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Dieser Artikel behandelt die Stadt Zum altafrikanischen Reich siehe Konigreich Wogdgo Ouagadougou wagaˈduːgu auch Wagadugu ˌvagaˈduːgu ist die Hauptstadt von Burkina Faso in Westafrika Mit uber zwei Millionen Einwohnern ist sie die grosste Stadt des Landes und dessen administratives wirtschaftliches und kulturelles Zentrum 2 Die Stadt ist Sitz der flachenidentischen Stadtgemeinde franzosisch commune urbaine und des Departements Ouagadougou OuagadougouStatus commune urbaineRegion CentreProvinz KadiogoFlache 219 3 km Einwohner 2 453 496 2019 1 Bevolkerungsdichte 11188 Einwohner je km Gliederung 5 ArrondissementsBurgermeister Armand BeouindeLageOuagadougou Burkina Faso OuagadougouBurkina Faso Burkina Faso12 22 N 1 32 W 12 37 1 526 Koordinaten 12 22 N 1 32 WSatellitenbild OuagadougousBlick in das Stadtzentrum auf den MarktIn Ouaga wie es umgangssprachlich oft genannt wird residiert der Mogho Naba der machtlose Kaiser der Mossi Die Metropole ist bekannt als Veranstaltungsort des panafrikanischen Filmfestivals FESPACO Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Klima 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Politik und Verwaltung 4 1 Stadtgliederung 4 2 Hauptstadt 4 3 Verwaltung 4 4 Symbole 5 Stadtbild und Architektur 5 1 Sehenswurdigkeiten 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft 6 2 Verkehr 6 3 Medien 6 4 Tourismus 7 Kultur 7 1 Bildung 7 2 Hochkulturelle Institutionen 7 3 Sport 7 4 Regelmassige Veranstaltungen 8 Stadtepartnerschaften 9 Sohne und Tochter der Stadt 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Ouagadougou liegt im Zentrum des Landes auf dem Zentralplateau in der Region Centre und der Provinz Kadiogo Es grenzt im Norden an Pabre im Nordosten an die Region Plateau Central im Osten an Saaba im Sudosten an Koubri im Suden an Komsilga und im Westen an Tanghin Dassouri nbsp rue Warba im Stadtteil Cissin Secteur 16 nbsp Neubaugebiet im Sudwesten der Stadt nbsp SquattersiedlungKlima Bearbeiten Die jahrliche Durchschnittstemperatur betragt 28 8 C Wie der Rest des Landes unterliegt die Stadt dem Einfluss des tropisch wechselfeuchten Klimas mit einer Regenzeit von Mai bis September und einer Trockenzeit uber den Rest des Jahres OuagadougouKlimadiagrammJFMAMJJASOND 0 34 16 0 37 18 5 40 22 24 40 25 74 38 27 107 35 24 69 33 23 283 31 22 198 32 22 31 36 23 0 37 20 0 35 16 Temperatur C Niederschlag mm Quelle wetterkontor deMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Ouagadougou Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 34 0 36 8 39 5 40 0 37 9 34 8 32 5 30 6 32 4 35 7 36 8 35 0 O 35 5Mittl Tagesmin C 15 8 18 2 21 9 25 4 27 2 23 9 22 8 21 8 22 0 22 9 20 2 16 3 O 21 5Niederschlag mm 0 0 0 0 5 0 24 1 73 9 107 4 69 1 283 2 197 5 31 1 0 0 0 0 S 791 3Sonnenstunden h d 9 3 9 3 8 5 8 5 8 9 8 8 7 7 7 2 7 9 8 8 9 6 9 2 O 8 6Regentage d 0 0 1 2 6 9 13 14 10 4 0 0 S 59Luftfeuchtigkeit 24 21 22 36 50 64 72 80 77 60 38 29 O 47 9Temperatur 34 0 15 8 36 8 18 2 39 5 21 9 40 0 25 4 37 9 27 2 34 8 23 9 32 5 22 8 30 6 21 8 32 4 22 0 35 7 22 9 36 8 20 2 35 0 16 3Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 0 0 0 0 5 0 24 1 73 9 107 4 69 1 283 2 197 5 31 1 0 0 0 0 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle wetterkontor de nbsp Blick auf den rond point des Nations Unies im Zentrum der Stadt nbsp Hauptstrasse avenue Kwame NkrumahGeschichte BearbeitenDer genaue Zeitpunkt der Grundung Ouagadougous ist nicht bekannt Laut touristisch orientierten Quellen wurde die Stadt im 11 Jahrhundert von Nyonyonse unter dem Namen Kombemtinga Stadt der Krieger gegrundet 3 4 1441 wurde sie unter dem Mossi Naaba Niandfo als Wogdgo Komme mich zu ehren Regierungssitz des Konigreichs Wogdgo woraufhin Wogdgo deutlich wuchs 5 Wogdgo blieb zunachst bis 1691 ununterbrochen Regierungssitz 5 allerdings eignete sich die nomadische Lebensweise der Mossi nicht eine stadtische Infrastruktur zu schaffen so dass die Ortschaft ihren ruralen landlichen Charakter behielt 6 Erst Mitte des 18 Jahrhunderts wurde die Besiedlung mit der Sesshaftwerdung unter Naba Zembre kontinuierlicher gepflegt 6 Fur 1887 schatzt Louis Gustave Binger die Einwohnerzahl Waghadougous aus sieben Dorfern bestehend und uberwiegend bewohnt von Anhangern des Islam und afrikanischen Religionen auf nicht mehr als 5000 Das Gros der Hauser waren einfache Lehmbauten 7 Mit der Ankunft der franzosischen Kolonialmacht in den 1880er Jahren begann die autoritare Urbanisierung und Segregation der Stadt 1897 wurde sie Militarstutzpunkt Frankreichs 1926 setzte die Kolonialmacht einen administrativen Burgermeister ein wobei das politische Tagesgeschaft wahrend der gesamten Kolonialzeit auf die Mossielite ubertragen wurde 8 nbsp Ouagadougou um 1930 31 Luftbild von Walter Mittelholzer Nachdem 1919 aus sieben Kreisen der Kolonie Obersenegal und Niger die neue Kolonie Obervolta mit Ouagadougou als Hauptstadt geschaffen worden war begann der franzosische Gouverneur Edouard Hesling mit der Umgestaltung des Dorfes Wahrend der vier Trockenzeiten von 1920 bis 1923 wurden grosszugige Strassen angelegt Verwaltungsgebaude ein Gouverneurspalast Schulen und Krankenstationen errichtet 9 Die Franzosen errichteten um die neue Kathedrale Stadtviertel franzosisch quartiers saints mit modernen zweistockigen Gebauden Seither breitet sich die Metropole vom Zentrum in die Savanne aus Ouagadougou wurde Sitz des franzosischen Kolonialgouverneurs und Hauptstadt der Kolonie und des spater unabhangigen Staates Obervolta der 1984 in Burkina Faso umbenannt wurde Zum Monatswechsel August September 2009 uberschwemmten heftige Regenfalle die Stadt in deren Verlauf es Dutzende Tote und Verletzte gab Auch an Gebauden gab es erhebliche Schaden unter anderem an der Cinemathek 10 11 Bei einem Terroranschlag und anschliessender Geiselnahme im Hotel Splendid starben im Januar 2016 mehr als 20 Menschen 12 Zu dem Anschlag bekannte sich die Salafisten Gruppe AQIM Bei einem Angriff auf verschiedene franzosische Einrichtungen am 2 Marz 2018 toteten islamistische Terroristen nach Angaben von AFP mindestens 28 Menschen 13 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenZensusjahr Einwohnerzahl 2 1985 465 9691996 750 3982006 1 475 2232019 2 453 496Politik und Verwaltung BearbeitenStadtgliederung Bearbeiten Ouagadougou unterteilt sich in funf Arrondissements und diese in 30 Sektoren und zahlreiche ausserhalb der Stadt gelegene Dorfer Die Sektoren sind nach Pariser Vorbild schneckenformig um die Innenstadt ausgerichtet und beachten die Grenzen der traditionellen Stadtteile wie Cissin Dapoya Gounghin Koulouba Larle Paspanga Patte d Oie Pissy Samandin und Zogona nicht Die Arrondissements von Ouagadougou Arrondissement BevolkerungZensus 2006 14 Zugehorige SektorenBaskuy 180 512 Secteur 1 Bilbalogho Secteur 2 Secteur 3 Secteur 4 Secteur 5 Secteur 6 Secteur 7 Secteur 8 Secteur 9 Secteur 10 Secteur 11 Secteur 12Bogodogo 374 473 Secteur 14 Secteur 15 Secteur 28 Secteur 29 Secteur 30 Balkuy YamtengaBoulmiougou 366 182 Secteur 16 Secteur 17 Secteur 18 Secteur 19Nongremassom 188 329 Secteur 13 Secteur 23 Secteur 24 Secteur 25 Secteur 26 Secteur 27Sig Noghin 163 859 Secteur 20 Secteur 21 Secteur 22 Kamboince Yagma Bissighin Bassinko Silmiougou Darsalam nbsp Der neue Prasidentenpalast in Ouaga 2000 nbsp Gebaude der Stadtverwaltung nbsp Gebaude der Westafrikanischen Zentralbank BCEAO Hauptstadt Bearbeiten Ouagadougou ist die Hauptstadt von Burkina Faso In der Stadt haben der Prasident im Palais Kosyam die Regierung das Parlament samtliche Ministerien und zahlreiche diplomatische Vertretungen ihren Sitz Ausserdem befinden sich dort der Kassationshof Cour de cassation sowie der Verfassungsrat Conseil constitutionnel Verwaltung Bearbeiten Alle funf Jahre finden Wahlen zum Gemeinderat statt Dieser wahlt aus seinen Reihen den Burgermeister Nach der Wahl von 2006 hat der Rat neben dem Burgermeister und seinen beiden Stellvertretern 163 Mitglieder Seit den Wahlen von 1995 hat Simon Compaore das Amt inne Die funf Arrondissements verfugen jeweils uber eine Ratsversammlung und einen Burgermeister In der Gemeindeverwaltung sind 25 Direktionen fur ihre jeweiligen Ressorts zustandig 15 Die Regierungspartei Congres pour la democratie et le progres CDP konnte 126 Mandate erlangen die Union pour la renaissance Mouvement sankariste UNIR MS 15 und die Alliance pour la Democratie et la Federation Rassemblement Democratique Africain ADF RDA gewann neun Sitze Die weiteren Abgeordneten werden von kleineren Parteien gestellt 16 Symbole Bearbeiten nbsp Wappen der StadtAm 31 Dezember 2003 wurde das von Titinga Frederic Pacere gestaltete neue Stadtwappen vorgestellt Es umfasst neun Elemente ein Pferd ein Ruckenschild eine aufgehende Sonne Wasser eine Kette eine Hirseahre einen Baumwollzweig eine Fahne und die Devise Waogdg ra yees beoogo Ouagadougou furchte nicht die Zukunft 17 Stadtbild und Architektur Bearbeiten nbsp Grosse Moschee im StadtzentrumIn der Stadt gibt es abgesehen von der Zentrale der Westafrikanischen Zentralbank sowie einigen Hotelbauten nur wenige grosse moderne Gebaude Die Grosse Moschee ist eines der pragenden Bauwerke der Stadt Einer der grossten Markte Westafrikas der Marche Rood Woko dominiert das Stadtzentrum Zentrum der Stadt sind neben dem Markt der rond point des Nations Unies und die Hauptgeschaftsstrasse avenue Kwame Nkrumah Grosse Teile der Stadt die an ihren Randern jahrlich hunderte Meter ins Umland wachst sind ohne Strom und fliessendes Wasser und die Mehrzahl der Gebaude ist ein oder zweistockig und aus Lehmziegeln gebaut Alle einstockigen Gebaude in einem grossen Bereich der Innenstadt wurden im Rahmen eines grossangelegten Stadtentwicklungsprojektes projet ZACA abgebrochen und die Bewohner an den Stadtrand umgesiedelt Ehemals dicht bebaute und lebhafte Viertel sind nun ode und ausgestorben Am Sudrand der Kapitale ist ein neues Wohn und Verwaltungsviertel Ouaga 2000 in Bau Dort befinden sich der neue Sitz des Prasidenten Ministerien und das neue Nationaldenkmal Monument aux Heros Nationaux Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kathedrale an der avenue BassawargaNeben der Grossen Moschee ist unter den Sakralbauten die zwischen 1934 und 1936 im Stil der europaischen Neoromanik erbaute Kathedrale von Ouagadougou beachtenswert die Bischofskirche des Erzbistums Ouagadougou Der Palast des Mogho Naba und das Monument des Cineastes bilden weitere touristische Attraktionen Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Die Stadt besitzt nur bescheidene Industrie hauptsachlich im Lebensmittel und Textilsektor Ouaga ist als Dienstleistungsmetropole des Landes der Sitz von Banken Versicherungen und Medien Ein betrachtlicher Teil der Bevolkerung ist im informellen Sektor tatig Verkehr Bearbeiten nbsp Der Flughafen liegt nahe dem Stadtzentrum Der internationale Flughafen Ouagadougou befindet sich in Secteur 5 in unmittelbarer Nahe des Stadtzentrums Er soll bis 2017 durch einen Neubau den Flughafen Ouagadougou Donsin im nordostlich gelegenen Departement Loumbila ersetzt werden Nach Europa existieren Direktfluge nach Istanbul Paris und Brussel daruber hinaus bestehen zahlreiche innerafrikanische Linienfluge Der Hauptbahnhof ist Endpunkt der Abidjan Niger Bahn nach Abidjan Elfenbeinkuste Fur Guterzuge besteht eine weitergehende Verbindung nach Kaya Zahlreiche Nationalstrassen beginnen ihren Verlauf in Ouagadougou Die N1 fuhrt in Richtung Westen nach Bobo Dioulasso die N2 Richtung Nordwesten nach Ouahigouya und Mali die N3 nach Nordosten Richtung Dori die N4 nach Osten Richtung Niger die N5 und die N6 in Richtung Suden nach Ghana und die N22 nach Norden in Richtung Djibo Im Verlauf des Jahres 2009 soll der vierspurige Ausbau der Nationalstrasse 1 in Richtung Bobo Dioulasso von der place de la Bataille du rail bis hinter die barrage de Boulmiougou begonnen werden Dabei werden auch Rad und Gehwege angelegt Die Kosten sollen sich auf 17 Milliarden CFA Franc 26 Millionen Euro belaufen 18 Wichtigste Verkehrsmittel der Bevolkerung und somit uberall in Massen anzutreffen sind Mofas Roller Mopeds und Fahrrader Taxis sind ebenfalls gangige innerstadtische Transportmittel ausserdem wurde in jungster Zeit ein Bussystem eingerichtet Medien Bearbeiten Ouagadougou ist Sitz zahlreicher staatlicher namentlich der nationalen Radio und Fernsehgesellschaft RTB und privater Medienunternehmen und beherbergt auch die meisten Sendeanlagen fur die Verbreitung von landesweiten Fernseh und Radioprogrammen Private Radiostationen mit lokaler und mittlerer Reichweite wie Ouaga FM Horizon FM Pulsar FM oder Savane FM senden ebenfalls von Ouagadougou aus In Ouagadougou haben aber auch Printmedien ihr Zentrum Sowohl die dem Informationsministerium unterstehende Tageszeitung Sidwaya wie auch unabhangige Zeitungen haben ihre Redaktionen und Druckereien in Ouagadougou Fur weitere Informationen zur Medienlandschaft in Burkina Faso siehe Medien Burkina Fasos Tourismus Bearbeiten In den letzten Jahren ist der klassische Studien und Erlebnistourismus im Steigen begriffen Neben dem Hotel Sofitel Silmande im Norden der Stadt wurde von libyschen Investoren ein neues Luxushotel in Ouaga 2000 errichtet Zahlreiche weitere Hotels sowie Pensionen aller Kategorien entstanden in den vergangenen Jahren Kultur Bearbeiten nbsp Das maison du peuple nbsp Im CENASA finden viele Veranstaltungen stattGrosster Veranstaltungsort ist das Maison du Peuple Daneben finden Konzerte im CENASA und dem franzosischen Kulturzentrum Centre Culturel Francais Georges Melies statt das uber eine Buhne eine Bibliothek und Ausstellungsflachen verfugt Bildung Bearbeiten Die 1974 gegrundete Universitat Ouagadougou unterhalt diverse Kooperationen mit Hochschulen in Europa Das Lycee Philippe Zinda Kabore ist das grosste Gymnasium des Landes Hochkulturelle Institutionen Bearbeiten Ouagadougou beherbergt die wichtigsten Institutionen der burkinischen Hochkultur 1962 wurde das Musee National du Burkina Faso als Institution gegrundet es verfugte aber bis zum Jahr 2000 uber keinen festen Sitz Mit dem Bau der neuen Gebaude im Stadtteil Dassasgho wurde 2000 begonnen die ersten Ausstellungsraume konnten 2004 eroffnet werden Im 1999 gegrundeten Musee de la Musique de Ouagadougou werden zahlreiche traditionelle Musikinstrumente ausgestellt Es liegt nordostlich der Innenstadt an der avenue d Oubritenga Das Carrefour International de Theatre de Ouagadougou unterhalt eine Kooperation mit dem Mainfranken Theater Wurzburg Sport Bearbeiten nbsp Stade Municipal de OuagadougouIm Nationalstadion Stade du 4 Aout im Stadtteil Gounghin und im zentral gelegenen Stade Municipal de Ouagadougou tragen die Fussballnationalmannschaft und die funf Erstligamannschaften der Stadt ihre Heimspiele aus Etoile Filante Ouagadougou und ASFA Yennenga Ouagadougou sind die erfolgreichsten Vereine des Landes Der in der Vergangenheit von der Stadtverwaltung unterhaltene CF Ouagadougou wurde 2007 nationaler Meister Ebenfalls in kommunaler Hand sind die Spielfelder des Stade Rene Monory und des plateau omnisports Simon Compaore auf denen Hand Basket und Volleyballspiele stattfinden Im Suden der Stadt entstand die neue uberdachte Sportarena Palais des Sports de Ouaga 2000 in der auch panafrikanische Sport und Kulturveranstaltungen stattfinden Einmal im Jahr wird der Marathon Ouaga Laye veranstaltet Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Seit 1969 findet in Ouagadougou alle zwei Jahre das panafrikanische Film und Fernsehfestival FESPACO statt zu dem Filmfans aus aller Welt anreisen Im Wechsel dazu findet die Kunsthandwerksmesse SIAO statt Einmal im Jahr gibt es das internationale Theaterfestival Les Recreatrales und das grosse Mofarennen RAMO an dem sich vor allem junge Manner beteiligen Stadtepartnerschaften BearbeitenIm Januar 1967 begann die Kooperation mit der franzosischen Stadt Loudun Es folgten Partnerschaften mit Leuze en Hainaut Belgien Kuwait Kuwait Lome Togo San Miniato Italien und Taipeh Republik China Taiwan sowie Lyon Frankreich Seit dem Jahr 2000 besteht eine Verbindung mit Quebec Kanada Auf spezifischen Gebieten arbeitet Ouagadougou mit Nantes Namur Kopenhagen und Grenoble sowie im Rahmen der Sud Sud Kooperation mit mehreren afrikanischen Stadten zusammen 19 Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenDenis Tapsoba 1916 2008 romisch katholischer Bischof von Ouahigouya Paul Zoungrana 1917 2000 romisch katholischer Erzbischof von Ouagadougou und Kardinal Hounsouho Bambara 1938 Oberst und Politiker Jean Baptiste Tiendrebeogo 1941 1998 romisch katholischer Geistlicher Bischof von Kaya Michel Kafando 1942 Politiker Seraphin Francois Rouamba 1942 romisch katholischer Erzbischof von Koupela Thomas Kabore 1943 romisch katholischer Bischof von Kaya Ambroise Ouedraogo 1948 romisch katholischer Geistlicher und Bischof von Maradi Blaise Compaore 1951 Politiker von 1987 bis 2014 Prasident von Burkina Faso Simon Compaore 1952 Politiker von 1995 bis 2013 Burgermeister von Ouagadougou Medard Leopold Ouedraogo 1953 romisch katholischer Bischof von Manga Norbert Michel Tiendrebeogo 1955 Politiker Roch Marc Kabore 1957 Politiker Premierminister 1994 1996 und Staatsprasident 2015 2022 Jacqueline Marie Zaba Nikiema 1957 Diplomatin Alain Francis Gustave Ilboudo 1958 Diplomat Victor Deme 1962 2015 Gitarrist und Sanger Boubacar Diallo 1962 Filmemacher Journalist und Schriftsteller Nicodeme Anani Barrigah Benissan 1963 romisch katholischer Geistlicher und Erzbischof von Lome Issaka Sawadogo 1966 norwegischer Schauspieler Tanzer Musiker und Regisseur Gilbert Ouedraogo 1968 Politiker Smockey 1971 Hip Hop Musiker Safiatou Lopez 1976 Unternehmerin und Politikerin Apolline Traore 1976 Regisseurin Jacky Ido 1977 Schauspieler Irene Tiendrebeogo 1977 burkinisch monegassische Leichtathletin Jean Michel Gnonka 1980 Fussballspieler Mohamed Kabore 1980 Fussballspieler Narcisse Yameogo 1980 Fussballspieler Moumouni Dagano 1981 Fussballspieler Paul Henri Sandaogo Damiba 1981 Militaroffizier Mahamoudou Kere 1982 Fussballspieler Patrick Zoundi 1982 Fussballspieler Daouda Diakite 1983 Fussballspieler Moise Bambara 1984 burkinisch deutscher Fussballprofi Abdoul Aziz Nikiema 1985 Fussballspieler Ibrahim Gnanou 1986 Fussballspieler Paul Koulibaly 1986 Fussballspieler Fulgence Ouedraogo 1986 franzosischer Rugbyspieler Jonathan Pitroipa 1986 Fussballspieler Florent Rouamba 1986 Fussballspieler Thomas Compaore 1987 2011 Basketballspieler Prejuce Nakoulma 1987 Fussballspieler Bakary Kone 1988 Fussballspieler Issouf Ouattara 1988 Fussballspieler Issiaka Ouedraogo 1988 burkinisch osterreichischer Fussballspieler Jonathan Zongo 1989 Fussballspieler Rachid Sidibe 1990 Judoka 20 Eze Wendtoin 1991 Musiker und Liedermacher Stella Ilboudo 1993 Fussballspielerin Angelika Ouedraogo 1993 Schwimmerin 21 Hugues Fabrice Zango 1993 Dreispringer Cyrille Bayala 1996 Fussballspieler Hassane Bande 1998 Fussballspieler Alban Lafont 1999 franzosischer Fussballtorhuter Edmond Tapsoba 1999 Fussballspieler Dango Ouattara 2002 FussballspielerSiehe auch BearbeitenListe der Stadte in Burkina FasoLiteratur BearbeitenGeorges Compaore Hrsg Etudes urbaines a Ouagadougou Burkina Faso Pays Enclaves Bd 11 PUB Bordeaux 2003 ISBN 2 905081 44 9 im Auftrag des Centre de Recherches sur les Espaces Tropicaux Florence Fournet Aude Meunier Nikiema Gerard Salem Ouagadougou 1850 2004 une urbanisation differenciee IRD Marseille 2008 ISBN 978 2 7099 1657 8 Martina Ihlau Ouagadougou 2014 ISBN 9462547017 Martina Ihlau Ouagadougou Ruckkehr in eine andere Welt 2018 ISBN 9463675167Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ouagadougou Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Ouagadougou Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Website der Stadtverwaltung franzosisch Private Infosite franzosisch Site des Senders TV5MONDE uber Ouagadougou franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Ergebnisse des Zensus 2006 Memento vom 15 Dezember 2018 im Internet Archive PDF 92 kB a b Burkina Faso Provinces Major Cities amp Urban Localities Population Statistics in Maps and Charts Abgerufen am 22 Mai 2018 englisch Office National du Tourisme Burkinabe Cites imperiales 2007 archiviert vom Original am 17 April 2012 abgerufen am 25 Dezember 2011 Vorlage Cite web temporar Baietta Cristiana Hrsg Africa nera Il Viaggiatore Milano 2005 S 250 a b Jean Louis Coll Jean Jacques Guibbert Hrsg L amenagement au defi de la decentralisation en Afrique de l ouest Presses universitaires du Mirail Toulouse 2005 S 185 a b Ola Soderstrom Blaise Dupuis Stephanie Geertman Pierrick Leu La mondialisation des formes urbaine a Hanoi et Ouagadougou version provisoire 3 Teil Institut de geographie et Fonds national suisse de la recherche scientifique Neuchatel 2010 S 9 Louis Gustave Binger Du Niger au Golfe de Guinee par le pays de Kong et le Mossi Band 1 Hachette Paris 1892 S 459 Elliott P Skinner Political Conflict and Revolution in an African Town In American Anthropologist 74 5 1972 S 1208 1217 S 1211 Salfo Albert Balima Le Gouverneur Edouard Hesling 1869 1934 In Gabriel Massa Yenouyaba Georges Madiega La Haute Volta coloniale Karthala Paris 1995 ISBN 2 86537 480 7 Markus M Haefliger Hauptstadt Burkina Fasos uberschwemmt In NZZ Online vom 3 September 2009 abgerufen am 20 Januar 2010 Dutzende Tote nach Uberschwemmungen in Westafrika In NZZ Online vom 3 September 2009 abgerufen am 20 Januar 2010 Burkina Faso security forces battle gunmen at hotel in capital Deutsche Welle 15 Januar 2016 abgerufen am 15 Januar 2016 Deutsche Welle www dw com Angriff auf Frankreichs Botschaft in Burkina Faso DW 02 03 2018 Abgerufen am 8 Dezember 2022 deutsch Resultets Preliminaires PDF 3 3 MB du Recensement General de la Population et de L Habitation de 2006 Nicht mehr online verfugbar Burkina Faso April 2007 archiviert vom Original am 21 Juli 2015 abgerufen am 1 August 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www insd bf Stadtverwaltung Memento des Originals vom 5 Juni 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mairie ouaga bf Abgerufen am 2 Juni 2010 Kommunalwahlergebnisse 2006 1 2 Vorlage Toter Link www ceni bf Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Abgerufen am 2 Juni 2010 Stadtverwaltung Memento vom 9 Mai 2010 im Internet Archive Abgerufen am 2 Juni 2010 Website der Stadtverwaltung Memento vom 28 Dezember 2013 im Internet Archive Comite Local de Jumelage de Ouagadougou Memento vom 11 September 2009 im Internet Archive Abgerufen am 2 Juni 2010 Rachid Sidibe olympedia org Angelika Ouedraogo olympedia orgHauptstadte der Mitgliedstaaten der Afrikanischen Union Kairo Agypten Algier Algerien Luanda Angola Malabo Aquatorialguinea Addis Abeba Athiopien Porto Novo Benin Gaborone Botsuana Ouagadougou Burkina Faso Bujumbura Burundi Dschibuti Dschibuti Yamoussoukro Elfenbeinkuste Asmara Eritrea Mbabane Eswatini Libreville Gabun Banjul Gambia Accra Ghana Conakry Guinea Bissau Guinea Bissau Yaounde Kamerun Praia Kap Verde Nairobi Kenia Moroni Komoren Kinshasa Demokratische Republik Kongo Brazzaville Republik Kongo Maseru Lesotho Monrovia Liberia Tripolis Libyen Antananarivo Madagaskar Lilongwe Malawi Bamako Mali Rabat Marokko Nouakchott Mauretanien Port Louis Mauritius Maputo Mosambik Windhoek Namibia Niamey Niger Abuja Nigeria Kigali Ruanda Lusaka Sambia Sao Tome Sao Tome und Principe Dakar Senegal Victoria Seychellen Freetown Sierra Leone Harare Simbabwe Mogadischu Somalia Pretoria Kapstadt Bloemfontein Sudafrika Khartum Sudan Juba Sudsudan Dodoma Tansania Lome Togo N Djamena Tschad Tunis Tunesien Kampala Uganda El Aaiun Westsahara Bangui Zentralafrikanische Republik Departements Gemeinden in der Provinz Kadiogo Komki Ipala Komsilga Koubri Ouagadougou Pabre Saaba Tanghin Dassouri Normdaten Geografikum GND 4044209 3 lobid OGND AKS LCCN n79099508 VIAF 141842699 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ouagadougou amp oldid 234761419