baubeginn fur die Strassenbahn Rabat Sale Nach ihrer Einweihung steht die neue Brucke Hassan II seit dem 23 Mai 2011 fur den Kraftverkehr und fur die Strassenbahn zur Verfugung Die Strassenbahn hat mit den Linien 1 und 2 Phase 1 ihren Betrieb aufgenommen und erschliesst mit 26 Kilometern Lange und 42 Haltestellen den Ballungsraum Rabat Sale Die Linie 2 soll weiter ausgebaut werden Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1982 1994 2004 2014Einwohner 526 124 615 377 621 480 573 895Ende des 19 Jahrhunderts lebten in Rabat und Sale zusammen etwa 30 000 Menschen 3 Im Jahr 1912 wurden fur Rabat 27 000 und fur Sale 19 000 Einwohner geschatzt Bei der Volkszahlung des Jahres 1952 waren es 156 000 Einwohner deren Zahl bis 1960 auf 231 000 angewachsen war etwa dreimal so viel wie in Sale Ab den 1970er Jahren begann Sale aufzuholen 4 Die Einwohnerzahl der gesamten Prafektur Rabat betrug 1994 nach der Volkszahlung 623 457 In diesem Jahr lag Sale mit 631 803 Einwohnern bereits knapp vorn da es sich immer mehr zu einer Schlafstadt fur in Rabat beschaftigte Arbeiter und Angestellte entwickelte Fur die Metropolregion werden 1 885 000 Einwohner 2020 geschatzt 5 Geschichte Bearbeiten1933 wurden die ersten Hominiden Schadelknochen Nordwestafrikas in der Nahe von Rabat gefunden die von einem Homo erectus oder wahrscheinlicher von einem etwa 100 000 Jahre alten Homo sapiens stammen der als Rabat Hominide bezeichnet wird 6 Steinwerkzeuge aus der naheren Umgebung deuten auf eine neolithische Besiedlung hin Vermutlich ab dem 8 Jahrhundert v Chr besassen die Phonizier einen Hafen am Bou Regreg Nachweisbar ist erst der karthagische Siedlungsplatz Sala am sudlichen Flussufer aus dem 3 Jahrhundert v Chr Dieser Ort wurde wahrend der Herrschaft des romischen Kaisers Claudius reg 41 54 erobert Kaiser Trajan reg 98 117 verlieh ihm unter dem Namen Colonia Sala Stadtrechte Es war die sudlichste Stadt der Provinz Mauretania Tingitana deren Grenze etwa auf einer Linie bis Meknes verlief und die Volubilis mit einschloss Die Grundmauern der romischen Siedlung sind innerhalb der ummauerten mittelalterlichen Nekropole Chellah am Ostrand des heutigen Stadtzentrums erhalten Bis zur Ankunft der arabischen Fatimiden scheint es keine durchgangige Besiedelung gegeben zu haben An der Sudseite der Flussmundung errichteten Ende des 10 Jahrhunderts Angehorige der Banu Ifran eines Berberstammes der zu den Zanata gehorte eine islamische Grenzfestung Ribat an der Stelle der heutigen Kasbah Von dieser ubernahm die spatere Stadt Rabat ihren Namen Der befestigte Stutzpunkt diente dem Kampf gegen das politisch und religios verfeindete unabhangige Berberreich der Bargawata das sich entlang der Atlantikkuste von hier bis Safi im Suden erstreckte Am gegenuberliegenden nordlichen Ufer bestand zu der Zeit bereits ein von Banu Ifran bewohnter Ort namens Sala Das landeinwarts gelegene Gebiet der Chellah hatte seine Bedeutung verloren nbsp Almohadische Stadtmauer am Boulevard ed Dousteur Sudliche Begrenzung des Palastbezirks noch ohne die Strassenbahntrasse vor der Stadtmauer 2009 Der Streit um verschiedene islamische Glaubensrichtungen wurde mit der Eroberung durch das sunnitische Reich der Almoraviden 1061 1147 beendet Wahrend der Herrschaft des ersten Almohaden Kalifen Abd al Mu min reg 1147 1163 wurde der Ribat ab 1150 zu einem befestigten Palast mit einer Wohnstadt Kasbah des Oudaias erweitert Die fruhe islamische Siedlung hatte al mahdiya geheissen unter den Almohaden wurde daraus nach dem Begrunder dieser religiosen Reformbewegung mahdiyat Ibn Tumart 7 Unterhalb des Burghugels legten die strengglaubigen Kampfer Mudschaheddin der Almohaden ein Zeltlager an wo sie sich vor der Uberfahrt zur Iberischen Halbinsel versammelten Yaʿqub al Mansur reg 1184 1199 plante aus der wichtigsten Hafenstadt des sich als Grossmacht gerierenden Reiches auch die Hauptstadt zu machen Der Vorzug von Rabat war die gegenuber Marrakesch gunstigere strategische Lage Al Mansur liess die bis heute erhaltenen massiven Umfassungsmauern mit Stadttoren von beeindruckenden Dimensionen errichten Das von den Mauern umschlossene Gebiet ist so weitlaufig dass es erst im 20 Jahrhundert vollstandig uberbaut wurde Zu seinen Leistungen gehort auch die Anlage der Grossen Moschee deren Minarett der Hassan Turm zum Wahrzeichen der Stadt wurde Sein Nachfolger liess die Bauarbeiten an der neuen Stadtanlage sogleich einstellen Die meisten Gebaude blieben unvollendet und das Zentrum des Reiches wurde wegen der Umorientierung auf die neuen innenpolitischen Schwierigkeiten wieder ins Landesinnere nach Marrakesch verlegt Ab dem 13 Jahrhundert bestand an der Mundung des Bou Regreg die Stadt Sale am nordlichen Ufer die Kasbah des Oudaias im Suden am Meeresufer und dahinter die beinahe verlassene Stadtanlage von al Mansur Von Nordosten kommend eroberten ab der Mitte des 13 Jahrhunderts die Meriniden das Almohadenreich 1251 dehnten sie ihre Kontrolle bis an den Bou Regreg aus und besetzten Sale Fur Rabat interessierten sie sich nicht dagegen bestimmten sie Ende des 13 Jahrhunderts den Ort der ehemaligen romischen Siedlung 300 Meter ostlich der almohadischen Stadtmauer zur koniglichen Nekropole Chellah Ab dem 14 Jahrhundert konzentrierte sich das wirtschaftliche Leben auf den internationalen Seehafen der Nachbarstadt Sale Der arabische Reisende Leo Africanus kam im Jahr 1500 durch Rabat und berichtete dass es nur noch rund 100 bewohnte Hauser gab Rabat erholte sich erst als durch die Reconquista aus Spanien vertriebene Mauren Andalusier sich in Rabat und Sale niederliessen Die letzten Mauren waren zwangsweise zum Christentum bekehrte Morisken die in Massen zwischen 1609 und 1614 in Marokko ankamen Wie ein zeitgenossischer Historiker schilderte machten sich die Neuankommlinge in Sale durch unislamische Verhaltensweisen und Kleidung unbeliebt weshalb sie auf die andere Flussseite in ein eigenes Stadtviertel von Rabat ziehen mussten Rache gegen die Spanier liess sie zu erbitterten Kampfern der 1627 gegrundeten Piratenrepublik Bou Regreg werden Beide Stadte wurden zum Zentrum einer organisierten Piraterie und bildeten gegenuber der im Land herrschenden Saadier Dynastie ein praktisch unabhangiges Kleinreich Beiderseits des Flusses waren die Aufgaben verschieden Der Hafen und die Schiffswerft lagen in Sale von dort gingen die meisten Handelsaktivitaten und die Piraterie aus Rabat das zu dieser Zeit S lah Dschedid Neu Sale genannt wurde ubernahm mit der Kasbah und der Medina politische und militarische Kontrollfunktionen Zwischen den beiden Nachbarstadten kam es dennoch in den folgenden Jahren mehrfach zu Machtkampfen die mit Kanonenfeuer uber den Fluss ausgetragen wurden 1637 beendete eine englische Flotte die Belagerung der Andalusier von Sale Nach einem Gegenangriff auf Rabat im selben Jahr suchten die Andalusier die Unterstutzung von Muhammad al Hajj Muḥammad al Ḥaǧǧ 1671 einem Sufi Anfuhrer dessen Grossvater den Orden der Dila Bruderschaft Dilaʾiyya gegrundet hatte der bedeutendsten Oppositionsbewegung gegen die Saadier 8 1641 eroberten die Dilaiyyas den begehrten Hafen Sale den Muhammad al Hajj bis 1651 kontrollierte Danach ubernahm sein in der Kasbah residierender Sohn Abdullah die Herrschaft uber den Stadtstaat 1660 belagerten die Andalusier die Kasbah bis ein Jahr spater Abdullah seine Stellung aufgab Die unabhangige Republik bestand bis 1668 als der erste alawidische Sultan Mulai ar Raschid reg 1666 1672 die Stadt einnahm und der Zentralgewalt unterstellte 9 Im 17 Jahrhundert gab es Zeiten als bis zu 100 Handelsschiffe aus Europa pro Jahr im Hafen anlegten Unabhangig davon wurden die Piratenuberfalle gegen Handelsschiffe bis Anfang des 19 Jahrhunderts fortgesetzt weshalb mehrmals englische und franzosische Kriegsschiffe die Stadt beschossen Nach dem Tod des zweiten Alawidensultans Mulai Ismail reg 1672 1727 brachen im Land Unruhen aus welche die Einheitsherrschaft des Makhzen beendeten Zwischen Sale und Rabat gab es erneut Gefechte da beide Stadte einen anderen Sohn Ismails im Thronfolgekrieg unterstutzten 1755 wurden grosse Teile der Stadt durch ein Erdbeben zerstort Zehn Jahre spater bombardierten franzosische Kriegsschiffe Rabat um gegen die anhaltende Piraterie vorzugehen Anschliessend erlaubten die Alawiden die Einrichtung eines franzosischen Konsulats 1807 wurde die Mellah ein den Juden zugewiesenes Wohnviertel eingerichtet Beendet wurde das Piratenproblem 1829 als die Marine der Osterreichischen Monarchie sich fur den Verlust eines Handelsschiffes rachte und samtliche marokkanischen Kustenstadte unter Feuer nahm Durch wirtschaftliche Krisen im 19 Jahrhundert verarmten die Einwohner von Sale wahrend sich der bescheidene Seehandel mit Europa und damit das gesamte Geschaftsleben das um die Verladeanlagen und Zollgebaude entstanden war auf Rabat konzentrierte Daruber hinaus schwachten politische Unruhen die Sultansherrschaft So rebellierten Einwohner von Rabat im September 1845 gegen den vom Sultan eingesetzten Gouverneur und bestimmten ein stadtisches Oberhaupt aus ihren Reihen 10 Bei einer Cholera Epidemie starben 1854 in Rabat und Sale etwa 6000 Menschen Der grossere Hafen von Casablanca loste Anfang des 20 Jahrhunderts Rabat als Handelszentrum ab nbsp Vorhof des KonigspalastsBei der Algeciras Konferenz vom Januar bis April 1906 wurde die Souveranitat des Sultans zwar formell anerkannt zugleich sollten einige marokkanischen Hafenstadte einschliesslich Rabat von der franzosischen die anderen von der spanischen Polizei kontrolliert werden Im August 1907 begann Mulai Abd al Hafiz mit der Unterstutzung einiger Berberstamme gegen seinen Bruder Abd al Aziz reg 1894 1908 zu rebellieren Aus Angst um sein Leben fluchtete er nach Rabat in die Obhut der dort stationierten Franzosen Im Juli 1908 besiegte er mit franzosischer Unterstutzung die Truppen von al Aziz Am 5 Januar 1909 wurde al Hafiz von den Franzosen als neuer Sultan anerkannt Trotz seiner Abneigung gegen die Europaer aus streng religiosen Grunden wurde er vom Volk bald als deren Marionette betrachtet 11 Al Hafiz unterzeichnete am 30 Marz 1912 in Fes den Protektoratsvertrag mit den Franzosen Diese wahlten Rabat als Verwaltungshauptstadt Franzosisch Marokkos und trafen weitere grundlegende Entscheidungen fur die zukunftige Entwicklung Casablanca sollte als Wirtschaftshauptstadt weiter ausgebaut werden und in Kenitra sollte ein Industriehafen entstehen Die Aufteilung in eine Investitionszone mit den drei Stadten an der Kuste und in ein zu vernachlassigendes Binnenland war pragend fur die wirtschaftliche Entwicklung Marokkos wahrend der Kolonialzeit Ihre negativen Auswirkungen wurden auch nach der Unabhangigkeit nur teilweise gemildert Der erste franzosische Generalresident Hubert Lyautey besass von 1912 bis 1925 in Rabat seinen Amtssitz genauso wie der um den ausseren Anschein eines fortbestehenden Sultanats zu wahren von den Franzosen eingesetzte Sultan Mulai Yusuf reg 1912 1927 Wahrend der bis 1956 dauernden Kolonialherrschaft wurden die Strukturen der Altstadt kaum angetastet dafur entstand ein vollig neues Verwaltungsviertel Lyautey beauftragte den Stadtplaner Henri Prost 1874 1959 einen Generalentwicklungsplan fur funf grosse marokkanische Stadte zu erstellen Der 1920 prasentierte Entwurf fur Rabat sah nach dem ublichen franzosischen Muster die Anlage von neuen europaischen Stadtteilen getrennt von den traditionellen Vierteln vor Die Begrundung fur die Trennung lautete man wolle den authentischen Charakter der Altstadte bewahren 12 In der Praxis entstanden nur von Europaern und von der einheimischen Oberschicht bewohnte Viertel wahrend in den unentwickelten Altstadten die unteren Schichten zuruckblieben Bis 1947 blieb der Plan die einzige Richtschnur fur die Stadtentwicklung Als Konsequenz dieser Aufteilung und der schnell wachsenden Bevolkerung entstanden in den 1920er Jahren die ersten Slumgebiete bidonvilles in denen 1947 bereits uber 25 000 Einwohner lebten In der Altstadt verdoppelte sich die Bevolkerungsdichte bis Ende der 1940er Jahre 3 Nach der Unabhangigkeit blieb Rabat die Hauptstadt des Landes Der Sultanspalast mit seiner bisherigen symbolischen Funktion befindet sich in der unabhangigen Stadtgemeinde Touarga innerhalb von Rabat Er wurde zum Machtzentrum umgewandelt in dem auch der heutige Konig residiert 13 Stadtbild BearbeitenRabat moderne Hauptstadt mit historischem Kern ein gemeinsames ErbeUNESCO Welterbe nbsp Vertragsstaat en Marokko nbsp MarokkoTyp KulturKriterien ii ivFlache 349 haReferenz Nr 1401UNESCO Region Arabische StaatenGeschichte der EinschreibungEinschreibung 2012 Sitzung 36 Rabat gliedert sich landeinwarts entlang des Flussufers von der Kasbah des Oudaias uber die arabische Altstadt Medina bis zur franzosischen Planstadt Ville Nouvelle mit dem Bahnhof Rabat Ville im Zentrum Dazu gehort ein zentrales Villengebiet mit einigen Botschaften in der Nahe des Hassan Turms Die franzosische Neustadt endet am Boulevard er Rahba bei der ersten Flussbrucke Ostlich des Boulevards beginnt unbebautes Land Die neuen Stadtviertel quartiers am Ufer des Bou Regreg liegen von Youssoufia bis Hay Nahda vier bis acht Kilometer weiter ausserhalb Sudwarts vom Bahnhof fuhrt die Avenue John Kennedy auch Avenue Mohammed VI ins Zentrum des ausgedehnten Botschaftsviertels Souissi in dem sich zweigeschossige Villen in einer ruhigen Gartenstadt hinter hohen Hecken verbergen Entlang der Kuste nach Sudwesten folgen nach der Kasbah und einem grossen Friedhof die gepflegten Mittelklassewohnviertel Ocean und ostlich davon zentral gelegen Les Orangers sowie weiter entlang an der Kuste die beliebten Wohngebiete Akkari Yacoub El Mansour Massira und Hay el Fath zwei Kilometer vor Temara Im mittleren Bereich zwischen Meer und Fluss liegen mehrere gemischte Wohn und Geschaftsviertel von Dijour Jama nach Suden uber Agdal bis zum Villenviertel Hay Riad Die Stadt wurde 2012 in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen 14 Altstadt Bearbeiten nbsp Kasbah des Oudaias Umfassungsmauern von Norden Rechts der Atlantik links die Mundung des Bou Regreg nbsp Bab el Oudaia Eingang zur KasbahDie Medina ist an drei Seiten von der 1197 fertiggestellten almohadischen Stadtmauer umgeben lediglich ostlich der Kasbah fehlt ein kleines Stuck an der Felskante uber dem Flussufer Die grosszugig geplante insgesamt 5250 Meter lange Mauer fuhrt uber die Medina hinaus um einen grossen Teil der Neustadt im Westen und Suden wo sie das Gartengelande des Konigspalasts umschliesst Das wesentlich kleinere Gebiet der mittelalterlichen Medina wird gegen die franzosische Neustadt durch die Andalusier Mauer aus dem 17 Jahrhundert abgegrenzt Die ehemalige Mellah lag am Flussufer innerhalb der Andalusier Mauer An der Rue Souika parallel zur Mauer liegt die Grosse Moschee aus dem 14 Jahrhundert 1882 und 1939 umgebaut Die Strassen der Medina sind geradliniger und breiter angelegt als in anderen marokkanischen Stadten Vier Tore fuhren von der Neustadt durch die Andalusier Mauer in den Suq der sich uber den grossten Teil der Medina erstreckt Ein Hauptzugang fuhrt von der Neustadt entlang der Avenue Mohammed V quer durch die Altstadt und endet am innerhalb der Stadtmauer gelegenen Friedhof mit Ausblick aufs Meer Auf der Westseite ist das schmucklose Tor aus Stampflehm Bab el Had in der almohadischen Mauer erwahnenswert Der Friedhof grenzt an die Kasbah des Oudaias deren Zugang das reprasentative Bab el Oudaia vom Place Souk el Ghezel zu erreichen ist Die weiss verputzten Hauser in den verwinkelten Fussgangergassen dahinter sind sorgfaltig restauriert Das Touristenziel ist auch eine begehrte und teure Wohnlage Innerhalb der Kasbah liegt die Jama al Atiq die alteste Moschee der Stadt aus dem 12 Jahrhundert restauriert im 18 Jahrhundert Unterhalb des Eingangstors zur Kasbah verbirgt sich hinter einer Vormauer mit der 1666 bis 1672 die Kasbah um einen Palast in einer Gartenanlage erweitert wurde das Musee des Oudaias in dem Kunsthandwerk ausgestellt ist Der Andalusische Garten wurde in der franzosischen Kolonialzeit angelegt Ville Nouvelle Bearbeiten nbsp Avenue Mohammed V Hauptgeschaftsstrasse der franzosischen Neustadt beim BahnhofIm Unterschied zu Sale das kaum Gebaude aus der Kolonialzeit besitzt entstand in Rabat eine grosszugige koloniale Neustadt mit prachtigen Wohnblocks Parallel zur Andalusier Mauer verlauft das breite Boulevard Hassan II das von der nach Suden fuhrenden Avenue Mohammed V gekreuzt wird An dieser Hauptgeschaftsstrasse der franzosischen Neustadt liegen zahlreiche Hotels Banken die Hauptpost und im Suden der Bahnhof Rabat Ville Die altesten Gebaude wurden in den 1920er Jahren im schwungvollen Art deco Stil errichtet Weitere offentliche Gebaude befinden sich weiter ostlich in der Umgebung der Parallelstrasse Avenue Allal Ben Abdallah Im Suden bildet die Grosse Moschee Es Sunna Anfang 20 Jahrhundert den Abschluss des Geschaftsviertels Das Archaologische Museum Musee Archeologique wenige Meter ostlich gibt einen Uberblick uber die marokkanische Geschichte Es beinhaltet die wichtigsten Funde des Landes besonders aus der romischen Zeit In der Nahe befindet sich auch das Musee Mohammed VI d art moderne et contemporain Auf der anderen Seite der Moschee fuhrt die Strasse an der Aussenmauer des Regierungsviertels weiter nach Suden Mit dem Bau des Konigspalastes wurde 1864 begonnen Zum Palastbezirk gehoren weitere Gebaude aus dem 19 Jahrhundert und ein grosser Versammlungsplatz Mechouar nbsp Hassan Turm Im Vordergrund Reste der Aussenwande der ehemaligen Moschee aus StampflehmVom Bahnhof fuhrt eine Strasse an der schneeweissen riesigen Kathedrale Saint Pierre eingeweiht 1921 vorbei bis in die Nahe des Bou Regreg zum Hassan Turm Tour Hassan Der nach al Hasan ibn ʿAli dem Enkel des Propheten oder nach dem arabischen Wort hassane Schonheit benannte Turm ist das Wahrzeichen von Rabat Der heute freistehende Turm ist das unvollendete Minarett der Grossen Moschee die der Almohadenkalif Yaʿqub al Mansur im Jahr 1191 in Auftrag gab Sie sollte in der neuen Hauptstadt die grosste Moschee nach der Grossen Moschee von Samarra in der islamischen Welt werden Beim Erdbeben von Lissabon 1755 wurde der Betsaal zerstort Er besass die Aussenmasse von 183 139 Metern Geringe Reste der Mauern aus Stampflehm stehen noch aufrecht Von den ehemals 312 Saulen und 112 Pfeilern aus Marmor sind die wiederaufgestellten Stumpfe erhalten Der 44 Meter hohe quadratische Hassan Turm hatte nach den Planen uber 80 Meter erreichen sollen Er wurde nur wenige Jahre spater als das Minarett der Koutoubia Moschee von Marrakesch erbaut Am anderen Ende der grossen Terrasse befindet sich das zwischen 1961 und 1967 errichtete Mausoleum von Mohammed V aus weissem Marmor Der in den Boden eingetiefte Grabraum des Gebaudes kann von einer umlaufenden Galerie besichtigt werden Neben Mohammed V befinden sich hier auch die Kenotaphe Konig Hassans II und des 1983 verstorbenen Prinzen Mulai Abdallah einem Bruder von Hassan II Sudwestlich des Bahnhofs fuhrt die Avenue Moulay Hassan beim Bab er Rouah Tor des Windes am Rand des Regierungsviertels durch die Almohaden Mauer Dieser aus Stein gemauerte monumentale Torbau und der aus derselben Zeit stammende Eingang zur Kasbah stellen die beiden schonsten Portale in der Lehmmauer dar Das Gebaude besitzt zwei Flankenturme und mehrere quadratische mit Kuppeln uberwolbte Nebenraume Darin ist heute die gleichnamige stadtische Kunstgalerie untergebracht Die Galerie Bab Rouah zeigt moderne marokkanische Kunst zum Beispiel regelmassig die Werke des Malers Abderrahman Meliani 15 Chellah Bearbeiten nbsp Merinidisches Portal der ChellahAuf freiem Gelande sudostlich der almohadischen Mauer umgibt die hohe zinnenbekronte Stampflehmmauer der Chellah die merinidische Totenstadt Der Zugang fuhrt durch ein monumentales steinernes Portal aus dem 14 Jahrhundert Die oktogonalen Flankenturme enden oben in quadratischen Plattformen Der Durchgang ist zur besseren Verteidigung in einem Winkel angelegt und mit Kreuzgratgewolbe aus Ziegeln uberdeckt Der Fussweg fuhrt durch einen Park mit Buschen und Baumen einen Hugel hinunter bis zu den 1930 freigelegten Resten der romischen Siedlung Sala Colonia Die wenigen erhaltenen Steinreihen von Wohnhausern und Handelsgeschaften lassen den Decumanus erkennen der als die Hauptachse der Stadt zum einstigen Hafen fuhrte Diese endete an einem Triumphbogen von dem nur die Fundamente erhalten sind Daneben befindet sich die ab dem Ende des 13 Jahrhunderts eingerichtete Nekropole in der mehrere merinidische Sultane und islamische Heilige Marabouts begraben wurden Der Grabbau des 1351 verstorbenen Sultans Abu l Hasan ist am besten erhalten Dort liegt auch Sams ad Dauha 1330 1380 begraben eine der Frauen des Sultans die eine englische oder schottische Prinzessin gewesen sein soll In der Nahe steht ein gut erhaltenes Minarett mit Rautenmustern und Resten von Mosaikfliesen das zu einer Moschee mit angrenzender Madrasa gehorte Der Innenhof der Madrasa besass in der Mitte ein grosses rechteckiges Wasserbecken und war von einer flachen Holzkonstruktion auf Pfeilern uberdacht An den Hof grenzten die Schlafraume der Studenten Die Anlage der Nekropole erfolgte an einem schon zuvor von den ortsansassigen Berbern verehrten Ort bei einer heiligen Quelle Am Rand der grossen Grabbauten versteckt sich ein heiliger Teich der aus dieser Quelle gespeist wird und in dem Aale leben oder leben sollten Nach der Tradition futtern Frauen die Aale in dem 20 Quadratmeter grossen gemauerten Becken mit Eiern und werfen Geldstucke hinein wovon sie sich reichlichen Nachwuchs versprechen Auf ahnliche Art wurden im islamischen Volksglauben Schildkroten im marokkanischen Ort Lalla Takerkoust oder Welse in Dafra in Burkina Faso verehrt Von den sieben Heiligengrabern Qubbas gehort das bekannteste Sidi bin Yunis dem Wachter der Paradiesquelle kauthar oder kausar Die noch verehrten Heiligengraber durfen nicht besichtigt werden 16 Aussere Quartiere Bearbeiten nbsp Botschaftsviertel Souissi an der ins Zentrum fuhrenden Avenue Mohammed VIVom Bab er Rouah fuhrt die vierspurige Allee Avenue an Nasr nach Westen ins Wohn und Geschaftsviertel der Mittelklasse Agdal Dort befindet sich die Nationalbibliothek Bibliotheque nationale du Royaume du Maroc und die Agdal Universitat Universite Mohammed V Agdal Rabat die grosste Hochschule des Landes Gegenuber der geschaftigen Wirtschaftsmetropole Casablanca gilt Rabat als ruhigere Verwaltungsstadt Viele Regierungsbeamte und Botschaftsangehorige leben in dem als Gartenstadt angelegten Viertel Souissi ausserhalb im Suden Am nordlichen Flussufer entsteht seit 1994 mit dem Bab el Bahr Projekt ein neues stadtisches Zentrum zwischen der Ville Nouvelle von Rabat und der Medina von Sale das beide Stadte miteinander verbinden soll Geplant sind mehrere gehobene Wohn und Geschaftsviertel 17 Auf dem Quartier de la Culture am Flussufer soll als architektonischer Hohepunkt des gesamten Projekts ein grosses Theater mit 2050 Sitzplatzen entstehen sowie ein Auditorium mit 520 Sitzplatzen und ein Freilufttheater fur 7000 Besucher 18 Ende 2010 war ein grosserer Teil der Wohngebaude im Rohbau fertiggestellt In den zentrumsnahen Vierteln von Rabat wurden die Bereiche mit Slum Behausungen seit den 1990er Jahren in ordentliche Wohnraume umgewandelt Auch die einstigen Wellblechhutten der weit ausserhalb gelegenen Viertel Oued Akreuch und Douar Diss wichen uberwiegend festen Hausern Die Bewohner sind in der Mehrheit in jungster Zeit vom Land zugezogen Andere Quartiere wie Hajj Maadid und Sidi Taiba bestehen zwar aus mehr oder weniger solide gemauerten Wohneinheiten auf Flachen in Eigenbesitz sie entstanden aber illegal ohne Baugenehmigung weshalb es haufig an der grundlegenden Infrastruktur fehlt Solche Gebiete sind uberbevolkert und haben nur enge Verkehrswege 19 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDas Musee de l histoire et des civilisations de Rabat zeigt Funde aus prahistorischer phonizischer romischer und mittelalterlich islamischer Zeit darunter romische Bronzen aus Volubilis Das Musee Mohammed VI d art moderne et contemporain im neomaurischen Stil zeigt eine Auswahl der modernen und zeitgenossischen Kunst des Landes und widmet sich in Wechselausstellungen auch internationalen Themen Der Zoo Rabat besteht seit 2012 Klima BearbeitenDurch seine Lage am Atlantischen Ozean hat Rabat ein mediterranes Klima mit gemassigten Temperaturen Der meiste Regen fallt im Winter Oktober bis Marz die Sommer sind weitestgehend trocken und Tageshochsttemperaturen erreichen im Durchschnitt 26 bis 28 C Deutlich heisser bis zu 45 C und trockener wird es beim Vorherrschen des Chergui ein Wustenwind aus sudostlicher Richtung Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Rabat Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 17 2 17 7 19 2 20 0 22 1 24 1 26 8 27 1 26 4 24 0 20 6 17 7 O 21 9Mittl Tagesmin C 8 0 8 6 9 2 10 4 12 7 15 4 17 6 17 7 16 7 14 1 11 1 8 7 O 12 5Niederschlag mm 77 74 61 62 25 7 1 1 6 44 97 101 S 556Sonnenstunden h d 5 8 6 5 7 5 8 5 9 4 9 6 10 2 9 9 8 9 7 8 6 4 5 8 O 8Regentage d 6 7 7 6 2 1 0 0 1 6 6 7 S 49Luftfeuchtigkeit 82 82 80 78 77 78 78 79 80 79 80 83 O 79 7Temperatur 17 2 8 0 17 7 8 6 19 2 9 2 20 0 10 4 22 1 12 7 24 1 15 4 26 8 17 6 27 1 17 7 26 4 16 7 24 0 14 1 20 6 11 1 17 7 8 7Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 77 74 61 62 25 7 1 1 6 44 97 101 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle wetterkontor deSonstiges BearbeitenIn einer Rangliste der Stadte nach ihrer Lebensqualitat belegte Rabat im Jahre 2018 den 117 Platz unter 231 untersuchten Stadten weltweit Die Stadt erreicht damit eine der besten Platzierungen auf dem afrikanischen Kontinent 20 Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenAhmed Balafrej 1908 1990 Premierminister von Marokko 1958 Raoul Andre 1916 1992 franzosischer Maskenbildner Kameramann Filmregisseur und Drehbuchautor Mehdi Ben Barka 1920 1965 marokkanischer Politiker Raoul Delaye 1922 1982 franzosischer Diplomat Hassan II 1929 1999 Konig von Marokko 1961 1999 Lalla Aicha von Marokko 1930 2011 marokkanische Prinzessin Botschafterin und Schwester von Konig Hassan II Bakir Benaissa 1931 marokkanischer Marathonlaufer Doghmi Larbi 1931 1992 marokkanischer Schauspieler Amidou 1935 2013 marokkanischer Schauspieler Juan Casado 1935 franzosischer Fussballspieler Abbas al Dscharari 1937 marokkanischer Intellektueller und koniglicher Berater Alain Badiou 1937 franzosischer Philosoph und Direktor des Institutes fur Philosophie in Paris David Levy 1937 israelischer Politiker des Likud fuhrender Vertreter der sephardischen Juden in Israel und ehemaliger Aussenminister Macha Meril 1940 franzosische Schauspielerin Allal Ben Kassou 1941 2013 marokkanischer Fussballspieler Rita el Khayat 1944 marokkanische Dichterin Psychiaterin Psychoanalytikerin und Kunstkritikerin Pierrette Cassou Nogues 1945 franzosische Mathematikerin Marc Perrin de Brichambaut 1948 franzosischer Jurist und Diplomat Bruno Pradal 1949 1992 franzosischer Schauspieler Philippe Barbarin 1950 Erzbischof von Lyon und Kardinal Berangere Bonvoisin 1953 franzosische Schauspielerin und Theaterregisseurin Dominique de Villepin 1953 franzosischer Politiker und ehemaliger Premierminister Abdelilah Benkirane 1954 marokkanischer Politiker und der Ministerprasident Marokkos Bernard Squarcini 1955 franzosischer Verwaltungsfunktionar Jean Michel Casa 1957 franzosischer Diplomat Samira Said 1957 marokkanische Sangerin Mohamed Reda El Fassi 1958 marokkanischer Diplomat Marie Christine Rousset 1958 franzosische Informatikerin Eric Hurtado 1959 franzosischer Performancekunstler Mohammed Timoumi 1960 marokkanischer Fussballspieler Marc Hurtado 1962 franzosischer Performancekunstler Mohammed VI 1963 Konig von Marokko seit 1999 Myriem Roussel 1962 franzosische Schauspielerin Nizar Baraka 1964 marokkanischer Politiker Ronald Agenor 1964 US amerikanischer Tennisspieler Henda Ducados 1964 angolanisch franzosische Frauenaktivistin und Entwicklungsexpertin Laila Lalami 1968 marokkanische Schriftstellerin Nezha Bidouane 1969 marokkanische Leichtathletin und Olympiateilnehmerin Moulay Rachid 1970 Prinz von Marokko Sohn von Konig Hassan II Abderrahim Ouakili 1970 marokkanischer Fussballspieler Abdellah Oubaid 1970 marokkanischer Schriftsteller Mohamed Aziz Samadi 1970 marokkanischer Fussballspieler Christian Dexne 1971 deutscher Fernsehjournalist Younes El Aynaoui 1971 marokkanischer Tennisspieler Driss El Himer 1974 franzosischer Langstreckenlaufer Ibtissam Lachgar 1975 marokkanische Feministin Menschenrechts und LGBT Aktivistin Zineb Jammeh 1977 gambische First Lady Abdul Adhim Kamouss 1977 marokkanischer Imam und Prediger Younes Moudrik 1977 Leichtathlet Myriam El Khomri 1978 franzosische Politikerin und Arbeitsministerin Leila Slimani 1981 franzosisch marokkanische Schriftstellerin und Journalistin Brahim Taleb 1982 marokkanischer Hindernislaufer Youssef Rabeh 1985 marokkanischer Fussballspieler Lamia El Aaraje 1986 franzosische Politikerin Mehdi Ziadi 1986 marokkanischer Tennisspieler Salma Amani 1989 franzosisch marokkanische Fussballspielerin Mohamad al Garni 1992 katarischer Mittel und Langstreckenlaufer Hamza Sakhi 1996 marokkanisch franzosischer Fussballspieler Rhizlane Siba 1996 Hochspringerin Lina Qostal 1997 Tennisspielerin Sofia Bouftini 2002 FussballspielerinStadtepartnerschaften BearbeitenAgypten nbsp Kairo Agypten Tunesien nbsp Tunis Tunesien Griechenland nbsp Athen Griechenland Turkei nbsp Istanbul Turkei Spanien nbsp Madrid Spanien Vereinigte Staaten nbsp Honolulu Vereinigte Staaten seit 2006 Frankreich nbsp Paris Frankreich Frankreich nbsp Lyon Frankreich seit 2003 Palastina Autonomiegebiete nbsp Bethlehem Palastinensische Autonomiegebiete 21 Literatur BearbeitenJamil M Abun Nasr A history of the Maghrib in the Islamic period Cambridge University Press Cambridge 1987 C E Bosworth u a Hrsg The Encyclopaedia of Islam New Edition Vol 8 E J Brill Leiden 1995 S 506 508 Ingeborg Lehmann Rita Henss Marokko Karl Baedeker Ostfildern 2009 S 370 389 ISBN 978 3 8297 1156 2 Thomas K Park Aomar Boum Historical Dictionary of Morocco Library of Congress 2 Aufl Scarecrow Press Lanham 2006 S 299f Barnaby Rogerson Marrakech Fez Rabat Cadogan Guides London 2000 S 215 258 ISBN 978 1 86011 973 6Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rabat Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Rabat Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Francoise Navez Bouchanine The case of Rabat Sale Morocco PDF 967 kB Urban Slums Reports Rabat Capital in blue and white LookLexEinzelnachweise Bearbeiten Rabat Bevolkerunsentwicklung Francoise Navez Bouchanine S 2 5 a b Francoise Navez Bouchanine S 3 Abdellatif Fadloullah Explosion urbaine et maitrise de la croissance des grandes agglomerations marocaines le cas de la capitale Universitat Rabat 2010 Archiv United Nations World Urbanization Prospects 2018 File 12 Population of Urban Agglomerations with 300 000 Inhabitants or More in 2018 by Country 1950 2035 thousands G Philip Rightmire The Evolution of Homo Erectus Comparative Anatomical Studies of an Extinct Human Species Cambridge University Press Cambridge 1993 S 119 ISBN 978 0 521 44998 4 Thomas K Park Aomar Boum S 300 Abun Nasr S 221f Peter Lamborn Wilson Pirate Utopias Moorish Corsairs amp European Renegadoes Autonomedia Williamsburg Brooklyn 2004 S 89 91 151 ISBN 978 1 57027 024 6 Abun Nasr S 299 Abun Nasr S 311f Potiron de Boisfleury The Origins of Marshal Lyautey s Pacification Doctrine in Morocco from 1912 to 1925 Fort Leavenworth Kansas Januar 2010 S 41 Barnaby Rogerson S 216 219 UNESCO World Heritage Centre Rabat modern capital and historic city a shared heritage Ingeborg Lehmann Rita Henss S 381 385 Michael Kohler Marokko Richtig reisen DuMont Koln 1986 S 106 108 Arnold Betten Marokko Antike Berbertraditionen und Islam Geschichte Kunst und Kultur im Maghreb DuMont Ostfildern 2009 S 197 199 Hubert Lang Der Heiligenkult in Marokko Formen und Funktionen der Wallfahrten Passauer Mittelmeerstudien Sonderreihe 3 Passavia Universitatsverlag Passau 1992 S 73 ISBN 3 86036 006 X Amenagement de la Vallee du Bouregreg Memento vom 11 Marz 2011 im Internet Archive bouregreg com Hadid reveals 100 million Rabat Grand Theatre plans The Architect s Journal 17 November 2010 Francoise Navez Bouchanine S 7 Mercer s 2018 Quality of Living Rankings Abgerufen am 18 August 2018 Bethlehem Twinning cities englisch Hauptstadte der Mitgliedstaaten der Afrikanischen Union Kairo Agypten Algier Algerien Luanda Angola Malabo Aquatorialguinea Addis Abeba Athiopien Porto Novo Benin Gaborone Botsuana Ouagadougou Burkina Faso Bujumbura Burundi Dschibuti Dschibuti Yamoussoukro Elfenbeinkuste Asmara Eritrea Mbabane Eswatini Libreville Gabun Banjul Gambia Accra Ghana Conakry Guinea Bissau Guinea Bissau Yaounde Kamerun Praia Kap Verde Nairobi Kenia Moroni Komoren Kinshasa Demokratische Republik Kongo Brazzaville Republik Kongo Maseru Lesotho Monrovia Liberia Tripolis Libyen Antananarivo Madagaskar Lilongwe Malawi Bamako Mali Rabat Marokko Nouakchott Mauretanien Port Louis Mauritius Maputo Mosambik Windhoek Namibia Niamey Niger Abuja Nigeria Kigali Ruanda Lusaka Sambia Sao Tome Sao Tome und Principe Dakar Senegal Victoria Seychellen Freetown Sierra Leone Harare Simbabwe Mogadischu Somalia Pretoria Kapstadt Bloemfontein Sudafrika Khartum Sudan Juba Sudsudan Dodoma Tansania Lome Togo N Djamena Tschad Tunis Tunesien Kampala Uganda El Aaiun Westsahara Bangui Zentralafrikanische Republik Welterbestatten in Marokko Kulturerbe Medina von Fes 1981 Medina von Marrakesch 1985 Befestigte Stadt Ait Ben Haddou 1987 Medina von Meknes 1996 Ausgrabungsstatte Volubilis 1997 Medina von Tetouan 1997 Medina von Essaouira Mogador 2001 Portugiesische Stadt Mazagan El Jadida 2004 Rabat moderne Hauptstadt mit historischem Kern 2012 Normdaten Geografikum GND 4076467 9 lobid OGND AKS LCCN n80076442 VIAF 124355341 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rabat amp oldid 237274075