www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Sao Tome Begriffsklarung aufgefuhrt Sao Tome ist die Hauptstadt des afrikanischen Inselstaates Sao Tome und Principe und die Hauptstadt der Provinz Sao Tome und des Distrikts Agua Grande Die Stadt ist nach dem heiligen Apostel Thomas benannt Landessprache ist Portugiesisch mit einer verhaltnismassig grossen kreolischen Minderheit Sao TomeSao Tome Sao Tome und Principe Koordinaten 0 20 10 N 6 43 53 O 0 33611111111111 6 7313888888889 Koordinaten 0 20 10 N 6 43 53 OSymboleWappenWappen FlaggeFlaggeBasisdatenStaat Sao Tome und PrincipeISO 3166 2 STFlache 17 km Einwohner 53 300Dichte 3 135 3 Ew km Grundung 1485 Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geographie 3 Geschichte 4 Bevolkerung 5 Religion 6 Politik 7 Bildung 8 Wirtschaft 9 Verkehr 10 Rundfunk 11 Sohne und Tochter der Stadt 12 Film 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseName BearbeitenDie Stadt tragt als Hauptort der Insel Sao Tome deren Namen der nach der Entdeckung am Thomastag den 21 Dezember 1471 durch Joao de Santarem im Auftrag des Pero Escobar nach dem Tagesheiligen heiligen Apostel Thomas benannt Geographie BearbeitenDie Hafenstadt liegt an der Nordostkuste der Insel Sao Tome im Golf von Guinea nur wenige Kilometer nordlich des Aquators Wie auf dem Rest der Insel sind die Boden sehr fruchtbar da die gesamte Insel aus erloschenen Vulkanen besteht Siehe auch Sao MarcalGeschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte Sao Tomes und Principes 1493 ubertrug der Konig Johann II das Lehen fur die Insel Sao Tome einem Adligen namens Alvaro de Caminha einschliesslich des Rechtes Kriminelle und Prostituierte ohne Zahlung an eine konigliche Stelle zwangsweise auf die Insel zu schaffen Nach dem spanischen Alhambra Edikt flohen viele Juden nach Portugal mussten hier allerdings konvertieren und ihre Kinder zur Adoption durch Katholiken freigeben Mit zweitausend dieser judischen Kinder reiste Caminhos Flotte nach Sao Tome De Caminha grundete mit diesen Siedlern die erste befestigte Stadt die 1522 zur Hauptstadt der gesamten Kolonie erhoben wurde Zwischen 1753 und 1852 trat Sao Tome den Hauptstadtstatus an Santo Antonio auf der Insel Principe ab Bis 1961 als alle die portugiesische Staatsangehorigkeit erhielten und bei lokalen Wahlen abstimmen konnten waren alle Einheimischen vom Wahlrecht ausgeschlossen 1 Das aktive und passive Frauenwahlrecht wurde am 12 Juli 1975 eingefuhrt 2 Bevolkerung BearbeitenDie Stadt hatte im Jahr 2004 53 300 Einwohner Religion Bearbeiten nbsp Kathedrale Nossa Senhora da Graca von Sao Tome nbsp Innenansicht der Kathedrale nbsp Portugiesische Kirche Nossa Senhora da Conceicao nbsp Portugiesische Kirche Bom JesusDie portugiesische Kolonisation ging einher mit der katholischen Mission Bereits 1534 erhob Papst Paul III mit der Bulle Aequum reputamus Sao Tome als Suffragandiozese zum Sitz des Bistums Sao Tome und Principe der katholischen Kirche mit der Kathedrale Nossa Senhora da Graca Das portugiesische architektonische Erbe lasst sich an den vielen Kirchen aus der Kolonialzeit erkennen Politik Bearbeiten nbsp Prasidentenpalast in Sao TomeAls Hauptstadt beherbergt Sao Tome den Sitz des Prasidenten Die Assembleia Nacional de Sao Tome e Principe hat hier ihren Sitz im Palacio dos Congressos Bildung Bearbeiten1996 wurde hier das Polytechnikum Instituto Superior Politecnico gegrundet das 2014 in der neu gegrundeten Universidade de Sao Tome e Principe aufging Ab 2002 ist die Biblioteca Nacional de Sao Tome e Principe in der Hauptstadt beheimatet Wirtschaft BearbeitenIn der Hauptstadt sind einige Betriebe der Leichtindustrie angesiedelt die unter anderem Ziegel Seife und Getranke herstellen Uber den Hafen werden hauptsachlich landwirtschaftliche Produkte wie Bananen Kakao und Kopra exportiert Verkehr BearbeitenUnweit der Stadt befinden sich der internationale Flughafen Sao Tome der Heimatflughafen der nationalen Fluggesellschaft STP Airways ist die die etwa 2 000 Touristen im Jahr auf die Insel bringt TAP Portugal fliegt einmal pro Woche ab Lissabon den Flughafen Sao Tome an Uber eine Ringstrasse ist Sao Tome mit den weiteren Kustenorte der Insel verbunden Rundfunk BearbeitenUber die bestehenden Sendeanlagen strahlt die Deutsche Welle taglich Kurzwellensendungen fur Westafrika in der Sprache Hausa aus Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenJose Vianna da Motta 1868 1948 portugiesischer Pianist und Komponist Jose de Sousa e Faro 1886 1962 portugiesischer Militar und Kolonialverwalter Generalgouverneur Angolas 1930 31 Francisco Jose Tenreiro 1921 1963 Lyriker Essayist Geograph und Politiker Guadalupe de Ceita 1929 Arzt Schriftsteller und Politiker bedeutender Unabhangigkeitsaktivist Miguel Trovoada 1936 Premierminister 1975 1979 und Prasident 1991 2001 von Sao Tome und Principe Aurelio Martins 1966 Journalist Unternehmer und Politiker seit 2011 Prasident der MLSTP Nuno Espirito Santo 1974 portugiesischer Fussballtorwart und trainer Elsa Garrido 1977 Politikerin und Umweltaktivistin Severina Cravid 1978 portugiesische Leichtathletin Naide Gomes 1979 portugiesische Leichtathletin Katya Aragao 1986 Filmemacherin Produzentin und Journalistin Harramiz Soares 1990 Fussballspieler Joazhifel Soares 1991 Fussballspieler Olimpia Barbosa 1995 portugiesische Hurdenlauferin Gedson Fernandes 1999 portugiesischer FussballspielerFilm BearbeitenDaniel Cattier Juan Gelas Fanny Glissant Regie Menschenhandel Eine kurze Geschichte der Sklaverei Folge 2 1375 1620 Fur alles Gold der Welt Frankreich 2018 Online bei arte tv Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Sao Tome Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Offizielle Internetprasenz der Regierung pt Offizielle Internetprasenz der Nationalversammlung pt Einzelnachweise Bearbeiten June Hannam Mitzi Auchterlonie Katherine Holden International Encyclopedia of Women s Suffrage ABC Clio Santa Barbara Denver Oxford 2000 ISBN 1 57607 064 6 S 10 Mart Martin The Almanac of Women and Minorities in World Politics Westview Press Boulder Colorado 2000 S 332 Hauptstadte der Mitgliedstaaten der Afrikanischen Union Kairo Agypten Algier Algerien Luanda Angola Malabo Aquatorialguinea Addis Abeba Athiopien Porto Novo Benin Gaborone Botsuana Ouagadougou Burkina Faso Bujumbura Burundi Dschibuti Dschibuti Yamoussoukro Elfenbeinkuste Asmara Eritrea Mbabane Eswatini Libreville Gabun Banjul Gambia Accra Ghana Conakry Guinea Bissau Guinea Bissau Yaounde Kamerun Praia Kap Verde Nairobi Kenia Moroni Komoren Kinshasa Demokratische Republik Kongo Brazzaville Republik Kongo Maseru Lesotho Monrovia Liberia Tripolis Libyen Antananarivo Madagaskar Lilongwe Malawi Bamako Mali Rabat Marokko Nouakchott Mauretanien Port Louis Mauritius Maputo Mosambik Windhoek Namibia Niamey Niger Abuja Nigeria Kigali Ruanda Lusaka Sambia Sao Tome Sao Tome und Principe Dakar Senegal Victoria Seychellen Freetown Sierra Leone Harare Simbabwe Mogadischu Somalia Pretoria Kapstadt Bloemfontein Sudafrika Khartum Sudan Juba Sudsudan Dodoma Tansania Lome Togo N Djamena Tschad Tunis Tunesien Kampala Uganda El Aaiun Westsahara Bangui Zentralafrikanische Republik Normdaten Geografikum GND 4118425 7 lobid OGND AKS LCCN n84231407 VIAF 297618396 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sao Tome amp oldid 236608526